Hi, es wird diesmal ein bischen viel Lesestoff, aber es ist meine derzeitige Quintessenz ausdem hiesigen Forum und ich weiß auch, nicht Jedermanns Ansichten, die meinigen, aber ich habs versucht logisch anzugehen und zu entwickeln. Na dann ein interessiertes Lesen.
Über die Notwendigkeit
von der Bedingungslosigkeit
des Raumes wie auch der Zeit
Über die Krises philosophischer
wie auch naturwissenschaftlicher Betrachtungen
Ein Versuch, Wasser zu zerstoßen
„Weil einige viele Leute dazu nicht fähig sind,
auch Wasser zu zerstoßen“
Vorwort
„Die Herbetung einer gängigen Lehrmeinung ist, in ihrer letzten Konsequenz, auch nur das, als was sie sich selbst schon beschreibt - die Herr-Erbetung einer gängigen Lehrmeinung!“ Hierin beißt sich die Katze, immer wieder nur selbst, in ihr behaartes Ende.
Es kann im universellen Dasein nichts wirkliches geben, was aus dem Nichts entstehen könnte, alles entsteht, verändert und vergeht immer, aus einem vor ihm existierenden und unterliegt damit dem Zustand einer ewigen Änderung, Veränderung. Und so, wie dies für alles Irdische gilt, gilt es ebenso für alles Außerirdische.
Nur bei einem kehren wir Menschen dieses Wissen völlig um, schmeißen unsere gesamte Logik komplett über den Jordan - beim Urknall.
Ich komme später auf ihn zurück.
Neues macht sich in diesem nicht breit, denn es ist kein Platz in diesem festgezurrten Wissensglaubenskonstrukt als ein betonhaftes Standmahl von philosophischer Selbsteitelkeit, und viele Wissenschaftler haben, in ihrem Glauben an den Glauben, wie auch aus ihrem Glauben heraus, zu lange festgehalten und halten weiter fest, am festen Glauben einer geltenden Lehrmeinung und ersinnen sie als ihr geltendes Weltbild, an dem nicht zu rütteln sei - so, als würde es das absolute Nichts nicht geben, dürfen. (Theoretisch ist dieses Nichts dennoch denkbar, als Realität wird es diesen Zustand, wo Nichts ausschließlich neben anderem Nichts, ohne alles Andere existiert, niemals existieren. Von daher bleibt er zunächst lediglich denkbar. Ich werde auch darauf noch später ebenso eingehen müssen. Und dennoch meine ich, existiert dieses Nichts, es ist sogar die zwingende Voraussetzung, Notwendigkeit, Bedingung damit alles andere existieren kann.)
Stattdessen wird sich in den theologischen wie auch philosophischen Stuben eingerichtet, und man breitet und weitet sich aus, auf der völlig ausgefederten Scheselong der philosophischen Selbstgefälligkeit.
WIR, hatten Kant, Wir hatten Wittgenstein, WIR sind zeitweise bei Nitzsche und nun nur nicht noch selbst GEDANKEN MACHEN müssen, wie mühselig, also beenden wir diesen Leidensdruck und machen uns es in Ruhe recht bequem, auf der Scheselong der philosophischen Einfall(t)slosigkeit.
Von daher ist es doch völlig zu Genüge, den philosophisch fast göttlichen Meistern zu huldigen. Es lässt sich (doch schon) so vieles verklärend erklären, das Verbleibende, wenn auch darin ständig größer werdende Unerklärbare, für die, die nach UNS!
Also geben wir ihm Raum und fügen wir die Zeit hinzu, und uns somit, unser Gedankenweltbild, welches ja von anderer Natur entwickelt, ihren freien Lauf und hören dann sofort auch schon auf, etwas Neues, auch nur zu Denken.
Der Irrgarten des Raumes und der Zeit.
Zwei Begrifflichkeiten im menschlichen Denken, die seit Jahrhunderten in vielen wissenschaftlichen Abhandlungen wie auch zukunftsbehandelnden Vervisionen ihren Platz eingenommen haben, zwei Kategorien, welche die Menschen in ihren Überlegungen immer wieder bewegten, und auf der Suche nach ihrem Inhalt, deren Geist auch in den gelegentlich verzweifelten Wahnsinn trieb.
WAS habe ich mir, dabei die Haare gerauft!
