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Was heißt "Gott"?

Thema erstellt von Real 
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Real, eine interessante Fragestellung „Was heißt "Gott"?“, ich hadre mit mir schon seit 2 Wochen, mit meiner Position zu dieser Thematik rum, aber Gott ist geduldig, mit uns, so auch mit mir.

Zunächst einmal, der Begriff GOTT, physikalisch, nicht in ein Maß zu bringen, mathematisch, in keiner uns derzeit bekannten Formel passend sich auch nicht einfügend, und die alles erfassende wie umspannende Weltformel ist als solche noch nicht gefunden worden, Gott also, im mathematischen bis jetzt eine eher unbestimmbare Variabel, welche vermutlich einer ständigenden Variabilität unterliegt, chemisch unbestimmt, biologisch unkatalogisierbar, da keiner uns bekannten Gattung zugehörig zurechnend, aber zumindest theologisch - philosophisch, ein oftmals verwendeter Begriff.

Also ein Zeichen, dass Gott nicht Nichts sein kann??

Ich vermute, so zumindest liest sich für mich dein Eingangsbeitrag, du selbst „leidest“ unter dem Dilemma, ihn (Gott) wissenschaftlich nicht wirklich zuordnen zu können.

In deinem zweiten Zitat zur Erkenntnistheorie steht zu lesen: „das die Fragen nach den Voraussetzungen für Erkenntnis….“.
Ich frage mich dabei, ist Gott eine notwendige Voraussetzung für den Prozeß der Erkenntnis.
Für mich kann ich diese Frage, ruhigen GeWISSENs verneinen.

Als Gegenargument zu meiner eigenen Position würde ich aus „gegenerischer“ Position behaupten, GOTT ist die 1. Singularität überhaupt, er ist die erste Bewegung, der 1. Anstoß zu allem, der 1. Impuls.
Aber WAS bewegte ihn dazu, diesen ersten Impuls, diesen 1. Anstoß zu geben?
Es war (s)ein göttlicher Gedanke, seine göttliche Idee, sein WILLE. (darum ja wohl auch ...sein Wille geschehe...)
Und Schluß mit der ideellen gedanklichen Spielerei, denn mehr ist es für mich…und wird es auch nie.



Dieses zunächst als Einleitung, meinerseits.

„Gibt es eine erste Ursache“, fragst du am Ende deines 1. Beitrages.


In deinem Beitrag Nr. 2139-2, fragst du gleich anfänglich: „Singularität ein Zustand im Sinn, der physikalisch nicht existiert, also sowas wie Nicht bedeutet.
Laut Urknall-Theorie soll sich das Universum daraus ?? entwickelt haben.“

Mit 2 Fragezeichen versehen, mindestens genau so viele Fragezeichen würde ich auch setzen.



Wenn ich an die These des Urknalls GLAUBE, dann hat diese Frage ihre Berechtigung. Ich persönlich halte ebenso nichts von der Theorie des Urknalls, insbesondere mit der Schöpfung von Raum und Zeit, denn dann können Zeit-Raum, Raumzeit ja auch nur Schöpfungsprodukte eines „Nicht“ sein, und nicht Entstehungsprodukte aus einem „Nicht“.

Gott läßt nicht entstehen, Gott schöpft, so dann auch Raum und Zeit.


Es gibt ja, in der physikalischen Wissenschaft, diesen halbwegs anerkannten Energieerhaltungssatz, der lediglich besagt, daß in einem geschlossenen System Evor = Enach.

Betrachten wir das gesamte Universum als ein geschlossenes System, dann stimmt etwas Grundsätzliches nicht an der Theorie des Urknalls, denn gemäß des Energieerhaltungssatzes kann Energie weder erzeugt, noch vernichtet werden.
Dann kann also Energie auch nur als ein Ergebnis göttlicher Schöpfung angesehen werden?? Hier frage ich mich aus wissenschaftlicher Sicht, wie hat das Gott dieses Wunder geschafft.


