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Meine Gedanken über die Evolution, Tiere und Menschen

Thema erstellt von Breakout 
Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Nein, du hast es falsch verstanden.

Ok alles klar jetzt hab ich es verstanden.

Und weitere Frage:

Wenn der Neandertaler, Homo sapiens Neandertalensis heisst, würde dies doch dann bedeuten das er nicht von Homo erectus/ergaster sondern von irgendeiner Form von Homo sapiens abstammt.

Glaubst du das das der Fall ist, oder widersprichst du mir?

Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz am 18.04.2007 um 20:17 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Tom, ich erkenne dich nicht, als es wäre andere Mensch. Hat dich jemand gebissen?

Ich übrigens auch hielte dein Verständniss des Gewissen für ein Blödsinn. Aber einiger Regeln der Diskussion müssen wir behalten. Oder eben ignorieren.

Einige Kritikpunkte zu deinen Aussagen habe ich auch:
Zitat:
Der Wille ist auch keine Art von Wünschen, sondern die Energie, die ich zum Durchsetzen von Handlungszielen brauche.
Erstens, es ist keine Energie in physikalischen Sinne. Zweitens fällt dann unter deiner Bezeichnung alles. Für jeder meine Handlung brauche ich Energie.

Zitat:
Die Hauptsache, die Hauptfunktion ist der Wille zur Arterhaltung.
Erstens, danke. Nur jetzt habe ich bemerkt, das Wille männlich ist.
Zweitens, verstehe ich diesen Satz nicht. Hauptfunktion des Sexes ist Wille zur Arteerhaltung?

Gruss

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 18.04.2007 um 20:38 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
@Chriz

Also, die Abspaltung des Neandertalers und modernen Menschen ist etwa vor 500.000 Jahren passiert. Diese Daten berühen auf genetischen Untersuchungen. "Die Balken" in Hominiden "Stammbaum" zeigen, dass um dieser Zeit war Homo erectus/Homo ergaster
und Homo Heidelbergensis. Homo erectus und Homo ergaster haben gleichen Balken, obwohl Homo ergaster ist afrikanische Form dieser Art. Aus ihr ist entstanden direkt oder durch Homo heidelbergensis der moderne Menschen und der Neandertaler. (Übrigens jetzt sehe ich: in diesem "Stammbaum" wird es Neandertaler als Homo sapiens neanderthalensis bezeichnet). Aber wenn es wäre sogar andere Art, also nicht Homo sapiens, trotzdem es würde nicht widersprechen der Abstammung von Homo ergaster/erectus. Es würde bedeuten, dass aus eine Art zwei Arten haben sich entwickelt.
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Wenn Homo sapiens neandertalensis und Homo sapiens sapiens.

Wer war dann Homo sapiens? Er wird somit doch zum direkten Vorfahren von uns und von Homo sapiens n. .

Ich frage das jetzt weil ich es nicht weis, nicht um irgendwas zu kritisieren.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
@Alexmagnus
Es ist wirklich schwier zu verstehen dein Gedankenweg. Analysieren wir jetzt deine Aussage über Widerspruchlichkeit Arbeitgeber/Arbeitnehmer. Lösen wir den Satz in einfache Bedeutungseinheiten:
Zitat:
Von wegen "Arbeitgeber": Der "Widerspruch" liegt darin, dass es von der Definition der Arbeit abhängt, wer eigentlich die Arbeit gibt.
Erstens, wenn du "Widerspruch" mit Aufführungszeichen schreibst, vermute ich, dass es gar kein Widerspruch ist. Du willst aber beweisen, dass da doch ein echter Widerspruch ist, oder?
Zweitens, es liegt nicht an der Definition der Arbeit. Es liegt an den Fluss (Richtung): geben -nehmen.
Zitat:
Im Wort "Arbeitgeber" ist Arbeit im Sinne von "Arbeitsplatz" gemeint.
IVon wem, Alexmagnus, gemeint?
Warum im Sinne von "Arbeitsplatz" gemeint? Es ist doch viel viel einfacher Arbeit im Sinne von "Arbeit" sich vorzustellen (was übrigen ganze restliche deutschsprachige Welt tut).
Zitat:
Nimmt man aber "Arbeit" im Sinne von "anzubietende Leistung" (also Leistung im wirtschaftlichen Sinne), so sie eigentlich die "Arbeitnehmer" die eigentlichen Arbeitgeber, denn sie geben ihre Leistung (Arbeit) und "Arbeitgeber" bezahlen diese Leistung!
Du sprichst über die Leistung. Leistung ergibt sich aus der verrichteten Arbeit, angewendeter Energie und benötigter Zeit. Wenn man spricht über "anzubietende Leistung" bedeutet es die maximale Erfolg bei minimum verwendeter Zeit. Es ist keinesfalls gleichzusetzen mit Arbeit.
In wirtschaftlichen Sinne es wäre sinnvoll benutzen "die anzubietende Kraft", die der erforderlicher - gegebener - Arbeit verrichtet.