Im jüngeren zurückliegenden Zeitraum wurde daraus die Raum-Zeit, ein menschliches Ideen-Konstrukt, auf die Krücken der wissenschaftlichen Ratlosigkeit gestellt. Der Dreidimensionalität des Raumes wird, durch das temporäre Element der Zeit, zur Raum-Zeit.
Das dimensionale Nichts wird durch ein temporales Nichts „erweitert“.
Buff - Urkanall.
Und da aus Raum und Zeit die Raum-Zeit wurde kommen wir bei dieser ART der Feststellung, vom WO nicht mehr bei WO, sondern gelegentlich, immer öfter, beim im WANN an.
Die verkümmerte Sicht, aus der Perspektive der gekrümmten Raum-Zeit, ermöglicht es uns so. Und keiner merkt und mokiert diesen Wandel, alle sagen nur JA, so ist es, so sei es und so bleibe es. Ganz ruhig bleiben und weiterlesen, denn die Empörung vernehme ich schon.
Unsere Veränderung im Wo führt uns (immer auch) zu einem geänderten Wann hin, aber auch, wo sich scheinbar nichts in seinem Wo ändert, ändert sich dennoch immer das Wann.
Ausschließlich der Zeit ist’s geschuldet, auch wenn sie sich selbst nicht bewegt, so unterliegt sie dennoch einer Veränderung. Kann sie das wirklich?
WIE macht SIE das eigentlich?? Was bewegt sie dazu, sich zu verändern?
Wie aber kann diese Zeit einer Veränderung unterliegen, wenn sie selbst zu keinerlei Veränderung fähig.
Es ist schon ein komisches Ding mit ihr.
Aber es war nicht die Philosophie, welche den Anstoß dafür gab, es waren Wissenschaftler wie Hubble, Einstein und ihresgleichen hier tiefer einzudringen.
Viele Philosophen - Astrophysiker, Mathematiker ebenso - haben sich an diesen Begrifflichkeiten abgearbeitet und ganz verschiedene Thesen dazu aufgestellt.
In der klassischen Physik gilt zunächst die Aussage: “Wo ein Körper ist, kann kein anderer sein.“ Und zusätzlich zu dieser Aussage wird formuliert, dass Körper aus Stoffen bestehen und darüber hinaus Masse innehaben und Raum beanspruchen.
Klingt nicht nur logisch, es ist sogar einleuchtend.
Ich hatte es mit etwa 6 Jahren begriffen, denn wenn die Tafel Schokolade leer war, war da nichts mehr als durchsichtiges Nichts - eben ein mit völliger Leere angefüllter Raum, so ganz ohne Schokolade, meine ich damit.
Der Raum existiert also, denn wenn er der Schokolade zu Platz verhilft muss er ja von existenzieller ART sein, egal ob er mit Schokolade gefüllt ist, oder Schokoladen-leer ist. Er ist, so ist zu vermuten, als solcher immer vorhanden, er wird zur DEM, in dem alles andere sein kann, er ist so, die existenzielle Grundlage, die existenzielle Notwendigkeit für alles andere. Er wird zu einer BEDINGUNG.
Als Wie oder als WAS aber existiert dann der Raum???
„Wo ein Körper ist, kann kein anderer sein.“
Was also ist dann der Raum, als was können wir ihn definieren?
An der Beantwortung dieser Frage kommen wir einfach nicht vorbei und müssen dafür endlich eine aussagekräftige Antwort finden.
Also, weil‘s heute üblich, zunächst bei wiki „nachgeschlagen“, welches u.a. folgende Antworten anbietet (Stand 26.08.2014):
-
„ein zum Nutzen verwendeter, umschlossener Teil eines Gebäudes“,(manchmal allerdings auch völlig ungenutzt, so daß diese Antwort nutzlos)
-
„eine in Länge, Breite, Höhe fest eingegrenzte Ausdehnung“, (AHA, eine fest eingegrenzte Ausdehnung…aber was macht die Ausdehnung aus, dass sie sich ausdehnen kann, und vor allem aber, wie läßt sich diese Ausdehnung fest eingrenzen??)
