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Beitrag Nr. 995-112
19.05.2007 10:58
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Beitrag Nr. 995-113
19.05.2007 11:40
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Genau das ist das Problem mit dem alle kämpfen.Zitat:Was ein Politiker spricht ist Eine, was er denkt ist Andere, was er tut - das Dritte.
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Beitrag Nr. 995-115
19.05.2007 14:11
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Beitrag Nr. 995-116
19.05.2007 14:48
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Leider, müsste man schreiben:Zitat:Achte auf Deine Worte
Denn sie werden Deine Handlungen
*) Man denkt Eine, spricht Andere und tut DritteZitat:Genau das ist das Problem* mit dem alle kämpfen
Tomm
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Beitrag Nr. 995-117
19.05.2007 18:37
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Beitrag Nr. 995-118
20.05.2007 09:25
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Beitrag Nr. 995-119
20.05.2007 13:24
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Ich weiß nicht, was "die Christen" meinen und erst recht nicht, was du meinst, was die Christen meinen. Ich nahm mir Jesus als Vorbild, der als Mensch wohl eine persönliche Beziehung zu Gott hatte, weil er von Gott als von seinem Vater sprach.Tomm schrieb in Beitrag Nr. 995-91:...was Du als "allwissend" bezeichnest, bezogen auf den Hausbau, das ist wohl etwas anderes als das, was die Christen meinen.
Ja, da hast du sicherlich recht. Ich wollte das auch nicht bei dir als "vorgeschoben" deuten, sondern nur allgemein davor warnen, alles, was Menschen über Gott sagen gleich für bare Münze zu nehmen - und wenn dann Widersprüche auftreten, deswegen an (der Möglichkeit eines) Gott(es) zu zweifeln.Zitat:Wenn sich nun jemand dafür entscheidet, die Gotteshypothese lieber zu verwerfen, weil er keine eigenen Erfahrungen gemacht hat, die auf Gott verweisen, dann muss er sich notgedrungen an den Argumenten langhangeln, die diejenigen vorbringen, die von Gott zu wissen glauben. Das kann man dann nicht als "vorgeschoben" hinstellen. Mir geht es darum, die Möglichkeit eines Gottes zu ergründen, Du gehst bereits von seiner "Existenz", besser: seinem Sein aus (...über seinen wahren Grund, uns zu schaffen, nachzudenken.)
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Beitrag Nr. 995-121
23.05.2007 12:11
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Das Hauptproblem hast Du richtig erkannt.Zitat:Leider, müsste man schreiben:
Achte auf Deine Worte
Denn sie werden die Handlungen den Anderen
Es trifft einen Politiker um Potenzen mehr.
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Beitrag Nr. 995-122
23.05.2007 12:35
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Die philosophischen Grundlagen Deiner Antwort können getrost stehen bleiben.Zitat:Vielleicht ist mein Gehirn kein Gedankenproduzent, sondern nur ein Empfänger. Ähnliches gilt dann auch für Handlungen und den Charakter.
......z.B. Arthur Rimbaud, der sinngemaß sagte, es dürfe nicht heißen "Ich denke", sondern müsse heißen: "Es denkt mich".
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Beitrag Nr. 995-123
24.05.2007 14:41
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Zitat:Das Hauptproblem hast du richtig erkannt.
Die Menschen vergeuden Ihre Zeit in dem Sie versuchen an anderen "zu arbeiten"
anstatt Ihre Bemühungen auf sich selbst zu richten.
Alle "Baustellen", außer die jenigen bei einem selbst, sind alle zum scheitern verurteilt
Und solange sich diese Erkenntnis nicht "verbreitet"
werden alle "kämpfend", "strampelnd" und sich "abrackernd" an Ihren Mitmenschen "rumwurschteln",
ohne jemals die erhofften Ergebnisse erzielen zu können..
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Beitrag Nr. 995-125
25.05.2007 08:26
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Tomm
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Beitrag Nr. 995-126
25.05.2007 08:57
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Zitat:1) Freud erkennt die Stärke des religiösen Vorstellungen, die in der Vergangenheit die Weltgeschichte beeinflußt haben. Gleichzeitig erkennt er aber auch, daß sich kein Beweis für sie finden läßt, der ihren Anspruch gerechtfertigt.
