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Beitrag Nr. 1985-1
17.01.2013 13:18
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Beitrag Nr. 1985-2
17.01.2013 14:08
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1985-1:Die Lichtgeschwindigkeit c ist eine Konstante.
Um Vervollständigung wird gebeten.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1985-3
17.01.2013 14:41
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-2:Henry schrieb in Beitrag Nr. 1985-1:Die Lichtgeschwindigkeit c ist eine Konstante.
Um Vervollständigung wird gebeten.
Hallo Henry,
ja, die Lichtgeschwindigkeit c ist eine physikalische Konstante und hat eine festgelegten, exakten Wert.
Darüber hinaus erhält man für die Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen den gleichen Messwert, gleichgültig, wie schnell sich die Inertialsysteme relativ zueinander (unbeschleunigt) bewegen.
Das heißt, ein Beobachter im Inertialsystem 1 misst auch im Inertialsystem 2 die Lichtgeschwindigkeit zu c, obwohl sich das Inertialsystem 2 relativ zum Inertialsystem 1 mit der Geschwindigkeit v bewegt.
Alle Inertialsysteme bewegen sich relativ zueinander mit einer Geschwindigkeit v<c.
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 1985-4
17.01.2013 14:57
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1985-3:Ist ja nett von dir, aber unter "Vervollständigung" verstand ich eigentlich, ob es noch etwas Wesentliches nachzutragen gibt. Was es mit der Lichtgeschwindigkeit auf sich hat weiß ich, auch wenn das hier und da bezweifelt wird.
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Beitrag Nr. 1985-5
17.01.2013 15:46
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-4:Henry schrieb in Beitrag Nr. 1985-3:Ist ja nett von dir, aber unter "Vervollständigung" verstand ich eigentlich, ob es noch etwas Wesentliches nachzutragen gibt. Was es mit der Lichtgeschwindigkeit auf sich hat weiß ich, auch wenn das hier und da bezweifelt wird.
Hallo Henry,
ich bezweifle nicht, das du weißt, was es mit der Lichtgeschwindigkeit auf sich hat. Aber ich denke, diese “Basics“ soll eine Basis für alle hier werden. Und der Wissenstand hier ist doch sehr unterschiedlich.
Oder soll z.B. Zara.t. gleich mit Tensoren anfangen? Ich denke nicht, denn da könnte ich auch nicht mithalten. Du vielleicht?
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 1985-6
17.01.2013 15:54
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1985-5:Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-4:
Hallo Henry,
[...]
Oder soll z.B. Zara.t. gleich mit Tensoren anfangen? Ich denke nicht, denn da könnte ich auch nicht mithalten. Du vielleicht?
M.f.G. Eugen Bauhof
Ja, es wird dich überraschen, aber könnte ich.
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Beitrag Nr. 1985-8
18.01.2013 11:56
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1985-9
18.01.2013 12:30
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-8:Relativitätsprinzip
Die Unabhängigkeit der Erscheinungen vom Inertialsystem bezeichnet man als das Relativitätsprinzip.
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1985-10
18.01.2013 13:05
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-8:Relativitätsprinzip
Die Unabhängigkeit der Erscheinungen vom Inertialsystem bezeichnet man als das Relativitätsprinzip.
Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1985-11
18.01.2013 13:10
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1985-12
18.01.2013 13:21
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-8:Die Unabhängigkeit der Erscheinungen vom Inertialsystem bezeichnet man als das Relativitätsprinzip.
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1985-13
18.01.2013 14:28
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Hallo Zara.t.,Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1985-12:Ich würde sagen: Das Relativitätsprinzip sagt, dass alle Inertialsysteme gleichberechtigt sind, wenn es gilt Naturgesetze zu formulieren.
Das heißt: Naturgesetze können und müssen in einer ganz bestimmten bezüglich Lorentztransformationen invarianten Form formuliert werden. Diese Form nennt man kovariant. Also:
Naturgesetze müssen kovariant formuliert werden können.
