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Der weg zu GOTT

Thema erstellt von Traum 
Beiträge: 49, Mitglied seit 16 Jahren
@ tomm

Ich finde es absolut daneben jemanden anzumachen, nur weil sein/ihr Deutsch nicht perfekt ist. Du teilst ihre Meinung nicht-o.k aber deswegen so niveaulos zu werden ist armselig !
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Wer etwas einem laien nicht erklären kann,hat es selbst nicht verstanden. Feynman über Wissenschaft
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
In meinem Hirn schwirrt kein Gott herum (das wär sonst eine echt arme Sau...). Ich gehöre keiner Konfession/Religion an, und ich sympathisiere auch mit keiner ihrer Lehren.
Trotzdem wäre ich niemals so vermessen, anderen ihren Glauben streitig zu machen.
Dass es keinen Gott gibt, kann ich nicht wissen!
Und nicht beweisen.
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Achtung: Keine Glaubensstreitigkeiten! Man spricht schließlich vom "Glauben". Es handelt sich dabei doch nur um eine persönliche Einstellung, die jeder für sich selbst aus machen muss.

Darüber zu diskutieren ist in Ordnung, achtet dabei aber auch auf einen angemessenen Umgangston. Der Thread wird sonst für weitere Postings gesperrt.
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Beiträge: 65, Mitglied seit 16 Jahren
Glaubensbekenntnis an Helge die 2.

Blub Blub Blub, wir machen eine Fete. Blub Blub Blub, ich spiel auf der Trompete. Blub Blub Blub, im Aquarium ist was los, die Fische feiern Fete. Das ist ganz famos. Die Fische feiern Fete, das ist ganz famos. Der Goldfisch hat nen Hammer, er schlägt damit die Scheiben ein. Der Goldfisch er will fliehn, die Fete is nich nach seinem Gudünken gedacht. Die Karpfen sagen bleib hier, der Goldfisch will trotzdem abhauen. Die Karpfen sagen bleib hier, sie halten den Goldfisch am Schwanz fest.
Der Goldfisch nimmt den Hammer und haut das Aquarium kurz und klein. Das Wasser fließt raus, die Fische sind tot. Doch sei nicht traurig. Sing Fitze Fitze Fatze, Fitze Fitze Fatz! Fitze Fitze Fatze, Fitze Fitze Fatz, Fitze Fitze Fatze, Fitze Fitze Fatz, Fitze Fitze Fatze, Fitze Fitze Fatz, Fitze Fitze Fatze, Fitze Fatz, Fitze Fatz! Fitze Fitze Fatze, Fitze Fitze Fatz, Fitze Fitze Fatze, Fitze Fitze Fatz, Fitze Fitze Fatz, Fitze Fitze Fatz, Fitze Fatz, Fitze Fatz, Fitze Fatz, Bumm Bumm!



AMEN!
Chriz Lee
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Wir erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie wir sind.
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Manu!

Es tut mir leid, dass du uns erwachsene Menschen ermahnen musst.
Entschuldige bitte.

Eine schöne Zeit , für alle. Keen


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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Zitat:
Es tut mir leid, dass du uns erwachsene Menschen ermahnen musst.
Das tut es mir auch. Ist aber nicht weiter schlimm. War meiner Meinung nach einfach angebracht.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Wenn Diskussion der Niveau der Respektlossigkeit dem Gegenüber erreicht, warum versucht man immer als letzter den Wort halten? Den Wort, das bezieht nicht an der Inhalt der Diskussion - an den Person gegenüber. Aus einer Diskussion wird es eine Schlammschlacht.

