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Was heißt "Gott"?

Thema erstellt von Real 
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
GOTT ...

Will wissen, was denn unter diesem Pseudonym wissenschaftlich zu verstehen ist, wenn denn überhaupt eine Erkenntnis möglich wäre.

Ich weiß, dass etliche dieses Wort wie den Teufel, oder das Weihwasser scheuen, aber - gibt es einen wissenschaftlichen Erklärungsansatz zum Thema "Gott"?

Ich selbst bin jetzt nicht so sonderlich religiös, aber kenne viele Menschen, die das sind. Nette Menschen, oft ohne tiefere Kenntnis der Physik.
Kenne etliche Vorstellungen zum Thema: Aufpasser, Schöpfer, Vater, Weltgeist, Nichts ... usw. Welche Funktion kann dieses Wort wissenschaftlich betrachtet haben?

Will behaupten, das Religiöse doch auch etwas ausdrücken wollen, wenn es um Realität geht. Also genau das Selbe beschreiben, wie zB. die Physik, oder die Biologie ...
Demnach müsste es Überschneidungen im Erklärungsmodell geben, Überlappungen, wie sie sich auch mit Philosophie, oder dem Durchschnittsdenken ergeben.

Was wollte Physik, oder Quanten-Physik uns sagen, wenn nicht eine verständliche Erklärung für Realität und Alltags-Phänomene? Will Religion das auch?

Zitat von Wiki:
Wissenschaft (Wissen schaffen) ist die Erweiterung von Wissen durch Forschung (nach neuen Erkenntnissen suchend), seine Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen Wissens. ...
Die Wissenschaftstheorie ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit dem Selbstverständnis von Wissenschaft in Form der Analyse ihrer Voraussetzungen, Methoden und Ziele beschäftigt. Dabei wird besonders ihr Wahrheitsanspruch kritisch hinterfragt. Für die Forschung, die nach neuen Erkenntnissen sucht, ist insbesondere die Frage nach den Methoden und Voraussetzungen der Erkenntnisgewinnung von Bedeutung. Diese Frage wird in der Erkenntnistheorie behandelt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft

Erkenntnistheorie
Zitat:
Die Erkenntnistheorie (auch Epistemologie oder Gnoseologie) ist ein Hauptgebiet der Philosophie, das die Fragen nach den Voraussetzungen für Erkenntnis, dem Zustandekommen von Wissen und anderen Formen von Überzeugungen umfasst. Dabei wird auch untersucht, was Gewissheit und Rechtfertigung ausmacht und welche Art von Zweifel an welcher Art von Überzeugungen objektiv bestehen kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erkenntnistheorie

Religion
Zitat:
Als Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“) wird eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen, bezeichnet. Es gibt verschiedene Definitionsversuche. Grob lassen sich substantialistische und funktionalistische Ansätze unterscheiden. Substantialistische Definitionen versuchen, das Wesen der Religion etwa in ihrem Bezug zum Heiligen, Transzendenten oder Absoluten zu bestimmen. Funktionalistische Religionsbegriffe versuchen Religion anhand ihrer gemeinschaftsstiftenden gesellschaftlichen Rolle zu bestimmen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Religion

Zitat von Wiki zu Gott:
Die Existenz oder Bewegung aller Dinge bedingt eine erste Ursache, nämlich Gott (kosmologische Argumente). Platon, Aristoteles, Avicenna, Thomas von Aquin ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Gott#Existenz_Gottes

Ich hab jetzt absichtlich nur Wiki zitiert, um spezielle religiöse Ansichten so allgemein wie möglich anzudeuten, bzw. absichtlich keine spezielle Religion hervor zu heben.
Es geht um den Begriff "Gott", nicht um Religion, oder angewandter Praktiken zur Religions-ausübung.

Gibt es eine erste Ursache?
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Mir liegt mit: Singularität ein Zustand im Sinn, der physikalisch nicht existiert, also sowas wie Nicht bedeutet.
Laut Urknall-Theorie soll sich das Universum daraus ?? entwickelt haben.



Zitat von Wiki:
Der Urknall ist in der modernen Kosmologie der Beginn des Universums. Im Rahmen der Urknalltheorie wird auch das frühe Universum beschrieben, das heißt, die zeitliche Entwicklung des Universums nach dem Urknall. Er ereignete sich nach dem kosmologischen Standardmodell (Lambda-CDM-Modell) vor etwa 13,8 Milliarden Jahren.

