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Neutrino-Universum und Gravitation

Thema erstellt von Real 
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Ernst,

ich hatte den Beitrag natürlich schon gelesen und mir auch schon Gedanken für ne Antwort überlegt, war aber wegen Prüfungen und dem fachlich nicht hinterlegten Murren von Stueps irgendwie drüber hinweg gekommen.

Du schriebst:
Zitat:
Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhundert glaubten viele noch das die Planeten durch Kollisionen der Sonne mit anderen Sonnen entstehen würden.
Die Sterne sind und waren in unseren Breiten (in unserem Teil der Milchstrasse) aber viel zu dünn verteilt um solche Kollisionen vorraus setzen zu können.
Zum einen kamen solche Katastrophen-Annahmen aus der Mode, zum anderen hätte diese Begründung bedeutet das ein System immer die Ausnahme wäre.
Also suchte man nach Erklärungen die das Vorhandensein von Planeten als ein natürlichen Bestandteil von Sonnensystemen zuließen.
Zuerst einmal ist interstellares Gas nötig, das in entsprechenden Mengen vorhanden sein muss, um sich zur Mitte der System-Scheibe hin zu verdichten.
Dafür sorgt die dem Gas innewohnende Massenanziehung.

Massenanziehung ist mMn. in erster Linie ein magnetisches Ereignis. Die Rotation der Nebel wird von Außen an die kalten Wolken ran getragen,
Das verursacht elektro--magnetische Ströme und Felder im Nebel, die zu weiteren Verdichtungen im ionisierten Nebel führen.
Erreicht das Gas eine gewisse Dichte, setzen gravitative Kräfte ein, die auf Geschwindigkeit und Temperat ur fußen.
Wohl möglich stellt sich auch ein systemweites Magnetfeld ein und läßt sich nun von Anti-Magnetismus komprimieren.
Es ist in diesem Zustand jedenfall nicht von einer Punktmasse zu sprechen, die Anziehungskraft im Sinne von Gravitation entwickeln könnte.
Gerade hierbei ist die Mittelpunkt-Idee von Newton völlig fehl am Platz.

Zitat:
Die Dichte im Kern nimmt dabei um das trillionenfache zu, was auch dazu führt das selbst der allerkleinste Drehimpuls bei diesem Kollaps verstäkt wird.
Als Beispiel wird auf den Eiskunstläufer hingewiesen dessen Rotationsgeschwindigkeit sich auch ehöht wenn er seine Arme nah an den Körper legt.
Die so entstehende Rotation verhindert das alle Gasbestandteile der Gasscheibe ins Zentrum gelangen und auf diesem Weg Material für Planeten übrig bleibt.
Diese Planeten-Keime nennt man Planetesimale:

Das gilt für die Druckvariante, wie für gedachte Anziehung. Die Entstehung von Planeten ist so ne Sache.
Gibt es ebenfalls mehrere Theorien und Varianten ...
Wichtig ist, das dies auf Bahnen um die Sonne geschieht, die relativ scharf vorgegeben sind in ihren Ausmaßen.
Solche Bahnen sind deutliche Hinweise auf Magnetfeldlinien, was sich durch die Abstände der einzelnen Bahnen zur Sonne und zu einander auch bestätigt.

Zitat:
Solche Scheiben sind in jüngerer Zeit und durch immer höher auflösende Teleskope um viele neu entstandene Protosterne auch gefunden worden.
Die meisten Aunahmen stammen aus dem Orionnebel aber auch anderen Ortes sind Protosterne inclusive Gasscheiben aufgenommen worden.
Ihren Entdeckern verdanken diese Scheiben den Namen "Proplyds" als Abkürzung für "protoplanetary disks".
Proplyds sind also eine natürliche Begleiterscheinung bei der Geburt eines Sterns.
Zum einen sind alle Gründe entfallen eine Katastrophe als Geburtshelfer eines Sterns anzunehmen.
Zum anderen kann man davon ausgehen das alle Sterne bei der Geburt von einem Gefolge aus Planeten umkreist werden.

Solche Scheiben können auch als Folge von Katastrophen, wie SN, oder Kollision von Galaxien, vor allem an ihren Rändern auftreten.
Das gilt natürlich Zeit versetzt und ist oft nicht mehr zurück zu beziehen, aber es ist bekannt, dass sich Sternentstehungsgebiete an den Rändern
der kollidierenden Galaxien befinden und SN Sternenneuzündungen um sich herum auslösen.