Arbeitgeber bietet eine Arbeit.
Arbeitnehmer bietet eine Kraft.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Chriz, du bist doch Biologe und in Klassifizierung weiss besser bescheid als ich.

Es ist nicht klar, ob moderne Mensch und Neandertaler sind die Unterarten der Homo sapiens Art. Oder kann auch zwei Arten sein: Homo Sapiens und Homo Neandertalensis.
Es ist irreführend in diesem (zweiten) Fall, dass nur wir sind als Sapiens - als denkende bezeichnet, obwohl schon fast alle sind der Meinung (oder sagen wir, es ist anerkannte Meinung), das Neandertaler war ebenbürtig den modernen Menschen. In seinem Art Bezeichnung fehlt es aber.
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Beiträge: 173, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Erstens, wenn du "Widerspruch" mit Aufführungszeichen schreibst, vermute ich, dass es gar kein Widerspruch ist. Du willst aber beweisen, dass da doch ein echter Widerspruch ist, oder?

Es ist kein Widerspruch, wenn man keine Gedanken über unterschiedliche Bedeutungen von "Arbeit" macht.

Ehrlich gesagt - ich weiß nicht, warum ich NIE verstanden werde... Ich bin zwar ein Ausländer, denke aber, dass mein Deutsch fließend genug ist. Ist es Mangel an Kommunikation im realen Leben? Kann sein...

Übrigens, meine Analysen in der Schule (ob in Deutsch oder in Philo) waren immer Musteranalysen, die man anderen als bestes Beispiel vorgelesen hat. Anscheinend klappt es bei mir nur bei einem Monolog. In einer Diskussion versage ich (wie eben hier).

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alexmagnus am 18.04.2007 um 22:40 Uhr.
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Na jut lassen wir das, vielleicht lösen wir das Rätsel ja noch.

Was den Namen betrifft mag es verwirrend sein aber es ist eben nur ein Name der Bedeutung haben kann aber nicht haben muss. Der Name kann unter Hinzunahme von einigen Nomenklaturregeln vom Entdecker ziemlich willkürlich gewählt werden. Neandertaler sagt ja auch nur was über den Fundort aus und wenn etwas nach dem Entdecker benannt wird sagt es ja überhaupt nichts über den Organismus aus.

Nomenklatur:

1. Prioritätsregel
2. Homonymie
3. Synonymie


Zitat:
ebenbürtig

,das würde ich gerne in Anführungszeichen setzen ;)
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Beiträge: 22, Mitglied seit 17 Jahren
Ihr seid hier total vom Thema abgekommen!

Es ging mir um verschiedene Lebewesen, deren Evolution und Fähigkeiten und um Vermutungen wie diese sich im Laufe der Evolution weiter verändern werden. Aber das hier ist eine komische Diskussion geworden die nicht mehr viel mit dem Thema zu tun hat.

Also ich bitte darum nochmal den ersten Post zu lesen und beim Thema zu bleiben, für andere Diskussionen bitte ein eigenes Topic aufmachen.
Signatur:
"Man sollte Gott nicht nach dieser Welt beurteilen die nicht gelungen ist, doch es muss ein Meister sein der solche Schnitzer machen kann." (Vincent van Gogh)
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
@Chriz
Neandertaler war ebenbürtig dem Menschen.
Zitat:
,das würde ich gerne in Anführungszeichen setzen ;)
Eben nicht. Er war ebenbürtig dem Menschen in seinen Leistungen. Es ist nicht meine Meinung, es ist "offiziell" anerkannt.