Der Urknall bezeichnet keine Explosion in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprünglichen Singularität. Da keine konsistente Theorie der Quantengravitation existiert, gibt es in der heutigen Physik keine allgemein akzeptierte Theorie zum Zustand des Universums zu sehr frühen Zeiten, als seine Dichte der Planck-Dichte entsprach. Daher ist der Begriff „Urknall“ die Bezeichnung eines formalen Punktes, der durch Betrachtung des kosmologischen Modells eines expandierenden Universums über den Gültigkeitsbereich der zugrunde liegenden allgemeinen Relativitätstheorie hinaus erreicht wird.

Als Begründer der Urknall-Theorie gilt der Theologe und Physiker Georges Lemaître, der 1931 für den heißen Anfangszustand des Universums den Begriff „primordiales Atom“ oder „Uratom“, später auch „kosmisches Ei“ verwendete.
http://de.wikipedia.org/wiki/Urknall

Ein Nicht kann nmM. auch kein Atom sein, oder überhaut irgendwas, außer desses potentielle Möglichkeit zur Existenz.

Will behaupten: auch die Möglichkeit zur "ersten Existenz" überhaupt ist nur theoretisch, also physikalisch - Nicht - existent.

Ich behaupte: Die (theoretische) Möglichkeit zur Existenz ist Gott. - Gott gedacht als erser Beweger - sprich "Singularität".


Real
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Ich beziehe mich mit dieser Behauptung auf meine philosophischen Erklärungen im Beitrag Nr. 1424-59 ff

Zitat:
0D ist alle Punkte, oder besser Möglichkeiten ... und stellt alle Zustände " vor der Zeit " dar.
1D ist alle Geraden, bzw. linearen EM-Impulse ... und stellt mit " NullZeit " die geraden RaumZeit dar (- der leere Raum)
2D ist alle Flächen, gemeint sind Quanten ... und stellt im " Moment (= Planckzeit) " die gebogene RaumZeit dar.
3D ist alle Materie, also der (Zeit)Raum ... und stellt uns die " JetztZeit " via Interdependenzen dar.
4D ist das Denken, also unsere Phantasie ... und stellt uns " das Kontinuum " via Erinnerungen dar.

Durch die gewählte Einteilung einer jeglichen Realität in obige fünf Dimensionen läßt sich "der Punkt" als Ursache jeglicher Existenz ausmachen.

Meine Behauptung: Das Nicht ist Ursache der Existenz. Die theoretische Möglichkeit zu existieren wäre der erste Beweger, wäre "GOTT" ...


Real
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Beiträge: 1.728, Mitglied seit 16 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 2139-3:
Meine Behauptung: Das Nicht ist Ursache der Existenz. Die theoretische Möglichkeit zu existieren wäre der erste Beweger, wäre "GOTT" ...

Hallo Real,

der GOTT wäre dann so ein 0D-Ding?

LG
Thomas
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Ich bin begeistert!
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Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo Real

Mit 0D und 4D schließt sich der Kreis.
All das All ist lediglich Struktur.

HD
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Thomas,

"Null-Ding" - das will ich ausdrücken, oder Null-Punkt. Singularität ist der explizite Nullpunkt der Existenz Allen. Das entspricht dem Punkt, auch heute noch.

Zitat von Harald:
All das All ist lediglich Struktur.

0D und 4D sind beide nur gedacht ... also nur Gedanken-Strucktur ?? , wenn es die im All denn gibt. In unseren Köpfen gibt es sowas bestimmt,
ich möchte sogar behaupten, das der Planet denken kann, in Form von Evolution.

Evolution hat aber erst nach der Entstehung des Planeten eingesetzt, kann also nicht der erste Beweger sein.


Real
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Mir ging es jetzt ja um "erstes Bewegen ..." , also der Bewegung von Energie, in wahrscheinlich kleinster Ausprägung. Das erste Zucken, sozusagen.

Wie kann eine theortische Größe -der Punkt- zu Energie werden, oder diese erzeugen ? Der Punkt soll "alle Möglichkeiten" darstellen, theoretisch.
Das bedeutet: alles Abstrakte, zB. Vergangenheit mit allen Möglichkeiten der Vergangenheit, oder Zukunft mit allen Möglichkeiten der Zukunft.
Vergangenheit und Zukunft sind vom Jetzt aus betrachtet nur Möglichkeiten, also theoretische Zustände ... gewesene und kommende ...

Will sagen - was ist aus Existenz von Gestern geworden - wo ist Existenz von Morgen heute? Zeitangaben sind nicht die konkrete Existenz in Materie und Energie.
Man könnte behaupten, die Existenz von Gestern wäre die Existenz von Heute und Morgen, aber physikalisch stimmt das nicht,
Das wo, das wie, das wann sind unterschiedlich, zu jeder Sekunde, auch in Planck-Zeit ... kein Moment ist global gesehen wie der Andere.
Also ist die Existenz von Gestern nicht identisch mit kommender Existenz, wenn sie auch aus ihr hervor geht - es ist ständiges Werden ...

