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Beitrag Nr. 1914-41
08.10.2012 14:34
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1914-40:Uwe schrieb in Beitrag Nr. 1914-39:Religionen sind "Opium für das Volk". Sie dienen dazu, den Herrschenden die Macht zu erhalten, ...
Und deswegen ist nicht Religion das Problem, sondern die Tatsache, dass allzu viele Leute allzu wenig denken.
Gruß,
grtgrt
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-12:Mein Fazit: Glauben beginnt nicht da, wo Wissen aufhört, sondrn da, wo Denken fehlt.
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Beitrag Nr. 1914-42
08.10.2012 14:39
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-39:Schau Dir an, was wir alleine in den letzten 300 bis 500 Jahren an wissenschaftlichem Wissen hinzugewonnen haben! Das ist eine wahre Explosion an Erkenntnissen.
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-39:Wissen ist ja gerade die Grundlage für Entwicklung!!!
Zitat:Umgekehr ist es richtig: Religionen versuchen, Entwicklungen zu bremsen. Schau Dir ganz aktuell dazu den Islam an. Da wird der Fortschritt der westlichen Welt verteufelt und man versucht krampghaft, sich gegeh die moderne Gesellschaft und ihre Möglichkeiten zu stemmen. Frag mal Frauen in Afghanistan, wie es da mit Schulbildung für alle aussicht, frag Frauen in arabischen Ländern, wie es mit dem Autofahren aussieht!
Zitat:Insofern bin ich immer dafür, dass Bildung für alle zugänglich sein soll und damit auch eine tatsächliche Gleichberechtigung zwischen allen Menschen möglich wird.
Zitat:Ich bin übrigens Agnostiker, der theistische Religionen vehement ablehnt, weil sich Naturgesetze nicht personalisieren lassen und vieles, was gläubige Menschen ihrem Gott zuschreiben, schlichtweg auf Naturgesetzen beruht.
Zitat:Hawkins (und nicht nur der) beschreiben inzwischen sehr plausibel, dass es noch nicht einmal für die Entstehung des Universums und der darin geltenden Naturgesetze eines übernatürlichen Schöpfers bedarf.
Zitat:In einigen Jahrzehnten bis Jahrhunderten wird man das ganz sicher auch allgemeinverständlich beweisen können.
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Beitrag Nr. 1914-43
08.10.2012 19:33
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1914-38:Und wenn sich die Muslime wirklich verletzt fühlen, so wissen wir doch alle, dass Gewalt keine Lösung ist.
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Beitrag Nr. 1914-44
08.10.2012 22:56
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-41:Und nun schau mal, was ich weiter vorn geschrieben habe:
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-12:Mein Fazit: Glauben beginnt nicht da, wo Wissen aufhört, sondern da, wo Denken fehlt.
Vielen Dank für Deine Zustimmung!
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Beitrag Nr. 1914-45
09.10.2012 06:59
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1914-44:Wie ich schon sagte: Hiermit stimme ich dir NICHT zu. Ich würde dir aber zustimmen, wenn du sagen würdest:
Fehlgeleiteter Glaube (eine Form des Irrglaubens) beginnt dort, wo Denken fehlt.
Gruß,
grtgrt
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Beitrag Nr. 1914-46
09.10.2012 09:05
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1914-43:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1914-38:Und wenn sich die Muslime wirklich verletzt fühlen, so wissen wir doch alle, dass Gewalt keine Lösung ist.
Schade dass mein Beitrag in Leere gegangen ist. Ich denke, dass die Verletzung mit de Wort schwerer als körperliche Gewaltsein kann.
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Beitrag Nr. 1914-47
09.10.2012 09:39
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1914-46:Man kann doch nicht Unrecht mit Unrecht vergelten. dann kommt die Gewaltspirale nie zum Stillstand.
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Beitrag Nr. 1914-48
09.10.2012 10:23
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1914-47:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1914-46:Man kann doch nicht Unrecht mit Unrecht vergelten. dann kommt die Gewaltspirale nie zum Stillstand.
Im Gegenteil. Es nährt die Gewaltspirale!
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Beitrag Nr. 1914-49
09.10.2012 10:26
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-45:Einigen wir uns darauf: "Glauben beginnt dort, wo vernünftiges (Nach)Denken fehlt."