@Alexmagnus
es kann nur teilweise mit der Sprache zu tun. Vielleicht sogar deine Denkweise bringt dir einmal Erfolg. Man muss nur lernen, das von Definitionen hängt viel ab. Wenn deine Zuhörer nicht adequat decodieren der Bedeutung deiner Aussage, dann sie war umsonst.
Es interessiert mich diese Forum unter anderem deswegen, dass man verblüffend stellt fest, dass die Begriffe, Bezeichnungen, die man für selbstverständlich hielt, ist nicht selbstverständlich.

@Breakout
Die Thema diese Threads erlaubt keinen hier äussern, weil es geht um deine Gedanken.
Ansonst finde ich nicht, dass wir sind von der Thema abgekommen. Es geht um der Evolution des Menschen, einem Tierart (Chris). Die Alexmagnus "Theorie" besagt, dass es kein Unterschied zwischen Mensch und Tier gibts, das alle Tiere besitzen ein Bewusstsein und eine Intelligenz. Später erweitert er das auf ganze materielle Welt. Weiter, denkt er, dass alle Lebewesen haben Potential zur Erreichung der Stufe "Mensch", wenn sie in der Lage würden handeln wie ein Mensch.Was ist hier unpassend zu Thema? Du selber bist verschwunden aus der Diskussion. Dann moderiere bitte dein Thread. Gibt "richtiger" Feuer zur Diskussion.
Die Evolution ist meine "schwache" Stelle (im Sinne, ich bin empfindlich zur Fragen der Evolution). Was bringt dich z.B. betrachten die Evolution aus dem Sicht der Nahrungskette?

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 19.04.2007 um 09:49 Uhr.
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Tomm
Hallo Irena
Zitat:
Tom, ich erkenne dich nicht, als es wäre andere Mensch. Hat dich jemand gebissen?

Zum ersten Satz: Ist das das erste Mal, dass du von jemandem überrascht wirst, weil du etwas nicht erwartet hast? Du kennst niemanden wirklich, so berechenbar ist der Mensch glücklicherweise nicht! Zum zweiten Satz: Nicht dass ich wüsste.

Zitat:
Ich übrigens auch hielte dein Verständniss des Gewissen für ein Blödsinn. Aber einiger Regeln der Diskussion müssen wir behalten. Oder eben ignorieren.

Siehst du: Was du darfst, nämlich etwas ("mein" Verständnis vom Gewissen) für Blödsinn halten, das darf ich auch. Du darfst es auch äußern. Das ist keine Beleidigung. Und ich bin sicherlich nicht der erste und auch nicht der letzte, der das tut. Was nun den blödsinnigen Gewissensbegriff, auf den du dich beziehst, angeht, so war das ein vielleicht gescheiterter Versuch, den Gewissensbegriff Bert Hellingers zu referieren. Der basiert auf jahrzehntelangen Beobachtungen von Familiensystemen und den Ordnungen, die in ihnen herrschen, bzw. den Folgen, die Verstöße gegen diese Ordnungen haben. Er ist also in gewisser Weise empirisch entstanden. Meines Erachtens reicht es nicht aus, sich auf einen herkömmlichen Gewissensbegriff zu beziehen, diesen als vernünftig vorauszusetzen, um dann den Hellingerschen als Blödsinn zu bezeichnen. Wer den Mann kennt, der weiß, dass er nichts unbedacht und leichtfertig hinschreibt, sondern im Prozess des Familienstellens überprüft hat, bevor er es auf den Begriff bringt. Das führt jetzt aber nicht weiter, wäre eine langwierige andere Diskussion.

Zitat:
Der Wille ist auch keine Art von Wünschen, sondern die Energie, die ich zum Durchsetzen von Handlungszielen brauche.
Erstens, es ist keine Energie in physikalischen Sinne. Zweitens fällt dann unter deiner Bezeichnung alles. Für jeder meine Handlung brauche ich Energie.

