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Beitrag Nr. 1713-123
10.12.2022 14:32
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 1713-122:Wir müssen uns von der bisherigen Erfahrung mit Rechenprogrammen und Hardware völlig trennen.
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Beitrag Nr. 1713-124
10.12.2022 17:24
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 1713-121:nichts Persönliches.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 1713-125
10.12.2022 18:51
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 1713-123:Solange wir jedoch kein echtes, dreidimensionales Hochleistungsgehirn "bauen" können, sind wir auf die physikalisch-technischen Grundbedingungen angewiesen und die sind binär. In einem herkömmlichen Computer werden Informationen durch "0" und "1" dargestellt.
...
Egal, wie viel Festplattenspeicher oder Arbeitsspeicher der modernste Computer auch hat und wie viele Petaflops er auch schafft: Er bleibt ein toter, sehr dummer, aber dafür extrem fleißiger Rechenknecht.
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Beitrag Nr. 1713-126
10.12.2022 19:35
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Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 1713-127
10.12.2022 20:09
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Gnom schrieb in Beitrag Nr. 1713-126:Beim Rechenknecht ist es so, dass er dumm bleiben muss, weil ihm der Bezug zur Natur entscheidend fehlt.
Zitat von Gnom:...was soll das Geschreibsel...
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Beitrag Nr. 1713-128
10.12.2022 20:32
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-125:Deiner Argumentation kann ich nicht folgen.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-125:Meiner Meinung nach geht es um Information, deren Bedeutung und deren Verarbeitung.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-125:Das Substrat für deren Speicherung (analog biologisch versus digital elektronisch) ist m.E. nicht entscheidend. Bzgl. der Verarbeitungsgeschwindigkeit und Haltbarkeit ist die digitale/ elektronische Datenverarbeitung sogar klar im Vorteil.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-125:Was verstehst du unter "echt" und welchen Vorteil hat ein "dreidimensionales" biologisches Gehirn gegenüber einem dreidimensionalen Elektronengehirn? Warum muss ein elektronischer Rechenknecht "dumm" bleiben, ein biologischer aber nicht? Was und warum sollte im biologischen Fall von prinzipiellem Vorteil sein?
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Beitrag Nr. 1713-129
10.12.2022 20:38
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-127:Hallo Gnom,
Gnom schrieb in Beitrag Nr. 1713-126:Beim Rechenknecht ist es so, dass er dumm bleiben muss, weil ihm der Bezug zur Natur entscheidend fehlt.
Das war das einzige Argument in deinem Beitrag.
Das Gegenteil ist der Fall! Der gesamte Beitrag ist gut argumentiert und keineswegs nur eine Behauptung!Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-127:Der Rest des Beitrags ist Behauptung ohne argumentative Grundlage.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 1713-130
11.12.2022 05:27
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 1713-128:Und hier ist dann offensichtlich die Grundlage für deine Fehleinschätzung: Du kennst dich nicht aus mit Computern, mit Speichern, mit Busbreite und mit Programmabläufen.
Zitat von Skeptika:Ein echtes dreidimensionales Gehirn ist in der Lage, SELBSTÄNDIG neue Speicherstellen (Synapsen) zu generieren, ...
Zitat von Skeptika:...aufgrund von Hormonen und den damit verbundenen elekrtochemischen Vorgängen Gedanken und Emotionen zu entwickeln...
Zitat von Skeptika:...und damit echte Gefühle zu empfinden, während ein elektronisches Gehirn = ein Computer nichts von alledem kann.
Zitat von Skeptika:Ein technisches Gehirn behält bei einem Stromausfall seine Konfiguration, während ein biologisches Gehirn stirbt und aufhört, zu existieren.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 1713-131
11.12.2022 09:55
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 1713-118:Also, kann ein KI über einem Witz lachen, oder nicht lachen, und wenn ja was entscheidet über die Intensität des Lachens? Bei Mensch entscheidet auch die momentane psychische zustand. Kann bei KI auch von sowas die Rede sein?
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Beitrag Nr. 1713-132
11.12.2022 11:58
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 1713-116:Experiment
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Beitrag Nr. 1713-133
11.12.2022 12:41
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-131:Ein Witz ergibt sich m.E. aus einer unerwarteten Situation.
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Beitrag Nr. 1713-134
11.12.2022 14:50
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-130:Ich erinnere mich, dass ich in Programmiersprachen lange nach Syntaxfehlern suchen musste, um fehlerhafte Programme zum laufen zu bringen.
Einer KI kann ich heute in natürlicher Alltagssprache sagen, sie solle bitte den Begriff "Zuneigung" in einem Gemälde ausdrücken und sie macht mir ein Kunstwerk dazu, welches alle zugehörigen Emotionen darstellt. Dabei überliest die KI eventuelle Fehler in meiner Sprachanweisung, denn sie weiß aus dem Sinnzusammenhang, was ich meine.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-130:Zitat von Skeptika:Ein echtes dreidimensionales Gehirn ist in der Lage, SELBSTÄNDIG neue Speicherstellen (Synapsen) zu generieren, ...
