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Was heißt "Gott"?

Thema erstellt von Real 
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-20:
Nochmal: Hier geht es nicht um den religiösen Gottesglauben, sondern um Gott als physikalische (oder besser "naturwissenschaftliche") Erklärung. Und da bleibe ich bei meiner Einschätzung. Je mehr der Mensch an Erkenntnissen über sich und seine Umwelt erkennt, desto weniger bleibt da Platz für einen Gott.

Und nun Asche auf mein Haupt! Jetzt erkenne ich erst, dass ich dich von Anfang an falsch verstanden hatte. Also stecke ich die Moralkeule wieder ein, und schleiche mich stillschweigend und voller Scham.

Grüße
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-20:
Nochmal: Hier geht es nicht um den religiösen Gottesglauben, sondern um Gott als physikalische (oder besser "naturwissenschaftliche") Erklärung. Und da bleibe ich bei meiner Einschätzung. Je mehr der Mensch an Erkenntnissen über sich und seine Umwelt erkennt, desto weniger bleibt da Platz für einen Gott.

Es ist eine subjektive Behauptung, dass eine Zunahme an Wissen die Existenz Gottes überflüssig macht.

Ich versuchs mal so zu beschreiben.
Ein Architekt ist nicht Teil eines Hauses und ein Elektriker nicht Teil des Stromkreises. In Haus, bzw Stromkreis steckt zwar das Wissen von Architekt bzw. Elektriker, aber er selbst, als Person, ist nicht mit "eingebaut"

Auch wenn wir mehr Wissen über Architektur / Elektrotechnik erlangen, macht das den Elektriker / Architekten nicht überflüssig.
Wir können zwar dann erklären und verstehen, warum das Haus genau so existiert, und warum der Strom in den Herd, bzw die Lampe kommt, aber das schliesst die Existenz von Elektriker/Architekt nicht aus.

Gott hat, im Gegensatz zu Elektriker/Architekt, einen "Wartungsvertrag" mit uns und unserem Universum, so dass er nicht nur der "Erbauer" ist, sondern sein Schöpfungsobjekt auch permant betreut.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 23.04.2014 um 12:40 Uhr.
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Hallo Hans-m,

Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2139-22:
Gott hat, im Gegensatz zu Elektriker/Architekt, einen "Wartungsvertrag" mit uns und unserem Universum, so dass er nicht nur der "Erbauer" ist, sondern sein Schöpfungsobjekt auch permant betreut.

Dann ist er aber ein fauler Sack. Denn sämtliche Elemente und Regularien sind selbsterhaltend und damit wartungsfrei. ;-)

Oder er macht es so.

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 23.04.2014 um 12:56 Uhr.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2139-22:
Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-20:
Nochmal: Hier geht es nicht um den religiösen Gottesglauben, sondern um Gott als physikalische (oder besser "naturwissenschaftliche") Erklärung. Und da bleibe ich bei meiner Einschätzung. Je mehr der Mensch an Erkenntnissen über sich und seine Umwelt erkennt, desto weniger bleibt da Platz für einen Gott.

Es ist eine subjektive Behauptung, dass eine Zunahme an Wissen die Existenz Gottes überflüssig macht.

Natürlich ist es eine rein subjektive Feststellung, genauso wie eben auch die Aussage, Gott hätte einen Wartungsvertrag eine rein subjektive (weil durch nichts belegbare) Aussage ist.
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Habe mich versucht so auszudrücken, dass man den philosophischen Kerngedanken beachten solle: "erster Beweger".

@Skeptika
Mir schein deine a-theistische Grundauffassung versuchte die vorgeschobene physikalische Sichtweise religiös zu übermalen,
beiß dich bitte nicht so sehr an dem Allerwelts-Namen "Gott" fest, denn mir geht es um einen Erklärungsversuch zur Singularität ...

Hierzu hatte ich Paradoxie und Tachionen als schöpferische Erklärung angeführt. Beides abstrakte Gedanken, die mMn. Urknall verständlich machen können.

Also, selbst wenn alle Erkenntnis im Jetzt gemacht wären, so bleibt die Frage nach der ersten " Bewegung ..."

Real
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Sei gegrüßt Skeptika,

Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-20:
Nochmal: Hier geht es nicht um den religiösen Gottesglauben, sondern um Gott als physikalische (oder besser "naturwissenschaftliche") Erklärung. Und da bleibe ich bei meiner Einschätzung. Je mehr der Mensch an Erkenntnissen über sich und seine Umwelt erkennt, desto weniger bleibt da Platz für einen Gott.