Hier war vom Willen und nicht von Physik die Rede! Und wer sagt, dass die Physiker den Alleinvertretungsanspruch für den Energiebegriff haben? Kommt hier etwa das mir vertraute Vorurteil zum Ausdruck, dass die Physiker es immer besser wissen oder sogar allein? Was in der Physik praktisch und gewollt ist, nämlich möglichst eindeutige Begriffe zu gebrauchen, muss nicht zwangsläufig überall sonst gelten. Im Leben gibt es häufig Mehrdeutigkeit. Ich meine auch, es wurde deutlich, dass es hier lediglich um die Unterscheidung von Wille und Wünschen ging, eine Unterscheidung, die bei Alexmagnus fehlt. Wünschen kann ich mir viel, ohne es je umzusetzen. Es gibt ja auch den schönen Begriff "Wunschvorstellung(en)". Der Wille ist das, was "Dinge" in die Tat umsetzt, das kann natürlich auch ein Wunsch sein. Ersteres hat Saft und Kraft (im übertragenen Sinne), letzeres ist eher schwach.

Zitat:
Die Hauptsache, die Hauptfunktion ist der Wille zur Arterhaltung. Erstens, danke. Nur jetzt habe ich bemerkt, das Wille männlich ist.
Zweitens, verstehe ich diesen Satz nicht. Hauptfunktion des Sexes ist Wille zur Arteerhaltung?

Irena: Des Sexualtriebs natürlich, nicht des Sexes. Übrigens: im Französischen, Spanischen, Italienischen und auch in Latein ist "Wille" weiblich (la volonté, la voluntad, la volontà, voluntas f.). Im Litauischen, Russischen auch?

Gruß
Tomm
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Zitat:
,das würde ich gerne in Anführungszeichen setzen ;)

Eben nicht. Er war ebenbürtig dem Menschen in seinen Leistungen. Es ist nicht meine Meinung, es ist "offiziell" anerkannt.

Na warum ist er dann ausgestorben - grübel grübel

Gibt es von ihm eigentlich Kunst bzw. vom Menschen aus dieser Zeit (also zu der Zeit als eine Ko-existenz vorhanden war)?

Hatte er die gleichen technischen Mittel?

Naja hab eben gesehen, dass wir im 2ten Teil einer Vorlesung Evolution haben vielleicht kommt da ja noch was gescheites raus ;)
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@Breakout
Zitat:
So wie ich das beobachte sind jene Lebewesen die Lungen haben meistens höher entwickelt sind als Lebewesen die Kiemen haben und unter Wasser atmen können.
Natürlich, die Evolution ist verlaufen von Wasser zum Land. Land hat gebeten mehr Möglichkeiten zur Variation.
Ich sehe allgemeinen "Streben" der Evolution gegen einziehender Kraft der Erde. Drei Richtungen, die Evolution bei ihre "Arbeit"(Selektion und Variation) ausprobiert, ist nicht zu übersehen. Erste - die Richtung gegen einziehender Kraft der Erde, zweite - die sozialen Entwicklung von Einzelgänger über "Schwarm" bis hierarchisch geordneter sozialer Einheit), dritte Entwicklung der Beziehungen von parasitären (egoistischen) über Räuber-Beute Beziehung bis symbiotischen Beziehung (die höhste Stufe bildet eine neue selbstständige Einheit).
Alle diese Richtungen gelten auch für soziokulturelle Evolution.
Zitat:
Oder sehr ihr das anders das ich auch auf einem andren Planeten oder in der Zukunft durch Evolution, jetzt mal gesponnen auch Wasserlebewesen Häuser/Raumschiffe usw. bauen? Ich halte das für unwahrscheinlich.
Ich halte es auch für unmöglich.
Meistens wie betrachten den Menschen mit einer Spiegelachse: rechts-links. Es gibt aber auch noch andere: oben-unten. "Der Kopf" unten sind unsere Geschlechtsorgane, die für den stärksten Trieb des Menschen verantwortlich sind. Bei höheren Tieren die Achsen sind meistens parallel zu Erde ausgerichtet. Es gibt statt oben-unten ---> vorne-hinten. Mit der Ausrichtung des Menschen senkrecht zu Erde (erste genannte Richtung der Evolution: gegen der Wirkung der Erde) wird er seine Hände frei bekommen, entwickelt Fingerfeinfertigkeit, die beeinflusst das Wachstum des Gehirns und s.w. Was ich damit sagen will: es ist wichtig nicht nur Hände frei zu bekommen, es ist wichtig Ausrichtung gegen Erdrotations-Wirkung. Das Bewegen in Wasser mit dieser Ausrichtung gibt keine Überlebenschance.
Andere Aspekt, der mir wichtig scheint. Es entwickelt sich auf dem Land 3 Reiche: Pflanzen, Pilze, Tiere. Sie bilden eine Symbiose, in der Jeder unterstützt andere im Überleben. Wenn wir vergleichen Pflanzen Artenvielfalt auf dem Land mit Meeren, dann es überhaupt nicht der Rede wert.