Nun einige sinnierend gedanklichen Ergüsse..zur Problematik in deinem 3 . Beitrag wo zu lesen „Das Nicht ist Ursache der Existenz. Die theoretische Möglichkeit zu existieren wäre der erste Beweger, wäre "GOTT" ...“

Gegenthese, das Nicht kann nie die Ursache einer Existenz sein, ich kann es zwar postulieren, aber es gibt keinerlei Möglichkeit diese Behauptung auch wissenschaftlich zu beweisen, es wird so, zu einer reinen Glaubensfrage. (Und so wie das Nicht nie die mögliche Ursache einer Existenz sein kann, kann es ebenso nicht zur Folge einer Existenz werden, was bedeutet, SELBST GOTT vermag es nicht, das Nicht zu erschaffen)

Jegliche Existenz negiert ja jegliches Nichts, und die Negierung des Nichts ist immer letztendlich, als Umkehrung dazu, eine Bejahung der Existenz, von ganz verschiedenen Möglichkeiten.

Bedeutet, das Nicht als existierend zu behaupten kann es nicht wirklich als ein je existierender Zustand betrachtet werden. Denn dieses Nicht ließe sich auch nicht durch das Nichts in irgendeine Art der Bewegung setzen. Ein erster Anstoß würde nicht genügen!

..und hier, erst einmal, PAUSE. (mir brummts inner Birne)
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Hallo Henry,

geh bitte auf die Seite des angegebenen Links, denn die Erleuterungen beziehen sich auf die dort ausgeschriebene Formel,
die hier im Forum nicht richtig wiedergegeben wird. (Das is mich zu aufwendig zum hier-ausschreiben !)

Der geäußerte Gedanke von - MartinB vom 24 September 2011 - im zitierten Artikel ist in soweit richtig geschildert, wenn auch nur in Verbindung mit imaginären Zahlen .

Meine Motivation, dies hier vorzubringen, waren seine Schlußsätze: "Tachyonen werden also schneller, wenn sie Energie verlieren.
Wie normale Teilchen können sie die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen, denn man bräuchte dafür unendlich viel Energie, um sie hinreichend abzubremsen. "

denn eine meiner zentralen Fragen zum Thema - Was heißt "Gott"? - ist : Wo kommt die Anfangs-Energie des Universums her.


Gruß
Real
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 2139-42:
Hallo Henry,

geh bitte auf die Seite des angegebenen Links, denn die Erleuterungen beziehen sich auf die dort ausgeschriebene Formel,
die hier im Forum nicht richtig wiedergegeben wird. (Das is mich zu aufwendig zum hier-ausschreiben !)

Der geäußerte Gedanke von - MartinB vom 24 September 2011 - im zitierten Artikel ist in soweit richtig geschildert, wenn auch nur in Verbindung mit imaginären Zahlen .

Meine Motivation, dies hier vorzubringen, waren seine Schlußsätze: "Tachyonen werden also schneller, wenn sie Energie verlieren.
Wie normale Teilchen können sie die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen, denn man bräuchte dafür unendlich viel Energie, um sie hinreichend abzubremsen. "

denn eine meiner zentralen Fragen zum Thema - Was heißt "Gott"? - ist : Wo kommt die Anfangs-Energie des Universums her.


Gruß
Real

Real,

ich denke schon, dass wir hier im Forum das Recht auf angemessene Zitate haben. Es kann ja wohl nicht an uns sein, deine eingestellten Links auf Richtigkeit zu kontrollieren.
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Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Hallo Quante,

Vorab - die Urknall-Theorie ist angenommenes Fakt in meinem Weltbild. Nur deren interpretation steht noch aus ...

Was ist ein Punkt, wenn er dieses unser Universum schaffen konnte? Den Namen "Gott" benutze ich in Form einer Analogie (Schöpfungs-Akt).

Du schreibst:
Zitat:
...
Gegenthese, das Nicht kann nie die Ursache einer Existenz sein, ich kann es zwar postulieren, aber es gibt keinerlei Möglichkeit diese Behauptung auch wissenschaftlich zu beweisen, es wird so, zu einer reinen Glaubensfrage. (Und so wie das Nicht nie die mögliche Ursache einer Existenz sein kann, kann es ebenso nicht zur Folge einer Existenz werden, was bedeutet, SELBST GOTT vermag es nicht, das Nicht zu erschaffen)

Jegliche Existenz negiert ja jegliches Nichts, und die Negierung des Nichts ist immer letztendlich, als Umkehrung dazu, eine Bejahung der Existenz, von ganz verschiedenen Möglichkeiten. ...