In Synapsen werden elektrische Impulse in chemische umgesetzt und so weitergeleitet. Dort wird nicht gespeichert.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-130:Zitat von Skeptika:...aufgrund von Hormonen und den damit verbundenen elekrtochemischen Vorgängen Gedanken und Emotionen zu entwickeln...
Aha. Man nehme also einfach Hormone und verbinde sie mit "elektrochemischen Vorgängen". Damit hätten wir das Thema 'Was sind Gedanken' also geklärt. ;-)
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-130:Zitat von Skeptika:...und damit echte Gefühle zu empfinden, während ein elektronisches Gehirn = ein Computer nichts von alledem kann.
Genial begründet.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-130:Zitat von Skeptika:Ein technisches Gehirn behält bei einem Stromausfall seine Konfiguration, während ein biologisches Gehirn stirbt und aufhört, zu existieren.
Aha. Mit diesem Argument muss ich natürlich unmittelbar einsehen, dass ein biologisches Gehirn einem elektronischen überlegen ist... :smiley34:
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Beitrag Nr. 1713-135
11.12.2022 14:56
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 1713-132:Ja, es geht um Informations-Aufnahme und Verarbeitung. Und dass ist immer abhängig von dem energetischen Zustand eines Systems (Mensch, Maschine). Positiv, Negativ, Neutral.
Das ist nun mal die Realität!
Ein Negativ eingestelltes System kann Information nur bedingt aufnehmen und verarbeiten wie in diesem Fall glücklicherweise sich herauskristallisiert.
Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 1713-132:Man sieht es an den eingestellten Beiträgen die Skeptika hier einbringt, ein gewaltiger Irrgarten, der so kein Labyrinth überstehen kann.
Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 1713-132:Wiederum sehe ich das sich Claus hier um eine sachliche, und keine aggressive, Debatte bemüht. Hier ist ein erhebliche unterschied der sich in der Informationsverarbeitung niederschlägt, und eventuelle wichtige Erkenntnisse zu Tage fördert.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 1713-136
11.12.2022 19:18
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 1713-134:Einer KI muss man das zunächst bei jeder einzelnen Hunderasse mitteilen und das inform von unzählig vielen Bildern aus sämtlichen Blickrichtungen.
Und selbst dann ist eine KI noch nicht wirklich intelligent genug, um einen Hund von einer Katze unterscheiden zu können
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Beitrag Nr. 1713-137
11.12.2022 19:30
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-136:Ich habe der KI gesagt, sie solle "einen Hund, der sich in eine Katze verliebt" darstellen:
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 1713-138
11.12.2022 19:42
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 1713-134:Muss ich dir noch erklären, dass "Lernen" nichts anderes als "Speichern" bedeutet?
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 1713-139
11.12.2022 19:55
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 1713-137:Und wie viele Millionen Bilder von Hunden, Katzen und Liebe hat deine KI vorab gebraucht, um das zu produzieren?
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Beitrag Nr. 1713-140
11.12.2022 21:04
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-139:Wie lange hattest du noch gleich gebraucht, um Sprechen zu lernen?
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Beitrag Nr. 1713-141
11.12.2022 21:14
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-138:Die kollektive Aktivität der Nerven transkribiert dann das, was wir als Erinnerung erleben. Noch wissen die Forscher nicht genau, wie dieser Prozess im Detail funktioniert. National Geographic
Dagegen wissen wir genau, dass und wie wir Fotos oder Videos in digitalem Format speichern können.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1713-139:Die KI benötigte ca. 6 Monate, um in Alltagssprache über alle gängigen Themen dieser Welt zu reden.
Dazu lernte sie Bilder nicht nur zu erkennen, sondern auch welche zu jedem vorgegebenen Thema und in jedem vorgegebenen künstlerischen Stil zu malen. Sie gewann damit sogar einen Kunstpreis, weil die Jury nicht wusste, wer das Bild gemalt hat.
Sie malt realistische Gesichter verschiedenster Menschen, die es nicht gibt.
Sie lernte zudem Poesie in allen vorgegebenen Versmaßen zu beliebigen Themen zu schreiben.
Zwischendurch komponierte sie auch Musik.
Wie lange hattest du noch gleich gebraucht, um Sprechen zu lernen?
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 1713-142
11.12.2022 22:22
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Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 1713-140:LaMDA hat womöglich die Denkfähigkeit wie ein 7-jähriges Kind, munkelt man zumindest.
GPT-3 verwendet ein neuronales Netzwerk der auf ca. 175 Millionen Synapsen basiert.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.