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Meine Gedanken über die Evolution, Tiere und Menschen

Thema erstellt von Breakout 
Beiträge: 173, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Da es eine Tatsache ist das wir im moment, unantastbar auf der höchsten Stufe stehn, jeglicher Widerspruch dagegen ist -sorry- Schwachsinn.

Bsp.: Nenne ein Lebewesen das so zwischen Vergangenheit und Zukunft unterscheidet wie wir! Wir haben Geschichte und das ist sicherlich Einzigartigkeit.

Ist nicht Schwachsinn! Der Mensch hat das "beste" Gehirn der Welt, aber wer sagt,dass das Gehirn das wichtigste Organ ist? Nur die Menschen. Es ist auch klar. Man stellt sich sozusagen ins Zentrum des Universums. Früher dachte man , die Erde sein das Zentrum des Universums (und hatte anscheinend eine Begründung). Jetzt weiß man dass es nicht so ist.

Jetzt denkt man, der Mensch sei die höchste Stufe der Evolution - und gibt hochentwickeltes Gehirn als Begründung. Wo ist aber die Garantie, dass die Evolution darauf gerichtet ist, das "beste" Gehirn zu schaffen? Vielleicht gibt es irgendein Sinn, den die Menschen nicht beitzen bzw.nur rudimentär besitzen, das zu viel höheren Erkenntnissen führt als unser Gehirn. Vielleicht ist alles, was der Mensch geschafft, nur ein schlechter Witz der Natur - schließlich haben wird im Namen des vermeintlichen Fortschritts immer wieder sich selbst geopfert.

Und ja - warum kann den ein wirbelloses Tier es nicht besitzen? Vielleicht haben sie es nicht im Gehirn sondern irgendwo sonst. Schlißelich gibt es Fälle von Menschen ohne den größten Teil des Gehirns, die ein normales Leben führen (habe ich hier schon mal erwähnt). D.h., das wenige Gehirnzellen können durchaus die Funktion des ganzen gehirns übernehmen. Und Ansätze vom Gehirn haben alle Tiere. Außerdem, wie gesagt,Gehirn ist nicht alles.

Von wegen Geschichte: hast du etwa einen BEWEIS, dass Tiere ihre Geschichte nicht kennen? Und ja - nicht alle Menschen kennen ihre Geschichte (denke an die Pirahas).

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alexmagnus am 16.04.2007 um 21:33 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
@Alexmagnus
Zitat:
Der einzige Unterschied zwischen Mensch und Tier ist die menschliche Arroganz.
Die Eigenschaft findest du nicht in Tierwelt? Ich weis nicht ob ich mich freuen, oder trauen soll.
Zitat:
Dein Vergleich mit Malerei wackelt - meine Theorie ist nicht "fabenblind", sondern basiert auf einer ganz anderen "Farbenverteilung".
Ich habe eigentlich nicht deine Theorie so genannt sondern dich.
Zitat:
Was ich unter Bewusstsein verstehe habe ich oben geschrieben.
Soll es diese Beschreibung sein? ---->
Zitat:
Was die "niedrigste" Stufe des Bewusstseins ist, kann ich nicht sagen. Sie liegt aber nicht höher als bei den Einzellern. D.h. Pflanzen haben auch Bewusstsein. Was ich darunter versteher? Haupsächlich Urteilsvermögen und kritisches Denken
Ultrakurzeste Bewusstseins Beschreibung, die ich habe jemals gelesen. Also für den Bewusstsein ist kein Gehirn nötig. Warum bist du dann bei Einzellern stecken geblieben? Wenn Moleküle können uns nicht ihre Gedanken mitteilen, bedeutet es nicht, dass sie es nicht können. Oder noch besser Atome. Sie kommunizieren, bilden sozialen Strukturen. Sie mögen einander, oder nicht, oder eben bleiben neutral. Aber warum bleiben auf Atom Ebene? Es gebt doch Elementarteilchen. Da herrscht rege Wechselwirkung, Kommunikation und sie bestimmt haben ein kritisches Denken.
Zitat:
Kritisches Denken beinhaltet nicht nur Beurteilung ander Handlungen, sondern auch die Beurteilung der Handlungen der Artgenossen
Es ist auf erste Linie Beurteilung die Ideen, die Meinungen - nicht HAndlungen
Zitat:
Sie wissen, was Gut und Böse ist. Auch Gut und Schlecht.
HAben sie dir es telephatisch mitgeteilt?
Zitat:
Ob ein Tier imstande ist, ein Kunstwerk zu erschaffen, kann ich nicht sagen.
Doch. Das markieren des Reviers kann durchaus als Kunstwerk betrachtet werden. Sie geniesen es oder verabscheuen.
Zitat:
Warum soll der Mensch eigentlich der höchste Zweig der Evolution sein? Wir sind nicht mal die komplexesten Wesen!
Vielleicht klingt es arrogant sich zu höhsten Zweig der Evolution zu deklarieren. Du muss aber es anders betrachten. Es geht hier nicht um die Minderwertigkeit eines gegenüber andere. Es ist eben andere. Sind die Muskelnzellen etwa minderwertiger als neuronalen Zellen? Sie sind eben andere. Jede erfüllt ihre Funktion in Ganzen - dem Körper.