@Chris
Ich komme später zu deinem Post. Die Forum wird zu einem Sucht. Aber ich muss arbeiten.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 19.04.2007 um 11:30 Uhr.
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Alles klar.


Zitat:
Mit der Ausrichtung des Menschen senkrecht zu Erde (erste genannte Richtung der Evolution: gegen der Wirkung der Erde)

Ich verstehe das hier nicht genau.


Wenn du damit meinst, dass wir die ersten waren die diese Ausrichtung hatten musss ich widersprechen!
(Veloceraptoren z.Bsp.)

Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz am 19.04.2007 um 11:35 Uhr.
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@Chriz
Zitat:
Wenn du damit meinst, dass wir die ersten waren die diese Ausrichtung hatten musss ich widersprechen!
(Veloceraptoren z.Bsp.)
Ich behaupte es nicht, dass Mensch war der erste. Was sind Veloceraptoren?
Zitat:
Mit der Ausrichtung des Menschen senkrecht zu Erde (erste genannte Richtung der Evolution: gegen der Wirkung der Erde)
Ich habe erwähnt drei "Richtungen", vielleich besser zu sagen Positionen, in der Evolution "arbeitet". Ich meine, dass diese Positionen in dem Menschen haben sich optimal zusammengesetzt: die Ausrichtung, die hierarchische Struktur, die symbiotische Beziehungen (Arbeitsaufteilung).

Hallo Tom,
also dein Ansicht ist, dass ein Trieb ist eine Wille. Was ist mit der freier Wille. Trieb kennt es nicht. Er hat nur eine Richtung. Die grundsätzliche Eigenschaft der Wille ist m.E. das "Wahlrecht". Zwar es werden immer lauter Stimmen, dass es nicht der Fall, aber ich möchte jetzt nicht so tief in der Sache eingehen.
Die Wille unterscheidet sich von den Verlangen unseres Körpers grundsätzlich durch den Art wie sie das tu. Die Triebe werden auf Unterbewusstebene gesteuert, Wille voraussetzt einer geschlossener Ideen-System, also gesteuert von unseren Bewusstsein.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 19.04.2007 um 12:01 Uhr.
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Tomm
Hallo Irena
Zitat:
also dein Ansicht ist, dass ein Trieb ist eine Wille. Was ist mit der freier Wille. Trieb kennt es nicht. Er hat nur eine Richtung. Die grundsätzliche Eigenschaft der Wille ist m.E. das "Wahlrecht". Zwar es werden immer lauter Stimmen, dass es nicht der Fall, aber ich möchte jetzt nicht so tief in der Sache eingehen.
Die Wille unterscheidet sich von den Verlangen unseres Körpers grundsätzlich durch den Art wie sie das tu. Die Triebe werden auf Unterbewusstebene gesteuert, Wille voraussetzt einer geschlossener Ideen-System, also gesteuert von unseren Bewusstsein.