Gott als Restvolumen menschlicher Dummheit?
Viel Glück mit dem Ansatz.

LG
Thomas
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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 23.04.2014 um 22:03 Uhr.
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2139-26:
Sei gegrüßt Skeptika,

Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-20:
Nochmal: Hier geht es nicht um den religiösen Gottesglauben, sondern um Gott als physikalische (oder besser "naturwissenschaftliche") Erklärung. Und da bleibe ich bei meiner Einschätzung. Je mehr der Mensch an Erkenntnissen über sich und seine Umwelt erkennt, desto weniger bleibt da Platz für einen Gott.

Gott als Restvolumen menschlicher Dummheit?
Viel Glück mit dem Ansatz.

LG
Thomas

Warum so eine Wortwahl? Ich habe meine Meinung freundlich dargebracht und auf mehrfache Nachfrage auch deutlich erklärt.
Ich habe auch ganz deutlich auf die Unterscheidung zwischen der physikalischen Betrachtungsweise (für besser halte ich allerdings die Ausdehnung auf alle Bereiche der Wissenschaft und Forschung) und der religiösen Anschauung hingewiesen. Damit meinte ich nämlich die Widerlegung übernatürlicher Ursachen durch inzwischen gefundene naturwissenschaftliche Erklärungen - seien es das ursprüngliche geozentrische Weltbild, seien es Blitz und Donner oder einfach nur die Jahreszeiten. Diese Reihe kann jeder gern selber auffüllen, wenn er es denn möchte. Früher wurde das irgendwann alles einmal einer göttlichen Kraft zugeordnet, aber ich bin fest davon überzeugt, dass diese Zeiten vergangen sind.
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Hallo Skeptika,

Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2139-26:
Gott als Restvolumen menschlicher Dummheit?

Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-27:
Warum so eine Wortwahl?

Thomas ist ein freundlicher Mensch, mit dem man wunderbar diskutieren kann. Und wenn du ehrlich bist: Er hat es auf den Punkt gebracht.

Und da ist schon von vornherein diese reduzierte Sichtweise auf Gott sehr unfreundlich. Dir war das m.E. nicht bewusst, es nimmt dir auch niemand übel. Betrachte Thomas´ Beitrag also vielleicht als trefflichen, ironischen, jedoch trotzdem freundlichen Hinweis ;-). Und dass dieser Ansatz nicht unbedingt für eine fruchtbare Diskussion taugt, dürfte nicht allzuschwer vorherzusehen sein.

Grüße
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-28:
Und da ist schon von vornherein diese reduzierte Sichtweise auf Gott sehr unfreundlich.
Grüße

Ich schrieb sehr deutlich:
Zitat:
Damit meinte ich nämlich die Widerlegung übernatürlicher Ursachen durch inzwischen gefundene naturwissenschaftliche Erklärungen - seien es das ursprüngliche geozentrische Weltbild, seien es Blitz und Donner oder einfach nur die Jahreszeiten. Diese Reihe kann jeder gern selber auffüllen, wenn er es denn möchte. Früher wurde das irgendwann alles einmal einer göttlichen Kraft zugeordnet, aber ich bin fest davon überzeugt, dass diese Zeiten vergangen sind.

Würdest Du das demnach infrage stellen?
Glaubst Du an Mars oder Ares als Kriegsgott?
Glaubst Du, dass das Geräusch bei einem Gewitter von Thor mit seinem Hammer erzeugt wird?
Glaubst Du, dass ein Regenbogen ein Zeichen Gottes ist?
Glaubst Du an die Evolution?
Glaubst Du, dass die Erde erst rund 6000 Jahre alt ist?
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Hallo Skeptika,

ich bin nicht religiös und gehöre auch keiner Glaubensgemeinschaft an.

Grüße
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-30:
Hallo Skeptika,

ich bin nicht religiös und gehöre auch keiner Glaubensgemeinschaft an.

Grüße

Das war nicht die Frage, aber ich werte Deine Antwort als ein "nein".
Siehst Du, es gab aber Zeiten, in denen Menschen dies geglaubt haben. "Gott" als Universalvariable beinhaltet sogar noch alle Gottesbegriffe und Gottesnamen, wenn man es genauer betrachtet.
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-31:
Siehst Du, es gab aber Zeiten, in denen Menschen dies geglaubt haben.

siehe Beitrag Nr. 2139-26.