-
„den physikalischen Raum als „Behälter“ aller Dinge“, (wieder so ein AHA, aber doch eher ein naja)
-
„nicht fest eingegrenzte physikalische Ausdehnung , Universum“ (ja,ja, ja…das ist also der Raum…von WAS, denn wenn er nicht fest eingegrenzt, dann ist er gar nicht eingegrenzt, denn eine lose eingegrenzte Ausdehnung geht in diesem Fall ja wohl erst gar nicht)
….“
Die Definition von Raum lautet also in etwa so: „Der Raum ist, als das was er sei. Raum als eine eingegrenzte, aber darin nicht fest eingegrenzte Ausdehnung, die sich auch noch ausdehnt, und nach neuester Erkenntnis, erfolgt diese Ausdehnung des Raumes auch noch beschleunigt.“
Wenn so Raum definiert wird, dann dürfen wir uns nicht wundern in schwarzen Löchern rumzustochern und dabei auf schwarze Materie zu stoßen, wie auch schwarze Energie.
Die schwarzen Löcher sind derzeit eine theoretischen Annahme zu denen wir wissen, daß wir über sie nicht viel wissen, aber diesen Wissen nehme ich für mich an, lasse es als etwas angenommenes gelten.
Aber schwarze Materie, schwarze Energie, na ja, wer daran glaubt, der solle es auch weiterhin tun. Ich für mich, nicht!
Bis hierhin also, sind die Erklärungen was Raum ist, für mich aus „wissenschaftlicher Sicht“, einfach nur Schwachsinn, diesen beherrsche ich auch, gelegentlich!
Also rauf auf die jeweils einzelnen Erklärungen, mich interessiert zunächst das Universum, wird es doch aus physikalischer, astronomischer wie auch mathematischer Sicht beschrieben. Ich setze jetzt ganz bewußt keinen Link dazu, denn in ein paar Jahren könnte dort etwas ganz anderes geschrieben zu lesen sein.
Hier also ein Auszug der Erklärung heutigen Wissens über den Raum dazu:
„
Die heute allgemein anerkannte Theorie zur Beschreibung der großräumigen Struktur des Universums ist die allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein.“
Es liegt völlig fern meiner Absicht Einsteins Relativitätstheorie in Frage zu stellen, aber WAS Raum ist, kann auch sie nicht eindeutig erklären. Hat sich die RT auch nicht zur Aufgabe gemacht.
Eine Ausführung die mir hinsichtlich der Erklärung was Raum ist, nicht wirklich weiterhilft, also weiter im Text: „
Auch die Quantenphysik hat wichtige Beiträge zum Verständnis speziell des frühen Universums geliefert, in dem die Dichte und Temperatur sehr hoch waren und viele Prozesse unter Beteiligung von Elementarteilchen abliefen (Astroteilchenphysik). Wahrscheinlich wird ein erweitertes Verständnis des Universums erst erreicht, wenn die Physik eine Theorie entwirft, die die allgemeine Relativitätstheorie mit der Quantenphysik vereint. Diese wird T.O.E. (Theory Of Everything) oder auch Weltformel genannt… Die klassische und heute weithin anerkannte Urknalltheorie geht davon aus, dass das Universum in einem bestimmten Augenblick, dem Urknall, aus einer Singularität heraus entstanden ist und sich seitdem ausdehnt (siehe Expansion des Universums). Zeit, Raum und Materie sind demnach mit dem Urknall entstanden. Zeiten „vor“ dem Urknall und Orte „außerhalb“ des Universums sind physikalisch nicht definierbar. Daher „gibt“ es in der Physik weder ein räumliches „Außerhalb“, noch ein zeitliches „Davor“, noch eine Ursache des Universums.“
Wau, ein mich in keinem Punkt beeindruckender Text, da keinerlei erläuterndes darüber nachzulesen ist, was ist Raum!
Und aus dieser Selbsterkenntnis der Autoren nichts erkannt zu haben, wird das Handtuch geschmissen: „
Wahrscheinlich wird ein erweitertes Verständnis des Universums erst erreicht, wenn..“ Ja wenn, möchte man laut ausrufen, denn wenn der Hund nicht in die Ecke…, dann….“ Schwamm drüber, wiki hilft mir so nicht wirklich weiter. Ich habe aber auch nichts anderes erwartet.
Aber (m)eine Erklärung muss endlich her zum...
Raum.
Sehen, riechen, schmecken, tasten, hören…kann ich ihn nicht, unsere Sinne scheinen dafür völlig ungeeignet.
