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Beitrag Nr. 2120-81
14.02.2014 16:29
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2120-80:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2120-76:Du brauchst doch gar keine Abgrenzung zu suchen, die gibt es doch nicht, ein Computerprogramm ist per se eine KI.
Wenn Du einen heutigen Computer als KI bezeichnest, das ist so, als würdest Du einen Säugling mit Einstein vergleichen, und der Vergleich ist schon hoch gegriffen.
Ich würde heutige KI eher auf den Stand eines Wurms setzen.
Vergleich doch einfach mal die Speicherfähigkeit, die Lernfähigkeit, die Anpassungsfähigkeit eines heutigen Computers mit irgend einem beliebigen Lebewesen. Welche Spezies käme Deiner Meinung nach dem Vergleich am nächsten
Ich würde nicht ausschliessen, dass wir es irgend wann geschafft haben.
Einem Gehirn ist es egal, ob es aus Neuronen oder Halbleitern besteht, solange die Verknüpfungen identisch sind.
Wir müssten also gansu so viel Halbleiter in unsere KI verbauen, wie wir Neuronen in unserem Kopf haben und die müssten dann noch die gleichen logischen Verknüpfungen haben.
Dann hätten wir die menschenähnliche KI erfunden.
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Beitrag Nr. 2120-82
14.02.2014 18:11
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2120-80:Ich würde heutige KI eher auf den Stand eines Wurms setzen.
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Beitrag Nr. 2120-83
15.02.2014 10:59
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2120-78:So, wie du es beschrieben hast, denke ich es nicht, nein.
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Beitrag Nr. 2120-84
15.02.2014 22:52
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Zitat von Haronimo:Haronimo schrieb in Beitrag Nr. 2120-40:
OK, wer sagt hier dass die KI über eine so hoch entwickelte Intelligenz verfügt, wie die der biologische? Und warum heißt KI,K. Intelligenz und nicht K. sch.., wenn du meinst dass sie sich so verhält?
Aber mal eine andere Frage, wo fängt deiner Meinung nach die Eigenschaft der Intelligenz, und was bedeutet dass für ein kompliziert aufgebaute System?
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Beitrag Nr. 2120-85
16.02.2014 02:26
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Desweiteren heist es später...Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2120-16:
Soweit die Behauptungen des verehrten Mitautors Uwe.Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2120-82:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2120-80:Ich würde heutige KI eher auf den Stand eines Wurms setzen.
Nee, über dieses Stadium sind wir schon weit hinaus. KI haben heute schon den Stand eines Vierjährigen, wie ich weiter oben durch einen verlinkten Artikel nachgewiesen habe. Du kannst Dich also bereits heute schon mit einem Computer unterhalten, der wie ein vierjähriges Kind antwortet und reagiert. Da die Entwicklung nicht linear ist, hat man nächstes Jahr vielleicht schon den Stand eines 10-jährigen und 2020 den Stand aller Professoren einer Universität.
(Hervorhebungen durch mich)Zitat:Seit Jahren versuchen Forscher, ein System mit einem allgemeinen gesunden Menschenverstand zu schaffen, doch die Ergebnisse waren bisher gemischt. Nun haben Catherine Havasi und ihr Team am Massachusetts Institute of Technology das Programm ConceptNet entwickelt, berichtet der NewScientist. ConceptNet nutzt eine Datenbank mit circa einer Million Einträge, die einfache Beziehungen zwischen alltäglichen Dingen beschreiben: „Ein Kitz ist ein Reh“ oder „Eis kann schmelzen“.
Das System enthalte solche Informationen über die Welt, „die jeder weiß, die aber niemand aufschreiben würde, weil wir sie zu früh lernen“, sagt Havasi.
ConceptNet wurde von zwei Forschern getestet, die nicht an der Entwicklung des Programms beteiligt waren. Sie benutzten eine Standardmethode, mit der die Intelligenz von Vorschülern gemessen wird. Der verbale Teil des Tests stellt Fragen wie: „Was ist ein Haus?“ Zudem kommen Rätsel vor wie: „Man kann durchgucken. Es ist ein Viereck und kann geöffnet werden. Was ist es?”
