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Der weg zu GOTT

Thema erstellt von Traum 
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Tomm, dies ist einer der interessantesten Beiträge, die ich hier bisher gelesen habe.
Wie ist das nun: kann der Faule, nicht bereit zum Schmieden, glücklich werden? Einfach indem er faul bleiben darf, wie es seiner Neigung entpricht?
Braucht man zum Glücklichwerden einen Schicksals- oder auch Gottesglauben?
Braucht man zu seinem Glück auch ein wenig Glück?

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 09.03.2007 um 22:51 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
Bin ich Panentheist ?


Panentheismus (griech. pan en theô: All-in-Gott-Lehre) bezeichnet die religiöse Auffassung, dass die Welt/das Universum ein unmittelbarer Teil Gottes ist. Gott ist der Welt immanent (innewohnend/allgegenwärtig – in allen Lebewesen, Pflanzen und auch „toter“ Materie) und zugleich zu ihr transzendent („über“ bzw. „außer“ ihr stehend), ebenso wie die Welt ihrerseits Gott immanent, d. h. von einem Gott umfasst ist.

Hauptmerkmale

Panentheismus ist keine Religion im engeren Sinne, sondern eine religiöse Weltanschauung, da er keine Religionsstifter, Religionsgemeinschaften, heiligen Schriften, Institutionen, Rituale oder Dogmen kennt.


Gott gilt im Panentheismus als höchste synthetische Einheit und als das Einzige, was überhaupt existiert. „Innerhalb“ dieses Einen gibt es ein vielgliederiges System von Wesen und Lebenserscheinungen, die voneinander und von Gott relativ gesondert scheinen, dem Urgrunde nach jedoch allesamt untrennbar mit diesem verbundene (und aus diesem hervorgegangene), also Emanationen sind.

Somit vertritt der Panentheismus also eine monistische Weltsicht („Alles ist Eins“).
Der panentheistischen Sichtweise zufolge erlebt jedoch nicht nur das Einzelwesen die Welt durch sein eigenes Dasein und die „dualistische Illusion“, auch Gott erlebt die Welt (seine eigene Schöpfung) durch die „Augen“ der Einzelwesen in unendlichen Perspektiven immer wieder aufs Neue.


Verbreitung

Neben den – in ihrer Glaubensvorstellung und Weltsicht – panentheistisch ausgerichteten Menschen,
die sich keiner etablierten Religion zugehörig fühlen, existieren panentheistische Elemente und Bezüge

bei den Unitariern, im Hinduismus, in Teilen des Judentums sowie in einigen christlichen Denkschulen.
Zudem verfügen viele indigene Völker, wie etwa die Aborigines in Australien oder die Indios in Südamerika, seit jeher über ein panentheistisches Gottesverständnis.

Die Auslegungen der panentheistischen Elemente variieren zwischen den jeweiligen voneinander verschiedenen Religionen bzw. Bevölkerungsgruppen im Detail stark,
sowohl ihrem Inhalt nach als auch hinsichtlich ihres Anteils an der jeweiligen Gesamtlehre oder Gesamtreligion.

Gemeinsam mit dem Pantheismus gilt der Panentheismus als eine der ältesten menschlichen Glaubensvorstellungen,
spielt aber in den meisten Teilen der Welt heute keine bewuste Rolle.

Der Panentheismus in der Philosophie

Einen über Schelling und Hegel hinausreichenden Erkenntnishorizont des Panentheismus legte der Universal - Philosoph Karl C. F. Krause (1787-1832) vor,
Seine Zielsetzung war, aus seinem Panentheismus, den er Wesenslehre nannte,
neue Grundlagen der Mathematik, Logik, Sprach- und Naturwissenschaft, Rechts- und Sozialphilosophie und der Kunst zu entwickeln;


1): Also gilt nicht die Welt, oder ich, oder irgend ein Wesen der Welt, ist Gott; sondern bloß: alle sind in Gott, als endliche Wesen von Gott unterschieden, jedoch nicht von Gott ihrer Wesenheit nach losgetrennt und nicht ohne der wesentlichen Abhängigkeit von Gott = Wesen

2): Diese Lehre ist daher nicht Pantheismus, sondern demselben gerade hin entgegengesetzt; denn sie lehret : Nichts ist Gott, als allein Gott.
Der Pantheismus lehrt dagegen: Alles und Jedes ist Gott, und betrachtet Gott als ein Aggregat, oder Produkt der Wesen der Welt
und als identisch mit der Welt und die Welt als identisch mit Gott, das ist, als gottgleich, da sie als in, unter, und durch Gott seiend im Endlichen gottähnlich ist.