Daher ist wohl zunächst davon auszugehen, dass dieser Raum selbst masselos sei, ganz ohne von eigener stofflicher Natur zu sein, denn wenn er dies nicht wäre, dann wäre der Raum selbst, ein Körper. Raum ist von daher der Gegensatz zu dem was wir einen Körper nennen und als solchen auch erkennen können.
Raum kann also selbst keinerlei körperliche Form irgendeines x-beliebigen Zustands in materieller Art sein.
Was ohne stofflichen Inhalt‘s, ist zugleich ohne eigene Masse, ohne jeglichen energetischen Eigenzustandes, ist letztendlich das sagenumwobene Nichts, der Zustand, den wir auch als Leere bezeichnen.
Raum selbst ist, nur für sich betrachtet, inhaltsleer.
Raum ist, in seinem eigenen „Zustand“, die Leere, er existiert ausschließlich als das NICHTS (und unabhängig von allem anderen), denn wenn dieses Nichts nicht existieren würde, dann hätte es irgendeinen form-stofflichen-massiven und energetischen, dann körperlichen Zustand.
So aber ist der Raum, nur für sich betrachtet, die absolute Leere, eine unendliche Menge des Nichts. Und ich meine eine wirkliche Unendlichkeit, ohne jeglichen Anfang und ohne jemals ein Ende zu haben, er ist weder fest begrenzt, noch ist er nicht fest eingegrenzt. Raum bezeichne ich von daher als die Gesamtmenge allen NICHTS.
Er kann nicht addiert werden, nicht subtrahiert werden, und teilen kann ich diesen Raum dann auch nicht. Wir können es ja, von daher, mit der Multiplikation des Raumes versuchen, aber auch dabei werden wir jämmerlich scheitern müssen.
Von daher bin ich, gelinde ausgedrückt, ein wenig verwundert darüber, daß Wissenschaftler zu der Einsicht gekommen sind, er expandiert.
Wenn er dann also expandiert, eine „Raumzunahme“ erfolgt, als was ist diese Expansion zu verstehen, als eine Zunahme von neuem Raum oder doch eher eine Ausweitung vorhandenen Raumes ohne selbst zunehmen zu können. Wenn er zunimmt wird er dann mehr, wenn er jedoch nur expandiert, wird er dann vielleicht sogar dünner?
Hier würde ich den Wissenschaftlern die Hefeteigversion empfehlen, Raum dehnt sich schnell aus, ohne groß an Masse zu zunehmen.
Und sie kommen und rücken nicht davon ab, denn, dafür gab‘s sogar den Nobelpreis, diese Expansion soll sich auch noch beschleunigen, die beschleunigte Expansion….von …NICHTS.
Wau.
Der leere Raum ist lediglich, in seinem Zustand des Nichts, eine ganz zwingenden Bedingung, eine unendliche Notwendigkeit, eine unendliche Voraussetzung dafür, dass ALLES andere in ihm existieren kann. (Zweck des Nichts‘es)
Und der allergrößte behauptete Quatsch ist, dass dieser Raum, dass dieses Nichts, aus einem Zustand - genannt dem Urknall - „entstanden“ sein soll.
Somit wäre dieses Nichts (der Raum samtiger Zeit) aus dem Nichts entstanden, ooops!
Am Anfang hatte ich ja geschrieben das Nichts nicht aus einem Nicht-Sein entstehen kann. Der Urknall mit seiner Singularität hebt dieses völlig aus den Angeln.
Die Grundlage dieser Leere des Raumes muss zugleich seine ewige Existenz sein, und er existiert als solche IMMER, was bedeutete und zwingend erfordert, er kann somit keinerlei Ursprungs sein, so wie diese Leere des Raumes auch, niemals einen endlichen Zustand erreichen wird, weil der Raum als leerer Raum kein Ende finden kann.Was nie einen Anfang hatte wird auch nie ein Ende haben können. Denn wenn dieser Raum des Nichts verschwindet im Nichts, dann ist alles andere in seiner Existenz in dieser Leere, auch nicht möglich und verschwindet dann ebenso wie auch zugleich mit ihm.
Raum ist, weil er selbst das Nichts ist, von daher unendlich!
Der Urknall ist die Beschreibung, und wird zugleich als Forderung erhoben, dass zuerst dieses Nichts und anschließend, alles andere in diesem Nichts entstanden sein soll.
Wenn also dieses Nichts, dieser Raum, aus dem Urknall entstanden sein soll, dann fragt sich, WO und irgendwann auch, wann dieser Zustand des Urknalls stattfand?!