@Neox,
mit dem Respekt zu deiner Haltung gegenüber Religionen, finde ich abstößend deine Haltung gegen religiösen Menschen. Vorwurf nicht Denken zu können, kann genau so für Dich gelten. Denk darüber nach. Denk auch, dass vielleicht Du etwas übersiehst, was lindert Dich um verstehen der Gegenseite. Nur als die Möglichkeit, als eine Option.
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Tomm
Hallo Irena,

Zitat:
Vorwurf nicht Denken zu können, kann genau so für Dich gelten. Denk darüber nach. Denk auch, dass vielleicht Du etwas übersiehst, was lindert Dich um verstehen der Gegenseite. Nur als die Möglichkeit, als eine Option.

Mit Deiner ersten Anmerkung hast Du Recht, daher ist der Appell "Denk darüber nach" bzw. "Denke auch" eine paradoxe Anweisung. Der Grund wird wohl sein, dass Du die Hoffnung noch nicht aufgegeben hast.

Gruß

Tomm
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Tomm
Hallo,

Grundsätzliches: Respekt kann man nur vor respektablen Leuten haben! Aber hier schreiben Deutsche zum Teil ein Deutsch, das sie zu Quasi-Analphabeten macht. Als Literatur- und Sprachwissenschaftler habe ich erstens die Lizenz für ein solches Urteil und zweitens halte ich das nicht für eine Kleinigkeit. Manche mögen Hinweise solcher Art für armselig halten, aber sie wären es nur, wenn es sich um offensichtliche Flüchtigkeitsfehler handelte. Doch wenn einer keine zwei Zeilen ohne Fehler zustande bringt, ist das keine Flüchtigkeit mehr, sondern systematisch - und erschreckendes Unvermögen. Schlimmer ist es noch, wenn dieser Quasi-Analphabetismus (Bsp. Neo-x: "Fantagebilde", "mein deutsch") eine direkte Spiegelung im Denken hat. Da wird dekretiert statt gedacht. "Götter sind nicht existent" .Erstens geht es in dem Thread nicht um Götter, und zweitens ist die Aussage "Götter sind nicht existent" nicht weniger Glaube als der Glaube, den gewisse Atheisten meinen bekämpfen zu müssen. Das ist intellektueller Analphabetismus. Ein paar logische Grundregeln sollte man schon bei denen voraussetzen, die sich in diesem Forum zu Wort melden. Und es soll sich hier niemand wundern, dass der Ton rauer wird, wenn man, statt an einer ernsthaften kritischen (i.S. Kants) Auseinandersetzung teilzunehmen, ständig mit stümperhaften Ausweichmanövern und Selbstrechtfertigungsversuchen ohne Sinn und Verstand behelligt wird.

Gruß

Tomm

Beitrag zuletzt bearbeitet von Tomm am 24.07.2007 um 12:15 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Tomm,

ich verstehe deine Aufregung, besonders auf Hintergrund Deiner beruflichen Tätigkeit. Ich finde aber traurig, wenn man in Schlammschlacht eigenes Respekt verliert. Es ist ein Rosenkrieg, wenn Jeder auf jedem Fall will den letzten Wort zu behalten.

Jemand muss weise sein. DER verdient ein Respekt, der räumt das Schlachtfeld ohne zurückzuschießen. Und fühlt sich nicht damit als Verlierer. Eigentlich was Gegenseite über diesen Rückzug denkt, muss ziemlich egal sein - er wird sowieso nicht von dem Rückziehenden respektiert.

Aus meiner Erfahrung: es gibt kein Mensch, der meint, dass er unlogisch sei. Alle sind überzeugt logisch zu denken. Deswegen die Vorwurf unlogisch zu sein, ist persönlich gerichtet und weckt Emotionen, die gar nichts mit Diskussion zu tun haben.

Gruß
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Tomm
Hallo Irena

die Logik ist eine Konvention und keine Meinung, es kommt also nicht darauf an, was jemand meint. Natürlich kann man von vornerherein erklären, dass man dieser Konvention nicht zustimmt. Dann soll man das vorher sagen und sich nicht an Diskussionen beteiligen. Für den Diskurs muss man eben Regeln beachten.