Grüße
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-32:
Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-31:
Siehst Du, es gab aber Zeiten, in denen Menschen dies geglaubt haben.

siehe Beitrag Nr. 2139-26.

Grüße

Was soll das? Du zweifelst ernsthaft an, dass es Menschen gab, die Blitz und Donner für Gottes (Thor) Werk hielten?
Oder die die Erde im Mittelpunkt sahen, weil sie Gott angeblich in den Mittelpunkt gestellt hätte?

Beantworte doch bitte einfach mal klar und eindeutig diese Fragen, ohne ständig nur auszuweichen oder auf andere (mir nichts sagende) Beiträge zu verweisen!
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Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-33:
Beantworte doch bitte einfach mal klar und eindeutig diese Fragen

Nö.

Warum nicht? Deshalb nicht:

Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-33:
oder auf andere (mir nichts sagende) Beiträge zu verweisen

(fett von mir)

Grüße
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
An Skeptiker,

das war nun erst dein 18ter Beitrag im Forum, drum die Verbissenheit, mit der du deinen Gedanken hervorhebst:

"...dass es Menschen gab, die Blitz und Donner für Gottes (Thor) Werk hielten? "

Schau doch bitte nochmal an den Anfang des Threats, um nicht dauerhaft am Thema vorbei zu argumentieren.

Mir geht es um Philosophie und eher der Frage nach Singularität die zu Universum wurde.

Da ich diesen Threat begründet habe, leite ich unbestimmt auch diese Diskusion. Dies zum Verständnis.
So bitte ich um Beitäge zum genannten Thema, soweit mir dies das Forenprinzip erlaubt.

Real
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 24.04.2014 um 11:10 Uhr.
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Beiträge: 254, Mitglied seit 10 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-34:
Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-33:
Beantworte doch bitte einfach mal klar und eindeutig diese Fragen

Nö.

Warum nicht? Deshalb nicht:

Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-33:
oder auf andere (mir nichts sagende) Beiträge zu verweisen

(fett von mir)

Grüße

Ein aktuelles "Nicht-besser-wissen" (damals) muss nicht zwangsweise als Dummheit bezeichnet werden. Insofern halte ich diese Wortwahl tatsächlich für einen absoluten Fehlgriff.

Da das wohl keine ernst gemeinte und gewinnbringende Debatte wird, bin ich dann raus.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Skeptika am 24.04.2014 um 11:47 Uhr.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Skeptika schrieb in Beitrag Nr. 2139-36:
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-34:

Nö.

Warum nicht? Deshalb nicht:



(fett von mir)

Grüße

Ein aktuelles "Nicht-besser-wissen" (damals) muss nicht zwangsweise als Dummheit bezeichnet werden. Insofern halte ich diese Wortwahl tatsächlich für einen absoluten Fehlgriff.

Da das wohl keine ernst gemeinte und gewinnbringende Debatte wird, bin ich dann raus.

Skeptika,
nicht so schnell aufgeben! Klar, Thomas hat überspitzt formuliert und ich denke nicht, dass es Dummheit ist, etwas nicht zu wissen.
Aber du hast zumindest unglücklich formuliert, denn wenn du dich auf physikalische Erkenntnisse berufst und damit die „Zuständigkeit“ Gottes sukzessive eingeschränkt siehst, ist das natürlich eine Einschränkung auch in religiösem Sinne – der Glaube an Gott ist nun mal eine religiöse Angelegenheit.
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
aus scienceblogs.de von MartinB vom 24 September 2011
...
" Wenn ihr mit einem kleinen Wert von v anfangt und ihn immer weiter aufdreht, dann nähert sich der Ausdruck v²/c² immer weiter an 1 an, der Ausdruck unter der Wurzel geht also gegen Null, und weil wir durch ihn teilen, wird die Energie immer größer. Bei Geschwindigkeit v=c teilen wir durch Null, die Energie wird also unendlich. Deswegen kann man normale Teilchen, die eine Masse haben, nicht auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen.

Setzen wir in die Formel einen Wert für v ein, der größer ist als c, dann wird v²/c² größer als 1. Damit ist der Ausdruck unter der Wurzel negativ, und wir müssen die Wurzel aus einer negativen Zahl ziehen. Das geht mit Standardmitteln nicht, sondern nur mit imaginären Zahlen.