Zitat von Krause:

" Ich erkenne mich mithin als vollendet endliches Wesen in Gott, unter Gott, und durch Gott, und als außer Gott, sofern Gott als Urwesen gedacht wird; und dass ich im Endlichen durch Gott von der Wesenheit Gottes, d. h. gottähnlich bin und sein soll, d. h. ich erkenne mich als von Gott verursachtes endliches Wesen. Mithin erkenne ich Gott an als den unbedingten Grund meiner ganzen Wesenheit, auch meiner ganzen Daseinheit, also auch als höchsten, einzigen zureichenden Grund meines ganzen Innern; mich selbst aber finde und erkenne ich nur als untergeordneten, endlichen, nächsten, mitverursachenden Grund meines eignen Innern. Ich finde nun mein Selbstbewusstsein als in, unter und durch mein Gottbewusstsein gegeben und bestehend."

Gott ist „das eine Wesen, das an und in sich und durch sich auch alles ist, was ist, in dem wir alle sind. Alles ist und lebt in, mit und durch Gott. Kein Wesen ist Gott außer allein Gott. Aber, was Gott ewig schuf, das schuf er in sich selbst, unvergänglich, zu seinem Gleichnis. Die Welt ist nicht außer Gott, denn er ist alles, was ist. Sie ist ebenso wenig Gott selbst, sondern in und durch Gott. Was Gott in ewiger Folge, ohne Zeit und über alle Zeit schuf, das offenbart, in ewigem Bestehen zeitewig lebend, das ihm von Gott urangestammte Wesentliche in stetig neuer Gestaltung, und Gott, sofern er über aller Zeit ist, wirket stetig ein in das Leben aller Dinge, welches ewig ist und mit und durch ihn als ein Allleben besteht.“

Zitat:
Ja mei, des is gottgläubige Filosofi und trifft mi, aber ich red nich so geschmarrnt ...

Real
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Tomm
Hallo Stueps

Zitat:
Tomm, dies ist einer der interessantesten Beiträge, die ich hier bisher gelesen habe.
Wie ist das nun: kann der Faule, nicht bereit zum Schmieden, glücklich werden? Einfach indem er faul bleiben darf, wie es seiner Neigung entpricht?
Braucht man zum Glücklichwerden einen Schicksals- oder auch Gottesglauben?
Braucht man zu seinem Glück auch ein wenig Glück?

Dass der Faule glücklich sein kann, will ich nicht ausschließen, aber in der Regel neigt man als Fauler vermutlich eher zum Verblöden. Am glücklichsten scheinen mir die zu sein, die im Leben eine Aufgabe finden, die ihnen gemäß ist und in der sie aufgehen können. Das "dolce far niente" als Lebensmaxime scheint mir daher verfehlt, was nicht heißt, dass man sich nicht ausruhen soll, auch über einen längeren Zeitraum.

Was das Schicksal angeht, so halte ich es für eine tatsächliche Gegebenheit und nicht für einen Glauben. Und es macht auch keinen Unterschied, ob das Schicksal anthropogen, vom Menschen gemacht, ist oder nicht. Die Schicksale unterscheiden sich natürlich. Manche haben es leichter, manche schwerer, wieder andere sehr schwer.

Glück haben hilft natürlich auch, aber kann man sich darauf verlassen?

Gruß Tomm
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Tomm
Hallo Traum,

das ist die offizielle Lesart der Kirche. Die ist sehr lange nach dem Tode Jesu Christi entstanden. Ob er das so am Kreuz erlebt hat, wage ich zu bezweifeln. Ist eigentlich auch egal. Es gibt einige große Sätze, die ihm zugeschrieben werden, die weltweit als ethische Maximen anerkannt werden können: "Was ihr dem geringsten meiner Brüder angetan habt, das habt ihr mir angetan", zum Beispiel. Sich daran zu halten, ist aber bereits heroische Leistung.

Dass wir von ihm erlöst wurden, kann ich nach unserer Geschichte leider nicht nachvollziehen.

Gruß Tomm
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
Das Grundproblem des Christentums:
Sie erniedrigten einen Rebellen zum Gott Sohn.

Gruß Real
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Beiträge: 1, Mitglied seit 17 Jahren
wie steht es um Ihren Platz im Himmel?

Ich tue mein Bestens.
Ich lebe anständig, nicht wie andere.
Keiner ohne Sünde, aber ich meine es ernst.
Ich hoffe es.
Das kann man nicht so genau wissen, bis man gestorben ist.
Es ist noch keiner züruckgekommen.


Jeder von uns hat in seinem Leben bestimmte Entscheidungen zu terffen und von unseren Enscheidungen hängt oft ab, wie unser Leben und unsere Zukunft aussehen wurden.