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1914-50
09.10.2012 12:38
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Zitat von Gebhard:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1914-48:
Man kann doch nicht Unrecht mit Unrecht vergelten. dann kommt die Gewaltspirale nie zum Stillstand.
Zitat Irena "Im Gegenteil. Es nährt die Gewaltspirale!"
Irena,
hättest du recht, müsste man viele Geisteskranke erschlagen (statt sie in eine psychiatrische Klink zu bringen oder auf anderem Wege vielleicht doch wieder gesund zu machen).
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Beitrag Nr. 1914-51
09.10.2012 12:40
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1914-49:Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-45:Einigen wir uns darauf: "Glauben beginnt dort, wo vernünftiges (Nach)Denken fehlt."
Da kann ich dir durchaus zustimmen.
Dennoch sollte man nicht übersehen, dass auch unser Verstand nicht wirklich j e d e Frage beantworten kann.
Gruß,
grtgrt
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Beitrag Nr. 1914-52
09.10.2012 13:01
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1914-51:Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-45:Einigen wir uns darauf: "Glauben beginnt dort, wo vernünftiges (Nach)Denken fehlt."
Das ist aber mal eine naive Vorstellung von dem, was Glaube ist!
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Beitrag Nr. 1914-53
09.10.2012 13:13
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Zitat von Gebhard:{1914-52}]
Uwe "Einigen wir uns darauf: "Glauben beginnt dort, wo vernünftiges (Nach)Denken fehlt.""
Henry "Das ist aber mal eine naive Vorstellung von dem, was Glaube ist!"
Natürlich — dennoch sollte man verstehen, wenn sich jemand nicht traut, auf Wasser zu wandeln wie auf festem Boden (und wer von uns traut sich das schon?).
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Beitrag Nr. 1914-54
09.10.2012 14:03
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1914-51:Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-45:Einigen wir uns darauf: "Glauben beginnt dort, wo vernünftiges (Nach)Denken fehlt."
Das ist aber mal eine naive Vorstellung von dem, was Glaube ist!
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Beitrag Nr. 1914-55
09.10.2012 14:10
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1914-53:Die Fehldefinition beginnt schon mit der Behauptung, Glaube sei des vernünftigen Denkens nicht fähig.
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1914-53:Erweiterung: Glaube ist aus Erfahrung genährtes, begründetes Vertrauen in die Zukunft.
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1914-53:Es geht nicht um so alberne Dinge wie „übers Wasser laufen“, die sind für Kleingläubige, denn nur die Kleingläubigen bedürfen der Wunder. Jesus war ein Meister, weil er an die Fähigkeit der Menschen glaubte, zu lieben – und weil er selbst liebte. Das alles sollte ein Christ aber besser erläutern können als ich.
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Beitrag Nr. 1914-56
09.10.2012 15:55
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1914-45:Einigen wir uns darauf: "Glauben beginnt dort, wo vernünftiges (Nach)Denken fehlt."
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Beitrag Nr. 1914-57
09.10.2012 16:39
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1914-56:Die GEschichte der MEnschheit zeigt das Gegenteil. Wir hatten unsere Tiergenossen "verlassen" (mache verweilen immer noch auf der Ebene :-) ) , wenn das vernünftige Denken entstand. Erste, was das Vernünft kreiert hat, war die Religion. Es bringt zum Nachdenken.
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1914-56:Nur zweite Schritt des Vernunfts bringt zur Negation der Glaube. Mag sein, dass Vernunft etwas wichtiges übersieht, dass er so wie ein blindes Fleck entwickelt hat?!
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Beitrag Nr. 1914-58
09.10.2012 19:00
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Beitrag Nr. 1914-59
09.10.2012 19:21
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1914-58:Wie würdet ihr den Unterschied zwischen "Glaube" und "glauben" (gemeint ist: "etwas zu glauben") definieren?
grtgrt
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Beitrag Nr. 1914-60
09.10.2012 19:49
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1914-59:Hallo Gebhard,
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1914-58:Wie würdet ihr den Unterschied zwischen "Glaube" und "glauben" (gemeint ist: "etwas zu glauben") definieren?
grtgrt
Das ist leicht: Durch ein fehlendes/zusätzliches "n". Problem gelöst.
Ach so, und durch Groß- und Kleinschreibung.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.