Im Nichts, ist aus dem Nichts, der Nichts entstanden, das wäre die Konsequenz wenn die Urknalltheorie weiter verfolgt würde?
Für mich bedeutet dies, sie ist zu entsorgen, diese Urknalltheorie.
Das hat mit Logik nichts, aber auch gar nichts, zu tun, das ist reinster GLAUBE, weil ein sich selbst re-inkarnierender Urknall eine reine und völlig falsche Theorie sein muss.
Die Veränderung eines Nicht-Zustandes aus dem absoluten Nichts heraus kann keine plausible Erklärung einer existierenden Realität sein.
Von daher lasse ich den Urknall einfach links liegen, es muss grundlegend andere Erklärungen dafür geben, dürfen.
Sie werden nicht einfacher, aber etwas logischer.
Wagen wir von daher einen kurzen philosophischen Rückblick.
Kant war einer der ersten, welcher im philosophischen, die Wahrheit der Realität ganz präzise in Worte fasste, „
als des Raumes, unendlich“ ,.
Denn der große Kant setzte seiner Thesis: „
Die Welt hat einen Anfang in der Zeit, und ist dem Raum nach auch in Grenzen eingeschlossen“ zugleich seine Antithesis entgegen: „
Die Welt hat keinen Anfang, und keine Grenzen im Raume, sondern ist, sowohl in Ansehung der Zeit, als des Raums, unendlich.“
1 FN1 Kant: Kritik der reinen Vernunft, Seite 510 ff.
Hier hätten alle Naturwissenschaftler einen interessanten Ansatzpunkt für ihre Forschung über das Wesen des Raumes und der Zeit gehabt.
Kant setzt seiner Thesis seine eigene Antithesis gegenüber, ein spannender Versuch, sich selbst zu widerlegen zu wollen, um etwas beweisen zu können. Aber der Stand der allgemeinen Wissenschaften war, zu seiner Zeit der Aufklärung, noch auf halb mittelalterlichem Niveau, wäre er noch etwas früher geboren, so hätte die Zeit ihn auch auf den Scheiterhaufen der Inquisition, mit seiner Erkenntnis, gebracht.
Die Argumentation seiner Thesis ist brillant, auch weil so genial einfach, denn er kehrt und stellt in seiner Begründung anfänglich seine Ausgangsbehauptung auf den Kopf, wir lesen es so bei ihm: “
Denn, man nehme an, die Welt habe der Zeit nach keinen Anfang….“
Das gleiche Spiel treibt er mit seiner Antithese zu seiner eigenen Thesis: “
Denn man setze, sie habe einen Anfang.“
Eine einseitige Betrachtung der Welt, wahr im zuwider, die meisten Philosophen sind im Gegensatz zu ihm, dazu gar nicht fähig eine Thesis zu entwickeln und aus dieser heraus, die Gegenthesis zu entwickeln. (Nebenbei vermerkt, daraus hat sich vermutlich die Ideologie entwickelt.)
95% seiner damaligen Kollegen müssen in ihrer Verwirrtheit, dem Wahnsinn nahe gewesen sein - so wird bei Kant ganz normaler Wahnsinn zur Methode, bei ihm zur Methodik.
Nichts desto trotz, in dieser Frage gelang ihm nicht der ganz große Wurf, obwohl es ihm dank seines Intellekts, in der heutigen Zeit, durchaus gelungen wäre, aber seine Zeit, insbesondere die kirchenpolitische, war gegen ihn. Und daran hat sich bis heute auch nichts geändert, niemand komme der Kirche so daher, das gegenwärtige Weltbild abermals völlig auf den Kopf zu stellen.
Und aus dieser Bedeutung ihrer lediglichen Bedingungslosigkeit wird eigentlich sofort klar, von daher sei dies hier gleich an den Anfang gestellt, was Zeit und Raum wirklich sind, Bedingungen, Voraussetzungen, Notwendigkeiten - sie sind notwendige Bedingungen dafür, das alles andere ist, sein kann, und war.
Das besondere an den Bedingungen, sie können selbst nicht an Bedingungen geknüpft werden, Bedingungen „existieren“ ohne an Bedingungen geknüpft zu sein, sie sind in dieser Frage recht bedingungslos, sie erfordern es grade zu, daß ist die einzige Bedingungen die an sie gestellt werden kann, womit wir wieder bei dem Nichts wären.