Meine von dir angesprochene These ist, nochmal kurz gefasst - das Nicht bedingt die Existenz - , was soviel wie - das Nicht kann nicht Nicht bleiben - bedeuten soll.

Abgesehen von unserer Existenz ist das Universum allerdings im Detail zu 99,99... % Nichts, bzw. leerer Raum. So behaupten zumindest unsere Physiker.
Will sagen, unsere Welt ist auch heute noch so gut wie Nicht, abgesehen von ein paar Vakuumfluktuationen und unserer Gedankenwelten.

Ich will unsere Existenz nicht klein reden, aber der Unterschied zwischen Abstrakt und Leben ist etwas Energie ...
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2139-40:
Das ist wohl nicht ganz richtig, nicht wahr? Welcher Ausdruck nähert sich unter welcher Wurzel Null? Für mich ist 1 / 1 nicht 0, sondern 1. JEDE Zahl durch sich selbst dividiert ist gleich 1, also auch 3000000 / 300000 und die entsprechenden Quadrate. Die Wurzel aus 1 ist nicht null, sondern 1.

Und die Division durch Null ist nicht definiert.

Hallo Henry,

die Formel, auf die sich Real bezieht, lautet:

E = m/(1 - v2/c2)

Das ist die klassische Energieformel aus der Relativitätstheorie. Und dann bleibt das, was in dem Blog gesagt wird, richtig. Man kann aus dieser Formel ablesen, dass es nicht möglich ist, eine Masse auf c zu beschleunigen, da der dazu benötigte Energieaufwand dann gegen unendlich anwächst.

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 24.04.2014 um 16:16 Uhr.
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Danke Stueps,

das hab ich nämlich leider nicht hin bekommen, die Formel so umzuschreiben, das sie hier richtig angezeigt wird.

Da sich mein Anliegen auf abstrakte bzw. virtuelle Existenz und der Frage nach - wie kann dies zu Energie werden - bezieht,
steht diese Formel beim Gedanken und bei Tachyonen, die nur gedacht sind, indirekt im Mittelpunkt.

Zitat von mir:
Meine Motivation, dies hier vorzubringen, waren seine Schlußsätze: "Tachyonen werden also schneller, wenn sie Energie verlieren.
Wie normale Teilchen können sie die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen, denn man bräuchte dafür unendlich viel Energie, um sie hinreichend abzubremsen. "

denn eine meiner zentralen Fragen zum Thema - Was heißt "Gott"? - ist : Wo kommt die Anfangs-Energie des Universums her.

Hauptgedanke zu Tachyonen: Gedanken sind schneller als das Licht. Unsere Gedanken sind wie Tachyonen, nicht zwingend an Raum und Zeit gebunden.
Dergestalt halte ich die gemachte Rechnung im Zitat für richtungsweisend, denn im gesamten Universum kommt einiges an Energie zusammen.


Der Urknall stellt sich mir paradox dar, -alle Energie aus einem Punkt-.
Außerdem im Sinnzusammenhang zu beachten : Paradoxie macht Alles "richtig".

Real
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Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Real,

Real schrieb in Beitrag Nr. 2139-44:
die Urknall-Theorie ist angenommenes Fakt in meinem Weltbild. Nur deren interpretation steht noch aus ...
Was ist ein Punkt, wenn er dieses unser Universum schaffen konnte? Den Namen "Gott" benutze ich in Form einer Analogie (Schöpfungs-Akt).

Nochmals folgender Hinweis, weil ich nicht weiß, ob du meinen damaligen Beitrag registriert hattest (siehe Beitrag Nr. 1702-12)
Zur Interpretation der Urknall-Theorie könnte dir vielleicht folgende Ansicht weiter helfen:

Frank Tipler, "Physik der Unsterblichkeit", Piper Verlag, München, ISBN 3-492-23459-3

Wenn auch etwas esotherisch, so doch im Hinblick auf deine Fragestellung lohnenswert zu lesen, weil Tipler zwar phantastisch, aber m.E. konsequent argumentiert.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-45:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2139-40:
Das ist wohl nicht ganz richtig, nicht wahr? Welcher Ausdruck nähert sich unter welcher Wurzel Null? Für mich ist 1 / 1 nicht 0, sondern 1. JEDE Zahl durch sich selbst dividiert ist gleich 1, also auch 3000000 / 300000 und die entsprechenden Quadrate. Die Wurzel aus 1 ist nicht null, sondern 1.