In den drei wichtigsten Test-Kategorien Information, Vokabular und Wortlogik erreichte ConceptNet den Intelligenzquotienten eines durchschnittlich intelligenten Vierjährigen. Die Forscher erwarten, dass die neue Version von ConceptNet, die 17 Millionen Einträge enthält, noch besser abschneiden wird und den IQ eines Fünf- oder Sechsjährigen erreichen wird.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/WPPSI-IIIZitat:Passiver Wortschatz:
Das Kind sieht sich vier Bilder an und soll auf das Bild zeigen, das der Testleiter benennt.
Mosaik-Test:
Mit Hilfe von ein- oder zweifarbigen Würfeln soll das Kind unterschiedlich komplexe Mustervorlagen (Modell oder Bildvorlage) innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nachbauen.
Allgemeines Wissen:
Das Kind beantwortet Fragen über allgemein bekannte Ereignisse, Sachverhalte, Orte und Persönlichkeiten.
Figuren legen:
Dem Kind werden Teile eines Puzzles vorgelegt. Das Kind setzt sie innerhalb einer festgelegten Zeit zusammen.
Aktiver Wortschatz:
Das Kind benennt Bilder, die ihm zuvor in einem Buch gezeigt werden.
Matrizen-Test:
Das Kind betrachtet eine unvollständige Matrix und wählt das fehlende Teil aus vier bzw. fünf Antwortmöglichkeiten.
Wortschatz-Test:
Das Kind gibt Definitionen für die vom Testleiter vorgegebenen Worte.
Bildkonzepte:
Das Kind soll aus zwei Bildreihen jeweils ein Bild auswählen, um daraus eine Gruppe mit einer gemeinsamen Eigenschaft zu bilden.
Symbol-Suche:
Das Kind vergleicht in einer begrenzten Zeit eine Gruppe von abstrakten Symbolen mit einem Zielsymbol und gibt an, ob sich das Zielsymbol in der Suchgruppe befindet.
Begriffe erkennen:
Das Kind entschlüsselt einen allgemeinen Begriff, der vom Testleiter umschrieben wird.
Symbole kodieren:
Einer Serie einfacher geometrischer Figuren soll das Kind abstrakte Symbole zuordnen. Es zeichnet in einer begrenzten Zeit die Symbole in die dazugehörigen Felder, indem es einen vorgegebenen Schlüssel verwendet.
Allgemeines Verständnis:
Das Kind beantwortet Fragen, die das Verständnis von allgemeinen Prinzipien und sozialen Situationen oder Regeln erfordern.
Bilder ergänzen:
Das Kind sieht eine Reihe von Bildern und zeigt oder benennt das wichtige Detail, das auf dem jeweiligen Bild fehlt.
Gemeinsamkeiten finden:
Das Kind soll das Gemeinsame von mündlich vorgegebenen Begriffspaaren benennen oder beschreiben. Die Begriffe beziehen sich auf Konzepte oder Gegenstände des Alltags.
Auf Grundlage der jeweiligen ausgewählten Untertests lässt sich ein Gesamt-IQ für den kognitiven Entwicklungsstand eines Kindes messen. Zusätzlich lassen sich vier weitere übergeordnete Werte (Indexwerte) bestimmten:
Verbalteil
Handlungsteil
Verarbeitungsgeschwindigkeit
Allgemeine Sprachskala
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Beitrag Nr. 2120-86
16.02.2014 09:17
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(farbliche Hervorhebungen durch mich)Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2120-85:Soweit die Behauptungen des verehrten Mitautors Uwe.
Aber was steht nun tatsächlich in dem verlinkten Artikel der deutschen Wirtschaftsnachrichten?
Eben da heist es unter anderem....Zitat:Seit Jahren versuchen Forscher, ein System mit einem allgemeinen gesunden Menschenverstand zu schaffen, doch die Ergebnisse waren bisher gemischt ...
In den drei wichtigsten Test-Kategorien Information, Vokabular und Wortlogik erreichte ConceptNet den Intelligenzquotienten eines durchschnittlich intelligenten Vierjährigen. Die Forscher erwarten, dass die neue Version von ConceptNet, die 17 Millionen Einträge enthält, noch besser abschneiden wird und den IQ eines Fünf- oder Sechsjährigen erreichen wird.
Zitat von Ernst Ellert II:Da wird also das Programm ConceptNet in den drei wichtigsten Test-Kategorien Information, Vokabular und Wortlogik getestet.
Das sind die drei wichtigsten Test-Kategorien des verbalen Teils der Standardmethode, mit der die Intelligenz von Vorschülern gemessen wird.