Gruss an alle

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 16.04.2007 um 22:12 Uhr.
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Beiträge: 173, Mitglied seit 17 Jahren
Wenn du meine ersten Beitrag siehst - ich bin nicht bei Einzellern steckengeblieben. Ich sagte, nicht höher als Einzeller. Dass auch was niedrigeres (vielleicht sogar "unlebendiges") Bewusstsein besitzt, schließe ich nicht aus. Warum es so sein kann? Eine weitere Theorie, die nicht nur von mir vertreten wird: zusätzlich zu allen feldern, die die moderne Physik kennt, gibt es nich eines: das allumfassende intellektuelle Feld. Dieses reguliert alle Prozesse in der Welt - von Abläufen auf quantenmechanischer Ebene bis zu globalen Ereignissen. Dieses Feld bestimmt die Naturgesetze sowie alle Zufallsereignisse. Das Intellektuelle Feld ist eine Art Gott, ist aber, im Gegensatz zu Gott im religösen Sinne, keine Person.

In diesem Sinne bestitzt alles, was uns umfasst, Intelligenz. Die Erde, die Tastatur, auf der ich jetzt tippe, die Lebewesen und sogar der tausende Jahre alte Stein. Das Feld kann, unter bestimmten Bedingungen, in der Welt "mitspielen". Man kann mit diesem Feld auch kommunizieren - über Selbsthypnose. Bei Telepathie "benutzen" die Gedanken dieses Feld als "Übertragungsleiter".

Das intelektuelle Feld ist nicht nur "globale Intelligenz", sondern auch "globales Bewusstsein". Es ist auch die Quelle aller Selbsterhaltungsmechanismen, die in dieser Welt gibt. Soweit meine Theorie.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alexmagnus am 16.04.2007 um 22:22 Uhr.
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Wo ist aber die Garantie, dass die Evolution darauf gerichtet ist, das "beste" Gehirn zu schaffen? Vielleicht gibt es irgendein Sinn, den die Menschen nicht beitzen bzw.nur rudimentär besitzen, das zu viel höheren Erkenntnissen führt als unser Gehirn.

Vielleicht wird es ihn ,diesen Sinn, wie du sagst irgendwann geben im Moment gibt es ihn aber nicht. Wo sind dann diese Erkenntnisse, wo deine Bsp. ,Argumente? Oder sind sie auf unsichtbares Papier geschrieben.......

Zitat:
Der Mensch hat das "beste" Gehirn der Welt, aber wer sagt,dass das Gehirn das wichtigste Organ ist?

Puh..

Zitat:
Wo ist aber die Garantie, dass die Evolution darauf gerichtet ist, das "beste" Gehirn zu schaffen?

Du verstehst Evolution falsch.....

Zitat:
Und ja - warum kann den ein wirbelloses Tier es nicht besitzen? Vielleicht haben sie es nicht im Gehirn sondern irgendwo sonst.


Du machst es dir sehr einfach indem du sagst ,,irgendwo sonst,, , du hast keine vernünftige Erklärung du behauptest es einfach : Vielleicht leben wir auch in einer virtuellen Matrix wie in dem Film???

Zitat:
D.h., das wenige Gehirnzellen können durchaus die Funktion des ganzen gehirns übernehmen.

Ich kenne diese Fälle jedoch handelt es sich nicht um einige wenige Zellen und es ist auch entscheidend welche Teile fehlen und ohne Konsequenzen ist das auch nicht, split-brain Patienten(Gehirnhälften sind nicht verbunden) z.Bsp. können nur durch langes Training ihre Fähigkeiten regenerieren.

Zitat:
Von wegen Geschichte: hast du etwa einen BEWEIS, dass Tiere ihre Geschichte nicht kennen?