Und die Division durch Null ist nicht definiert.

Hallo Henry,

die Formel, auf die sich Real bezieht, lautet:

E = m/(1 - v2/c2)

Das ist die klassische Energieformel aus der Relativitätstheorie. Und dann bleibt das, was in dem Blog gesagt wird, richtig. Man kann aus dieser Formel ablesen, dass es nicht möglich ist, eine Masse auf c zu beschleunigen, da der dazu benötigte Energieaufwand dann gegen unendlich anwächst.

Grüße

Hallo, Stueps!

Danke für deine Mühe!

Natürlich hab ich auch selbst nachgeschaut, aber die Krux ist doch, dass es zwar mir aufgefallen ist (und sicher auch anderen), aber das muss nicht für alle gelten, die sich hier tummeln. Wem es aber nicht auffällt, weil ihm vielleicht die mathematische Grundlage fehlt, der wir gar nicht nachschauen und sich um den Hintergrund bemühen.
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Hallo Henry,

was ist dir aufgefallen?
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-49:
Hallo Henry,

was ist dir aufgefallen?

" Wenn ihr mit einem kleinen Wert von v anfangt und ihn immer weiter aufdreht, dann nähert sich der Ausdruck v²/c² immer weiter an 1 an, der Ausdruck unter der Wurzel geht also gegen Null, und weil wir durch ihn teilen, wird die Energie immer größer.

Das. Darum gings nämlich.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 25.04.2014 um 12:00 Uhr.
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Und das ist ja im Zusammenhang mit besagter Formel auch richtig. Was gibt es da zu meckern?
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-51:
Und das ist ja im Zusammenhang mit besagter Formel auch richtig. Was gibt es da zu meckern?

Dann schau dir den Beitrag Nr. 2139-38 selbst an. Muss jeder sich die Formeln sich jetzt selbst zusammensuchen?
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Habe ich, alles in Ordnung damit. Die Quelle, aus der zitiert wurde, ist dort genannt.
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 25.04.2014 um 12:35 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-53:
Habe ich, alles in Ordnung damit. Die Quelle, aus der zitiert wurde, ist dort genannt.

Ja, dann!

Was kann denn l so schwierig sein, diese blöde Formel gleich mit einzusetzen? Es gibt Menschen, die merken nicht, dass das Zitat so nicht korrekt ist! Man muss so eine Geschichte doch nicht unnötig schwierig machen. Mehr wollt ich doch gar nicht!
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2139-54:
Was kann denn l so schwierig sein, diese blöde Formel gleich mit einzusetzen?

Entschuldige lieber Henry, dass ich hier schmunzeln musste. Diese Aussage von jemandem, der mit den Zitatfunktionen hier jahrelang überhaupt nicht zu Rande gekommen ist....

Auch ich habe erst einmal fummeln müssen, bis die Formel hier richtig angezeigt wurde. Deshalb kann ich Real´s Scheitern hieran sehr gut nachvollziehen. Und gerade du, lieber Henry, solltest hier nicht Sachen fordern, die du selbst nicht hinbekommen hättest. Jetzt isses natürlich einfach, weil man mich nur noch zitieren muss...

Im Editierfeld sieht besagte Formel so aus (mit zusätzlich eingefügten Leerzeichen):

E = [ sup ][ size=small ]m[ /size ][ / sup ] /[ sub ]√[ size=small ]( 1 - v[ size=small ][ sup ]2[ /sup ][ /size ] / [ size = small ]c[sup ] 2 [ / sup ][ / size ] ) [ / size ]

damit sie hier so angezeigt wird:

E = m/(1 - v2/c2)

Vielleicht verstehste jetzt, warum das Anzeigen der Formel nicht so leicht ist...

Grüße
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 25.04.2014 um 13:07 Uhr.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2139-55:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2139-54:
Was kann denn l so schwierig sein, diese blöde Formel gleich mit einzusetzen?

Entschuldige lieber Henry, dass ich hier schmunzeln musste. Diese Aussage von jemandem, der mit den Zitatfunktionen hier jahrelang überhaupt nicht zu Rande gekommen ist....