Zitat:2) "Religiöse Vorstellungen sind nicht Niederschläge der Erfahrung oder Endresultate des Denkens, sondern Illusionen, Erfüllungen der ältesten, dringendsten Wünsche der Menschheit; der Geheimnis ihrer Stärke ist die Stärke dieser Wünsche."
Zitat:3) Sie entspringen der kindlichen Vatersehnsucht, den Wünschen nach Schutz vor den Gefahren des Lebens, Erfüllung der Gerechtigkeit in dieser ungerechten Gesellschaft, Verlängerung der Existenz durch ein irdisches Leben, Wissen um die Entstehung der Welt und die Beziehung zwischen Körper und Seele.
Zitat:4) Durch die unklare Wahrnehmung des psychischen Apparats werden sie nach außen projiziert.
Zitat:5) Es handelt sich dabei um infantile Wünsche, die sowohl der Kindheitsphase des Individuums als auch der menschlichen Gattung entspringen; denn die Ontogenese (Entwicklung der Persönlichkeit des Individuums) ist die Kurzform der Phylogenese (Entwicklung der Gattung).
Zitat:6) Individualpsychologisch ist die religiöse Vatergestalt (Gott) eine Verlängerung der Vatergestalt der Kindheit. Sie ist bedingt durch einen nicht-überwundenen Konflikt, den man ins Erwachsenenalter hinüberträgt. Mit dem Vater-Gott geht eine Entlastung der Psyche einher, indem auf ihn die Probleme der Menschheitserfahrung projiziert werden.
Zitat:7) Sozialpsychologisch erfüllen die Götter eine dreifache Aufgabe: Bann des Schreckens der Natur Versöhnung mit Schicksal und Tod Entschädigung von Leiden und Entbehrungen im kulturellen Zusammenleben (jede Kultur gründet auf Arbeitszwang und Triebverzicht). Das bedeutet auch Sanktionierung von Moralgesetzen und das Liefern eines höheren Lebenszwecks.
Zitat:8) Religiöse Praktiken gleichen neurotischen Zwangshandlungen. Die Religion trägt neurotische Züge, weil der Mensch in ihr vor der Wirklichkeit flieht und nicht erwachsen werden will.
Schlußfolgerungen.
Zitat:9) Die aufgeklärte Wissenschaft wird unaufhaltsam die Religion als Weltanschauung verdrängen, sie auflösen und an ihre Stelle treten.
Zitat:10) Der Mensch muß erwachsen werden und sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen. Erziehung zur Realität.
Zitat:11) Die freiwerdende Energie, die bisher vom Jenseits vereinnahmt wurde, braucht der Mensch dringend für die Weltgestaltung.
Zitat:12) Der Glaube an die Wissenschaft, die den Wahrheitsbeweis mannigfaltig erbracht hat, gibt mehr Halt als die Religion.
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Beitrag Nr. 995-127
25.05.2007 11:51
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Da hast Du völlig recht, wenn Du meinst, die "Arbeit an sich selbst" ist notwendig, aber nicht ausreichend.Zitat:Hallo Ernst Ellert II
Ich behaupte, dass das Einziger "arbeiten an sich selbst" ist kein Antwort. Es ist notwendig, aber nicht ausreichend .
Unsere Ziele sind ausserhalb uns selber. Das treffendster Beispiel: der Künstler arbeitet an sich, in sich. Sein Ziel - das Kunststück, seine intimsten Gefühle uns Sichten werden öffentlich. Sie beeinflussen den Anderen, ohne dass es von Künstler gewünscht würde.
Wo siehst Du da ein Problem?Zitat:Ich arbeite an mich. Ich habe ein Ideal, dem ich folge. Es kann zehn Gebote sein, es kann aber auch andere moralische Vorstellungen sein. Mal hört überall in naturwissenschaftliche Ebene: egoistische Gen, Versklavung und etc. Wenn es ist Naturgesetz, warum soll ich mich gegen ihn wehren? Wer sagt mir es? Die Antwort ist: die kulturelle Umfeld formt unsere Ideale. Ich kann sehr erfolgreich sein in meiner Bildung, in meiner Handlung, in der Formung meines Charakters. Leider mein ideales Weltbild ist die Idee des Primäres in dem egoistischen Verhalten und das Recht des Stärkeren.