Mit dem Respekt hast Du allerdings Recht. Man sollte allen Menschen Respekt zollen, und sie nicht in solche, die man respektieren darf, und solche, denen man den Respekt verweigert, einteilen. Insofern mache ich einen Rückzieher!

Gruß

Tomm
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Beiträge: 65, Mitglied seit 16 Jahren
Zitat:
ZUM ALLERLETZTEN GÖTTER SIND NICHT EXISTENT

Neo-x, ich glaube auch nicht an die Existenz von Göttern, sei es der Gott der Bibel, Allah, Thor, Zeus ...

Aber ist das nicht auch nur der Glaube an etwas ... nämlich an den Atheismus?

Entscheidend ist doch nicht, ob oder an welchen Gott man glaubt, sondern dass man die Meinung und den Glauben anderer Menschen respektiert. Ansonsten ist - wie Irena schon angemerkt hat - eine sachliche und interessante Diskussion kaum möglich.

Gleiches sollte auch für die vielleicht etwas weniger ausgeprägten Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse bei einigen Menschen gelten ...

Gruß
Marco
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"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -- Albert Einstein
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Tomm
Hallo MarcoG

Zitat:
ZUM ALLERLETZTEN GÖTTER SIND NICHT EXISTENT

Neo-x, ich glaube auch nicht an die Existenz von Göttern, sei es der Gott der Bibel, Allah, Thor, Zeus ...

Aber ist das nicht auch nur der Glaube an etwas ... nämlich an den Atheismus?

Dies als Frage zu formulieren, ist wohl sehr vorsichtig, um nicht zu sagen übertrieben tolerant, da es sich hier um eine Tatsachenbehauptung handelt. Das ist der demagogische Versuch, die vollständige Ungewissheit als vollständige Gewissheit zu verkaufen.


Und dann: Wenn mir jemand großkotzig meint, vorhalten zu müssen, ich solle gefälligst mein Gehirn einschalten, bevor ich schreibe, und dieser jemand nicht in der Lage ist, einen derart leichten Sachverhalt fehlerfrei zu Papier (oder zu Bildschirm/Display) zu bringen, dann wird doch wohl der sachliche Hinweis darauf erlaubt sein, wenn man davon ausgehen kann, dass es sich nicht um einen Ausländer handelt, denen man hierzulande inzwischen auch Sprachprüfungen in Deutsch abverlangt.


Gruß

Tomm
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Beiträge: 65, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Tomm,

also ich finde überhaupt nicht, dass meine Aussage "übertrieben tolerant" ist - bestenfalls einfach nur "tolerant". Ich kann nämlich nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt. Ich "glaube" also an den Atheismus. Eine vollständige Gewissheit gibt es nunmal für niemanden.

Und wenn jemand ein gläubiger Christ ist oder einer anderen Glaubensgemeinschaft angehört, gibt es für mich keinen Grund, ihn von seinem Glauben abbrigen zu wollen. Warum auch?! Der Glaube an einen Schöpfer hat Tradition und ist grundsäztlich ja nichts Schlimmes.

Und das mit dem Gehirn einschalten würde ich an Deiner Stelle nicht so ernst nehmen, auch wenn es deutlich unter der Gürtellinie war.

Gruß
Marco
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"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -- Albert Einstein
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Tomm
Hallo MarcoG

Es gibt doch wohl einen Unterschied zwischen "Ich glaube an Gott", wogegen ich nichts einzuwenden habe, und der Behauptung "Götter sind nicht existent". Das erste ist ein Glaubensbekenntnis, das letztere eine Tatsachenbehauptung ohne erkennbare Tatsache. Daher ist die Kritik an letzterer sachlich begründet, völlig unabhängig davon, was derjenige meint oder glaubt.


Gruß

Tomm
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Beiträge: 65, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Tomm,

da stimme ich Dir absolut zu. "Gott ist nicht existent" als Pauschalaussage ist nicht besonders tolerant. Allerdings gibt es auch viele Wissenschaftler, die solche und ähnliche Aussagen machen.