Auch ich habe erst einmal fummeln müssen, bis die Formel hier richtig angezeigt wurde. Deshalb kann ich Real´s Scheitern hieran sehr gut nachvollziehen. Und gerade du, lieber Henry, solltest hier nicht Sachen fordern, die du selbst nicht hinbekommen hättest. Jetzt isses natürlich einfach, weil man mich nur noch zitieren muss...

Im Editierfeld sieht besagte Formel so aus (mit zusätzlich eingefügten Leerzeichen):

E = [ sup ][ size=small ]m[ /size ][ / sup ] /[ sub ]√[ size=small ]( 1 - v[ size=small ][ sup ]2[ /sup ][ /size ] / [ size = small ]c[sup ] 2 [ / sup ][ / size ] ) [ / size ]

damit sie hier so angezeigt wird:

E = m/(1 - v2/c2)

Vielleicht verstehste jetzt, warum das Anzeigen der Formel nicht so leicht ist...

Grüße

Das Recht zum Schmunzeln kann ich dir nicht nehmen, zumal du in diesem Falle Recht hast! Aber du wirst mir zugestehen, dass ich dann nicht zitiert, sondern im Zweifel mit eignen Worten gepostet habe. Aber nu ist gut, ne?
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Na danke fürs Gespräc, danke für die Unterstützung bei der Formel.

Real schrieb in Beitrag Nr. 2139-46:
Danke Stueps,

das hab ich nämlich leider nicht hin bekommen, die Formel so umzuschreiben, das sie hier richtig angezeigt wird.

Da sich mein Anliegen auf abstrakte bzw. virtuelle Existenz und der Frage nach - wie kann dies zu Energie werden - bezieht,
steht diese Formel beim Gedanken und bei Tachyonen, die nur gedacht sind, indirekt im Mittelpunkt.

Zitat von mir:
Meine Motivation, dies hier vorzubringen, waren seine Schlußsätze: "Tachyonen werden also schneller, wenn sie Energie verlieren.
Wie normale Teilchen können sie die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen, denn man bräuchte dafür unendlich viel Energie, um sie hinreichend abzubremsen. "

denn eine meiner zentralen Fragen zum Thema - Was heißt "Gott"? - ist : Wo kommt die Anfangs-Energie des Universums her.

Hauptgedanke zu Tachyonen: Gedanken sind schneller als das Licht. Unsere Gedanken sind wie Tachyonen, nicht zwingend an Raum und Zeit gebunden.
Dergestalt halte ich die gemachte Rechnung im Zitat für richtungsweisend, denn im gesamten Universum kommt einiges an Energie zusammen.


Der Urknall stellt sich mir paradox dar, -alle Energie aus einem Punkt-.
Außerdem im Sinnzusammenhang zu beachten : Paradoxie macht Alles "richtig".

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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Claus,

danke für den Tip. Hatte ich damals nicht mehr gesehen. Da gehts aber um Religion, was hier im Moment nicht so besprochen sein soll ...

Zu Paradoxa
Zitat von Wiki:
Gemeinsam ist allen Paradoxa der Widerspruch zwischen dem Behaupteten einerseits und den Erwartungen und Beurteilungen andererseits, die sich aus vertrauten Denkheuristiken, Vorurteilen, Gemeinplätzen, Mehrdeutigkeiten oder begrenzten Perspektiven als alltägliche Meinung (doxa) ergeben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Paradoxon#Formen_des_P...

Kann eine abstrakte Möglichkeit paradoxer Weise Bewegung erzeugen, im Sinne eines Impulses, so wie uns einfallende Gedanken zu unseren Nervenimpulsen werden?


Real
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Folgende Überlegung scheint vielversprechend:

Bei genauerer Betrachtung schließen sich Energieerhaltungssatz und der Urknall expliziet aus. Eines muss falsch sein ...

Energie kann nicht vernichtet werden, aber auch nicht einfach entstehen. Vor allem nicht in der Menge der Universum-Energie gesamt.

Hilfsgedanke : Tachyonen ... für die Abbremsung eines Tachyons auf LG benötigt man unendliche Energie - das würde für ein Universum reichen.

Beim Urknall war lt. Theorie im Anfang Alles Energie pur, Teilchen, oder Quanten entstanden erst im zweiten Moment, was bedeutet:
Energie hat sich geteilt und gewandelt, wurde kleiner in der Portion und zum Teil langsamer als LG und dadurch zu Materieteilchen.