Niemals habe ich behauptet wir würden isoliert leben. Jeder nur für sich.Zitat:Du betrachtest unsere Gemeinschaft als zusammengewürfelte Einheiten (Menschen). Die Lösung alle Probleme scheint für Dich einfach zu sein: "Arbeiten an sich selber". Eigentlich eine utopische Lösung, weil wir leben nicht isoliert. Man wird hineingeboren in einen vorhanden kulturellen Umfeld. Nur in dem Wechselwirkung mit dem Umfeld werden Ideale gebildet. VERSCHIEDENE IDEALE. Die Ideale beeinflüssen widerum den Umfeld, dass die neue Generation wird schon von anderem (mutiertem) kulturellem Unfeld gebildet.
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Beitrag Nr. 995-128
29.05.2007 19:54
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Ich habe andere Vorstellung über künstlerische Arbeit. Was du beschreibst, ist erlernen handwerklichen Techniken. Künstler zu sein wird es nicht erlernt. Du bist es oder eben nicht. Das innere Arbeit bei Künstlern m.E. ist stärker als bei jeden anderen. Er braucht die Techniken zu erlernen um sich die Mühe zu ersparen, auf neue ein Rad zu erfinden.Zitat:Bei bildenden Künstlern ist das im Prinzip nicht anders. (die schreibende Zunft muss man hier ausklammern)
Solange der Maler oder auch der Bildhauer seine Techniken nicht erlernt hat, und dann zu seinem Stil entwickelt,
solange wird er sich auch nicht so ausdrücken können (mit seiner Kunst) wie er sich das vorstellt.
Es ist nicht ganz so, wie Du schreibst. Keine hat gleichen Startgegebenheiten. Du wirst deine Frau nicht schlagen. Ein Man, der hat auf Prügeleien aufgewachsen, wird es die Gewalt als Lösung der Probleme "sehen". Mag sein, dass er nach dem Tat wird es bereuen (sich verantwortlich machen), was allerdings nächstes Mal hindert ihn nicht wieder zu schlagen. Mag sein, dass er macht überhaupt keinen Gedanken über Verantwortung. Das Suchen nach der Ursache des Geschehenes impliziert als erstens die Wahrnehmung der Tat. Ich bezweifele, dass solche Menschen überhaupt nachdenken über den Tat. Wenn sie es machen, dann in Kontext staatrechtlichen Verantwortung.Zitat:Dann ist auch jeder für seinen Lebensweg und das Ergebnis am vorläufigen Schluss selbstverantwortlich.
Vielleicht klingt es widersprüchlich, ist es aber m.E. nicht. Wenn das Unterbewusstbare hat ein grossen (vielleicht überwiegenden) Einfluss auf unsere Handlungen, wir sind Menschen - bewusste Individuen. Nur bewusst kann man mit dem eingeschleusten unbewussten Fehlern kämpfen (z.B. Gewohnheit zur gewaltsamen Problemlösung) . Das Wichtigste ist, das dieser Satz Jedem bewusst wird.Zitat:Zu jeder Zeit und überall bin ich verantwortlich, für alles, und muss auch mit den Folgen meiner Entscheidungen leben.
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Beitrag Nr. 995-129
29.05.2007 22:19
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Du meins Anspuch an alleiniger Wahrheit? Nicht jede Religion ist so ultimativ wie christliche(bzw. judische oder islamische). Wir reden doch überhaupt über die Religion als ein Phänomen? oder hast du was nur gegen christlichen Glauben? Wenn dein Satz kann nicht auf alle Religionen bezogen werden, dann ist er mindestens nicht vollständig.Zitat:1) Freud erkennt die Stärke des religiösen Vorstellungen, die in der Vergangenheit die Weltgeschichte beeinflußt haben. Gleichzeitig erkennt er aber auch, daß sich kein Beweis für sie finden läßt, der ihren Anspruch gerechtfertigt.