Sie selbst sind nicht existent im herkömmlichen, materiellen Sinne, da sie ohne stofflicher Natur, wie dann ja auch, ohne jegliche Eigenschaften sein muss!
Bedingungen - sind eine reine Frage der Erkenntnisfähigkeit des menschlichen Geistes und existieren unabhängig von unserem Bewußtsein.
Aber Wissenschaftler übertrumpfen sich selbst in den zugeschriebenen Eigenschaften des Raumes, der Raum wird gedehnt, gebeugt gestreckt und bis zur Expansion gebracht, hilfreich dabei, ein Luftballon, der sich wirklich auf-ausdehnen kann aber eben als Ballon, der Raum aber ist nun mal kein Ballon, er ist die Leere, in der der Luftballon erst sein kann, er ist das, wovon wir immer schon behauptet haben, daß es das Nichts nicht geben kann, er ist aber das absolut existierende NICHTS.
Und er muss es sein , denn ohne die Existenz dieses Nichts, wäre alles andere nicht in der Lage zu existieren, der Zustand wäre ein anderer fiktiver und nicht definierbarer.
Das Paradoxum per Excellenz.
Dummheit hat immer auch, einen zwanghaften Drang nach Eitelkeit, in dieser Frage ist sie durchweg narzistisch veranlagt und versucht es immer wieder aufs Neue sich ein anderes Gesicht zu verpassen, sich anders zu präsentieren - vergeblich. (Der Urknall, im Wandel der Zeit, steht dafür)
Kant These Antithese, eine wissenschaftliche Brillanz für die er bewundert, verehrt wird bis heute, Kant contra der menschlichen Dummheit. Heutzutage begegnet sie uns alltäglich im politischen, in ihrer so oft verkündeten Alternativlosigkeit. Kant würde in hämischen Lachen verfallen, zu Recht.
Da hilft dann auch kein Dr.-Titel der Physik.
Nun sowohl Kant wie auch andere große Philosophen berufen sich bei ihren philosophischen Betrachtungen auf die Grundlage des Materialismus. Eine legitime Art und in vielen Fragen auch völlig richtig in ihren analytischen Untersuchungen.
Nur bei der naturwissenchaftlich-philosophischen Betrachtung von Raum und Zeit, wäre ihnen eine idealistische Betrachtung vermutlich wesentlich hilfreicher gewesen.
Wir müssen Materialismus und Idealismus ebenso als eine Einheit betrachten wie Licht und Schatten, die Kehrseite einer Münze, denn erst aus dem Kampf dieser beiden philosophischen Glaubensrichtungen, entsteht auch neue Erkenntnis.
Der Raum in seiner unendlichen Ausdehnung ist darin, der Zeit sehr gleich, weil sie ebenso wie er unendlich sein muss, beide können als Bedingungen, als Voraussetzungen, als Notwendigkeiten keinen Anfang gehabt haben und werden ebenso nie ein Ende haben, denn welche andere Notwendigkeit hat für sich einen Anfang, bzw. dann ebenso, ein Ende?
Was die Astronomen, Astrophysiker als gegenwärtige Hubbelkonstant angeben und als Raumausdehnung deuten , kann nicht die Ausdehnung des Raumes sein, es ist lediglich die Expansion der Galaxien im gegenseitigen zueinander und voneinander weg, diese Expansion resultiert nicht aus der Ausdehnung des Raumes, sondern ist einer Kraft, einem Prozesse geschuldet, von dem wir noch keinerlei Ahnung haben, weil er für uns auch niemals überschaubar sein wird.
Unendlichkeit benötigt
keinen Maßstab, weil sich in ihr alle Maßstäbe als untaugliches Maß, ihr gegenüber, erweisen werden.
Von daher lehne ich mich abermals etwas weiter aus dem Fenster.
Wenn ich von meinem gegenwärtigen Standpunkt das Universum beobachte, so stellt sich uns, ein in seiner Ausdehnung, als ein 14. Mrd. Lichtjahre altes Universum dar.
Wenn ich meinen Standpunkt an meinen sichtbaren Rand verlagern könnte, dann könnte ich sehen, was sich von meinem derzeitigen Standpunkt aus nicht erschließen kann, wieder ein Universum, mit einer AUSdehnugn von 14 Mard Lichtjahren. Und dieser Prozess kann weiter getrieben werden und weiter und weiter…und so weiter.