Strahlung, Quarks und Atome waren entstanden, soweit die Theorie.

Bleibt die Frage nach der Möglichkeit, wie ich das Tachyon abbremsen könnte, um diese Energie zu erzeugen ...

Hatte oben angedeutet, das Tachyonen für unsere Welt nur gedacht sind, da wir überlichtschnelle Teilchen nie und nicht detektieren können.
Hatte angedeutet, das unsere Gedanken dem entsprechen, da auch die Gedanken nicht explizit an Raum und Zeit gebunden sind.

Gedanken in Form der unsrigen benötigen aber Materie, sprich unsere Körper und entsprechendes Lebensumfeld.

Für den Urknall liegt eine abstrakte Möglichkeit zugrunde, die kann nicht denken, da sie kein Gehirn hat.
Angenommen: die Möglichkeit für den abstrakten Punkt entspräche schon den Anforderungen für ein Tachyon, da Beide nur theoretisch.
Es fehlt also ein (Detektor) "Gehirn" um zu denken, aber das Tachyon existiert theoretisch ... als Möglichkeit zu Existenz.

Dann also die Möglichkeit zu Bremsen bitte: wie reduziere ich jetzt die Überlichtgeschwindigkeit auf LG? Dazu eine Analogie:

Wie verlangsamt sich LG auf Unterlichtgeschwindigkeit v ?

1. Strahlung wird durch Wechselwirkung in Materie aufgehalten und effektiv abgebremst. Die Photonen bleiben dennoch bei LG.
2. Die Raumdehnung des Universums "dehnt" die Frequenz der Photonen bis runter auf 3K (Hintergrundstrahlung) Dennoch LG.
3. Verschränkung von Photonen reduziert den Impuls, durch Teilung wird das Photon abgeschwächt. Dennoch bleiben diese bei LG.

4. Stahlung wechselt den Energiezustand zu Elementarteilchen (Energieerhaltungssatz) Passiert dauernd und ist Unterlichtgeschwindigkeit.

Zustandswechsel ist die Antwort. Aber die Möglichkeit des Tachyons auf LG abzubremsen konnte nicht in Materie geschehen, die gab es noch nicht.
Es gab nicht einmal Energie im herkömmlichen Sinn eines Photons, höchsens die negative Energie des Tachyons,
was die damalige Energiebilanz also negativ erscheinen läßt. Die zu gewinnende Energie durch Abbremsung auf LG erzeugt positive Energie.
Positiv im Sinne der Energie, die das Universum heute ausmacht.
Dieser Vorzeichenwechsel ist ein erster, aber nur gedachter Zustandswechsel der existierenden Energien. Bedeutungslos ohne Urknall.

Einen Zustandswechsel von Abstrakt (Tachyon) zu Existent (Urknall-Energie) muss man paradox nennen und denken. Eine erste denkbare Paradoxie lautet:
Ein erster Punkte ist automatisch alle Punkte.
Die erste funktionierende (existierende) Möglichkeit bedeutet die mögliche Existenz alle Möglichkeiten.
Der erste Punkt ist das Tachyon. Das Tachyon ist die Möglichkeit für Urknall und Existenz.

Wie aber kann negative Energie, was nur zu denken ist, auf LG abgebremst werden? - Zurück zum Paradoxa: Die eine Möglichkeit ist alle Möglichkeiten !
Dies ist ein intensiver, konkreter theoretischer Konflikt ob der Dualität aller Möglichkeiten - und reicht wohlmöglich zur Verlangsamung der ersten Möglichkeit aus ...


Real
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 27.04.2014 um 10:42 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Die virtuellen Teilchen und Tachyonen sind zwei verschiede Paar Schuhen.

Da hier lange über den Artikel von Martin Bäcker unterhalten wurde, möchte ich hier eine Anmerkung diesbezüglich erlauben. Er schreibt, dass imaginäre Energie macht physikalisch kein Sinn. Warum dann die imaginäre Masse macht ein Sinn?

Es ist zu Erstem. Zum Zweitem ist mir schwer Real folgen, weil es ist eine Fantasie, die etwas beweisen mit Einbezug dessen , was ohnehin hypothetisch ist, will.
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