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Neutrino-Universum und Gravitation

Thema erstellt von Real 
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Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Real,

Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-39:
Was mit aber auffällt ist eure auf augenfällige Ungereimtheiten ausgerichtete Argumentation, die eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema vermeidet.
was mich betrifft, so will ich mich gar nicht, und schon gar nicht ernsthaft mit deinem Thema auseinandersetzen.
Ich wollte dich lediglich darauf hinweisen, dass du einem selbsternannten Wissenschaftler, einem Astrologen, Kartenleger und Handleser auf den Leim gegangen bist.
Es sind die Esoteriker, welche sich Argumenten und Diskussionen verschließen, nicht wir.

mfg okotombrok
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(Francis Picabia)
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Ernst,

Bist du auf die angegebene Seite gegangen, von der ich zitiert habe?

http://www.pm-magazin.de/t/raumfahrt-kosmos/gravita...

Sätze wie: "Die Theorie der »expandierenden Erde« geriet jedoch in Vergessenheit, obwohl modernste Computersimulationen zeigen, das die Kontinentalverschiebung tatsächlich nur funktioniert, wenn die Erde früher kleiner war, also jetzt mehr Masse besitzt." stammen von da.

Auch bezieht sich diese Aussage auf die le Sage Gravitation ... was du anscheinend nicht erkannt hast und den Artikel als meine Aussagen darzustellen suchtest.

Deine Argumente und Sätze in Beitrag-Nr. 1799-38 gehen am Thema vorbei und beziehen sich auf eine Randnotiz, die ich als Umschau zitiert habe.

Ich entschuldige deinen Fehler, wundere mich aber über dein ungestühmes Verhalten und die aufbrausende Art.
Vieleicht eine momentane Unpässlichkeit, wer weiß.

Auf meine eigentlichen Argumente gehst du aber nicht ein und das wars, was ich bemängelte. Du hängt dich an den Randbemerkungen auf.

Außerdem und im Speziellen
Zitat:
Das ist der Polemik zuzurechnen ...
spricht nicht von Stil und wirft auch nicht einfach platt Polemik vor. Entschuldige bitte, ich wollte dich damit nicht beleidigen.


Zu Okotombrok

Zitat:
was mich betrifft, so will ich mich gar nicht, und schon gar nicht ernsthaft mit deinem Thema auseinandersetzen.

ist dann aber doch unter Niveau und muß sich den Vorwurf Polemik gefallen lassen.
Solche Oberflächlichkeiten entbehrt dem Anstand und ist als trollig dem Forum abträglich.

Auch deine im letzten Beitrag erhobenen Plagiatsvorwürfe sind in diesem Zusammenhang unqualifiziert und entbehren der Basis.

Sich dem Anliegen Gravitation zu hinterfragen und die Wirkmechanismen, die zu ihr führen, zu verschließen, ist sonst nicht deine Art.

Aber wenn deutliche Argumente gegen deine Auffassung vorgebracht werden, dann interessiert es dich nicht.
Dann ist es dir auf einmal erlaubt, spöttische Beiträge zu schreiben - ohne sachliche Bezüge.

Ein so unqualifizierter Beitrag ist mir hier noch nicht unter gekommen. Halte ich für bemerkenswert. Sollte dir zu denken geben.

Aber was wundere ich mich, zu früheren Zeiten hätte der Pöbel mich verbrannt, oder ähnliches, da ist dein Spot nur ein Ärgernis.

Das eigentliche Thema soll auf diese Weise totgeschlagen werden, denn es gibt Leute denen kritische Bemerkungen zur Gravitation ein Graus sind.

Typischer weise solche, die finanziell an der jetzigen Auffassung partizipieren oder Reputationen zu verlieren haben.
Es gibt aber auch Starrsinnige und ewig Gestrige, die einfach Angst vor Weiterentwicklung haben.


Überleg dir selber, für was du dich hältst und ob Spot beim Thema Gravitation angebracht ist.


Gruß
Real

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 14.06.2011 um 17:19 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-42:
Ernst,

Bist du auf die angegebene Seite gegangen, von der ich zitiert habe?

http://www.pm-magazin.de/t/raumfahrt-kosmos/gravita...

Sätze wie: "Die Theorie der »expandierenden Erde« geriet jedoch in Vergessenheit, obwohl modernste Computersimulationen zeigen, das die Kontinentalverschiebung tatsächlich nur funktioniert, wenn die Erde früher kleiner war, also jetzt mehr Masse besitzt." stammen von da.
(...)
Hallo Real, sei gegrüßt.
Wenn Du mit den Zitaten Deinen Standpunkt begründest oder festigen oder auch untermauern willst, wird es Dein Argument.
Drei dieser Argumente habe ich aufgegriffen und hinterfragt.
Mit Aufwand und Mühe.

Und selbst hier im nächsten Anlauf nicht ein Satz von Dir zu den vorgebrachten Argumenten.
Da habe ich also für die Katz geschrieben (nicht Schrödingers) und Du kommst mit "aufbrausend".
Über eine Antwort die behandelten Punkte betreffend hätte ich mich gefreut.
Aber bei Real FEHLANZEIGE.

Deine eigentlichen Argumente erörtern....es reicht ja nicht einmal für Rede und Gegenrede bei drei lumpigen Sachfragen.
Statt dessen entschuldigt der gnädige Herr meine Fehler. (Danke sehr großzügig)
Da habe ich gleich drei falsche Bestandteile Deines Postings aufgegriffen...
Vergib mir, aber woher sollte ich denn wissen wo man nachfragen darf und wo nicht?

Aber wie gesagt... statt Rede und Gegenrede nur so etwas hier.
Schon vergessen Real...das hier ist ein Forum da wird niemand verbrand.
Nur Antworten die wären schön, statt nur ignoriert zu werden.
MfG Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1799-43:

Nochmal Ernst,

bist du auf die angegebene Seite gegangen, von der ich zitiert habe?

Zitat:
Wenn Du mit den Zitaten Deinen Standpunkt begründest oder festigen oder auch untermauern willst, wird es Dein Argument.

Nein, denn ich habe einen Rundblick von Gegenentwürfen gegeben unter der Überschrift
Wie Newton auf die Stärke der Gravitation kam.

Ich vertrete nicht die le Sage Gravitation und muß die auch nicht auslegen, wenn du das wünscht.

Zitat:
Drei dieser Argumente habe ich aufgegriffen und hinterfragt.
Mit Aufwand und Mühe.

Und selbst hier im nächsten Anlauf nicht ein Satz von Dir zu den vorgebrachten Argumenten.
Da habe ich also für die Katz geschrieben (nicht Schrödingers) und Du kommst mit "aufbrausend".

Ich habe in den zwei letzten Beiträgen sehr wohl Stellung genommen, die hast du nur nicht zur Kenntnis genommen.

in Beitrag-Nr. 1799-39
Zitat:
Mir kommt es nicht darauf an, der Erste für etwas zu sein, aber ich schrieb deutlich, das die Druckvariante von le Sage sich von meinem Vorschlag unterscheidet.

So geht deine Kritik zur le Sage Gravitation auch an mir vorbei, denn deine Einwände gelten dem Modell, das die Neutrinos absorbiert.