Die Frage ist nicht ob ich einen BEWEIS habe ,sie heisst hast du einen!!!!

Zitat:
Und ja - nicht alle Menschen kennen ihre Geschichte (denke an die Pirahas).

Ich kannte dieses Volk zugegebener Massen nicht vorher, hab ein wenig gegoogelt und es wird sehr schnell klar das auch sie eine Geschichte haben, also erkundige dich besser! (Sie haben Kultur,Riten.....)
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
n diesem Sinne bestitzt alles, was uns umfasst, Intelligenz. Die Erde, die Tastatur, auf der ich jetzt tippe, die Lebewesen und sogar der tausende Jahre alte Stein.

Mein guter Freund der Stein von nebenan^^

Also ich zweifle an deiner Ernsthaftigkeit, und werde mich nicht mehr zu deinen Beitägen äussern bevor ein Konflikt zwischen Meiner und deiner Tastatur ausbricht
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Also, Geschcihte besitzen Pirahas nicht, auch keine Rituale. Sie haben Angst vor bösen Geistern und malen dafür was zu ihrer Schutz (aus demselben Grund welchseln sie alle zwei jahre ihren Namen), aber ihre Geschichte kennen sie nur soweit, solange sie leben. 40% der Pirahas können die Namen ihrer Großeltern nicht sagen. Sie haben auch keine Schöpfungsmythen.

Wenn ich Fälle der Menschen ohne größte Teile des Gehirns erwähnte meinte ich vor allem den Jungen, über den Roger Lewin einst in Science berichtete. Er hatte praktisch kein Gehirn, nur eine millimeterdünne Schicht von Gehirnzellen. der Rest seines Schädels war mit Zerebralflüssigkeit gefüllt. Sein IQ war 126. Er war ein Mathematikstudent (oder gar Absolvent, kann jetzt nicht genau sagen). Quelle:Roger Lewin (December 12, 1980). "Is Your Brain Really Necessary?". SCIENCE 210: 1232-1234.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alexmagnus am 16.04.2007 um 22:55 Uhr.
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Also, Geschcihte besitzen Pirahas nicht, auch keine Rituale

Zitat:
Sie haben Angst vor bösen Geistern und malen dafür was zu ihrer Schutz

Ist dies kein Ritual??

Woher wissen sie von den Geistern, wenn sie keine Geschichte haben??



Ich schrieb: ,,Ich kenne diese Fälle....,,

Diesen kenne ich nicht, wenn dem so ist/war hast du da recht. (mit dem Roger Lewis,Gehirnzellen,etc.)

Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz am 16.04.2007 um 23:15 Uhr.
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Beiträge: 173, Mitglied seit 17 Jahren
Woher die Angst von Pirahas vor bösen Geistern kommt ist ziemlich unklar. Die Existenz von bösen (wohlgemerkt, nur bösen!) Geistern ist die einzige religionsähnliche Vorstellung, die sie haben.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alexmagnus am 16.04.2007 um 23:16 Uhr.
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@Alexmagnus
Letzendlich glaube ich, habe ich gefunden ein gemeinsmen Punkt, von dem ausgehend könnten wir vielleicht besser uns verstehen.
Zitat:
Eine weitere Theorie, die nicht nur von mir vertreten wird: zusätzlich zu allen feldern, die die moderne Physik kennt, gibt es nich eines: das allumfassende intellektuelle Feld. Dieses reguliert alle Prozesse in der Welt - von Abläufen auf quantenmechanischer Ebene bis zu globalen Ereignissen. Dieses Feld bestimmt die Naturgesetze sowie alle Zufallsereignisse. Das Intellektuelle Feld ist eine Art Gott, ist aber, im Gegensatz zu Gott im religösen Sinne, keine Person.
Es ist sehr nah meinen Ansichten. Ich aber weigere nennen es ein Bewusstsein (so wie du und ich nehmen wahr die Welt mit unseren Sinnen und mit Hilfe unseres Körpers beisteuern zu seiner Änderung). Wenn man auf andere Weise nimmt wahr die Welt, wenn auf andere Weise wirkt auf die Welt, m.E. muss auch andere Begriff benutzt werden. Am besten gefällt mir das Mentale. Es könnte beschreiben die Eigenschaft der Materie zu Selbstorganisation und in höhste Form die Fähigkeit zu Bildung einer Kultur.
Zitat:
In diesem Sinne bestitzt alles, was uns umfasst, Intelligenz. Die Erde, die Tastatur, auf der ich jetzt tippe, die Lebewesen und sogar der tausende Jahre alte Stein.
Du hast gar nicht verstanden diese Theorie. Deine Tastatur und alte Stein wäre ein Teil des Mentalen, wie die grauen Zellen sind Teil unseres Bewusstseins. Die eine Zelle - ist noch kein Bewusssein. Nur Zusammenspiel, eine Wechselwirkung der alle ergibt ein Bewusssein.