Ist dir wirklich so schwer vorstellen ein Urmensch in der Urnatur?Zitat:2) "Religiöse Vorstellungen sind nicht Niederschläge der Erfahrung oder Endresultate des Denkens, sondern Illusionen, Erfüllungen der ältesten, dringendsten Wünsche der Menschheit; der Geheimnis ihrer Stärke ist die Stärke dieser Wünsche."
Es hat bestimmt geschutzt von den Gefahren (mindestens hat dieser Gefühl gegeben), weil es hat erklärt. Zugegeben auf eigener Weise. Jetzt erfüllt dieser Aufgabe meistens die Wissenschaft. Doch bleiben Lücken, die sie kann nicht erfüllen: ewige Fragen nach Anfang, die Ende und das Sinn des Lebens.Zitat:3) Sie entspringen der kindlichen Vatersehnsucht, den Wünschen nach Schutz vor den Gefahren des Lebens, Erfüllung der Gerechtigkeit in dieser ungerechten Gesellschaft, Verlängerung der Existenz durch ein irdisches Leben, Wissen um die Entstehung der Welt und die Beziehung zwischen Körper und Seele.
Was wird unklar wahrgenommen? Was wird nach aussen projeziert?Zitat:4) Durch die unklare Wahrnehmung des psychischen Apparats werden sie nach außen projiziert.
Ich gebe dir ein anderen Beispiel. Die Eizellen und Hoden werden gebildet am Anfang der Bildung eines Embryos. Damit wird es gesichert wichtigste Aufgabe des Lebens - Fortpflanzung. Warum sprechen wir nicht über die Sexualität als eine infantilen Wünsch?Zitat:5) Es handelt sich dabei um infantile Wünsche, die sowohl der Kindheitsphase des Individuums als auch der menschlichen Gattung entspringen; denn die Ontogenese (Entwicklung der Persönlichkeit des Individuums) ist die Kurzform der Phylogenese (Entwicklung der Gattung).
Ich stehe kritisch zur Absolutisierung der freudischen Vater-Mutter-Kind Problem schon auf individuelle psichologische Ebene. Deswegen ist mir unzumutbar es auch auf religiöse Ebene übertragen.Zitat:6) Individualpsychologisch ist die religiöse Vatergestalt (Gott) eine Verlängerung der Vatergestalt der Kindheit. Sie ist bedingt durch einen nicht-überwundenen Konflikt, den man ins Erwachsenenalter hinüberträgt. Mit dem Vater-Gott geht eine Entlastung der Psyche einher, indem auf ihn die Probleme der Menschheitserfahrung projiziert werden.
Was ist hier gegen anzuwenden? Schon wegen diesen Aufgaben muss man die Götter in Ruhe lassen.Zitat:7) Sozialpsychologisch erfüllen die Götter eine dreifache Aufgabe: Bann des Schreckens der Natur Versöhnung mit Schicksal und Tod Entschädigung von Leiden und Entbehrungen im kulturellen Zusammenleben (jede Kultur gründet auf Arbeitszwang und Triebverzicht). Das bedeutet auch Sanktionierung von Moralgesetzen und das Liefern eines höheren Lebenszwecks.
Hat es Freud geschrieben? Schwer zu glauben, wenn ein Psychiater vergleicht religiöse Praktiken mit neurotischen Zwangshandlungen. Oder er hat selbst eine "Zwangsproblem" mit der Religion.Zitat:8) Religiöse Praktiken gleichen neurotischen Zwangshandlungen. Die Religion trägt neurotische Züge, weil der Mensch in ihr vor der Wirklichkeit flieht und nicht erwachsen werden will.
Man hatte es so vor 100 Jahren gemeint. Jetzt ist klar, dass der Wissenschaft und Religion müssen nicht unbedingt sich in Wege stehen. Vorausgsetzt, dass Religion genügend Flexibilität entwickelt.Zitat:Schlußfolgerungen
9) Die aufgeklärte Wissenschaft wird unaufhaltsam die Religion als Weltanschauung verdrängen, sie auflösen und an ihre Stelle treten.