Nun gut, da ich es zitiert habe, konnte man beim überfliegen des Beitrags zu der Annahme gelangen, ich würde damit meinen Vorschlag von
Relativgeschwindigkeitsdruck und Helium BEC stützen wollen. Das war aber so nicht gemeint.


in Beitrag-Nr. 1799-42
Zitat:
Auch bezieht sich diese Aussage auf die le Sage Gravitation ... was du anscheinend nicht erkannt hast und den Artikel als meine Aussagen darzustellen suchtest.

Deine Argumente und Sätze in Beitrag-Nr. 1799-38 gehen am Thema vorbei und beziehen sich auf eine Randnotiz, die ich als Umschau zitiert habe.

Wenn ich einen Rundblick auf die Vielzahl der Gravitations-Theorien gebe, will ich damit zeigen, dass die Newtonsche Idee nicht die einzige Idee vor der ART war.

Vielmehr war sie die dem Klerus angenehmste Variante und wurde durch die damalige Mathematik begünstigt.

Das Gravitation Anziehung sei ist auch heute noch unbewiesen und fußt indirekt auf dem Grundgedanken : die Erde ist der Mittelpunkt des Universums.

Es hat seit der Antike viele neue Einsichten gegeben, was zur Relativität und Neutrino-Vorstellungen geführt hat.
Es wird Zeit der Gravitation einen ordentlichen Grund "unter zu schieben", der sich nicht auf Gottes Wille begründet.


Ist Gravitation nur eine Schein-Kraft, wie Einstein behauptet, oder wie setzt sie sich zusammen. ist hier die Frage.

Gruß
Real

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 14.06.2011 um 19:33 Uhr.
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Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Real,

ich schrieb:
Zitat:
was mich betrifft, so will ich mich gar nicht, und schon gar nicht ernsthaft mit deinem Thema auseinandersetzen.
Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-42:
ist dann aber doch unter Niveau und muß sich den Vorwurf Polemik gefallen lassen.
Solche Oberflächlichkeiten entbehrt dem Anstand und ist als trollig dem Forum abträglich.
Für dich ist also jemand, der sich nicht mit deinem Thema auseinandersetzen will ein Troll!?

Zitat:
Auch deine im letzten Beitrag erhobenen Plagiatsvorwürfe sind in diesem Zusammenhang unqualifiziert und entbehren der Basis.
Meine Bemerkung diesbezüglich war zugegebenermaßen etwas flapsig. Was ich zum Ausdruck bringen wollte war letztendlich, dass es nicht deine eigenen Ideen waren und das wäre erwähnenswert gewesen.
Ich bin ein Anhänger der Relativitätstheorien, die habe ich mir auch nicht selber ausgedacht.

Zitat:
Aber wenn deutliche Argumente gegen deine Auffassung vorgebracht werden, dann interessiert es dich nicht.
Dann ist es dir auf einmal erlaubt, spöttische Beiträge zu schreiben - ohne sachliche Bezüge.

Ein so unqualifizierter Beitrag ist mir hier noch nicht unter gekommen. Halte ich für bemerkenswert. Sollte dir zu denken geben.

Aber was wundere ich mich, zu früheren Zeiten hätte der Pöbel mich verbrannt, oder ähnliches, da ist dein Spot nur ein Ärgernis.

Das eigentliche Thema soll auf diese Weise totgeschlagen werden, denn es gibt Leute denen kritische Bemerkungen zur Gravitation ein Graus sind.

Typischer weise solche, die finanziell an der jetzigen Auffassung partizipieren oder Reputationen zu verlieren haben.
Es gibt aber auch Starrsinnige und ewig Gestrige, die einfach Angst vor Weiterentwicklung haben.


Überleg dir selber, für was du dich hältst und ob Spot beim Thema Gravitation angebracht ist.
Oi, oi, oi,
da ist aber jemandem der Hals angeschwollen, da habe ich wohl mit meinen Fingern in offene Wunden gebohrt und ins Schwarze getroffen.

Was ich zum Ausdruck bringen wollte und was ich auch m.E. unmissverständlich geäußert habe ist, dass du, was deiner Quellenangabe unmissverständlich zu entnehmen ist, einem Scharlatan erlegen bist. Einem Astrologen, einem Kartenleger und Handleser.
Darauf hast du mit keinem Wort reagiert.
Da sind mir die Jehovas Zeugen lieber. Die mag ich zwar auch nicht, aber da weiß man wenigstens woran man ist. Die tarnen sich wenigstens nicht mit dem Deckmantel der Naturwissenschaft.

mfg okotombrok
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Hallo Oko,

trollig, weil du zum Thema nichts beitragen willst und somit deine Beiträge nur den Threat verstellen und zumüllen.
Wenn dich mein Thema nicht interessiert, warum schreibst du dann hier rein und stiehlst mir die Zeit?

Zitat:
...dass es nicht deine eigenen Ideen waren und das wäre erwähnenswert gewesen.

Was nicht meins ist hab ich gekennzeichnet und ich hab eher das Problem, dass mir Ideen angehängt werden, die nicht von mir sind.

Deine Behauptung über mich ist unwahr. Du schreibst Polemik.

Die Quelle PM ist ein Revolverblatt, meinst du? OK - nichts des so Trotz kann man Sätze daraus zitieren, wenn sie historisch bestand haben.
Ich muss mir deshalb den Autor nicht zu eigen machen, deine Annahme ist wiederum Polemik.

Wenn du in Zukunft nichts zum Thema beitragen kannst, antworte ich dir hier nicht mehr. Deine letzten Beiträge haben mich enttäuscht.


Real
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Hallo Real,

Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-46:
Wenn dich mein Thema nicht interessiert, warum schreibst du dann hier rein und stiehlst mir die Zeit?
Ich wollte dich nur über den von dir zitierten Autor aufklären.
Wenn dich das nicht interessiert und das für dich gestohlene Zeit bedeutet, sagt mir das schon einiges . . .

Zitat:
Deine Behauptung über mich ist unwahr. Du schreibst Polemik.
Was habe ich denn über dich behauptet, was meinst du?
Und was schreibst du über mich?!

ich darf noch einmal zitieren:
Zitat:
- Ein so unqualifizierter Beitrag ist mir hier noch nicht unter gekommen. Halte ich für bemerkenswert. Sollte dir zu denken geben.
- Aber was wundere ich mich, zu früheren Zeiten hätte der Pöbel mich verbrannt, oder ähnliches, da ist dein Spot nur ein Ärgernis.
- Typischer weise solche, die finanziell an der jetzigen Auffassung partizipieren oder Reputationen zu verlieren haben.
Es gibt aber auch Starrsinnige und ewig Gestrige, die einfach Angst vor Weiterentwicklung haben.
- Überleg dir selber, für was du dich hältst und ob Spot beim Thema Gravitation angebracht ist.

Zitat:
Die Quelle PM ist ein Revolverblatt, meinst du?
Ja!

Zitat:
OK - nichts des so Trotz kann man Sätze daraus zitieren, wenn sie historisch bestand haben.
Welche Sätze haben denn, bitteschön, historisch Bestand?

