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Parapsychologie

Thema erstellt von Zara.t. 
Beiträge: 112, Mitglied seit 18 Jahren
Guten Abend zara.t.!

Du schreibst: "Um die Existenz dieser Effekte zu erhärten brauchen wir neue Experimente und neue Theorien."

Doch Anfangs schreibst Du: "PRAKTISCH verwertbar sind PSI -Effekte sehr wahrscheinlich überhaupt nicht."

Warum, so frage ich Dich, sollten Menschen denn dann diese Theorien und Experimente in Angriff nehmen, wenn sie wahrscheinlich praktisch nichts nützen würden?

Tendresse
Peter

P.S. Erlaube mir noch eine kleine Frage, was ist ein altes klassisches Weltbild?
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Aber hallo, da haben wir ja gleich den richtigen zur Hand. Wie geht das denn so mit dem herumfliegen in Nimmerland? Sind die Kinder alle der Telekinese oder Levitation mächtig, oder hat Glöckchen gezaubert? ;-)
In der Wissenschaft geht es nicht um praktische Anwendung, sondern um Erkenntnisgewinn. Dagegen mus sich in der Wirtschaft eine Erkenntnis auch in Euro auszahlen.
Was die Versuche der GWUP wieder einmal bestätigten, ist die Erkenntnis, daß PSI-Kräfte nur Geschwätz sind. Keiner, der behauptete er hätte PSI-Kräfte, konnte es bisher vorführen.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 112, Mitglied seit 18 Jahren
Hmmm, wer bist Du, der Du es wagst, Dich so weit hinausragst?

Wohl wahr Herr K., Kinder sind der Dinge mächtig, die Du und 'Erwachsene' längst verloren, doch werden sie in Kindern zum Glück immer neu geboren.

Leider tun sie vegesssen, wenn sie versessen, doch die Hoffnung stirbt zuletzt. drum werden Kinder in andere Welten versetzt. ;-)

Drum habe die Acht, in der Nacht, was wäre wenn doch? NICHTS wäre, denn er wäre verloren und wünschte sich, wenn dann, er wäre niemals geboren.

An einen Schlaumeier. Hahaha

Peter vom Mond des gerade entdeckten Pan. :-)
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Bernhard frägt: "Wie kann man etwas nachweisen, von dem man nicht weiß was es ist?"
Das hab ich aber in diesem Thread bereits beantwortet.
Stichwort: Die Experimente von Helmut Schmidt und Walter von Lucadou.
Ansonsten aber gilt: Wir brauchen eine Theorie der paranormalen Phänomene. Denn wie sagte Einstein: Die Theorie erst bestimmt was gemessen werden kann. ( oder so ähnlich, jedenfalls sinngemäß )

"Wie kann man etwas nachweisen, von dem man nicht weiß was es ist?"
Gar nicht!!
Zuerst muss man das zu messende definieren. Daraus ergiebt sich eine Messvorschrift. Wenn ich so und so vorgehe, erhalte ich als Ergebniss meiner Messung Zahlenwerte, die der zuvor definierten Größe entsprechen. Ich kann nun nachweisen, ob das oben definierte Zeug ( Masse, Ladung, Colour, Spin, Strangeness....mind??? ) vorhanden ist oder nicht.
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Onkel zara.t
Jau!
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Herzilein
Das ist wieder so ein Thema, da kann das arme Herzilein überhaupt nicht mitreden. Da wird es dann so richtig wütend, und möchte das Thema am liebsten ganz kaputt machen.

PS: Macht doch mal einen Intelligenztest (www.MENSA.org oder com), danach seid Ihr bestimmt nicht intelligenter aber schlauer !
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Übrigens, morgen, am Sonntag 14.11. will Uri Geller wieder mal auf RTL eine Show abziehen. Mir der Zeit sollten die Leute aber gemerkt haben, daß nichts an seinen behaupteten Fähigkeiten dran ist.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Mit den von der seriösen Parapsychologie vorhergesagten sog. PSI Fähigkeiten läßt sich im Fernsehen keine Show abziehen. Das ist immer Betrug. Bis zu den Gipsköpfen der GWUP hat sich das alles aber noch lange nicht herumgesprochen. Denen gehts auch nicht darum was dazu zu lernen, sondern lieb gewordene Feindbilder zu bewahren.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
alias fragt: "Wo soll die Parapsyschologie ihren Anfang haben, im verstehen?"

