Doron
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Beitrag Nr. 308-1
05.02.2004 20:03
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SilkWorm
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Beitrag Nr. 308-2
06.02.2004 12:54
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Andi
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Beitrag Nr. 308-3
08.02.2004 00:30
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Klaus Weller
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Beitrag Nr. 308-4
08.02.2004 01:37
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Noel Espiritu
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Beitrag Nr. 308-5
08.02.2004 07:59
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Beitrag Nr. 308-6
08.02.2004 11:30
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Noel Espiritu
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Beitrag Nr. 308-7
08.02.2004 13:12
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Andi
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Beitrag Nr. 308-8
08.02.2004 15:03
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Klaus
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Beitrag Nr. 308-9
12.02.2004 00:13
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Beitrag Nr. 308-10
16.12.2010 08:11
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" Zeit ist die Voraussetzung für Bewegung" in dem Sinne, dass man die Existenz von Zeit als notwendige Bedingung setzt dafür, dass "etwas passieren kann" - also Bewegung erst möglich wird?.....................GENAU SO IST ESKlaus schrieb in Beitrag Nr. 308-9:Könnte man zusammenfassend definieren: " Zeit ist die Voraussetzung für Bewegung" in dem Sinne, dass man die Existenz von Zeit als notwendige Bedingung setzt dafür, dass "etwas passieren kann" - also Bewegung erst möglich wird?
- Ich weiß, dass es fast unmöglich ist, die Problematik in Worte zu fassen. Bei allen Versuchen, den Terminus "Zeit" festzulegen, kommt es zu Missverständnissen. Allzu vielschichtig stellt sich der Aspekt dar. Folglich wird es noch viel schwieriger sein, Bedingungen zu finden, unter denen Zeit stehen bleibt.
Beiträge: 7, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 308-11
19.12.2010 18:03
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Beiträge: 138, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 308-12
20.12.2010 00:35
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es ist möglich weil ich sie angehalten habe,leider war ich selbst davon auch betroffen,war nur noch eine wahrnehmung eines bildes(standbildes) da,und nur der sehsinn vorhanden.lgClem schrieb in Beitrag Nr. 308-11:Wie schon angedeutet, kann man dieser Frage keinen wahren Sinn beimessen, da es nicht festgestellt (gemessen) werden könnte.
Mal angenommen, es gäbe einen unabhängigen Beobachter fernab von Raum und Zeit, welcher gewissermaßen den "Fluss der Zeit" beobachten kann, ohne von diesem selbst mitgerissen zu werden.
Dieser wäre dann doch in der Lage ein "Stillbleiben" der Zeit festzustellen.
Jedoch fällt mir gerade auf, dass diese ganze Überlegung keinen Sinn zu machen scheint, da ja doch jegliches Beobachten an den Zeitbegriff gebunden ist. Sie hätte also nur Sinn, wenn es einen priveligierten "Ort" gäbe, welcher Bewegungen auch in Abwesenheit von jeglicher (Raum-)Zeit zulassen würde.
Könnte nun dieser Beobachter einen Stillstand bemerken, so würde/müsste sich dieser doch fragen, "wie lange" sie denn stünde. Und damit geraten, meiner Ansicht nach, die meisten bisher entwickelten Zeitvorstellungen bzw. Zeitkonzepte ad absurdum, denn es würde die Existenz einer absoluten Zeit implizieren, die sozusagen die Einstein'sche relative Zeit dominiert. Und diese Vorstellung ist doch absurd. Im Sinne des logischen Prinzipes "Tertium non datur" darf ich nun schließen, dass das Stillbleiben der Zeit nicht möglich ist...
Beiträge: 138, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 308-14
20.12.2010 17:10
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wenn ich mir glaubend machen würde das ich trotz zeitstillstand den ich mir herbeidenken würde,mich auch dann weiterhin bewegen könnte,nicht davon betroffen sein würde,dann würde wenn ich es geschafft habe sie anzuhalten,mich trotzdem in meinem umfeld bewegen und agieren könnte.......das hab ich mir noch nicht bewiesen aber wenn das mit der zeitstilllegung schon mal funktioniert hat,wieso soll das nicht nochmal funktionieren,indem ich mir glaubend mache das wenn der punkt erreicht ist,ich trotzdem agieren könnte..ist doch eh alles nur kopfsache.ihr seit doch die logiker, als was ist da unlogisch daran?lgThomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 308-13:Das würde erklären, dass Du nichts tun kannst und also selbstsüchtig bist,
ist aber nicht der wahre Grund.
Beiträge: 62, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 308-15
21.12.2010 09:33
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Clem schrieb in Beitrag Nr. 308-11:Mal angenommen, es gäbe einen unabhängigen Beobachter fernab von Raum und Zeit, welcher gewissermaßen den "Fluss der Zeit" beobachten kann, ohne von diesem selbst mitgerissen zu werden.
Dieser wäre dann doch in der Lage ein "Stillbleiben" der Zeit festzustellen.
Jedoch fällt mir gerade auf, dass diese ganze Überlegung keinen Sinn zu machen scheint, da ja doch jegliches Beobachten an den Zeitbegriff gebunden ist. Sie hätte also nur Sinn, wenn es einen priveligierten "Ort" gäbe, welcher Bewegungen auch in Abwesenheit von jeglicher (Raum-)Zeit zulassen würde.