Zitat:
Wenn du in Zukunft nichts zum Thema beitragen kannst, antworte ich dir hier nicht mehr.
Ich sagte, dass ich micht nicht mit deiner Theorie auseinandersetzen werde. Wenn ich aber Informationen über deine Quellen recherchiert habe, so hat das mit dem Thema sehr wohl zu tun.
Wenn du darauf nicht mehr antwortest, ok. Es lesen hier schließlich auch andere Forenteilnehmer die vielleicht an diesen Informationen interessiert sind.

Zitat:
Deine letzten Beiträge haben mich enttäuscht.
Das kann ich mir gut vorstellen, es war auch nicht meine Absicht dich in deinem Irrtum aufzubauen.

mfg okotombrok
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Nochmals zur Frage

Zitat:
Wie ist denn Newton auf die Stärke der Gravitation gekommen?


http://www.quantenwelt.de/klassisch/kraft/gravitati...

Niemand kann sagen, wann die Gravitation entdeckt wurde. Zu offensichtlich ist die Tatsache, dass wir schwer sind und Gegenstände dazu streben, zu Boden zu fallen. In der Antike und später auch im Mittelalter erklärte man die Gravitation allerdings noch nicht als Anziehung zwischen Gegenständen. Aristoteles, auf den man sich lange berief, erklärte die Schwerkraft geometrisch. Nach ihm ist der Mittelpunkt des Universums der natürliche Ort aller schweren Gegenstände und er nahm an, dass alles zu seinem natürlichen Ort strebe. Dies war eine gute Erklärung dafür, dass die Erde unbewegt im Mittelpunkt der Welt verharrt und alle Dinge zur Erde fallen. Es gab also damals gewichtige wissenschaftliche Gründe dafür, die Erde im Mittelpunkt der Welt anzunehmen.

Nikolaus Kopernikus (1473-1543) wollte die Planetenbewegungen auf Kreisbahnen und eine einfache Harmonie zurückführen. Dies gelang ihm, indem er die Sonne in die Mitte rückte und die Erde gemeinsam mit den anderen Planeten um die Sonne kreisen ließ.

Johannes Kepler (1571-1630) stellte mit den drei nach ihm benannten Gesetzen die Regeln auf, mit denen man die Planetenbahnen beschreiben kann. Das erste dieser Gesetze besagt, dass die Bahnen im allgemeinen keine Kreise sondern Ellipsen sind. (Die Sonne befindet sich dabei nicht in der Mitte, sondern in einem der beiden Brennpunkte der Ellipse.) Das zweite Keplersche Gesetz besagt, dass sich Planeten um so schneller bewegen, je näher sie der Sonne kommen und das dritte beschreibt die Umlaufzeiten in Abhängigkeit von der mittleren Entfernung zur Sonne. Diese Keplerschen Gesetze werden auch heute noch gelehrt und können in der Astronomie in unveränderter Form verwendet werden.

Sir Isaac Newton (1642-1727) konnte die Keplerschen Gesetze "rechnerisch" auf eine gegenseitige Anziehung der Himmelskörper zurückführen.(geä. Real)

Lange Zeit galt die newtonsche Gravitationstheorie als die endgültige Theorie. Sie beruhte jedoch auf eine Fernwirkung des Kraftfeldes, die nicht zu Einsteins spezieller Relativitätstheorie passte.
Einstein verallgemeinerte seine Theorie deshalb zur allgemeinen Relativitätstheorie (ART), welche die Gravitation in bisher unübertroffener Genauigkeit beschreibt.
---

Er lieferte damit allerdings keinerlei Erklärung für die Schwerkraft. Denn aus der Raumkrümmung ergibt sich keine Kraft. Die Kugel, die über das krumme Raumnetz rollt, kommt doch erst durch die Schwerkraft der Massen in Bewegung, die unabhängig von einem Netz angenommen werden muss, sonst gäbe es keine Bewegung.


http://www.pm-magazin.de/t/raumfahrt-kosmos/gravita...
(lies es selber hier nach...)

Die scheinbar paradoxe Idee von Zug = Druck wird verständlicher, wenn Sie einen Ballon nehmen, der leichter ist als Luft – oder sich vorstellen, dass Sie (damit) tauchen: Scheinbar zieht eine Kraft Sie nach oben. Doch das ist natürlich falsch. Es gibt hier keine Kraft, die zieht, sondern eine Kraft, die drückt: Der Druck oben ist geringer als der Druck unten, die Druckdifferenz ergibt eine Kraft nach oben. Und die Trägheit erklärt sich so: Sie ziehen ein Netz durchs Wasser; tun Sie das sehr langsam, werden Sie kaum Widerstand spüren. Ziehen Sie das Netz aber schnell, nimmt der Widerstand zu (Analogie zur relativistischen Massenzunahme).
Versuchen Sie, die gleichförmige Bewegung zu ändern, z. B. indem Sie das Netz im Wasser drehen, werden Sie ebenfalls einen Widerstand merken (Analogie zum Trägheitswiderstand aller Körper).
...
Die Theorie der »expandierenden Erde« geriet jedoch in Vergessenheit, obwohl modernste Computersimulationen zeigen, das die Kontinentalverschiebung tatsächlich nur funktioniert, wenn die Erde früher kleiner war, also jetzt mehr Masse besitzt.
Und woher kommt diese Zusatzmasse? Mögliche Antwort: durch Absorption eines geringen Teils der Gravitationsteilchen!
Erhitzung der Körper: Ein ungelöstes Problem der Astronomie ist die Wärme-Abstrahlung des Planeten Jupiter (was in geringerem Maße auch für die anderen großen Planeten gilt).
...
Mögliche Antwort: Es ist die bei der Absorption von Gravitationsteilchen entstehende Hitze!
...
Eine weitere Konsequenz aus der Drucktheorie: Die Reichweite der Schwerkraft ist nicht unendlich.
...
Diese Schluss-folgerung würde ein weiteres ungelöstes Problem mit einem Schlag beseitigen, das schon Newton plagte:
Die Schwerkraftwirkung aller Massen im Universum müsste so gewaltig sein, dass sich nichts mehr bewegen könnte, oder alles in sich zusammenstürzen müsste.
Nicht so, wenn die Reichweite der Schwerkraft endlich ist. Dann löst sich das Problem von selbst.
...

Bereits im 19. Jahrhundert fiel den Astronomen auf, dass die Mondbahn reichlich irregulär und mit Newton allein nicht zu erklären ist. Der Astronom Simon Newcomb, der diese Abweichungen entdeckt hatte, widmete die letzten 30 Jahre seines Lebens der Mondbahn. Vergeblich. Selbst Einstein versuchte, die Irregularitäten zu erklären, aber auch er kam nicht weiter. Im Jahr 1910 machte sich der deutsche Astronom Kurt Felix Ernst Bottlinger (1888 – 1934) an die Arbeit, die Daten zu überprüfen. Sollte die Drucktheorie die irregulären Daten erklären können? Er untersuchte die Monddaten zwischen 1700 und 1910 und kam zu der Erkenntnis: Die Absorptions- oder Drucktheorie der Gravitation kann die Schwankungen perfekt erklären. Und warum weiß keiner davon?
Die Astronomen haben das Problem inzwischen selbst gelöst, auf geniale Weise. Im Jahre 1955 definierte die Internationale Astronomische Union die astronomische Zeit auf neue Art, und zwar in Bezug auf den Mond. Die Definition sieht in etwa so aus: Die Zeit wird so gemessen, dass der Mond eine regelmäßige Bahn um die Erde beschreibt. Damit sind die Unregelmäßigkeiten der Mondbahn von selbst verschwunden – per Definitionem!
...

