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Beitrag Nr. 2239-84
29.10.2017 07:28
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Branworld1 schrieb in Beitrag Nr. 2239-82:Das Signal der Welle kommt also nicht auf dem direkten Weg an, sondern erlebt quasi eine Schwächung.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2239-85
29.10.2017 09:20
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2239-84:Die Graphik zeigt nur die Ablenkung von Licht (analog einer optischen Linse, hier jedoch durch Veränderung des Krümmungsradius des Raums). Es ändert sich aber auch die Geschwindigkeit eines Photons aus Sicht eines weit entfernten Beobachters in einem euklidischen Raum.
Diese Geschwindigkeitsreduzierung wird Shapiro-Verzögerung genannt.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2281-47:Solange wir zwischen verschiedenen Paradigmen hin und her springen, werden wir endlos diskutieren können, wer von uns mit seiner Raumauffassung "recht hat".
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1376-82:Wie wir im Raumzeitmodell weiter oben diskutiert hatten, kippt die Orientierungsrichtung eines vierdimensionalen Körpers in der Raumzeit z.B. um 45°, wenn der Körper 70% der Lichtgeschwindigkeit erreicht.
In Analogie wird ein Lichtstrahl mit einem maximalen Brechungswinkel von 45° gebrochen, wenn die Lichtgeschwindigkeit innerhalb des Mediums 70% der Lichtgeschwindigkeit außerhalb des Mediums beträgt.
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Beitrag Nr. 2239-86
29.10.2017 11:43
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Das ist sicher so richtig.Claus schrieb in Beitrag Nr. 2239-85:Man kann z.B. a) davon ausgehen der Raum ist gekrümmt. Dann folgt das Licht einfach "geradeaus" der Geodäte.
Man kann aber auch die Vorstellung zu Grunde legen, b) die Photonen würden von einer Gravitationskraft angezogen.
Schließlich kann man c) die Vorstellung hegen, das Licht bewege sich in der Nähe schwerer Massen langsamer.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2239-87
29.10.2017 14:20
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2239-86:Deshalb bin ich mir aus heutiger Sicht nicht mehr sicher, ob die Eigenzeitvektoren so einfach über einen geometrische Kreisdarstellung verbunden werden können.
Zitat von Wikipedia:Der Gravitationslinseneffekt, bei dem Licht durch Gravitation abgelenkt wird, lässt sich mit der Shapiro-Verzögerung erklären. Dabei ergibt sich die Ablenkung ähnlich wie bei der Brechung von Licht an Linsen aus Glas, aus einer lokalen Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit.
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Beitrag Nr. 2239-88
29.10.2017 16:53
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2239-87:Vielleicht könnte man nämlich die "lokale Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit" des Lichts so interpretieren, dass sich die eigentliche Ausbreitungsgeschwindigkeit c gar nicht ändert, sondern das Licht nur in eine Dimension senkrecht zu seiner Ausbreitungsrichtung (also in die Richtung, in welche der Gravitations"trichter" weist) abgelenkt wird.
Claus (Moderator)
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Beitrag Nr. 2239-89
29.10.2017 19:02
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Otto schrieb in Beitrag Nr. 2239-88:...die Komponenten lassen sich nicht vektoriell (wie in einem Kreis nach dem Satz des Pythagoras) zusammensetzen.
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Beitrag Nr. 2239-90
29.10.2017 19:11
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Zitat:Es geht mehr um eine Streuung, Ablenkung der Richtung und eine Änderung der Geschwindigkeit von Strahlungen.
Schau Dir noch mal die Graphik in meinem Beitrag Nr. 2282-4 an.
Zitat:Die Lichtgeschwindigkeit ändert sich für diesen Beobachter in einem euklidischen Raum in folgender Weise: Aus dem Unendlichen kommend nimmt die Geschwindigkeit für diesen Beobachter (mit seiner Systemzeit t) anfangs zu, erreicht einen Maximalwert und nach Überschreitung dieser Stelle aber wieder ab, um bei r = rs = 2Mꞌ ganz zu Null zu werden.
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Beitrag Nr. 2239-91
29.10.2017 19:15
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Beitrag Nr. 2239-92
30.10.2017 14:44
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2239-89:Ich finde das interessant, denn mit ut = ux würde daraus folgen: uy2/c2 = rs/r
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Beitrag Nr. 2239-93
30.10.2017 22:24
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Über Neutrinos weiß ich (noch) zu wenig. Überhaupt ist die Erzeugung von stabilen Elementarteilchen die nächste große Herausforderung. Beweise dazu müssten mit Mastergleichungen geliefert werden.Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2239-77:Was sagt Dein DSM-Modell über die mittlere freie Weglänge von Neutrinos im Vakuum?Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2239-71:...
Durch ständige Stöße müssen Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Geschwindigkeitsbetrag und freier Weglänge (rein geometrisch) erzeugt werden. Bei der Geschwindigkeit ist seit langem bekannt, dass das die Maxwell-Boltzmannsche-Geschwindigkeitsverteilung ist. Die freien Weglängen sind nach der kinetischen Gastheorie von Geschwindigkeiten unabhängig. Deshalb können sie direkt zu einer Beschreibung von Massen verwendet werden. Das wird in der Quantenmechanik durch die Comptonwellenlänge ausgedrückt.
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Beitrag Nr. 13-944
10.11.2017 18:27
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Beitrag Nr. 13-945
10.11.2017 19:14
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Beitrag Nr. 13-946
11.11.2017 07:48
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Zitat von Harti:Wie kommt man zu dieser Annahme ?
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Beitrag Nr. 13-947
11.11.2017 18:26
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Zitat von Harti:ich nehme mal an, dass meine Frage zu diesem Thema passt.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.