"Man lebt aber nur einmal"

Nur Jesus Christus und anderen Propheten zeigen uns Menchen den Weg zu Gott.

Gruß

Rachid
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Beiträge: 75, Mitglied seit 17 Jahren
Erlich gesagt halte ich den Muslimischen glauben für solider als den Christlichen.
Da ich weder zu der einen noch zu der anderen Gemeinschaft gehöre habe ich das Privileg die Sache objektiv zu betrachten.
Nur mal so am Rande^^

Aber in einer Sache glaube ich stimmen beide Religionen überein.
Blinder gehorsam seinen Gott gegenüber mag ihm ja schmeicheln. Aber Sonntags in die Kirche rennen und Tag täglich an ihn glauben wärend man seine ideale mit Füssen tritt mag er abzulut nicht.
Aber genau das ist es was Praktisch alle Menschen tun.
Da frag ich mich wie ernst es den Menschen mit ihrem glauben ist :)

Solch Sprüche wie von einigen ( "pro Christler" ) hier im Forum klopfen kann jeder.
Es sind eure Taten jeden Tag die Zeugniss über euch ablegen. Also spart euch das getippe hier und nutzt lieber die Zeit um über euer tägliches Handeln nachzudenken. Wer glaubt er müsse dies nicht tun da er ohne Fehler ist kann sich schonmal ein Platz im Feuerbunker buchen.

Wer Gott wirklich so nahe ist wir hier einige tun hat es nicht nötig dies in Foren zur Selbstbestätigung so zu posaunen.
Es gibt noch ein anderes Wort dafür aber das behalt ich lieber für mich^^
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Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen. (Startrek 7^^)
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Tomm

Naja, Menschen sind nun mal unterschiedlich klug und auch unterschiedlich wissbegierig. Das Streben nach Wissen hat nichts mit persönlichem Lebensglück zu tun, so kann auch der "sich durch Faulheit selbst Verdummende" durchaus im Leben glücklich sein.
Mit dem Schicksal als "Gegebenheit" stimme ich überein; ich habe sehr lange gebraucht, zu dieser "Erkenntnis" zu gelangen. Die meisten meiner persönlichen Erfahrungen machen einfach nur so Sinn, jahrelang habe ich mich nur gewundert, warum mein Lebensweg so verläuft. Eine für mich sinnvolle Antwort liefert halt nur ein gewisser "Schicksalsglaube", gegen den ich mich so vehement und vergeblich gewehrt habe, und ich dadurch mein Leben auch nicht gerade einfacher machte.
Aber so eine "Erkenntnis" muss jeder für sich selbst treffen, ich denke nicht, dass man seine persönlichen "Glaubens"gedanken auf andere übertragen kann.
Deshalb halte ich jede Art von Religion für mich ungeeignet und mag es nicht, wenn ich missioniert werden soll (egal wie gut es der Missionar meint).
Allerdings habe ich viele Menschen beobachtet, die durch Religion und kirchlichen (u.a.) Glauben viel innere Stärke schöpfen konnten, hier finde ich Religion durchaus sinnvoll.
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Traum
hallo tomm

das liegt an uns.
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Tomm
An Stueps,

ich sprach von einer Aufgabe im Leben, nicht von Ansammeln von Wissen, obwohl auch dagegen nichts einzuwenden ist. Außerdem beachte man Formulierungen wie "in der Regel" oder "scheint mir" oder "halte ich...für" u.ä. Dass immer auch das Gegenteil oder etwas anderes richtig sein kann, dessen bin ich mir bewusst. Aber ich denke nun einmal so.

Gruß Tomm
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Tomm,

ja, eine geeignete Aufgabe kann meiner Meinung nach der Schlüssel zum Glück sein. Braucht so ein Mensch dann noch Religion?
Findet so ein Mensch eine geeignete Aufgabe, und sie macht ihn glücklich, dankt er dann seinem Gott, oder vergisst er eher den Gott, da er ja seine Aufgabe zu erfüllen hat, und sich auf sie konzentriert?
Was, wenn dieser Mensch gar keinen Gottes- oder "übernatürlichen" Glauben hat, also nicht von alledem für ihn existiert?
Ist er weniger glücklich als ein Mensch mit Glauben? Wenn ja, warum?
Ich will auf einen ganz bestimmten Gedanken hinaus, krieg ihn aber momentan nicht zu fassen, deshalb muss ich erst mal fragen.
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
So geht der Weg zu Gott ---> http://www.veoh.com/videos/v309515CwkEBEMp Dauert ungefähr 1 1/2 Sdt. ... Real
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Beiträge: 331, Mitglied seit 18 Jahren
Der WEG zu Gott.