(Ich erinnere auch nochmals an das falsch auftretende Perihel des Mondes zur Erde, das sich mit Anziehung nicht erklären läßt)

Zitat:
Beitrag-Nr. 1799-7 Das der Mond bei seiner Umdrehung um die Erde auf deren sonnen-abgewandten Seite sein Maximum an Abstand erreicht,
also auf der Sonnenseite sein Minimum an Abstand zur Erde zeigt, ist ein der newtonschen Logik entgegengesetztes Bild.

Wenn der Mond näher zur Sonne steht, müsste der Abstand zur Erde am größten sein.
Nochmals explizit:
Einsteins Relativitätstheorie E = mc2 widerlegt Newtons Auffassung der Fernwirkung
zwischen Sonne und Planeten, durch die damit bestimmte Obergrenze der Lichtgeschwindigkeit.


http://depsrath.webcindario.com/rsg.html

Unterschiedliche Gravitationstheorien zur Übersicht
------------------------------------------------------
(1) Theorie: Zugtheorie der Gravitation
Schöpfer: Isaac Newton (1687)
Inhalt: Zwei Körper ziehen einander an, wie durch ein Gummiband verbunden.
Vorteile: mathematisch sehr einfach, beschreibt (fast) alle Phänomene korrekt, hat sich in der Praxis immer bewährt
Nachteile: keine Erklärung von Schwerkraft und Trägheit, nur Mathematik
------------------------------------------------------
(2) Theorie: Allgemeine Relativitätstheorie
Schöpfer: Albert Einstein (1916)
Inhalt: Schwerkraft entsteht durch die Krümmung des leeren Raums.
Vorteile: befriedigt das Bedürfnis der Menschen nach fantastischen Konzepten
Nachteile: Zahlreiche mathematische und physikalische Unstimmigkeiten.
Kann die einfache Anziehung zweier Körper nicht ableiten,
liefert keine Erklärung von Schwerkraft und Trägheit.
------------------------------------------------------
(3) Theorie: Austauschtheorie
Schöpfer: Hideku Yukawa (1935)
Inhalt: Kräfte entstehen durch den Austausch von Teilchen, in diesem Fall: "Gravitonen "
Vorteile: Die Theorie wurde bereits erfolgreich bei elektromagnetischen und Kernkräften angewandt
Nachteile: Teilchen müssten unendlich schnell sein.
Sie könnten nur abstoßende Kräfte bewirken und müssten, trotz ihrer
Einfachheit, komplexe Informationen übertragen können.
------------------------------------------------------
(4) Theorie: MOND-Theorie
Schöpfer: Stacy S. McGaugh (1987), Mordehai Milgrom
Inhalt: Die träge Masse wird in sehr dünner Materie (Außenbezirke von Galaxien) geringer als die schwere Masse
Vorteile: Erklärt das Phänomen der stabilen Galaxien ohne Annahme von "dunkler Materie "
Nachteile: willkürliche Erweiterung der Newtonschen Formel, keine Erklärung von Schwerkraft und Trägheit
------------------------------------------------------
(5) Theorie: Drucktheorie der Gravitation
Schöpfer: Nicolas Fatio de Duillier (1690), Georges-Louis Le Sage (1747/1756)
Inhalt: Gravitation entsteht durch den Druck überall umher schwirrender Gravitationsteilchen
Vorteile: erklärt zwanglos Schwerkraft, Trägheit und relativistische Massenzunahme sowie einige ungeklärte astronomische Phänomene. Ähnlich statistischer Thermodynamik: erklärt ein Makrophänomen durch Mikrophänomene
Nachteile: Himmelskörper müssten immer schwerer und heißer werden. Natur der Gravitationsteilchen ist unbekannt

(Achte: Meine Variante ist der Relativgeschwindigkeitsdruck plus Helium BEC)
------------------------------------------------------
(6) Theorie: Ätherwirbeltheorie
Schöpfer: Rene Descartes (1644), William Thomson (Lord Kelvin)(1867) und zahlreiche Nachfolger
Inhalt: Erweiterung der "Drucktheorie ": Körper bewegen sich aufeinander zu, indem wirbelnde " Ätherteilchen " oder
verknotete " Ätherwirbel " die Körper durch deren Absorption aufeinander drücken.
Vorteile: Es gibt keine Fernkräfte, Wirkungen entstehen durch unmittelbaren Kontakt, natürliche Erklärung von Schwerkraft,
Trägheit und relativistischer Massenzunahme
Nachteile: Vielfalt und Willkür der möglichen " Ätherteilchen " lässt eine geschlossene mathematische Behandlung kaum zu
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Hallo Real,

jetzt wird's albern!

Mir vorwerfen, ich würde das Forum zumüllen und selber:

Deine Beiträge 1799-48 und 1799-36 sind fast (oder gänzlich) identisch.

Dabei handelt es sich um ellenlange Kopien aus dem Internet wobei ich mich frage:

1.) Warum nutzt du nicht die Zitierfunktion um eindeutig Zitate zu kennzeichnen und von Eigenem abzugrenzen? Das ist eine Unsitte und führt unnötigerweise zu Missverständnissen.
2.) Warum kopierst du überhaupt so lange Passagen, anstatt einfach auf die Seiten zu verweisen, reicht doch vollkommen aus.
3.) Warum kopierst du einen ohnehin schon recht langen Beitrag ein zweites 'mal hier hinein?

so viel zum Thema zumüllen!

mfg okotombrok
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
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Haltet euch mit Zitaten von anderen Webseiten und/oder Zeitschriften zurück! Ein Zitat ist im juristischen Sinne klar definiert und darf nur kurze Inhalte umfassen. Alles andere kann juristische Schritte (Abmahnung - sowas ist in Deutschland IMMER mit Kosten verbunden!) nach sich ziehen, und darauf habe ich keine Lust. Also bitte zurückhalten.

Im Übrigen geht's ab hier wieder um das eigentliche Thema und das heißt nicht "Streitereien"!
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Nach Durchsicht der Formeln und ihrer basis-legenden Werte sowie der zugrunde gelegten Gewichte ist mir erst richtig klar geworden,
wie sehr die Berechnungen zur Gravitation und den Massen der Himmelskörper auf Annahmen und Schätzungen beruhen.

Das ganze Gebäude der Himmelsmechanik ist nur mit Hilfe physikalischer Theorien, wie der Newtons, errichtet.
Die Angaben zu den Gewichten sind auf Grund der angenommenen Theorien passend errechnet und auf andere Himmelskörper übertragen worden.

Was nicht mit Newton errechnet und passend gemacht werden kann, wird mit Einstein erklärt.
was dann noch nicht logisch erscheint, wird von Antigravitation in Form von dunkler Energie bestimmt. Na super ...

Es ist und bleibt nur eine rechnerische Lösung, die mögliche Ursachen für Gravitation keinster Weise erklärt, oder gar beweist.