Guten Nacht
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Aber ein Teil des mentalen ist doch das Mentale, nur eben in keinerer Menge. Außerdem, ich sagte Intelligenz und nicht Bewusstsein. Ob ein Stein Bewusstseit besitzt, ist höchst fraglich, Intellligenz aber - nach dieser Theorie - schon.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alexmagnus am 16.04.2007 um 23:46 Uhr.
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@Alexmagnus
Zitat:
Aber ein Teil des mentalen ist doch das Mentale, nur eben in keinerer Menge.
Was meinst du damit?
Zitat:
Außerdem, ich sagte Intelligenz und nicht Bewusstsein.
Was meinst du mit Intelligenz und was mit Bewusstsein? Und bitte, ausführlicher. Es ist komplexer Begriffe. Schlagartig wirst du mit den nicht fertig. Vor allem andere verstehen dann dich nicht, wenn du eins sagst und zehn in Kopf hälst.
Zitat:
Ob ein Stein Bewusstseit besitzt, ist höchst fraglich, Intellligenz aber - nach dieser Theorie - schon.
Na ja, wieder dieses Begriff. Dies bezüglich erklärst auch bitte, was verstehst du unter der Wille. Die Wille steht im engen Zusammenhang mit der Intelligenz und dem Bewusssein.

Du musstest sich mehr kümmern um diese Definitionen, bevor du deine Theorie aufbaust. Schon deswegen, weil du, nehme ich an, möchtest verstanden werden. Dafür aber wir müssen stehts dasselber vor Augen haben.

Allerdings, es ist keine Theorie. Es ist eine Annahme, eine Hypothese. Theorie ausser einem Bild der Realität, gibt uns die Möglichkeit voraussagen. Man spricht über die Falsifizierbarkeit. Was kann diese Theorie voraussagen, dass könnte sie bestätigen oder nicht? Nichts.

Gruss
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Irena schrieb:
Zitat:
Es ist meinen Ansichten sehr nah . Ich weigere mich aber, es ein Bewusstsein zu nennen (so wie du und ich die Welt mit unseren Sinnen wahr nehmen und mit Hilfe unseres Körpers zu ihrer Änderung beisteuern). Wenn man die Welt auf andere Weise wahr nimmt, wenn auf andere Weise auf die Welt eingewirkt wird, m.E. müssen auch andere Begriffe benutzt werden. Am besten gefällt mir : " das Mentale ". Es könnte die Eigenschaft der Materie, zur Selbstorganisation und ihrer höchsten Form, die Fähigkeit zur Bildung einer Kultur, beschreiben.
(...)
Deine Tastatur und der alte Stein wären ein Teil des Mentalen, wie die grauen Zellen, sind sie Teil unseres Bewusstseins.
Die eine Zelle - ist noch kein Bewusstsein. Nur das Zusammenspiel, die Wechselwirkung von " Allem ", ergibt ein Bewusstsein.
Ich komme auf diese Wechselwirkung zu sprechen, denn nur diese erzeugt Existenz ... ! (s.u.)

Chemo Beitrag-Nr. 1050-65
Zitat:
@Irena: Die Betrachtung des Gleichgewichtssinns als weiterer Sinneseindruck ist imo völlig zulässig und auch erforderlich.
Sag ich auch ...
Sehen muß auch erlernt werden, wenn man entwickeln denn lernen nennen will ...
die Balance halten zu können, ist für unser Fortkommen unabdingbar ! wollten wir nicht kriechen, wie die Würmer ... basislegend für unsere Existenz, ist der Planet, von dem wir restlos abhängig sind. Eine isolierte Existenz ist nicht möglich, wir sind als Individuum, allein als der Raum und Zeit, nicht existentfähig ...
immer brauchen wir eine Umwelt, mit der wir wechselwirken können, alles Andere ist Traum oder Tot, sprich " imateriell ",
unsere Existenz bedeutet grundsätzlich eine dauernde Verschränkung mit der Umwelt ...
das ist eine Seite der Gravitation - im Leben !