Man definiert einfach eine imaginäre Einheit i mit der Eigenschaft i²=-1. Dann ergibt sich für unsere Formel
[\large E=\frac{m}{\sqrt{(-1)(v^2/c^2-1)}}=\frac{m}{i\sqrt{(v^2/c^2-1)}}]

Damit bekommen wir eine imaginäre Energie (es gilt 1/i=-i) – das ergibt allerdings physikalisch keinen Sinn. Um unsere Formel zu “retten”, gibt es nur eine Möglichkeit:
Wir machen auch die Masse imaginär. Setzen wir m = iμ (und μ ist jetzt wieder eine gewöhnliche Masse, die wir in Kilogramm messen können), dann bekommen wir
[\large E=\frac{i\mu}{i\sqrt{(v^2/c^2-1)}}=\frac{\mu}{\sqrt{(v^2/c^2-1)}}]

Nun ist alles wieder gut – unsere Energie ist eine positive Zahl, wie sich das gehört. Wenn ihr allerdings auf die Wurzel guckt, dann seht ihr, dass die Energie um so kleiner wird, je größer der Wert von v ist, weil das v jetzt ja vor dem Minuszeichen steht. Tachyonen werden also schneller, wenn sie Energie verlieren. Wie normale Teilchen können sie die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen, denn man bräuchte dafür unendlich viel Energie, um sie hinreichend abzubremsen. " ...
http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2011/09/...
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Die oben erwähnte imaginäre Energie ist von mir nicht wie elektromagnetische-Nullpunktswellen-Urkraft nach Karl Schappeller gedacht,
http://www.magnetvoltaik.de/index.php?option=com_co...
sondern in Gedanken an einen Punkt (den ersten Punkt) entspricht dies eher virtueller Vakuumenergie:

" Die Vakuumenergie ist die Energie des „leeren Raumes“ bei vollständiger Abwesenheit von Teilchen des Standardmodells der Elementarteilchenphysik."
http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumenergie

Zitat von Wiki:
Virtualität ist die Eigenschaft einer Sache, nicht in der Form zu existieren, in der sie zu existieren scheint, aber in ihrem Wesen oder ihrer Wirkung einer in dieser Form existierenden Sache zu gleichen. Das Wort führt über den französischen Begriff virtuel (fähig zu wirken, möglich) zurück auf das lateinische Wort virtus (Tugend, Tapferkeit, Tüchtigkeit, Kraft, Männlichkeit).

Virtualität spezifiziert also eine gedachte oder über ihre Eigenschaften konkretisierte Entität, die zwar nicht physisch, aber doch in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist. Somit ist „virtuell“ nicht das Gegenteil von „real“ – obwohl es fälschlicherweise oft so verwendet wird – sondern von „physisch“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuell

Tachyonen sind ebenfalls nicht als subatomare Teilchen, sondern als virtuelle Teilchen anzunehmen, sie kommen der gedachten Existenz von Gedanken gleich.

Die von mir angenommene -vierte Dimension- sprich Denken und Leben, arbeitet mit virtueller Energie (Gedankenkraft) , die nullte Dimension, sprich Möglichkeiten
ist ebenfalls virtuell, aber im Jetzt nicht aktiv, sprich mögliche Zukunft, oder Vergangenheit.


Real
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 24.04.2014 um 14:07 Uhr.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 2139-38:
aus scienceblogs.de von MartinB vom 24 September 2011
...
" Wenn ihr mit einem kleinen Wert von v anfangt und ihn immer weiter aufdreht, dann nähert sich der Ausdruck v²/c² immer weiter an 1 an, der Ausdruck unter der Wurzel geht also gegen Null, und weil wir durch ihn teilen, wird die Energie immer größer. Bei Geschwindigkeit v=c teilen wir durch Null, die Energie wird also unendlich. Deswegen kann man normale Teilchen, die eine Masse haben, nicht auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen.

???
Das ist wohl nicht ganz richtig, nicht wahr? Welcher Ausdruck nähert sich unter welcher Wurzel Null? Für mich ist 1 / 1 nicht 0, sondern 1. JEDE Zahl durch sich selbst dividiert ist gleich 1, also auch 3000000 / 300000 und die entsprechenden Quadrate. Die Wurzel aus 1 ist nicht null, sondern 1.

Und die Division durch Null ist nicht definiert.
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 24.04.2014 um 14:07 Uhr.
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