Das stimmt nicht ganz: Ich habe den Willen, den persönlichen (Umsetzung von Handlungszielen), von dem überindividuellen wie z.B. dem Sexualtrieb unterschieden. Das kann man annehmen oder ablehnen. Man kann den Begriff "Willen" eng fassen und auf bewusste Entscheidungen reduzieren. Ich denke aber, es spricht Einiges dafür, dass wir dem Sexualtrieb unterworfen sind und dass er der Arterhaltung dient. Und das nenne ich den Willen der Natur. Das hätte ich vielleicht näher erläutern müssen. Möglicherweise ist das kalter Kaffee, aber noch sehe ich keinen Grund, davon abzuweichen, weil ich denke, irgendwer oder irgendwas muss sich bei der "Einführung" des Sexualtriebs als Fortpflanzungs- und Arterhaltungsstrategie was gedacht haben, aber der Mensch kann es nicht gewesen sein. Ich würde sogar noch weiter gehen: Das pochende Herz in dir, dein Blutkreislauf, die in dir arbeitenden Organe, sind sicherlich kein Trieb, aber hier ist, so scheint mir, ein überindividueller Wille am Werk. Ich erwarte hier weder überwiegende Zustimmung noch frenetischen Beifall!

Und was die Freiheit angeht, so ist sie meines Erachtens eher eingebildet. Wenn du die Wahl zwischen mehreren Möglichkeiten hast und eine Entscheidung triffst, wer sagt dir, dass die Wahl, die du getroffen hast, wirklich frei war? Dass du dich frei fühlst, ist noch kein hinreichender Beweis. Wir reden immer dann von Freiheit, wenn uns unsere Unfreiheit nicht zu Bewusstsein kommt. Vielleicht ist auch das von der Natur gewollt, weil wir mit dem Gedanken der Unfreiheit nicht gut klarkommen. Ich kann dir nicht sagen, wie hoch der Prozentsatz an Freiheit in unseren Entscheidungen ist. Ich denke aber, eher gering.

Gruß Tomm
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@Tomm
In Grossen und Ganzen unterscheiden sich nicht unsere Ansichten sehr. Ich nenne nur statt Wille der Natur - die Evolution.
Der Mechanismus, der zum sexuellen Trieb geführt hat, ist gleich, wie Glaube an der freie Wille. Wenn es gab die Wesen, die hatten den sexuellen Trieb nicht, dann sie sind nicht weiter gekommen: es war die tote Äste auf der Evolutions-Stambaum. Ist es anders mit der Wille?
Ich bin ein fauler Mensch, ich weis über was ich spreche. Wenn ich würde glauben, dass ich bin unfrei, denn lasse ich alles. Wenn alles vorhebestimmt ist und ich mit MEINEN ICH kein Einfluss habe , dann lasse ich alles wie es ist. Wozu Anstrengung? Ich hasse etwas machen zwei mal. Das Putzen, sauber machen - immer das Gleiche. Dies zu tun, muss ich mich überwinden. Ich muss eine Wille haben. Sie muss sehr stark sein.
Dann stellt sich die Frage, was ist vorherberstimmt: meine Wille ein Ordnung zu schaffen oder Chaos? Es ist einfacher keiner Anstrengung machen. Also es ist vorhebestimmt. Dann versinke ich im Chaos.
Fazit: die Menschen mit Glaube, dass sie sind unfrei - sind tote Äste auf der menschlichen Baum. Wenn alle würden so denken: würden wir alle degradieren. Zum Glück, gibt es verschiedene Kulturen. Dieser Ansicht würde sich nicht so rasch verbreiten können. Die überlebende Kulturen, die dieser Ansicht abgelehnt hatten, würden tragen die Flage der Evolution (gemeint kultureller) weiter.

Mit diesen Gedanken komme ich zum Schluß, daß der Trieb der kulturelle Evolution ist ein Glaube oder eine Überzeugung.

Gruss

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 20.04.2007 um 11:10 Uhr.
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@Alexmagnus


Zitat:
Wenn ich Fälle der Menschen ohne größte Teile des Gehirns erwähnte meinte ich vor allem den Jungen, über den Roger Lewin einst in Science berichtete. Er hatte praktisch kein Gehirn, nur eine millimeterdünne Schicht von Gehirnzellen. der Rest seines Schädels war mit Zerebralflüssigkeit gefüllt. Sein IQ war 126. Er war ein Mathematikstudent (oder gar Absolvent, kann jetzt nicht genau sagen). Quelle:Roger Lewin (December 12, 1980). "Is Your Brain Really Necessary?". SCIENCE 210: 1232-1234.