Eines sehr bekanntes Buch ist beispielsweise "The God Delusion" von Richard Dawkins (habe die englische Version gelesen, kenne den deutschen Titel leider nicht). Dort bezeichnet Dawkins - ein weltweit renommierter und anerkannter Wissenschaftler - alle, die an Gott glauben, u.a. als Irregeleitete, die bereits in ihrer Kindheit mit dem "Gott-Virus" infiziert worden sind. Und das ist noch eine der harmloseren Aussagen des Buchs ... Allerdings untermauert er seine Argumente mit harten Fakten und logisch nachvollziehbaren Argumenten und Theorien.

Gruß
Marco
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"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -- Albert Einstein
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Tomm
HAllo MarcoG

Zitat:
...Allerdings untermauert er seine Argumente mit harten Fakten und logisch nachvollziehbaren Argumenten und Theorien.

Und ist damit ein Gläubiger, weil er die Logik und Theorien und harte Fakten für geeignete Werkzeuge hält, dem "Nichtgegenstand" Gott "zu Leibe" zu rücken. Das ist schon im Ansatz tölpelhaft.

Außerdem sind seine Methoden nicht viel besser als die derjenigen, die er meint bekämpfen zu müssen.

Gruß
Tomm
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Beiträge: 65, Mitglied seit 16 Jahren
Tomm schrieb in Beitrag Nr. 995-186:
Das ist schon im Ansatz tölpelhaft.

Hallo Tomm,

nun, falls Du Dir diesen "Tölpel" mal zu Gemüte führen möchtest - hier ist der Link:

http://youtube.com/watch?v=1APOxsp1VFw

Allerdings wettert er in diesem Video nicht gegen Gläubige, sondern erzählt einige interessante Sachen über die Wissenschaft im Allgemeinen. Ist auf jeden Fall sehenswert.

Gruß
Marco
Signatur:
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Tomm
HAllo MarcoG

Ja, auch von Tölpeln kann man etwas lernen, wenn sie sich nicht zu weit von ihrem Gebiet entfernen. Habe mir die ersten elf Minuten angeguckt. "Matter is a worthful fiction" gefällt mir besonders gut. Werde auf jedenfall die ganzen 22 Minuten anschauen. Schon mal Dank im voraus.

Gruß
Tomm
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo,

leider Deutsch hat mein schlechtes Schulenglisch absolut verdrängt und ich habe nicht viel von dem Video. Aber Richard Dawkins kenne ich von seinem "Egistischem Gen". Es ist das schlechtes Beispiel, wenn man für die naturwissenschaftlichen Beschreibungen benutzt ideologische Begriffe. Was anders macht Dawkins in seinem Buch? Er propagandiert das Naturgesetzt des Egoistischen. Er - renomierter und anerkannter Wissenschaftler - hat schon Generationen von Biologen (erstes Buch ist von 30 Jahren erschienen) mit egoistischen Virus infiziert. Er hat weit die Fachgrenzen überschritten und bewegt sich auf geistigem Terrain, deklariert aber naturwissenschaftliche Methode. Es ärgert mich nicht nur, dass mit egoistischem Gen bekomme ich keine logische Erklärung für die Evolution. Es wird nicht unterstützt von der ganzen Entwicklung des Universums, das berüht auf die Sozialisierung - die Zusammenschliessung einzelnen Einheiten, die Kooperation, die Verschmelzung, die Fusion und etc.

Sicher, wir sind alle infiziert von unserem kulturellen Umfeld. Ich stelle mir vor einen Mensch wie ein leeres Gefäß, das seit Geburt wird gefüllt. Unterschied von dem eigentlichem Gefäß ist die Tatsache, dass wenn kritische Masse unseres Wissens wird erreicht, beginnt die "Kernfusion". Der Mensch schafft was Neues und bereichert sein Umfeld, das wiederum macht Einflüss auf anderen Menschen.

Gruß
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