War Freud ein Kommunist?! Na ja, retorhische Frage. Ich habe einen komunistischen Erziehung. Das habe ich schon in Kindergarten gelernt. Es kann man als abstrakte These deklarieren. Versuchst es jetzt einen Menschen aus "sozialschwachen" Verhältnissen Harz iV Empfänger, ohne Ausbildung (und einen Aussicht auf einen) zu sagen, dass er ist der Schmied seines Lebens. Unabhängig davon ob er religiös oder nicht.Zitat:10) Der Mensch muß erwachsen werden und sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen. Erziehung zur Realität.
Wieder ein komunistische These. Und sehr sehr abstrakte.Zitat:11) Die freiwerdende Energie, die bisher vom Jenseits vereinnahmt wurde, braucht der Mensch dringend für die Weltgestaltung.
Hallo, ich glaube an der Wissenschaft und ich bin nicht religiös. Meine Frage lautet: Welches Wahrheitsbeweis die Wissenschaft mannigfaltig erbracht hat? Wie funktioniert die Welt? O´key. Warum die Welt funktioniert so, hat Wissenschaft kein Antwort. Noch mehr, es ist nicht ihre Ziel, dieses Antwort zu geben. Es muss dir ganz klar werden. Genau hier ist die Nische, wo Religionen kann sich gemütlich machen.Zitat:12) Der Glaube an die Wissenschaft, die den Wahrheitsbeweis mannigfaltig erbracht hat, gibt mehr Halt als die Religion.
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Beitrag Nr. 995-131
04.06.2007 19:35
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Beiträge: 49, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 995-132
18.06.2007 15:38
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 995-133
18.06.2007 16:59
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Diskusionen führen leider in der Regel dazu, das beide munter an einem Graben buddeln,Zitat:Und versucht niemals anderen euren weg aufzudrängen. Diskutiert mit ihnen,aber ....................
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Beitrag Nr. 995-135
19.06.2007 11:54
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Du hast meine Botschaft nicht verstanden. Die Religion war die Wissenschaft, die Kunst, das Wertsystem und die Macht in einem. Wer hat früher Zeitpunkt gegeben zum Säen? - Der Schamann, der aus der Zeichen der Natur, aus langen Erfahrung (seinen und seiner Vorfahren) zieht Schluss zum günstigen Zeitpunkt. Wann und warum Menschen haben beobachtet den Himmel? - Das Priestertum, das hatte Observatorium und mit Hilfe der Sterne hat einen Kalender geschafft, mit deren Hilfe Mensch könnte sich orientieren in der Zeit.Zitat:Eine einfache Wahrheit die die Religionen lange geleugnet haben, dass die Erde rund ist!!!!!
Bremsklötze sind die Faulheit und die Desinteresse an allem. Wieviel Gläubiger meinst du, sind zwischen den aggresiven jungen Leute, die vandalierend durch die Strasse streifen? Vieviel Wissen haben sie? Sie sind die "verlorene Schafe" für die Wissenschaft. Und es hat nicht mit Religion zu tun.Zitat:..........da wir nur 10% unseres Gehirns nutzen können und nie jemals alles wissen können bleibt uns erst mal nur unsere Realität anzuerkennen. Das heute jetzt und hier. Glauben ist nicht wissen! Die Wissenschaft hat eine Zukunft, Religionen sind nur Bremsklötze!
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Beitrag Nr. 995-138
21.06.2007 12:49
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Liebe und Freundschaft hatten Religionen hochgehalten. Es hat nicht sie zurückgehalten in der Vernichtung der andersdenkenden Mitmenschen. Liebe und Freundschaft hat die October-Revolution hochgehalten. Es hat sie nicht zurückgeschreckt von der Vernichtung der Milijonen Mitbürger. Wenn nicht die Liebe, dann die Kameradschaft war hochgeschrieben in nazistischer Deutschland. Wo liegen verstreut die Milijonen Kameraden? Leider sehr sehr viele hatten versucht die Liebe und Freundschaft erreichen durch die Abschaffung von irgendetwas. Da müsste man einmal lernen: es ist ein IRRWEG!!!!Zitat:„Ein gemeinsames Wertesystem zu schaffen“ bedeutet für mich:
die Abschaffung aller Religionen. Den Kopf frei machen für die Realität und Gegenwart, Liebe und Freundschaft.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.