Der vollständige Test setzt sich folgendermaßen zusammen....Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/WPPSI-IIIZitat:Passiver Wortschatz:
Das Kind sieht sich vier Bilder an und soll auf das Bild zeigen, das der Testleiter benennt....
Wie zu beweisen war hat der verehrte Mitautor Uwe viel wesentliches bei seinem Nachweis weggelassen.
Zitat von Ernst Ellert II:Wenn Kinder als Vergleichsmaßstab für eine angebliche künstliche Intelligenz herangezogen werden, würde es mich interessieren, wann das Progrann sich selbstständig einen Grund "ausdenkt" unbedingt heute Abend noch eine Stunde länger aufbleiben zu dürfen. Das könnte man dann als einen Beweiß für das vorhanden sein einer künstlichen Intelligenz anführen.
Zitat von Ernst Ellert II:Bis dahin bleiben diese Maschinen was sie sind, Plapperautomaten mit denen man Menschen wegrationalisiert. Oder glaubt jemand das es ein Zufall ist, dass der Artikel ausgerechnet in den deutschen Wirtschaftsnachrichten erschienen ist?
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beitrag Nr. 2120-87
16.02.2014 20:50
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Hallo Uwe und guten Abend.Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2120-86:(...)
Gerade der Hinweis auf die deutschen Wirtschaftsnachrichten erweckt bei mir schon den Verdacht, dass hier Verschwörungstheorien eingebracht werden sollen. Das halte ich für überflüssig, falsch und dumm.
Eine weitere, durchaus interessant gestaltete Seite befasst sich ebenfalls mit KI. Auch da findet der geneigte Leser weitere Denkanstöße.
Der Dozent ist Prof. Dr. H. J. KrysmanskiZitat:Ist menschliche Intelligenz objektivierbar?
Intelligenz hat mit Verhalten zu tun, da sie nur in Wechselwirkung mit der Umwelt definierbar ist.
Zur Intelligenz gehört ebenso Bewußtsein, Gefühl und ein eigener Wille, also Fähigkeiten, die dem subjektiven Bereich zugeordnet werden.
Dem Großteil der KI-Forscher ist heute klar, dass sich Intelligenz nicht auf der Ebene eines Computers respektive eines Algorithmus abhandeln läßt.
Probleme der Programmierung menschlicher Intelligenz ergeben sich bei
- Interaktion mit der Umwelt
- Maschinelle Wahrnehmung & Kognition
- Computerprogramme sind sequentiell, Intelligenz nicht
- Körper als notwendige Bedingung für Intelligenz
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Beitrag Nr. 2120-88
16.02.2014 21:23
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2120-87:Aber von Deinen Fähigkeiten als Verschwörungsspezialist mal völlig abgesehen, wird der Leser oder die Leserin selbst wissen, bei wie vielen Konzernen man heute nur noch am Telephon von Automaten begrüßt wird, anstatt so wie vorher, von Menschen. Ob der Energieversorger, die Bank oder wer auch immer, fast ausschließlich wird man von Automaten durch einen Katalog von möglichen Anliegen manöveriert, bis man an der richtigen Stelle mit einem Mitarbeiter verbunden wird. Wenn man Glück hat lässt sich das Automatengeplapper auch mit dem Wort "Mitarbeiter" ausschalten, so wie bei meiner Hausbank. Aber das ist ja nur eine Sparte in der die "Recource Mensch" eingespart wird.
Das Projekt "Kismet" zum Beispiel soll später als Service-Roboter im Pflegedienst tätig werden.
Aber nur soviel an dieser Stelle zu Deiner Verschwörungstheorie.
Zitat von Ernst Ellert II:Desweiteren hast Du noch eine Seite verlinkt die tatsächlich Denkanstöße bietet.
Auf der Seite "Das Bewusstsein der Maschinen" der Uni Münster heist es unter anderem....Der Dozent ist Prof. Dr. H. J. KrysmanskiZitat:Ist menschliche Intelligenz objektivierbar?
Intelligenz hat mit Verhalten zu tun, da sie nur in Wechselwirkung mit der Umwelt definierbar ist.
Zur Intelligenz gehört ebenso Bewußtsein, Gefühl und ein eigener Wille, also Fähigkeiten, die dem subjektiven Bereich zugeordnet werden.