Egal, wie groß das Universum nun auch geworden ist, es ist nach Ur-Knall Theorie aus einem Punkt entstanden, einer theoretischen Möglichkeit, dem Nicht.
Da der Punkt alle möglichen Möglichkeiten des Universums dastellen kann, zumindest theoretisch, besteht aus theoretischer Sicht kein Wiederspruch.

Bleibt die Frage - "Wie kann eine theortische Größe -der Punkt- zu Energie werden, oder diese erzeugen ? " - Kann der Punkt ein Universum schaffen ?

Das PARADOXON ist eine bekannte Möglichkeit unmögliches möglich zu machen, oder? Auch die Paradoxie ist ein theoretisches Phänomen. Abstrakt ...
Der Zusammenhang, der absurd klingende Sätze als logisch richtig und funktional konsistent verstehen läßt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Paradoxon

Meine Behauptung: "Das Nicht ist Ursache der Existenz." realisiert sich mMn. in paradoxer Manier wie folgt: aus Beitrag Nr. 1424-60

Zitat von Real:
"Der Weltformel sind ja ein paar Bedingungen aufgegeben, die sie zu erfüllen hat.

So ist die Entstehung einer Dualität etc. zu Erklären, da es ja sonst eine Singularität geblieben wäre.
Der Punkt ist erstmal Raumlos und stellt prinzipiell alle Möglichkeiten dar. Natürlich hypotetisch versteht sich.
Aber das ist noch Singulär. 0D Auf den Punkt zu, bzw. um den Punkt rum ist dann die Dualität.

Da bei Lichtgeschwindigkeit der Raum auf einen Punkt zuzammen fällt, geht für diese Variante dann nur - auf den Punkt zu. 1D
Da angekommen geht's dann nur um den Punkt rum. 2D Da mein ich die kreisenden Quanten mit, die in LG um einen Attraktor kreisen ( siehe weiter Vorn )
Ab da sind es dann die Interdependenzen, die sowohl die dritte, und auf dieser Vielfalt aufbauend die vierte Dimension ausbilden,
die ich mit Denken umschrieben hatte, welche aber auch das Leben ansich bedeutet.

Damit ist auch die Forderung, das die Formel die Entstehung von Leben , als natürliche Folge beschreibt, erfüllt. "

In diesem Beitrag hatte ich auf die resultierende Dualität verwiesen, also 1D = auf den Punkt zu - und 2D = um den Punkt rum.

Aber wo kommt die Energie her, die Strahlung = 1D und Quanten = 2D darstellen ?? Wie konnte die Singularität soviel Energie erzeugen ?

Ich schrieb in Beitrag Nr. 1424-67:
Also, wie ich so die letzten Tage weiter drüber nachgedacht habe, ist mir sogar eingefallen, wie es sich mit dem Urknall verhällt.

Natürlich auf die Dimensionstheorie bezogen ... ist Punkt Gott, weil der erste Punkt alle Punkte bedeutet, mal so theoretisch.
Mal nur angenommen, da der Punkt ja die Möglichkeit(en) darstellt und es, bevor es etwas gab, die Möglichkeit dazu gegeben haben musste.

Als Erstes war also die Möglichkeit = der Nullpunkt .

Das entspricht dem Calabi-Yau Punkt-Universum und meint das dies alle Möglichkeiten in einem Punkt darstellen soll.

Zurück zu: "weil der erste Punkt alle Punkte bedeutet" ... das geschieht wohl paradoxer Weise INSTANTAN durch Überlichtgeschwindigkeit (theoretisches Teilchen)
Das könnte den Grund für die ungeheure Menge Energie der Universums darstellen und wie der beschriebene naturwissenschaftlich begründete Urknall abgelaufen sein.

Das bedeutet mMn. dass das Nichts alles ist.

Es ist die Macht der Möglichkeit ein ganzes Universum entstehen zu lassen.