Ganz besonders deutlich wird diese Erklärungs-Lücke bei den "Verdichtungs-erklärungen" der Proto-Materie von zB. Sonne. oder Planeten.
Aber auch die Erklärungen zur Materialschmelze im zB. Erdinneren wird auf kinetische Energien beim Aufprall von Asteroiden zurück geführt,
statt die nachweisliche Induktion zwischen Erde und Sonnenwind für die Wärmeentwicklung zu benennen.

Das gesamte Erklärungsmodell mutet wie ein absichtlich verklärtes Märchen an, das die Illusion von Naturwissenschaft erschafft und hochhält,
um das komplexere Verständnis von Realität für eine breitere Öffentlichkeit zu verhindern, oder zu verstellen.

Wo Physiker sonst so ober-penibel sind, lassen sie beim Thema Gravitation geschätzte Werte und geometrische Erklärungen zu.

Obwohl weder Newton noch Einstein eine Erklärung für Schwerkraft und Trägheit liefern, sollen ihre Theorien ausreichen, um Gravitation zu erklären?
Mit Nichten, es sind geometrische Lösungsansätze, die einen Umgang mit dem Thema erlauben, aber es bei weitem nicht erklären können.

Um auf den Anfang meines Gedanken zurück zu kommen, den ich in Beitrag-Nr. 1771-191 äußerte:

Zitat:
http://tinyurl.com/69looc6

Betrachtet man die Abstände mal relativ und nimmt den Rückgang der Gravitationskraft mit dem Quadrat zur Entfernung,
bleibt nichts, was die Oortsche Wolke halten würde, wenn nicht (ein) näher zu spezifizierender Druck von Außen und die Magnetfeldlinien.

Die mit EM-Strahlung angefüllte Raumzeit ist der Schlüssel zur Gravitation und der virtuellen Teilchen.

schlage ich vor, die Gravitationskraft F zu berechnen, die auf einen Gesteinsbrocken am Rande des Systems von 10m3 aus Eis und Gestein wirkt.

Das Ende unseres Sonnensystems ist bekanntlich nicht die Umlaufbahnen von Pluto, oder Sedna,
sondern die mehr als 2000mal so weit entfernte Oortsche Wolke.

Nehmen wir für diesen Brocken grob 40000 kg an, und wähnen wir den Abstand zur Sonne auf 1,5 Lj. bzw. 100.000 Astronomischen Einheiten,
was einen Radius von 150 000 000 000 000 Km ergibt, dazu die passende Sonnenmasse von 1,99 · 1030 kg.

G= 6,6 7 x 1 0-11Nm2/ kg2


Fg= - 6,6 7 x 1 0-11 x 1,99 · 1030 x 40000 / 150 000 000 000 000 2 = - 0,0000000000667 x 7,69 x 1034 / 2,25 x1028 = - 5,309232 x 1024/ 2,25 x 1028

= - 0,0002353 N Es wirkt also eine Kraft von 0,24 Millinewton auf die Masse von 40000 Kg.


Die Zentripetalkraft, die nötig ist, um nur ein Stück des Mondes mit der Masse 1kg auf der Bahn zuhalten, beträgt hingegen schon 0,00272 N, also 2,72 Millinewton,
wie man auf http://schulen.eduhi.at/riedgym/physik/11/gravitati... nachlesen kann.



Es läßt sich zeigen, das der Sonnenwind und das damit durchflutete Feld Auswirkungen auf die Bewgung von Materie und Magnetfelder hat.

„Elektrodynamik bewegter Körper“
Zitat:
Diese Betrachtung zeigt, dass durch Lorentztransformationen Magnetfelder teilweise in elektrische Felder umgewandelt werden. Das ermöglicht es, die Lorentzkraft auf elektrostatische Anziehung zurückzuführen. Dieser Effekt hat bereits für kleine Geschwindigkeiten messbare Auswirkungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezielle_Relativit%C3...


Dazu dann das nächste Mal ...


Real

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 18.06.2011 um 14:19 Uhr.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrupolmagnet

Zitat:
Ein Quadrupolmagnet ist eine Anordnung von vier magnetischen Polen, wobei sich jeweils Nord- und Südpole gegenüber liegen.
In der Beschleunigerphysik werden Quadrupolmagneten zur Fokussierung des Teilchenstrahls in einem Beschleuniger eingesetzt.
Ein Quadrupol wirkt immer in eine Richtung fokussierend, während er in die andere Richtung defokussiert; das heißt, dass ein horizontal fokussierender Quadrupolmagnet vertikal defokussiert und umgekehrt.
Würde man keine Quadrupole einsetzen, liefen sie früher oder später aufgrund der Coulomb-Abstoßung gegen die Wand der Vakuumkammer.
Durch die Quadrupolmagnete werden die Teilchen zu Schwingungen um die Sollbahn angeregt, die sogenannten Betatronschwingungen. Beim Bau und der Konfiguration eines Beschleunigers muss darauf geachtet werden, dass die Amplitude dieser Schwingungen niemals so groß wird, dass die Teilchen in die Wand einlaufen.
Durch die Nutzung spezieller Anordnungen von Quadrupolmagneten können komplizierte, einander überlagerte Felder erzeugt werden ...

Die Sonne rotiert in etwa 26 Tagen einmal um ihre eigene Achse, und zwar in die gleiche Richtung, in der sie auch von den Planeten umlaufen wird
und rotiert in der Nähe ihrer Pole langsamer als am Äquator.
Der Unterschied in den beobachtbaren Konstanten weist darauf hin, dass die Sonne im Inneren schneller rotiert als außen in der Photosphäre,
aber man muß betonen - eine vollständige Theorie der Sonnenrotation existiert leider noch nicht.

Die Sonne hat mehrere magnetische Pole, die dazu auch noch wechseln, außerdem sendet sie Sonnenwinde und losgelöste Magnetfelder aus.

Der Sonnenwind, der Sternwind der Sonne, ist ein Strom geladener Teilchen, der von der Sonne ins All strömt.
Bei Hauptreihensternen bildet sich eine Korona. Diese dünne Atmosphäre wird durch Schallwellen auf mehrere Millionen Grad Kelvin erwärmt
und in der Folge erreichen das Plasmas eine Wärmebewegung, die zum Abströmen als Sternwind ausreicht.

Der Sonnenwind besteht hauptsächlich aus Protonen und Elektronen sowie aus Heliumkernen.
Die Sonne verliert durch diesen pro Sekunde etwa eine Million Tonnen ihrer Masse und man unterscheidet einen langsamen und einen schnellen Sonnenwind.
In Erdnähe hat der Sonnenwind eine Dichte von etwa 5 000 000 Teilchen pro Kubikmeter.

Der Sonnenwind stellt ein Plasma dar und verformt sowohl das Magnetfeld der Sonne als auch das der Erde.
Das irdische Magnetfeld hält den Teilchenschauer zum größten Teil von der Erde ab.
Bei einem starken Sonnenwind können die Teilchen aber in die hohen Schichten der Erdatmosphäre eindringen und dort Polarlichter hervorrufen.

Ein deutlich sichtbares Anzeichen für die Existenz des Sonnenwinds liefern die Kometen.
Kometenschweife zeigen immer von der Sonne weg, denn die Gas- und Staubteilchen, welche den Schweif bilden, werden vom Sonnenwind mitgerissen.