Ist kein Weg der direkt hinführt.
Dieser Satz ist wahr.
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 995-48:
Was hat Christus die Welt gelehrt?
Schießt einander tot, hütet den Reichen die Geldsäcke, unterdrückt die Armen, nehmt ihnen das Leben in meinendem Namen, wenn sie zu mächtig werden....
Die Kirche soll Schätze sammeln aus dem Leid ihrer Kinder, sie soll Kanonen und Granaten segnen, Zwingburg um Zwingburg errichten. Ämter erjagen, Politik treiben, im Verderben schwelgen und meine Passion wie eine Geisel schwingen!

Was Chistus gelehrt hat weiss ich beim besten Willen nicht, ich weiss einfach nur das ich Erlösung von meinem innerlichen Krieg empfinde.
Das ist auch nichts das wir ausfechten müssen.
Es ist mir einfach egal.
Aber der Rest vom Krieg, wurde mir nie ersparrt.
Es ist also nie ein Problem gewesen etwas anders zu denken,.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
*
Jesus ? war irgendeiner von uns, nur viel früher ... und man weiß noch von ihm, weil er nen coolen Abgang gemacht hat.

Märtyrer halt.

... und Wiederholungen lieben wir nicht so sehr wie Originale. Da muß man sich halt anstrengen, wenn man in Erinnerung bleiben will.

Wen will man beeindrucken, wenn man sich äussert ... ? und wozu ... ? wenn nicht aus politischen Motiven, im weiteren Sinne.

Mir sind Die Leute suspekt, die immer nur scheiße schreien, aber keine Lösungen anzubieten haben.

Ich kann ja verstehen, dass man das Ein oder Andere nicht akzeptieren mag, aber doch bitte mit Lösungs-Ansatz oder Alternativen.

Mehr ne Bitte ...
Real
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Tomm
Hallo Neo-X

Zitat:
Was hat Christus die Welt gelehrt?
Schießt einander tot, hütet den Reichen die Geldsäcke, unterdrückt die Armen, nehmt ihnen das Leben in meinendem Namen, wenn sie zu mächtig werden....
Die Kirche soll Schätze sammeln aus dem Leid ihrer Kinder, sie soll Kanonen und Granaten segnen, Zwingburg um Zwingburg errichten. Ämter erjagen, Politik treiben, im Verderben schwelgen und meine Passion wie eine Geisel schwingen!

Selten so einen Schmarren gelesen. Wo soll Christus zum Massenmord aufgerufen haben (übrigens hat er um den Anfang unserer Zeitrechnung gelebt, da gab es eher weniger Schießpulver) , wo zum Schutz der Reichen, wo zur Unterdrückung? Kanonen und Granaten und selbst "die Kirche" wurden von Christus wohl kaum vorausgesehen. Und dann immer diese Geblubbere von "der Kirche", als sei das ein einheitliches Gebilde à la Opus Dei. Noch nie was von Bettelmönchen, Franziskanern oder der "Teología de la liberación" gehört?


Gruß Tomm
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
"Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
- MATHÄUS 10,34f

:P
Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Tomm
Hallo Chemo,

Bibelstellen zu zitieren, ist immer gut, aber bitte nicht verkürzt und entstellt. Grundsätzlich sind Bilbeslstellen Metaphern. Wer sie wörtlich nimmt, ist auf dem Niveau der Zeugen Jehovas. Und wenn Du die Überschrift über das von Dir gewählte Zitat nimmst, wird deutlich, dass es sich hierbei mitnichten um Kriegstreiberei handelt, sondern, das geht auch aus dem Text danach hervor, um "Entzweiungen um Jesu willen". Also aus Christus kann man beim besten Willen nicht Ares machen.

Gruß

Tomm
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 995-31:
....Braucht man zum Glücklichwerden einen Schicksals- oder auch Gottesglauben?
Braucht man zu seinem Glück auch ein wenig Glück?

Glücklichwerden kann nur Jemand, wer mal unglücklich war. Wir würden keine Feiertage haben können wenn nicht das Alltag.
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Irena,

naja, ein schönes Gleichnis, aber das würde dann ja bedeuten, dass Alltag gleich "unglücklichsein" ist.
Niemand kann also Glück wirklich begreifen, wenn er nicht schon einmal unglücklich war?

Die meisten Menschen erleiden ja einmal Unglück in ihrem Leben, und viele werden danach vermutlich Glück zu schätzen wissen. Und viele finden auch Ruhe, Zufriedenheit und Kraft im Gottesglauben. Und sie werden vermutlich glücklich darüber sein.

Ist ein Gottesglaube zwingend notwendig, um glücklich zu werden?
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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