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Beitrag Nr. 1951-121
12.12.2012 09:14
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Beitrag Nr. 1951-122
13.12.2012 17:25
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Beitrag Nr. 1951-123
13.12.2012 19:29
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1951-121:Stabilität als ein Faktor erhöht also die Wahrscheinlichkeit der Realisation. Alle Möglichkeiten, die eine geringere Stabilität eines Universums gewährleisten, sind weniger wahrscheinlich.
Zitat von Stueps:Dieses Universum hat dann gegenüber anderen möglichen das höchste Potential an Flexibilität, das höchste Maß an Entwicklungsmöglichkeiten.
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Beitrag Nr. 1951-124
14.12.2012 03:58
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1951-122:zu Spekulation 1:
...
Wir wären also bei der „Viele-Welten-Theorie“…
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1951-122:zu Spekulation 2:
"wahrscheinlich" wäre für mich: Die Teilchen des Universums befinden sich in möglichst nicht voneinander ununterscheidbaren Zuständen.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1951-122:zu Spekulation 2:
.......Auflösung der Materie in Strahlung, Protonen und (mit einer Halbwertszeit von 11 min. ;-) zerfallende) Neutronen - d.h. letztlich also nur Protonen. Und dann so verdünnt, dass sich vielleicht ein Proton pro Gigakubikkilometer Raum findet...
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1951-123:Aus meiner Sicht laufen Stabilität und Vielfalt an Entwicklungsmöglichkeiten eher konträr.
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Beitrag Nr. 1951-125
14.12.2012 05:54
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Beitrag Nr. 1951-126
15.12.2012 02:02
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Beitrag Nr. 1951-127
19.12.2012 11:46
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1951-125:Hi, Stueps,
da metamorphiert die Kaulquappe seit 145 Mio Jahren immer in denselben Frosch, ohne dass jemals ein Prinz daraus geworden wäre
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Beitrag Nr. 1951-128
19.12.2012 17:35
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1951-127:
Das Konzept "DNS" beinhaltet trotz hoher Stabilität ein hohes Maß an Flexibilität.
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Beitrag Nr. 1951-129
19.12.2012 19:06
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1951-128:aber an was genau liegt das deiner Meinung nach?
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Beitrag Nr. 1951-130
19.12.2012 20:10
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1951-127:
Das Konzept "DNS" beinhaltet trotz hoher Stabilität ein hohes Maß an Flexibilität.
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Beitrag Nr. 1951-131
19.12.2012 22:24
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1951-127:Das Konzept "DNS" beinhaltet trotz hoher Stabilität ein hohes Maß an Flexibilität.
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Beitrag Nr. 1951-132
20.12.2012 00:05
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1951-131:Das "Wunderwerk" ist aber - ähnlich wie bei dem Inhalt einer Festplatte - auch hier die Bedeutung (Grtgrt sprach von Semantik).
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Beitrag Nr. 1951-133
20.12.2012 11:12
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Genau Claus, es wundert mich immer wieder warum die klüge Köpfe der Philosophie oder auch Natuirwissenschaften diese Frage sich nicht stellen. Es ist ein Schlüsselpunkt meiner Theorie. Man spricht über steuernde Einheit DNS, dennoch vergisst, dass ein andere Pol des Ganzen - die Proteine, die semantische Inhalt der DNS deuten, gibt. Die Bedeutungstragende Einheit (DNS) und die Einheiten, die diese festgeschriebe Information deuten, evolvieren in einem Doppelpack, nach Henne-Ei-Prinzip. Ein bedingt den anderen.Claus schrieb in Beitrag Nr. 1951-131:Würden diese Aminosäuren wahllos aneinander synthetisiert, so erhielte man ein verhältnismäßig komplexes, aber bedeutungsloses Eiweiß.