Real
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Beiträge: 926, Mitglied seit 13 Jahren
Hoi Real

Man sollte die Dinge nicht so kompliziert sehen.
0D und 4D sind jene Dinge die es Real gibt.
Obwohl beide nicht greifbar potential, real da.
1D – 2D – 3D sind gedachte Dinge – nadadada.
Was wir als Struktur begreifen ist Zeit und Raum überbrückend
DaDoDa.
Der denkende Planet ist das Eine seine Struktur begreifend.
1988
Kreise im Sand – rund und rund
Ein Lächeln am Himmel – MaLiBu
Ein Clown am Strand der Zeit
geschüttelt und gerührt

Liebe Grüsse
Harald
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Es gibt nur eine Zeit - die aktive und die passive Gegenwart - und Gravitation
ist die Antwort der Gegenwart auf die Einwirkung vergangener Wichtigkeiten.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harald Denifle am 20.04.2014 um 20:10 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Der Harald ...

wenn du man Spaß hast. Das hat nichts mit dem Thema zu tun und hilft mir auch nicht weiter. Kiff nicht zu doll ...

__________________________________________________________________________________________

Tachyonen als theoretische Möglichkeit
Zitat von Wiki:
Olexa-Myron Bilaniuk, Deshpande und E. C. G. Sudarshan wiesen 1962 darauf hin, dass es für die Gleichungen der speziellen Relativitätstheorie mehrere Lösungsmöglichkeiten gibt (und unabhängig Anfang der 1960er Jahre auch der sowjetische Physiker Jakow Petrowitsch Terlezki).[1] Eine davon entspricht der ganz normalen Materie (Physik), die sich mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegt. Eine andere würde Teilchen erlauben, die sich ständig mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und niemals bis auf Lichtgeschwindigkeit abgebremst werden können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tachyon#Tachyonen_als_...

Tachyonen wären Teilchen, die sich theoretisch schneller als das Licht bewegen können; es würde mMn. ein einziges Teilchen dieser Art reichen,
um alle Anderen Teilchen des Universums zu erzeugen. Es könnte instantan alle Teilchen sein, da Überlichtgeschwindigkeit dies ermöglichen würde.
Da der erste Punkt theoretisch sowieso schon alle Punkte darstellt, wäre die Überlichtgeschwindigkeit die Variante, dies auch zu verwirklichen.

Es wäre die Möglichkeit, Alles zu sein. Es wäre eine Möglichkeit instantan die Energie des Universums zu erzeugen,
der Verlauf der Expansion nach Urknall-Theorie läßt diesen Gedanken zu, mMn. der Einzige, der die Ur-Knall Theorie ermöglichen würde.

Real
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 20.04.2014 um 09:29 Uhr.
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Real schrieb in Beitrag Nr. 2139-1:
GOTT ...

Will wissen, was denn unter diesem Pseudonym wissenschaftlich zu verstehen ist, wenn denn überhaupt eine Erkenntnis möglich wäre.

GOTT ist die Universalvariable, die man für alle unerklärlichen Phänomene einsetzen kann. Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist diese Variable immer kleiner geworden, so dass man mit Blick in die Zukunft deren Tendenz zu absolut Null und deren endgültiges Verschwinden annehmen darf.
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Hallo Skeptika,

Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-10:
GOTT ist die Universalvariable, die man für alle unerklärlichen Phänomene einsetzen kann. Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist diese Variable immer kleiner geworden, so dass man mit Blick in die Zukunft deren Tendenz zu absolut Null und deren endgültiges Verschwinden annehmen darf.

Wer so etwas schreibt, hat m.E. Physik an sich und deren Aufgaben noch nicht verstanden.

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 22.04.2014 um 12:13 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-11:
Hallo Skeptika,

Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-10:
GOTT ist die Universalvariable, die man für alle unerklärlichen Phänomene einsetzen kann. Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist diese Variable immer kleiner geworden, so dass man mit Blick in die Zukunft deren Tendenz zu absolut Null und deren endgültiges Verschwinden annehmen darf.

Wer so etwas schreibt, hat m.E. Physik an sich und deren Aufgaben noch nicht verstanden.

Grüße

Erkläre mir bitte, was Deiner Einschätzung nach das Eine mit dem Anderen zu tun hat.
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-12:
Erkläre mir bitte, was Deiner Einschätzung nach das Eine mit dem Anderen zu tun hat.

Nichts.

Kleine Frage meinerseits:

Wo und warum ist Gott als Universalvariable in den letzten Jahrzehnten immer kleiner geworden?
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 22.04.2014 um 15:46 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-13:
Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-12:
Erkläre mir bitte, was Deiner Einschätzung nach das Eine mit dem Anderen zu tun hat.

Nichts.

Kleine Frage meinerseits:

Wo und warum ist Gott als Universalvariable in den letzten Jahrzehnten immer kleiner geworden?

Oh sorry, es muss natürlich "Jahrhunderte" heißen. Ein bedauerlicher Fehler meinerseits.