Wir könnten es so nicht, wenn ich den Urknall zum Ausmaß zum Beginn aller Dinge in unserem Universum, mache, erhebe. , dann wäre das Universum vermutlich wirklich nur eine begrenzte Ausdehnung, wie in wiki.
Wenn wir aber von meinem Standpunkt das Universum betrachten, dann sollten schwarze Energien, schwarze Materie sich in Luft auflösen, weil dann nämlich diese Massen, die außerhalb unseres sichtbaren Randes in ihrer Gesamtgröße um ein x-faches größer, als die die sich in unserem Sichtradius befindenden Massen, Energien. Diese außerhalb unseres Sichtfensters existierenden Massen, Energien bewirken, dass das Universum sich scheinbar nach allen Richtungen ausdehnt, es ist aber eben nicht die Expansion de Raumes die wir wahrnehmen, sondern das auseinanderstöbern dieser Galaxien im Raum.
Und, zum Glück kommt mir da Andromeda zur Hilfe, denn sie ist die derzeit einzige Galaxie welche keine Rotverschiebung aufweist, was dafür steht das sich Objekte von uns entfernen, nein sie weißt als derzeit einzige bekannte Galaxie, in ihrer Bewegungsrichtung, eine Blauverschiebung auf, sie kommt uns entgegen.
Warum tut sie das, im Gegensatz zu allen anderen, sich von uns entfernenden, Galaxien??
Die Ursache, so meine Vermutung…sie hat irgendwann, sich außerhalb unseres sichtbaren Universums befindend, die sichtbare Grenze zu unserem Universum durchbrochen und ist so in unser Sichtbereich gelangt und in 2 Mrd. Jahren trifft sie auf unsere Galaxie.
Diese Unendlichkeit kann in keinem zeitlichen Maß wie auch in keinerlei räumlichen Maß angegeben werden. Unendlichkeit bedeutet von daher im wahrsten, wie auch doppelten, Sinne des Wortes, völlig maßlos.
Aber die Physiker und Astronomen messen fleißig weiter, mit allerlei ihnen zur Verfügung gestellten Maßen, die sie zugleich zu ihrem weltbildlichen Maßstab erheben.
Da aber die Summe des gesamten unendlichen Universums um einen unendlichen Faktor größer ist / wäre als die Teilsumme des von uns maximal zu beobachtbaren Universums erzeugen diese Energien wie auch uns unbekannten Massen den Eindruck der Expansion des Raumes, was aber in Wahrheit vermutlich nur ein „gravitativer Effekt“ ist. Die Anziehung dieser „dunklen Materie wie auch dieser dunklen Energie aus dem unendlichen Raum“ war, ist immer größer und wird es immer bleiben müssen, als die gravitativen Kräfte es innerhalb des von uns beobachtbaren Universums sein werden.
Von daher sollten wir genau dort die Ursache der dunklen Massen und Energien suchen.
Hier, in unserem „sichtbaren Universum“, werden wir vergeblich nach ihnen suchen.
Und nun kommt sicherlich die Frage nach der Ursache, von den Kausalitätsspezies, aber die Antwort ist einfacher als sie es wahrhaben wollen, weil sie so schlicht ist.
Es gibt dafür keine Kausale Ursache, wenn etwas schon IMMER existiert hat, dann hat es immer existiert ohne je einen Beginn zu haben und wenn es diesen Beginn nie gab, dann bedarf es einfach keiner kausalen Ursache für seine Existenz, es ist, weil es schon iMMer war.
Dann tritt natürlich am Schluß bei vielen sicherlich die Frage auf, wenn schon immer alles bestanden hat, was war der Ursprung dafür und da kann dann festgestellt werden das es für die Existenz von Allem keine Kausalität, keine Ursache gibt, geben kann, diese es ja auch DANN gar nicht erfordert. Das Sein dasdasein fragt nicht nach der Ursache seiner Existenz, es fragt lediglich nach , bei einer Veränderung seines Daseins.
Lediglich die Veränderung fragt immer nach der Kausalität dieser Veränderung, die Existenz von allem, wenn schon IMMER Alles existierte, fragt dagegen nicht danach, weil es ihrer keinerlei Kausalität bedarf.
Puuuh!
Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Quante am 23.09.2014 um 08:27 Uhr.
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