Chemo schreibt weiter:
Zitat:
@Real und alle die Glauben Telepathie erfahren zu haben:
Vll solltet ihr euch einmal intensiv mit elementaren Erkenntnissen von Psychologie und Erkenntnistheorie, insbesondere mit Phänomenen wie dem False-Memory-Syndroms beschäftigen!
Erfahrungen und Eindrücke müssen erstmal interpretiert werden, bevor man daraus übereilige Schlüsse zieht.
Um eine solche Auffassung nachzuvollziehen, muß evtl der dahinter stehenden Glaube verstanden werden, um zu ähnlichen Schlüssen zu gelangen ...
Jede Theorie folgt einem Glauben, sprich seinen Grund-Annahmen und folgert Schlüsse, so gehe ich bei meiner Behauptung von einer allgegenwärtigen Verschränkung mit der Umwelt aus, die mehr oder minder mein Bewusstsein beeinflusst und Reaktionen fordert.

In " MEINE LÖSUNG " habe ich beschrieben, dass ich davon ausgehe, die Existenz ( Universum ) resultiere aus frei schwingender Energie und einem Hintergrundfeld, bestehend aus Antimaterie, die, von freier Energie erfasst, zur Materie wird.
Durch Umkreisen der Möglichkeit = Antimaterie, wird sowohl Gravitation, als auch Zeit geschaffen ... ( Lorenz - Attraktor und Calabi - Yau - Punkt - Universen ).
Auf dieser Basis entsteht die Welt und das Leben, alles realisiert sich durch dieses Prinzip und ist gesamt betrachtet auch alles das Gleiche,
wenn es sich auch individuell gestaltet ...

Durch Verschränkung individueller Zustände entstehen größere Zusammenhänge und das Leben ...

Auf diesem Verständnis baut die Annahme, die Verschränkung halte an und übermittle sich auch weiterhin in freier Energie, die gebunden wird ...
dazu gehört meiner Meinung nach auch Telepathie, so man ihrer mächtig seien kann ...

Real
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@Real
Chemo:" Die Betrachtung des Gleichgewichtssinns als weiterer Sinneseindruck ist imo völlig zulässig und auch erforderlich.
Zitat:
@Sag ich auch ...
Die "alte" Sinne uns was bedeuten. Sie sind AUCH auf der bewusste Ebene verarbeitet. Die "neuen" Sinne betrifft es nicht. Wir sind regelrecht süchtig zu bedienen unsere "alte" Sinne. Deswegen ich halte für notwendig diese zu unterscheiden.
Wenn wir betrachten die Sinne als Kommunikation mit Umwelt (egal ob bewusst oder unbewusst), dann kann die weitere Sinne einbezogen werden. Es ist eigentlich schon passiert. Nur, in wie fern ist es zulässig den altvertrauten Sinnen geben etwas anderen Bedeutung (erweitern das Feld der Definition)?Es erinnert mich an Alexmagnuss mit "seinem" Bewusstsein. Es ist nicht richtiger ein neuen Begriff einzuführen, der würde umter anderen auch "alte Sinne" beinhalten?

Die Definition des Sinnes bezeichnet die Wahrnehmung des Körpers. Also ich nehme wahr, wenn ich bewusst es erlebe. Mein Gleichgewicht halte ich unbewusst.

Die Fähigkeit des Körpers antworten auf dem Fremdkörper mit Bildung der Antikörpern dann könnte man auch als ein Sinn des Körpers nennen.

gruss

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 17.04.2007 um 09:26 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Alter Sinn - Neuer Sinn ? In diesem Sinne ?

Es ist gerade schwierig, Sprache und Inhalt zu korrelieren.

Ein Schwebebalken soll Beispiel sein : um zu balanciere und darauf zu laufen, braucht es Gravitation und Gleichgewicht, sonst liegt man ...fliegt man ... oder schwimmt.

Zitat:
Nur, in wie fern ist es zulässig, die altvertrauten Sinne geben eine etwas andere Bedeutung - erweitern sie das Feld der Definition? Es erinnert mich an - Alexmagnuss - mit " seinem Bewusstsein ". Es ist nicht richtiger ein neuen Begriff einzuführen, mit dem (dann) erweiterten Feld der Definition, dem würde(n dann somit) die "alten Sinne" auch angehören?