Ich hatte die Möglichkeit diese Ausgabe nochmal in die Hand zu bekommen und es ist tätsächlich soetwas beschrieben worden.

Ich stimme dir also in diesem Punkt zu möchte jedoch noch was hinzufügen:

1. Die Funktion wurde nicht nur von den dünnen Schicht übernommen, es wurde immer wieder von Ventriceln gesprochen und auch die Flüssigkeit hatte was damit zu tun. Kurzum man konnte in diesem Artikel die Lösung nicht genau herauslesen da auch der Autor eine spezifische Antwort nicht wusste.

2. Es gab auch viele Kritiker an der Interpredation der gescannten (also des ,,Gehirnbildes,,) Ergebnisse.

3. So wie das herauslesen konnte ist es bei dieser Krankheit der Fall, das es sich von Kindesbeinen um eine stetige aber relativ langsame Degeneration der Gehirnmasse handelt.

----> Daraus folgt: Würde man auf einen Schlag soviel entfernen würde dies unweigerlich zum Tode führen.

Aber das wichtigste im Bezug auf deine Vermutung ist das dies nur möglich war weil das Gehirn anfangs ,,komplett,, war, heisst dass dies kein Beweis ist das man nur mit wenigen Gehirnzellen ähnliche Leistungen vollbringen kann . Die Funktionen der degenerieten Teile wurden sozusagen immer von den noch vorhandenen Teilen übernommen.......zumindest so in der Art es war echt schwer zuverstehen und zu übersetzen

Ps: Der Student hatte soweit ich dies verstanden habe tatsächlich eine Abschluss in Mathematik und er bekam auch noch irgendeinen Zusatz für gesonderte Leistung.

@ Irena

sry falsche Schreibweise hoffe diese ist richtig :Velociraptor einfach googeln

Ps: Es ist sicherlich auch ein schlecht gewähltes Bsp. aber es hat sich ja eh erledigt da ich dich missverstanden habe....

Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz am 19.04.2007 um 23:27 Uhr.
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Zitat:
Ihr seid hier total vom Thema abgekommen!

Es ging mir um verschiedene Lebewesen, deren Evolution und Fähigkeiten und um Vermutungen wie diese sich im Laufe der Evolution weiter verändern werden. Aber das hier ist eine komische Diskussion geworden die nicht mehr viel mit dem Thema zu tun hat.

Also ich bitte darum nochmal den ersten Post zu lesen und beim Thema zu bleiben, für andere Diskussionen bitte ein eigenes Topic aufmachen.


Das stimmt allerdings aber ich finde es nicht so schlimm es kam/kommt eine nette Diskusion zustande....

Zum Thema zurück: Wer wird unser Nachfolger?

Es gibt ja generell 3 Organisationsspitzen:

1. Wirbeltiere
2. Insekten
3. Kopffüsser

Diese haben somit das grösste Potential.

Bei Insekten stellt sich folgendes Problem:

Ein chitnhaltiges Aussenskelett----> das begrentzt die Grösse der Lebewesen auf ein bestimmtes Mass wenn es darüberhinaus gehen würde würden sie sich selbst erdrücken, also müssten sich die Insekten ersteinmal hier etwas einfallen lassen.

Bei Kopffüssern:

Sie leben marin und haben sozusagen überhaupt kein Skelett, die festen Bestandteile beschränken sich auf den Mundapparat und eventuell noch eine Schale die aber meist sekundär sehr reduziert ist.
Zweitens sind sie eben ans Meerwasser gebunden. Also gibt es hier auch ,,Handlungsbedarf,,....

Also bleiben als mögliche Gruppen mit hohem Nachfolger-Potential nur die Wirbeltiere.

Wer könnte sich hier entwickeln? Ja Primaten eventuell.

Vielleicht weis ja jmd. noch andere Eventualitäten....

Mein Problem dabei ist dass ich immer zu sehr in meinen Vorstellungen an uns hängen bleib, sprich mir als Nachfolger immer einen uns-ähnlichen Typ vorstelle was natürlich nicht der Fall sein muss...

Vielleicht sollte man mehr an andere Möglichkeiten denken die auch erfolgreich sein können und sicher denkbar sind.....