Könnte nun dieser Beobachter einen Stillstand bemerken, so würde/müsste sich dieser doch fragen, "wie lange" sie denn stünde. Und damit geraten, meiner Ansicht nach, die meisten bisher entwickelten Zeitvorstellungen bzw. Zeitkonzepte ad absurdum, denn es würde die Existenz einer absoluten Zeit implizieren, die sozusagen die Einstein'sche relative Zeit dominiert. Und diese Vorstellung ist doch absurd. Im Sinne des logischen Prinzipes "Tertium non datur" darf ich nun schließen, dass das Stillbleiben der Zeit nicht möglich ist...
Beiträge: 2.425, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 308-16
21.12.2010 16:48
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Diesen Schluss darf man m.E. nicht ziehen, da man bei dieser Betrachtung zum einen zwei verschiedene, nicht beliebig austauschbare Beschreibungen desselben Phänomens zu Grunde legt:Tirokk schrieb in Beitrag Nr. 308-15:Ein Lichtteilchen/Photon bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit, dort kann nach der Relativitätstheorie keine Zeit sein, es wäre ein Stillleben. Wir können es beobachten und was noch erstaunlicher ist: Es verändert sich sogar trotzdessen, denn sein elektromagnetisches Feld schwingt. Danach müsste im Photon selbst eine Zeit sein, die die Einstein'sche relative Zeit dominiert. Wie soll sich im Photon sonst etwas verändern, ohne dass es in ihm eine übergeordnete Art von Zeit gäbe?
Beiträge: 62, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 308-17
21.12.2010 17:50
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 308-16:Diesen Schluss darf man m.E. nicht ziehen, da man bei dieser Betrachtung zum einen zwei verschiedene, nicht beliebig austauschbare Beschreibungen desselben Phänomens zu Grunde legt:
1. Das Photon (= Teilchen im Raum)
2. Das elektromagnetische Feld (= Welle im Raum)
Zitat:und zum anderen, weil man bei der Betrachtung der Schwingung a) als im Raum ruhender Beobachter und b) als "Mitreisender am Ort des Photons" einen Standpunktwechsel vornimmt. Für diesen Standpunktwechsel ist das neue Bezugssystem mit v1=0 und v2=c nach der SRT nicht mehr definiert.
Aus diesem Grund dürfen wir aufgrund der Feststellung, dass wir (als im Raum ruhende Personen) dort ein schwingendes Feld feststellen, nicht behaupten, dass sich "am Photon" etwas Schwingendes befindet und m.E. dürfen wir noch weniger behaupten, dass sich aus der Sicht des Photons am Photon etwas Schwingendes befindet.
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Beitrag Nr. 308-18
21.12.2010 18:33
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Ich meine nicht, dass man das so sagen kann. Man hat einfach zwei konträre Vorstellungen von etwas, was man "an sich" wohl nicht richtig verstanden hat (denn sonst würden sich diese Vorstellungen ja nicht gegenseitig ausschließen) ;-) - aber man kann m.E. nicht sagen, dass das Photon (das Teilchen) das elektromagnetische Feld (die Welle) verursacht oder gar abstrahlt, denn dann wären Teilchen und Welle zwei getrennt voneinander existierende Dinge. Sie sind aber (nach allem was man bisher meint verstanden zu haben) zwei Aspekte ein und derselben Sache.Tirokk schrieb in Beitrag Nr. 308-17:Aber ist das Photon nicht die Ursache des elektromagnetischen Feldes?
Klar darfst du die Frage stellen. Ich finde dein Werk übrigens sehr interessant, weil du es darin wagst, völlig neue Perspektiven einzunehmen. Sicherlich darfst du auch mit etwas anderem als der SRT argumentieren, sofern es plausibel ist. In diesem Fall hast du selbst allerdings gerade mit der SRT argumentiert:Zitat:Das in der SRT etwas nicht mehr definiert ist, heißt ja nicht, dass man die Frage nicht stellen kann. Oder soll bei diesem Thema hier rein nur nach der SRT argumentiert werden?
und das darfst du m.E. nicht machen.Zitat:...dort kann nach der Relativitätstheorie keine Zeit sein...
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Beitrag Nr. 308-19
21.12.2010 20:59
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Tirokk schrieb in Beitrag Nr. 308-17:PS: Kennen SRT und ART streng genommen überhaupt ein elektromagnetisches Feld? Ich dachte die Erklärung elektromagnetischer Wechselwirkungen sind kein Teil dieser Theorien. ;-)
Natürlich kann man alles fragen, aber man muss schon beachten, unter welchen Voraussetzungen man fragt.Zitat:Das in der SRT etwas nicht mehr definiert ist, heißt ja nicht, dass man die Frage nicht stellen kann.
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Beitrag Nr. 308-20
22.12.2010 10:23
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Beiträge: 2.425, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 308-21
22.12.2010 15:32
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So ist es, allerdings nur für uns, die wir die Uhr von außen mit unserem Super-Teleskop beobachten.Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 308-20:Am Ereignishorizont eines schwarzen Loches steht die Zeit still. Hätten wir ein Super-Teleskop mit dem wir beobachten könnten wie eine unzerstörbare Super- Uhr in ein schwarzes Loch fliegt, würden wir sehen, wie sie immer langsamer geht je näher sie dem schwarzen Loch kommt. Am Ereignishorizont bleibt sie stehen. Für immer!
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.