Der Sonnenwind reicht weit bis über die äußeren Planetenbahnen hinaus. Er treibt das interstellare Gas aus dem Sonnensystem hinaus
und bildet eine Art Blase im Weltall, die Heliosphäre genannt wird.
Die Grenze der Heliosphäre, an der die Teilchen des Sonnenwinds abgebremst werden, heißt Heliopause.
Sie wird oft als die Grenze des Sonnensystems angesehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Heliosph%C3%A4re#Aufbau
Zitat:
Die letzte Grenze, bei der der Sonnenwind keine materiellen Einflüsse auf das interstellare Gas ausübt, wird Heliopause genannt und beschreibt die äußerste Grenze der Heliosphäre. Diese wird in einer Entfernung von rund 110 – 150 AE vermutet, wobei diese Angaben stark von dem im Moment durch die Sonne durchquerten interstellaren Medium und dem interstellaren magnetischen Feld abhängen, da diese die Heliosphäre in ihrer Form und Ausbreitung stark verändern können. So besitzt die Heliosphäre durch Einwirkung der auf sie auftreffenden interstellaren Materie, hervorgerufen durch die Eigenbewegung der Sonne, eine eingedrückte Form, ähnlich der Form des Erdmagnetfeldes, welches durch den Sonnenwind eingedrückt wird.


Innerhalb der Heliosphäre gibt es eine Schicht, in der das Magnetfeld der Sonne seine Polarität ändert.
Dadurch entstehen elektrische Ströme im Sonnenwind, die von Raumsonden gemessen werden konnten.
Diese Schicht ist unregelmäßig geformt und heißt Heliosphärische Stromschicht.

Siehe dazu Uni Osnabrück >Sonne und interplanetarer Raum (PDF) Seite 27

http://www.sotere.uni-osnabrueck.de/spacebook/space...


Der aus geladenen Teilchen bestehende Sonnenwind bewirkt ein sich von der Sonne entfernendes, rotierendes Magnetfeld.
Es entsteht ein Fächer-Gebilde, das um die Sonne rotiert und sich etwa in Höhe der Sonnenäquatorebene so weit ausdehnt, wie der Sonnenwind reicht.



Wie beim oben genannten Quadrupolmagneten sind die wechselnden Felder die Voraussetzung, um im Flächengebiet liegende Objekte gleichmäßig zu bewegen.


Dies ist, zusammen mit der Lorentzkraft, die auf den Planeten durch den Sonnenwind einwirkt, der Motor der Planetenbewegung.



Diesen Zusammenhang werde ich dann im nächsten Beitrag vertiefen.


Real
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Das Magnetfeld der Erde ähnelt im Außenbereich einem Dipolfeld mit Dipolachse von Nord nach Süd.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/70/...

Außerdem betrachte man die Magnetohydrodynamik für den Fall der idealen MHD :

Zitat:
Plasmabewegungen führen zu weiteren magnetischen und elektrischen Feldern, die im Inneren des Plasmas wiederum zu elektrischen Strömen führen.
...
Man kann zeigen, dass in diesem Falle Plasma und Magnetfeld gekoppelt sind; das Magnetfeld folgt den Plasmaströmungen. Man spricht in diesem Falle von einem „eingefrorenen“ Magnetfeld oder, im Zusammenhang mit der idealen Induktionsgleichung, auch von einer „flusserhaltenden“ Gleichung.
...
Ob dabei das Magnetfeld dem Plasma oder das Plasma dem Magnetfeld folgt, hängt davon ab, welche Komponente dominiert, daher einen größeren Druck ausübt. In der Sonne können beide Fälle beobachtet werden. Während das Plasma in der Photosphäre sehr dicht ist und die Plasmabewegungen aus der Konvektionszone das Verhalten des Magnetfeldes dominieren, ist das Plasma in der Korona sehr dünn, so dass die Struktur der Korona vom Magnetfeld dominiert wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetohydrodynamik#Ei...

Passend dazu zB. die Erde -

In erster Näherung entspricht ihr Dipolfeld dem eines gekippten Stabmagneten mit einem Dipolmoment von M = 7,746·1024 nT·m³
Am Äquator hat ihr Magnetfeld eine Stärke von ca. 30 µT = 30.000 nT. An den Polen ist der Betrag doppelt so groß.

Zusätzlich führt die Sonneneinstrahlung auf der Tagseite zu einer stärkeren Ionisation in den oberen Atmosphärenschichten.
Die hiermit verbundenen elektrischen Stromsysteme beeinflussen das Erdmagnetfeld ebenfalls in der Größenordnung von einigen 10 nT.

Geostationäre Satelliten in einer Flughöhe von 36.000 km sehen ein Erdmagnetfeld in der Größenordnung von 100 nT.

Über die Entstehung des Erdmagnetfeldes gibt es verschiedene Theorien.
Es handelt sich um ein bisher unvollständig formuliertes Problem aus der Magnetohydrodynamik.
Sicher ist, dass im äußeren Erdmagnetfeld eine Energie der Größenordnung 1018 Joule gespeichert ist ...

Die international verwendete Einheit für den Drehimpuls ist Newtonmeter · Sekunde oder Joule · Sekunde (1Nms = 1kgm2 / s).
Um den Drehimpuls eines Körpers zu ändern, muss ein Drehmoment auf den Körper wirken.

Hier die gängige Vorstellung zur Entstehung der Erdrotation: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdrotation#Entstehung...

Das übersieht aber die anhaltenden Kräfte im System, denn befindet sich ein stromdurchflossener Leiter in einem Magnetfeld, so wirkt eine Kraft auf ihn.
Sofern die Stromrichtung nicht parallel oder antiparallel zur Magnetfeldrichtung ist, wirkt keine Kraft.
Die Kraftwirkung ist am größten, wenn Stromrichtung und Magnetfeldrichtung einen Winkel von 90° bilden.
Diese Kraft nennt man Lorentzkraft.

Die Richtung der Lorentzkraft hängt von der Richtung des Stromflusses und der Richtung des Magnetfeldes ab.
Nach der drei Finger-Regel der linken Hand ist die:

Ursache - der Strom.
Der Daumen der linken Hand zeigt in die tatsächliche Stromrichtung (Elektronen von - nach +).
Vermittlung - das Magnetfeld
Der Zeigefinger der linken Hand zeigt in Magnetfeldrichtung (von N nach S).
Wirkung - die Kraft auf den Strom durchflossenen Leiter.
Der abgespreizt Mittelfinger der linken Hand gibt dann die Kraftrichtung an!

Dies ist der Grund für die Erddrehung und setzt einen komplexen Stromfluss im Magnetfeld der Erde voraus.
Dieser ist bei Polsprung fähig sich gleichsam mit zu verändern, denn Stromfluss und Magnetfeld greifen ineinander.
Auch der Stromfluss des Sonnenwindes steht mit seinen Magnetfeldern in Wechselbeziehung.


Real

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 20.06.2011 um 08:07 Uhr.
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Zur Erderwärmung im Inneren

Die Lenz’sche Regel sagt aus, dass ein induzierter Strom die Änderung des magnetischen Flusses zu verhindern sucht. Die Änderung des magnetischen Flusses ist nach dem Induktionsgesetz die Ursache für die Entstehung eines Induktionsstromes.