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Beitrag Nr. 1951-134
20.12.2012 12:11
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1951-133:Genau Claus, es wundert mich immer wieder warum die klüge Köpfe der Philosophie oder auch Natuirwissenschaften diese Frage sich nicht stellen. Es ist ein Schlüsselpunkt meiner Theorie. Man spricht über steuernde Einheit DNS, dennoch vergisst, dass ein andere Pol des Ganzen - die Proteine, die semantische Inhalt der DNS deuten, gibt. Die Bedeutungstragende Einheit (DNS) und die Einheiten, die diese festgeschriebe Information deuten, evolvieren in einem Doppelpack, nach Henne-Ei-Prinzip. Ein bedingt den anderen.Claus schrieb in Beitrag Nr. 1951-131:Würden diese Aminosäuren wahllos aneinander synthetisiert, so erhielte man ein verhältnismäßig komplexes, aber bedeutungsloses Eiweiß.
Dennoch diese Sichtweise ist revoliutionär, da dann müsste eine von Grundthesen der etablierten Evolutionstheorie über die Zufälligkeit der Mutationen revidiert werden.
Sie sind in dem Sinne zufällig, da sie nicht voraussehbar sind. Dennoch haben sie ihre eigene Plausibilität. Ich denke hier immer an eine statistische Menge - ein Staat, der auf seine Umweltanforderungen anpassen muss und sucht immer die Lösungen nach der entstehenden innreren Probleme. Diese Lösungen können verschieden sein, auch sich in Zukunft als selbstvernichtend erweisen, dennoch "an Tag des Geschehens" (die Gesetzeänderung, die Mutation) scheinen sie als rettenden für die Deutende diese Information.
Ich denke hier an den Experiment, wenn die Fliegen mit einer bestimmten Spektrum der e/m Strahlung behandelt wurden. Danach haben großer Teil die Fliegen der nächsten Generation rote Augen. Es ist ein immer wiederholbares Experiment, der meine These bestätigt. Die Mutationen sind kein Flipperautomat. Sie sind ein Antwort auf inneres Geschehen. Auch dieser Antwort kann Freiheitsgrade besitzen (mehrere "Antworten" auf gleiches Problem), dennoch sind sie "semantische" mit der Umwelt, bzw. dem was sie in Innerem auslöst, verbunden.
Gruß
Irena
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Beitrag Nr. 1951-135
20.12.2012 15:32
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Beitrag Nr. 1951-136
20.12.2012 18:18
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1951-135:Hallo Henry,
du zerstörst nicht mein Enthusiasmus...:)
Du brauchst nur deutschsprachiges Raum auf dieses Thema zu untersuchen. Ja, es braut langsam etwas, nur erführt es höchste Widerstand, weil als Angriff auf Evolutionstheorie empfunden wird.
Wenn ich dich erinnern darf, die Bezug auf die Umwelt steht erstens durch Stoffwechsel als essentielle Merkmal des Lebens. Zum Weiterem wird die Umwelt als selektierende Einheit betrachtet, die zu ihrer selektierende Wirkung nach die Mutation kommt. Was ich oben geschrieben habe, bedeutet in Klartext, dass die Umwelt schon vorher eine gestaltende Wirkung ausübt. Aber wie gesagt ich will hier keine Disklussion entfalten. Habe nur mein Standpunkt dargelegt.
Gruß
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Beitrag Nr. 1951-137
20.12.2012 20:23
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1951-135:Was ich oben geschrieben habe, bedeutet in Klartext, dass die Umwelt schon vorher eine gestaltende Wirkung ausübt.
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Beitrag Nr. 1951-138
21.12.2012 11:35
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Zitat:Was bewirkt z.B. die Interpretation eines bestimmten Start/Stop Codons? Wie wird bestimmt, dass ein spezifisches Protein zur Differenzierung einer Zelle gebildet wird? Was bewirkt Determination oder deren Gegenteil (Dedifferenzierung)? Wie erfolgt die Kommunikation zwischen dem "Außen" (dem Ort der Differenzierung) und dem Innen (d.h. der DNA bzw. deren "Abdruck" durch die mRNA)?
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Beitrag Nr. 1951-139
27.12.2012 16:26
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1951-131:Wie und vor allem warum dies in so flexibler Art funktioniert - das würde mich interessieren.
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Beitrag Nr. 1951-140
28.12.2012 14:43
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.