Meine Überlegungen beziehen sich auf die Erkenntnisse in allen naturwissenschaftlichen Bereichen. Das beginnt beim ursprünglich geozentrischen Weltbild und endet aktuell beim Higgs-Boson. Dazwischen liegen tausende Erkenntnisse, die einen Gott überflüssig machen (Gewitter, Krankheiten, Geburten, Naturkatastrophen usw.).

Ich möchte die Betrachtung "Gott" auch ganz im Sinne von Real nicht religiös, sondern naturwissenschaftlich verstanden wissen. Da hat man in zunehmendem Maß rational erklärbare Ursachen für viele "Wunder" gefunden, die vor Jahrhunderten alle noch einem alles bestimmenden Gott zugeschrieben wurden. Also sorry nochmal für meinen Fehler.
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-10:
GOTT ist die Universalvariable, die man für alle unerklärlichen Phänomene einsetzen kann. Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist diese Variable immer kleiner geworden, so dass man mit Blick in die Zukunft deren Tendenz zu absolut Null und deren endgültiges Verschwinden annehmen darf.

Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-14:
Meine Überlegungen beziehen sich auf die Erkenntnisse in allen naturwissenschaftlichen Bereichen. Das beginnt beim ursprünglich geozentrischen Weltbild und endet aktuell beim Higgs-Boson. Dazwischen liegen tausende Erkenntnisse, die einen Gott überflüssig machen (Gewitter, Krankheiten, Geburten, Naturkatastrophen usw.).

Da ich also von Anfang an richtig lag, bleibt es bei meiner Antwort:

Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-11:
Wer so etwas schreibt, hat m.E. Physik an sich und deren Aufgaben noch nicht verstanden.

Heißt:

Physik (als Naturwissenschaft) kann Gott nicht überflüssig machen. Sie wird Gott weder beweisen noch widerlegen, weil es nicht ihre Aufgabe ist.
Und so bleibt die Frage nach Gott von Naturwissenschaften und ihren Erkenntnissen vollkommen unberührt.

Und so wird diese Universalvariable namens Gott niemals durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse verschwinden können.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 22.04.2014 um 16:34 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-15:
Da ich also von Anfang an richtig lag, bleibt es bei meiner Antwort:

Grüße

Du bleibst mir die Erklärung dafür allerdings noch schuldig.
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-16:
Du bleibst mir die Erklärung dafür allerdings noch schuldig.

Siehe editierten Beitrag Nr. 2139-15.

Grüße
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-17:
Siehe editierten Beitrag Nr. 2139-15.

Grüße

Oh Mist, wir haben uns völlig missverstanden und ich fürchte, das liegt an mir.

Mit "Universalvariable" meinte ich keine eindeutig definierte (physikalische) Größe, sondern pauschal alles, wofür es in den unterschiedlichen Zeitaltern keine eindeutig ((natur)wissenschaftliche) Erklärung gab.

Sorry, mein Fehler.
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Ich denke, ich verstehe dich schon richtig.

Ich wollte nur davor warnen, Naturwissenschaften als etwas zu sehen, was sie nicht sind:

Sie sind keinesfalls Waffen gegen Gottesglauben. Sie hierfür zu missbrauchen, ist m.E. zum Scheitern verurteilt, und darüber hinaus sehr gefährlich!

Naturwissenschaften und Gottesglaube schließen sich nicht gegenseitig aus, und können sehr gut miteinander auskommen. Weil beide eben vollkommen unterschiedliche Aufgaben erfüllen.

(Harald Lesch und Thomas Schwartz versuchten dies z.B., in der Fernsehsendung "Alpha bis Omega" zu zeigen.)

Grüße
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-19:
Ich denke, ich verstehe dich schon richtig.

Ich wollte nur davor warnen, Naturwissenschaften als etwas zu sehen, was sie nicht sind:

Sie sind keinesfalls Waffen gegen Gottesglauben. Sie hierfür zu missbrauchen, ist m.E. zum Scheitern verurteilt, und darüber hinaus sehr gefährlich!

Naturwissenschaften und Gottesglaube schließen sich nicht gegenseitig aus, und können sehr gut miteinander auskommen. Weil beide eben vollkommen unterschiedliche Aufgaben erfüllen.

(Harald Lesch und Thomas Schwartz versuchten dies z.B., in der Fernsehsendung "Alpha bis Omega" zu zeigen.)

Grüße

Nochmal: Hier geht es nicht um den religiösen Gottesglauben, sondern um Gott als physikalische (oder besser "naturwissenschaftliche") Erklärung. Und da bleibe ich bei meiner Einschätzung. Je mehr der Mensch an Erkenntnissen über sich und seine Umwelt erkennt, desto weniger bleibt da Platz für einen Gott.
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