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Beitrag Nr. 1985-14
18.01.2013 14:40
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1985-9:Hallo Eugen, diese Formulierung verstehe ich nicht. Meinst du damit, dass Erscheinungen in jedes beliebige Inertialsystem "hineingepackt" werden können?
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1985-9:Ich habe sowieso Verständnisprobleme mit der "nicht vorhandenen Gleichzeitigkeit" von Ereignissen für unterschiedliche Beobachter.
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1985-9:So gesehen könnte man eben auch eine absolute Zeit postulieren: Ein Ereignis findet zu einem absoluten Zeitpunkt statt, das Ereignis wird jedoch aufgrund endlicher Lichtlaufgeschwindigkeit (und damit begrenzter Geschwindigkeit von Informationsübertragung) von unterschiedlichen Beobachtern zu unterschiedlichen Zeiten wahrgenommen. Oder nicht?
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Beitrag Nr. 1985-15
18.01.2013 17:14
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-8:
Relativitätsprinzip
Die Unabhängigkeit der Erscheinungen vom Inertialsystem bezeichnet man als das Relativitätsprinzip.
Bessere Formulierng von Zara.t.:
Das Relativitätsprinzip sagt, dass alle Inertialsysteme gleichberechtigt sind, wenn es gilt Naturgesetze zu formulieren. Naturgesetze müssen kovariant formuliert werden können.
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Beitrag Nr. 1985-16
18.01.2013 17:51
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1985-15:Ich schlage vor, das so zu formulieren:
- Relativitätsprinzip : Man versteht darunter die Tatsache, dass die Wahrnehmungen des Beobachters abhängig sind von seinem Bezugssystem.
- Inertialsystem: Ein Koordinatensystem, in dem sich jeder Körper, auf den keine Kraft wirkt, mit konstanter Geschwindigkeit geradlinig bewegt. Konsequenz daraus: Jedes Koordinatensystem, welches sich relativ zu einem Inertialsystem gleichförmig und geradlinig bewegt, ist ebenfalls ein Inertialsystem.
- Naturgesetz: Ein Sachverhalt, der sich in jedem Inertialsystem gleich darstellt.
Gruß, grtgrt
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Beitrag Nr. 1985-17
18.01.2013 17:56
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1985-16:
die Formulierung von Zara.t. halte ich nach wie vor als die Bessere.
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Beitrag Nr. 1985-18
18.01.2013 18:56
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Beitrag Nr. 1985-19
19.01.2013 12:18
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Wir versuchen hier zuerst die SRT zu verstehen. Das heißt wir müssen das spezielle Relativitätsprinzip formulieren, das sich nur auf Inertialsysteme bezieht. Also muss bei der Formulierung des Prinzips irgendwann auch auf Inertialsysteme Bezug genommen werden.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1985-15:Relativitätsprinzip : Man versteht darunter die Tatsache, dass die Wahrnehmungen des Beobachters abhängig sind von seinem Bezugssystem.
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Beitrag Nr. 1985-20
19.01.2013 14:31
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1985-19:
Relativitätsprinzip: alle Inertialsysteme sind gleichberechtigt, wenn es gilt Naturgesetze zu formulieren.
woraus folgt: Naturgesetze müssen kovariant formuliert werden.
Das Relativitätsprinzip ist der Kern der SRT.
Zitat von Albert Einstein in: Annalen der Physik. 322 Nr 10, 1905, S. 891-921 :
Die Gesetze, nach denen sich die Zustände der physikalischen Systeme ändern, sind unabhängig davon,
auf welches von zwei relativ zueinander in gleichförmiger Translationsbewegung befindlichen Koordinatensystemen diese Zustandsänderungen bezogen werden.
Zitat von Bauhof:Die Unabhängigkeit der Erscheinungen vom Inertialsystem bezeichnet man als das Relativitätsprinzip.
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Beitrag Nr. 1985-21
19.01.2013 17:03
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.