Zitat:
Induktives Erwärmen ist ein Verfahren, elektrisch leitfähige Körper durch in ihnen erzeugte Wirbelstromverluste zu heizen.

Die dazu benutzten Vorrichtungen sind die Induktionsheizung und der Induktionsofen. Sie erzeugen über eine von niederfrequentem Wechselstrom durchflossene Spule (dem Induktor) ein magnetisches Wechselfeld, das im Material Wirbelströme induziert
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Induktives_Erw%C3%A4rmen

Die Wärme entsteht demnach unmittelbar im Körper selbst und muss nicht durch Wärmeleitung übertragen werden.
Induktive Erwärmung kann also durch nicht leitende Materialien hindurch erfolgen , auch unter beliebigen Gasen oder im Vakuum.

Die Erd-Magnetfeld bedingte Induktion ist der heutige Haupt-Grund für die Temperaturen im Inneren des Planeten.


Real
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-54:
Die Erd-Magnetfeld bedingte Induktion ist der heutige Haupt-Grund für die Temperaturen im Inneren des Planeten.

genau umgekehrt:
Die Erdwärme sorgt dafür, dass flüssige leitfähige Stoffe im Innern durch Konvektion aufsteigen und an der Oberfläche abkühlen und wieder nach unten sinken. Diese permanente Zirkulation erzeugt Magnetfelder.
Sollte der flüssige Kern eines Tages erstarren, oder so weit abkühlen, dass er nicht mehr zirkulieren kann, so bricht auch das Magnetfeld zusammen.

Ein weiterer Nebeneffekt ist die Bremswirkung des Magnetfeldes auf die Erdrotation.
Die magnetischen Feldlinien dringen bis weit in das Sonnensystem vor und induzieren, wie ein riesiger Dynamo, in jedem leitfähigen Material, dass von den Feldlinien geschnitten wird, einen Induktionsstrom. Da aber, nach dem Energieerhaltungssatz, keine Energie erzeugt werden kann, wird diese Energie von der Erdrotation "gespeist", die sich dadurch allmählich verlangsamt.

Die Erdwärme selbst stammt noch aus der Zeit der Entstehung unseres Planeten.

Damals würde die Erde ständig von Gesteinsbrocken, Meteoriten und Kometen getroffen, bis aus einem winzigen Steinklumpen ein grosser Planet wurde.
Die zunächst wenigen Gesteinsbrocken, die sich vereinigt hatten, hatten jedoch bereits eine höhere Gravitation als die noch frei umher fliegenden Brocken. Diese Gravitation zog wiederum weitere umherfliegende Brocken an, was die Gravitation immer weiter erhöhte.
Die immer grösser werdende Gravitation zog immer mehr Brocken mit immer höherer Geschwindigkeit an. Die dabei frei werdene kinetische Energie setzte sich allmählich in Wärme um, die den Planeten zum Schmelzen brachte.

Nach und nach waren alle im Bereich der Erdumlaufbahn umherschwirrenden Gesteisstücke entweder auf der Erde oder den Nachbarplaneten aufgeschlagen oder in andere Bahnen katapultiert worden. Nun haben die Planeten (fast) freie Bahn auf ihrem Umlauf um die Sonne. Die Erde kühlte oberflächlich allmählich ab, worduch sich die heutige Erdkruste bildetet. Dies Vorgang setzt sich weiter fort, wodurch die Kruste permanent dicker wird und die Menge des flüssigen Kernes gleichzeitig abnimmt.
Eines Tages wird, der gesammte Kern seine Wärme abgegeben haben und erstarren. Bis dahin wird uns das Magnetfeld jedoch, mal stäker, mal schwächer, erhalten bleiben.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 20.06.2011 um 12:41 Uhr.
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Hallo Hans,

hast du denn nicht Verstanden, was die Lenz’sche Regel grundsätzlich ausdrücken will?
Zitat:
genau umgekehrt:
Du liegst nicht falsch mit deiner anfänglichen Aussage :

Zitat:
Die Erdwärme sorgt dafür, dass flüssige leitfähige Stoffe im Innern durch Konvektion aufsteigen und an der Oberfläche abkühlen und wieder nach unten sinken. Diese permanente Zirkulation erzeugt Magnetfelder.

Denn das ist eine Folge des Induktionsofens, den ich oben beschrieb. Das ergänzt sich dann zum Aufbau des Magnetfeldes.

Deine folgende Annahme tritt aber gerade wegen der oben genannten Induktion nicht ein:
Zitat:
Sollte der flüssige Kern eines Tages erstarren, oder so weit abkühlen, dass er nicht mehr zirkulieren kann, so bricht auch das Magnetfeld zusammen.

Ansonsten hättest du in Ansätzen recht, weil ein großer Teil des Magnetfeldes durch Prozesse im Erdinneren erzeugt wird.
Doch dies wiederum ist nur durch die Induktion durch das Magnetfeld möglich, das die Wärme im Inneren liefert usw.
Dieser Prozess hat sich damals langsam aufgebaut, erhält sich bis heute und ist wechselseitig.

Das ist nicht "genau umgekehrt" sondern das Gegenstück der oben beschriebenen Induktion. Danke für deine Ergänzung.

Was dann kommt ist aber Unsinn:
Zitat:
Ein weiterer Nebeneffekt ist die Bremswirkung des Magnetfeldes auf die Erdrotation.
Die magnetischen Feldlinien dringen bis weit in das Sonnensystem vor und induzieren, wie ein riesiger Dynamo, in jedem leitfähigen Material, dass von den Feldlinien geschnitten wird, einen Induktionsstrom. Da aber, nach dem Energieerhaltungssatz, keine Energie erzeugt werden kann, wird diese Energie von der Erdrotation "gespeist", die sich dadurch allmählich verlangsamt.

Wenn du meine letzten drei zusammen gehörenden Beiträge gelesen und verstanden hättest, wäre dir klar gewesen, das deine Schlussfolgerung falsch ist.
Die Erde bezieht aus dieser Wechselwirkung ihre Energie zur Rotation, ansonsten stünde hier nach 4 Mrd Jahren schon alles still.

Auch deine unbeweisbare Behauptung :
Zitat:
Die Erdwärme selbst stammt noch aus der Zeit der Entstehung unseres Planeten.

und die Rezitation der Erdentstehungsgeschichte, die im vorliegenden Fall ja nur eine der Möglichen ist, läßt nicht den Schluss zu,
dass diese Energieanreicherung vor 4 Mrd. Jahren für die bis zu 5000° K im Planeteninneren bis zum heutigen Tage ausreichen könnte.

Die dann folgende Annahme klingt dann soweit wieder schlüssig, solange man sich in dem von dir gewählten Bild bewegt.

Zitat:
Die Erde kühlte oberflächlich allmählich ab, worduch sich die heutige Erdkruste bildetet. Dies Vorgang setzt sich weiter fort, wodurch die Kruste permanent dicker wird und die Menge des flüssigen Kernes gleichzeitig abnimmt.

Doch MMn. hat die Erde sich kalt zusammengefügt und die tektonischen Verschiebungen haben dann später das Bild der Erde geformt.
Für die Erwärmung des Erdinneren reicht die Induktion im Gegensatz zu deiner Annahme bis heute völlig aus.