IMHO: Nein. Die Naturgesetze, denen die Parapsychologie gehorcht und die PSI ermöglichen sind älter und grundlegender als die physikalischen Gesetze, die wir heute kennen.
Auch Naturgesetze haben ihre Geschichte, ihre Evolution, sind nicht ewig, sondern entwickeln sich.
Ich vermute, sehr, sehr spekulativ, daß unsere physikalischen Gesetze sich aus allgemeineren herausentwickelt haben. In gewissen (archaischen) Umständen der Psyche, des Bewußtseins, of mind..., zeigen sich die alten, allgemeineren Gesetze auch heute noch. Dann ist PSI möglich.
Diese allgemeineren Gesetze sind immer noch in Kraft, wir erkennen sie nur sehr schwer. Vielleicht kann man sagen, sie seien versklavt. Die neuen Strukturen die sich - auf Grundlage der alten gebildet haben - schränken diese sehr stark ein.

Irgendwann muß es ja doch mal gesagt werden:
Die Grundstruktur der Welt ist eine magische.

Dr.h.c. Spekulatius
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Was ist der Unterschied zwischen Physik und Magie?
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
So richtig sehe ich da auch keinen... die theoretische Physik / mathematische Physik ist magisch genug. Fast alle alten Begriffe wie "Materie" etc. haben sich mehr oder weniger aufgelöst.
Wie materiell ist Materie denn noch von solchen Standpunkten aus?
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Horst w.
Man kann nur etwas als Gesetzmäßig erfassen ,was sich Gesetzmäßig erfassen läßt.Das heißt alles was nicht regelmäßig funktioniert darf nicht sein.Schwachsinn! Wir erfassen nur wiederholbare Gegebenheiten und denken die Welt wäre ein Computer ,aber Gott sei dank,gibt es die unregelmäßigen Wunder .
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
"Was ist der Unterschied zwischen Physik und Magie?"
Würden wir nur die klassische Physik kennen, fiele mir die Antwort leicht. Laß mich noch ein bißchen nachdenken.
Erster Versuch: Mein "innerer Zustand" und der Zustand der Welt da draußen sind nicht unabhängig voneinander.
Die Physik sieht diese Aussage als Einbahnstrasse. Das draußen beeinflußt mein drinnen. Ich bin Beobachter.
Die Magie erlaubt dem Verkehr beide Richtungen.

Wir haben hier im Forum schon oft über den Begriff des Beobachters diskutiert.
In der Quantentheorie scheint er seine passive Rolle zu verlassen. Ein Hauch Magie?

Das Spezialgebiet der Physik ist die tote Welt. In lebendigen Systemen sieht sie ihre Gesetze zwar nicht verletzt, aber versklavt.
Über Qualia kann und will sie nicht reden. Ist nicht ihr Job. Sie strebt Objektivität an.

Die Magie kennt nichts wirklich Totes. Die magische Welt ist beseelt, lebt.
Die magische Welt ist die Welt der Qualia.

Physiker kann theoretisch jeder werden. Es ist eine reine Wissensvermittlung. Die Persönlichkeit des Physikers spielt keine Rolle. Er untersucht ja eine objektive, das heißt, von ihm völlig unabhängige Welt. (leider stört die Quantenmechanikhier bereits ein wenig, ein wenig heftig sogar) Ob er seinen Untersuchungsgegenstand liebt oder haßt, ist diesem völlig egal, und sollte zu identischen Ergebnissen führen.

Ein Magier ist definiert durch seine Persönlichkeit. Jeder ist Magier von Geburt an. Das verliert sich dann aber mehr oder weniger.

Die Physik denkt eher atomistisch und kausal (schon wieder stört die QuM)
Die Magie ganzheitlich und synchronistisch. Pars pro toto.

Ich merk schon, das bringt so nicht viel. Laßt mich erst mal ein magisches Weltbild entwerfen.
Das dauert aber noch.
Ich send den Beitrag trotzdem mal ab.
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