Dem Großteil der KI-Forscher ist heute klar, dass sich Intelligenz nicht auf der Ebene eines Computers respektive eines Algorithmus abhandeln läßt.
Probleme der Programmierung menschlicher Intelligenz ergeben sich bei
- Interaktion mit der Umwelt
- Maschinelle Wahrnehmung & Kognition
- Computerprogramme sind sequentiell, Intelligenz nicht
- Körper als notwendige Bedingung für Intelligenz
Quelle: http://www.uni-muenster.de/PeaCon/phantawi/KI/main.html
Zitat von Ernst Ellert II:Ich lasse Dir mal eine Liste von seriösen, aktuellen Roboterprojekten zukommen die allesamt das gleiche Problem haben.
Beiträge: 530, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2120-89
17.02.2014 09:39
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2120-88:....aber das hier ist nicht der "Roboterthread", sondern ein Thread, der sich mit Künstlicher Intelligenz befassen möchte. Wie wäre es, wenn Du mal ganz gezielt zum Thema schreiben würdest und nicht immer meilenweit daran vorbei? Oder muss für Dich KI zwangsweise immer in einem C3PO oder in einem R2D2 stecken, damit sie überhaupt erst eine KI ist?
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2120-90
17.02.2014 09:46
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2120-81:Ich habe die KI überhaupt nicht mit menschlicher Intelligenz verglichen, sondern ich habe nur geschrieben, dass ein (Computer-)Programm bereits eine KI ist. WIE intelligent es ist, ist eine ganz andere Frage.
Zitat von Wikipedia::Sprachlich-linguistische Intelligenz
..
Logisch-mathematische Intelligenz
..
Musikalisch-rhythmische Intelligenz
..
Bildlich-räumliche Intelligenz
..
Körperlich-kinästhetische Intelligenz
..
Naturalistische Intelligenz
..
Interpersonale Intelligenz (auch Soziale Intelligenz nach David Wechsler)
..
Intrapersonelle Intelligenz
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2120-91
17.02.2014 15:38
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2120-90:Für mich ist eine KI ein Computer, der eine gewisse Grundprogrammierung hat, und dann, im Laufe seines "Lebens" weiter dazulernt, und, nach einer gewissen Lernphase, die Hilfe eines Programmierers nicht mehr benötigt.
Zitat von Hans-m:Die KI muss nicht alle Bereich abdecken, sie muss nicht Autofahren können, und telefonieren können, oder Essen kochen, aber in dem Bereich, für den Sie geschaffen wurde, quasie eigenverantwortlich handeln.
Zitat von Hans-m:Intelligenz besteht aus vielen Teilintelligenzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Theorie_der_multiplen_...
Zitat von Wikipedia::Sprachlich-linguistische Intelligenz
..
Logisch-mathematische Intelligenz
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Musikalisch-rhythmische Intelligenz
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Bildlich-räumliche Intelligenz
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Körperlich-kinästhetische Intelligenz
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Interpersonale Intelligenz (auch Soziale Intelligenz nach David Wechsler)
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Intrapersonelle Intelligenz
Selbst Menschen verfügen nicht über alle diese Intelligenzen in gleichem Masse, sonst wären wir alle kleine Betthoven, mit Einsteingehirn und Picasso-Talent
KI dürften, zumindest in den Anfängen, eher über eine Inselbegabung (Savant-Syndrom, Wikipedia) verfügen als über eine allgemeine Intelligenz.
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2120-92
17.02.2014 22:08
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2120-93
18.02.2014 11:55
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2120-91:Wenn wir das dahingehend ergänzen, dass KI nicht EIN Computer sein muss, sondern sich auch aus einer Vielzahl zusammengeschalteter Computer zusammensetzen kann, dann würde ich das gleich mit unterschreiben.
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2120-94
18.02.2014 12:38
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Zitat von Wikipedia:Ein Computersystem (Philips P9201 - ein Klon des verbreiteteren Honeywell DDP-416) kontrollierte den Roboter und steuerte
sein Verhalten so, dass er von leisen Geräuschen und langsamen Bewegungen angezogen, von lauten Geräuschen und abrupten Bewegungen aber abgestoßen wurde. Die komplizierte Akustik der Halle und das unvorhersagbare Verhalten der Besucher ließ das Verhalten des Senster erheblich komplexer erscheinen, als seine Programmierung vermuten ließ.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2120-95
18.02.2014 14:18
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2120-93:Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2120-91:Wenn wir das dahingehend ergänzen, dass KI nicht EIN Computer sein muss, sondern sich auch aus einer Vielzahl zusammengeschalteter Computer zusammensetzen kann, dann würde ich das gleich mit unterschreiben.