Das du dann, wiedermal ohne beweisbarem Grund annimmst:
Zitat:
Eines Tages wird, der gesammte Kern seine Wärme abgegeben haben und erstarren. Bis dahin wird uns das Magnetfeld jedoch, mal stäker, mal schwächer, erhalten bleiben.

läßt mich annehmen, dass du das von dir Rezitierte wie eine Religion - nur glaubst.

Da gehst du sehr unkritisch mit deinem Wissen um.


Gruß
Real
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-54:
(...)
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Induktives_Erw%C3%A4rmen
Die Wärme entsteht demnach unmittelbar im Körper selbst und muss nicht durch Wärmeleitung übertragen werden.
Induktive Erwärmung kann also durch nicht leitende Materialien hindurch erfolgen , auch unter beliebigen Gasen oder im Vakuum.
Die Erd-Magnetfeld bedingte Induktion ist der heutige Haupt-Grund für die Temperaturen im Inneren des Planeten

Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Induktionsofen findet sich....
Zitat:
Der Leistungsbereich solcher Anlagen erstreckt sich von 50 kW bis 16 MW,
wobei bei Gusseisen Leistungsdichten von bis zu 1 MW je Tonne Ofeninhalt möglich sind.
Der Eisen-Nickel-Kern der Erde hat eine Masse von rund 1,9 Trillionen Tonnen, bei einer mittleren Dichte von ca. 10 g/cm3.
Bei der "hohen" Materialqualität (gegenüber ordinärem Gusseisen) reicht ein MW pro Tonne Heizleistung sicherlich nicht aus.
Es müssen also mindestens mehr als 2 Trillionen MW her um den Eisen-Nickelkern bei 4.000 - 5.000° Celsius warm zu halten.
Was für eine Stromrechnung!!

MfG Ernst Ellert II.
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-53:
(...)
Ursache - der Strom.
Der Daumen der linken Hand zeigt in die tatsächliche Stromrichtung (Elektronen von - nach +).
Vermittlung - das Magnetfeld
Der Zeigefinger der linken Hand zeigt in Magnetfeldrichtung (von N nach S).
Wirkung - die Kraft auf den Strom durchflossenen Leiter.
Der abgespreizt Mittelfinger der linken Hand gibt dann die Kraftrichtung an!

Dies ist der Grund für die Erddrehung und setzt einen komplexen Stromfluss im Magnetfeld der Erde voraus.
Dieser ist bei Polsprung fähig sich gleichsam mit zu verändern, denn Stromfluss und Magnetfeld greifen ineinander.
Auch der Stromfluss des Sonnenwindes steht mit seinen Magnetfeldern in Wechselbeziehung.


Real

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Real am 20.06.2011 um 08:07 Uhr]
Unterstrichen von mir.
Ein Elektromotor benötigt um zu funktionieren...
einen Stator und einen Rotor...
wobei die Bauvarianten wahrlich manigfaltig sind. (Linearmotor kommt noch an anderer Stelle)
Unumgänglich ist aber das Vorhandensein von zwei Baugruppen die gegeneinander zur Wirkung gelangen.
Sonst könnte kein Drehmoment produziert werden.
Ich habe lange nach der "zweiten" Baugruppe gesucht bin aber noch nicht fündig geworden.

MfG Ernst Ellert II.
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-52:
(...)
Der aus geladenen Teilchen bestehende Sonnenwind bewirkt ein sich von der Sonne entfernendes, rotierendes Magnetfeld.
Es entsteht ein Fächer-Gebilde, das um die Sonne rotiert und sich etwa in Höhe der Sonnenäquatorebene so weit ausdehnt, wie der Sonnenwind reicht.
Wie beim oben genannten Quadrupolmagneten sind die wechselnden Felder die Voraussetzung, um im Flächengebiet liegende Objekte gleichmäßig zu bewegen.
Dies ist, zusammen mit der Lorentzkraft, die auf den Planeten durch den Sonnenwind einwirkt, der Motor der Planetenbewegung.
Unterstrichen von mir.
Denkt man diesen Ansatz zu Ende müssten zumindest die vier inneren Planeten gekoppelte Umlaufgeschwindigkeiten haben.
Die von Real zitierte Seite...
http://www.sotere.uni-osnabrueck.de/spacebook/space... Seite 27
zeigt deutlich das das Magnetfeld der Sonne eine Sektorstruktur aufweist.
Die Umlaufzeiten von Merkur Venus Erde und Mars liegen bei 0,24 / 0,62 / 1 und 1,88 Jahren.
Wenn dieses "Fächergebilde" die Planetenumläufe steuern würde hätten alle Planeten die gleiche Umlaufzeit.
Was daraus folgen würde kann sich jeder selbst ausmalen.

MfG Ernst Ellert II.
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Das ist ja mal richtig einfach dir darauf zu wechseln, lieber Ernst.

zu Beitrag-Nr. 1799-57

Da die Erde diese Heizleistung 24 Std. am Tag und seit Mrd. Jahren erbringt, kumuliert sich da einiges.
Auch spielt der Gravitations-Druck eine zusätzliche und wichtige Rolle bei Temperaturen im Inneren.
Werde dir, wenn ich die Zahlen zusammen bekomme, die Rechnung aufmachen.
Wie du aber auf mehr als 2 Trillionen MW kommst, ist mir schleierhaft - wohl ne grobe Schätzung von dir ...


zu Beitrag-Nr. 1799-58

Stator und Rotor...genau das sind die Erde und der Sonnenwind zueinander.
( Mist, ich find die Wiki-Seite nicht, wo das wort-wörtlich so stand ... kommt noch, sorry )

zu Beitrag-Nr. 1799-59
Du schreibst verallgemeinernd:
Zitat:
Wenn dieses "Fächergebilde" die Planetenumläufe steuern würde hätten alle Planeten die gleiche Umlaufzeit.

Das zitierte Bild ist ein grobes Modell, die Sonne selbst ist um etliches komplexer, auch dreht die Sonne sich einmal in 26 Tagen.

Die Impulse die unsere Sonne den Planeten gibt, sind abwechseln fokussierend und de-fokussierend, so wie beim Quadrupolmagnet (s.o.).
Auch sendet die Sonne unterschiedlich schnelle und starke Felder, außerdem haben die Planeten unterschiedliche Magnetfelder und Massen.

Mir ist bewusst, das es schwer ist, einen neuen Gedanken zur Planetenbewegung zu fassen, der so komplex wie die Beschleunigerphysik ist.
Aber wenn man sich mal ein wenig in das Betriebsmodell ein gedacht hat, wird schnell die gemeinte Analogie zum Sonnensystem klar.

Die Sonne hat allerdings mehr als 4 Pole und außerdem die Heliosphärische Stromschicht und den Sonnenwind.

Dieser Erklärungsansatz ersetzt das Konzept der Massen-Anziehung durch die Sonne.
Gib dir also ein wenig Mühe ihn zu verstehen, denn ich kann hier keine Bücher schreiben, um dieses komplexe Modell zu beschreiben.

Für heut ist jetzt auch erst mal Schluss.


Gruß
Real
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