Vieles ist möglich, da die Evolution stets ungerichtet ist und dann von der Umwelt gerichtet wird. <-----(Ich ahne Proteste :)

Zitat:
Natürlich, die Evolution ist verlaufen von Wasser zum Land. Land hat gebeten mehr Möglichkeiten zur Variation.

Und vom Land wieder sekundär ins Wasser! Evolution hat kein Ziel! Ich denke du meinst mehr Möglichkeiten im Sinne von ,Meer war ,,voll,, Land war ,,leer,,......

Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz am 20.04.2007 um 07:32 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Gibt es von ihm eigentlich Kunst bzw. vom Menschen aus dieser Zeit (also zu der Zeit als eine Ko-existenz vorhanden war)?

Hatte er die gleichen technischen Mittel?

Neandertaler hatte Schmuck gemacht und Farbe benutzt. Als erste Homo begann er sich zu bekleiden. Er kannte Nadel. Ob er seinen Verwandten bestattet hat, da streiten sich die Geister. In einigen Quellen er wird benannt als Erfinder der Religion, andere streiten, dass er überhaupt hat seinen Toten bestattet. Das Problem ist, dass die Funde werden interpretiert. Es gibt gewisse Freiheit in dem Punkt. Einklang ist darüber, dass er hatte einer sozialen Vorstellung. Die Funde belegen, dass er hat gepflegt seinen Kranken.
Andere Problem aus meinen Sicht ist, dass die Lagerstätten (untersuchten Hölen) überschneiden sich in Benutzung mit Cro-magnom Menschen, der mit ihm in der Zeit ab 38.000 bis 28.000 J.v.u.Z. gelebt hat. Früher wurde alle "zivilisierte" Gegenstände dem Cro-magnon Menschen zugreschrieben. Mit der Entwicklung neuen Datierungsmethoden hat sich Ansicht auf Neandertaler grundsätzlich geändert.
Was ich finde interessant, dass gerade um diese Zeit beginnt die Jungpaläolithische Revolution - rasante kulturelle Fortschrift: Technik, Musik, Kunst, Begräbnissritualen. Ist das ein Zufall? Ich neige dazu, interpretieren diese Phänomen mit dem Zusammenstoß der Kulturen. Es scheint, dass ein Mensch erwies sich als flexibler, er hat sich angeeignet und weiterentwickelt die Errungenschaften der Neanderthaler. Der Neandertaler dagegen war dazu nicht fähig.
Ich suche nach dem Muster in der Evolution und ich finde ihn: die Zusammenstoß der Materie und Antimaterie (Baryogenese)- nur eine nimmt Teil an den nächsten Entwicklung, schwere Quarks und leichten - nur leichten bilden die Atome und haben Möglichkeit teilnehmen in weiteren Entwicklung des Universums, Archaea und Bakteria mit der Verschmelzung der Beiden entsteht die Eukaryote, aus der bestehen alle mehrzellige Organismen. In Fall Neandertaler - Mensch geht es nicht um biologische Verschmelzung, es geht um den Kulturellen. So gesehen, lebt der Neandertaler noch.
Mit anderen Wörtern, ich meine dass der Neandertaler, bedingt durch seiner genetischen Eigenschaften, hat eine kulturelle Entwicklungsstufe erreicht, für die Menschen bräuchten vielleicht viel viel längeres Zeitraum, wenn überhaupt. Aber er ist gefangen in seiner Kultur geblieben in dem SInn, dass es der weiteren kulturellen Entwicklung unmöglich machte . Er hat den nötigen Impuls den Menschen gegeben und damit seinen Sinn des Existenz erfüllt (wie die Existenz der Antimaterie). Es gibt in unsere menschliche Gemeinschaft ein Phänomen - der Genie. Es gibt ein Stoß für die Evolution der Kultur, er revolutioniert die Ansichten den Anderen, die ihrerseits sind angeregt für die Neuentwicklung. Der Genie ist fast immer gefangen in seinen Ansichten, deswegen er meistens tut sehr schwer im Alltagsleben. Und es es gibt nur ein klitze kleiner Schritt unverstanden zu bleiben (voraus der Zeit und dann vergessen zu werden) und als Idiot zu gelten.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 20.04.2007 um 13:32 Uhr.
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