Die Definition Computer sehe ich hier unabhängig von der Anzahl der Prozessoren.
So haben heutige Computer bereits mehrere Prozessoren
Hauptprozessor, Mathematischer Coprozessor, Grafikprozessor auf der Grafikkarte und Soundprozessor auf der Soundkarte.
Auch gibt es heute bereits Systeme mit vernetzten Computern, bei denen jeder eine Teilaufgabe übernimmt, die er autark bewältigen kann, aber durch Zusammenschaltung mehrerer System kann das Ganze optimiert werden.
Beispiel Verkehrstechnik
Jeweils 1 Computer steuert die Ampelanlage einer Kreuzung. Dabei regelt er die Länge und Abfolge der Rot-/Grünphasen abhängig vom Verkehrsaufkommen (wenn´s denn immer funktionieren würde). Für diese Funktionen benötigt er nicht die „Hilfe“ anderer Computer.
Wenn er dann mit den Nachbarkreuzungen vernetzt ist, dann kann er bereits im Vorfeld wissen, welche Fahrzeuge sich der Kreuzung nähern und somit reagieren, bevor die Fahrzeuge die Kreuzung erreichen.
Wenn´s funktioniert, dann kann man damit auf den Hauptstrassen eine „Grüne Welle“ schaffen, bei denen der Verkehrsfluss (fast) ungehindert die einzelnen Kreuzungen passieren kann.
Wenn der Computer z.B weiss, dass vor der nächsten Kreuzung Stau ist, dann wäre eine Grünphase unsinnig, denn die Fahrzeuge kämen nach wenigen Metern wieder zum Stillstand. Diese Zeit kann er dann nutzen, um den Verkehr auf den Nebenstrassen abfliessen zu lassen.
Erst wenn sich der Stau auf der Hauptstrasse aufgelöst oder verringert hat, können die Fahrzeuge dann ihrer Fahrt fortsetzen.
Vorrangiges Ziel muss dabei die Verkehrssicherheit sein, der ungehinderte Verkehrsfluss hat dabei eine untergeordnete Priorität. Es wäre ansonsten gefährlich, wenn der Rechner eine Strasse auf Grün schalten würde, bevor die Kreuzung geräumt ist.
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Beitrag Nr. 2120-96
18.02.2014 15:11
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2120-95:Ein Computer wird auch nur das lernen, was man ihn zu lernen aufträgt, und er wird das so lange tun, wie er keinen gegenteiligen Befehl erhält bzw. ihm sein Programm ein „end of file“ mitteilt.
Zitat:Um eine sinnvolle Einheit zu bilden, braucht es eine Steuerungseinheit. Viele unkoordiniert nebeneinander arbeitende Computer sind genau so sinnlos, wie es unkoordinierte Programme eines Computers wären. Auf das WEB bezogen gibt es aber keine Steuerungseinheit, sondern es gibt Knotenpunkte, an denen auf Daten zugegriffen werden kann.
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Beitrag Nr. 2120-97
18.02.2014 19:22
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Beitrag Nr. 2120-98
19.02.2014 10:25
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2120-97:Bist du sicher, dass du weißt, wie ein Programm aufgebaut ist?
Zitat:Übrigens bedeutet "end of file" einfach, das eine Datei, die ausgelesen wird, "hier aufhört"
Zitat:Haben Computer nach deiner Ansicht so, wie sie heute existieren, künstliche Intelligenz?
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Beitrag Nr. 2120-99
19.02.2014 10:37
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2120-98:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2120-97:Bist du sicher, dass du weißt, wie ein Programm aufgebaut ist?
Zitat:Übrigens bedeutet "end of file" einfach, das eine Datei, die ausgelesen wird, "hier aufhört"
Sorry, dass ich das mit dem END-Befehl des Programms verwechselt hatte.
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Beitrag Nr. 2120-100
19.02.2014 10:46
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2120-99:Frage zum Teil beantwortet. Um so weniger kann ich verstehen, was du damit meinst, man könne Programme nicht beenden.?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.