Ich glaube, es trifft zu ... iwS. gehören alle Sinne zum Bewusstsein, auch wenn sie nicht reflektiert werden.
Einen Sinn in der Reflexion zu erkennen, wird auch von dir nicht bestritten ... auch dieses Fakt weist auf telepathische Fähigkeiten hin.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 17.04.2007 um 08:51 Uhr.
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Habe ich was über den Willen gesagt? Eigentlich nein, aber wenn du es willst - der gehört für mich zum Bewusstsein, aber nicht zur Intelligenz.
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Zitat:
Es ist gerade schwierig, Sprache und Inhalt zu korrelieren.
Dann sind wir quit. Ich habe auch Schwerigkeiten deine Argumentation zu folgen .

Hier ist meine Korektur:
Zitat:
Nur, in wie fern ist es zulässig, den altvertrauten Sinne geben eine etwas andere Bedeutung (erweiterndas Feld der Definition)? Es erinnert mich an - Alexmagnuss - mit " seinem" Bewusstsein. Es ist nicht richtiger ein neuen Begriff einzuführen, der würde unter anderen auch "alten Sinne" beinhalten?

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 17.04.2007 um 09:35 Uhr.
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Alexmagnus,
du hast merkwürdige Taktik zur Diskussion.

Bitte liesst mein Post und ANTWORTEST. Stichwort: Definition der Begriffe wie Bewusstsein, Intelligenz und Wille.
Du muss mehr als andere mit Logik vertraut werden. Es bringt nicht weiter, wenn du behauptest X gehört nicht zu Y, wenn Y auch unbekannt. Wenn du Y definierst, dann trotzdem X ist noch nicht nachvolziehbar.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 17.04.2007 um 11:31 Uhr.
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Wie gesagt, es sist schwierig, solche Begriffe zu definieren, da sie teilweise sehr subjektiv sind.
Ich versuche es:

Intelligenz: Fähigkeit zur Wahrnehmung der Umwelt und zum Lernen aus dieser Wahrnehmung. In "niedrigsten" Stufen (Gegestände,Pflanzen, Einzeller, Bakterien, wirbellose Tiere) dient der Selbsterhaltung. Reflexe sind auch eine Form der Intelligenz (schließlich ist unser menschliches Denken auch nur ein Reflex, nur ein ganz kompliziertes).

Bewusstsein: Fähigkeit zur Beurteilung und zum kritischen sowie kausalen Denken . Im Gegensatz zur Intelligenz, besitzt laut meiner Theorie nicht alles ein Bewusstsein. Ein Bewusstsein kann nicht ohne Intelligenz existieren . Aber Intelligenz ohne Bewusstsein gibt es (in Gegenständen). Alle Tiere (auch Einzeller) besitzen ein Bewusstsein, auch wenn mit unterschiedlicher Ausrichting (z.B. beim Menschen liegt die Betonung auf kritischem Denken, bei Hunden dagegen auf Beurteilung).

Wille: der begründete Wunsch, etwas zu tun bzw. nicht zu tun. Kann nur in Anwesenheit von Bewusstsein vorkommen, denn der Wille setzt kausales Denken voraus ("ich will X tun, weil, wenn ich es tue, passiert Y"). Der Wille ist in meiner Theorie bei allen Tieren vorhanden.
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Beiträge: 57, Mitglied seit 17 Jahren
Jetzt muss ich doch mal ganz konkret nachfragen wie kann ein Gegenstand:

Zitat:
Fähigkeit zur Wahrnehmung der Umwelt und zum Lernen aus dieser Wahrnehmung........dient der Selbsterhaltung.

dies machen?

@Irena

Hab vor ein paar Tagen eine seriöse Doku gesehen ,über den Neanderthaler, es wurde gesagt, dass dieser von Homo erectus abstamme (ebenso wie wir) und Afrika zu einem früheren Zeitpunkt verlies. Ich denke das bestätigt, dass es Homo neanderthalensis heissen muss......
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Beiträge: 173, Mitglied seit 17 Jahren
Selbsterhaltung bei Gegenständen? Klar, ganz einfacher Widerstand! Die bloße Existenz von vier Grundkräften (die u.a. dazu führen, dass manche Gegenstände kaum zu zerbrechen sind) ist das Zeichen des "intelligenten Universums". Die Tatsache, dass diese so "gut" zusammenwirken, auch. Alles, was man Naturgesetze nennt, ist ein Zeichen der Intelligenz. Man schlägt auf etwas ein, es reagiert mit Deformation. Einfache physische Zusammenhänge - deren Existenz aber in meiner Theorie ein Energiefeld bedürfen, die eben diese Zusammenhänge steuert.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alexmagnus am 17.04.2007 um 17:14 Uhr.
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