Gruß
Real
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-21:
Hallo Ernst,
(...)
Massenanziehung ist mMn. in erster Linie ein magnetisches Ereignis. Die Rotation der Nebel wird von Außen an die kalten Wolken ran getragen,
Das verursacht elektro--magnetische Ströme und Felder im Nebel, die zu weiteren Verdichtungen im ionisierten Nebel führen.
Erreicht das Gas eine gewisse Dichte, setzen gravitative Kräfte ein, die auf Geschwindigkeit und Temperat ur fußen.
Wohl möglich stellt sich auch ein systemweites Magnetfeld ein und läßt sich nun von Anti-Magnetismus komprimieren.
Es ist in diesem Zustand jedenfall nicht von einer Punktmasse zu sprechen, die Anziehungskraft im Sinne von Gravitation entwickeln könnte.
Gerade hierbei ist die Mittelpunkt-Idee von Newton völlig fehl am Platz.
(...)
Das gilt für die Druckvariante, wie für gedachte Anziehung. Die Entstehung von Planeten ist so ne Sache.
Gibt es ebenfalls mehrere Theorien und Varianten ...
Wichtig ist, das dies auf Bahnen um die Sonne geschieht, die relativ scharf vorgegeben sind in ihren Ausmaßen.
Solche Bahnen sind deutliche Hinweise auf Magnetfeldlinien, was sich durch die Abstände der einzelnen Bahnen zur Sonne und zu einander auch bestätigt.
(...)
Solche Scheiben können auch als Folge von Katastrophen, wie SN, oder Kollision von Galaxien, vor allem an ihren Rändern auftreten.
Das gilt natürlich Zeit versetzt und ist oft nicht mehr zurück zu beziehen, aber es ist bekannt, dass sich Sternentstehungsgebiete an den Rändern
der kollidierenden Galaxien befinden und SN Sternenneuzündungen um sich herum auslösen.

Gruß
Real
Hallo Real, und guten Abend.
Vielen Dank für Deine ausführliche Stellungnahme.
Die Wucht und stichhaltigkeit Deiner Argumentation ist förmlich überwältigend.
Bei soviel Selbstbewusstsein fehlen mir die Worte.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Guten Morgen Ernst,

Zitat:
Die Wucht und Stichhaltigkeit Deiner Argumentation ist förmlich überwältigend.

Was du als Wucht empfinden magst ist leider nur der Zeitmangel, der sich anscheinend im Satzbau und Wortwahl widerspiegelt.
Ob der Stichhaltigkeit liegen meine Vermutungen im Rahmen der Gravitationsanalyse mMn. näher am Möglichen, als Newton und besser begründet sind sie auch.

Das ich jetzt nicht mit Rechnungen aufwarte, ist im Rahmen des Forums doch normal.
Diese wären aber die einzig stichhaltigen Argumente, die ich bei Gravitation vorbringen könnte.

Die Gravitationsformel vec F(vec r) = -G x m1 x m2 geteilt durch r2 unterscheidet nicht zwischen Anziehung und Druck.

Zitat:
Das newtonsche Gravitationsgesetz in seiner vektoriellen Form besagt, dass sich die Gravitationskraft \\vec F(\\vec r), mit der sich zwei Massenpunkte (oder isotrope Kugeln) der Massen m1 und m2 anziehen, proportional zu den beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat ihres Abstandes r verhält
http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation

Zitat:
Eine Drehwaage (Gravitationswaage) benutzt man zur Messung sehr kleiner Kräfte, z. B. der Massenanziehung (Gravitation) zwischen zwei Bleikugeln oder der elektrostatischen Anziehung zwischen zwei verschieden geladenen Körpern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Drehwaage

Siehe auch Coulombsches Gesetz http://de.wikipedia.org/wiki/Coulomb-Gesetz
und beachte die Corioliskraft http://de.wikipedia.org/wiki/Corioliskraft

Newton leitete die folgenden drei Theoreme aus seinem Gravitationsgesetz ab:

1. Das externe Gravitationsfeld einer sphärisch-symmetrischen Massenverteilung ist gleich dem einer Punktmasse in der Sphärenmitte.
Dies ist das wichtigste dieser drei Theoreme. Es gilt auch analog in der allgemeinen Relativitätstheorie, wo es als Birkhoff-Theorem bekannt ist.
2. Eine Probemasse im Inneren einer sphärisch-symmetrischen Massenverteilung (Hohlkugel) erfährt keine Gravitationskraft von dieser.
Daraus folgt: Die Gravitation an einem Punkt einer sphärisch-symmetrischen (kugelförmigen) Massenverteilung im Abstand r von ihrem Schwerpunkt
ist gleich der Gravitation, die von der innerhalb dieses Radius liegenden Masse ausgeübt wird.
3. Eine Testmasse innerhalb einer elliptischen Massenschale erfährt keine Gravitationskraft von dieser.

Das dritte Theorem Newtons stellt eine Verallgemeinerung des zweiten dar.

Das bedeutet - ein Körper im Innenraum einer Kugelschale ist schwerelos, was Bergleute leider nicht bestätigen können.
Plausibel wäre dies aber durch Zerlegung in symmetrische Schalenteile, deren Gravitationskräfte sich aufheben.

Dies ist die Alternative und auch nicht "stichhaltiger" als meine Annahmen.

Ich müsste also Berechnungen zur Coulombkraft von Materiewolken nach Störungen durch zB. SN machen.

Kann ich nicht und es könnte auch niemand hier nachvollziehen. Also bleibt mir, die Schwächen Newtons und Einsteins Gravitationsmodellen aufzuzeigen und die Stärken meines Modells. Für die Schwächen meines Modells lass ich gerne andere zu Wort kommen.

ZB. Stueps, der die schwächste der Grundkräfte, die Gravitation, als natürlich stark genug ansieht, das Sonnensystem zusammen zuhalten, als die stärkeren elektro-magnetischen Kräfte, die er als viel zu schwach einschätzt, als dass es ein ordnendes Feld aufbauen könnte, das die Planetenbahnen vorgeben kann.

Das das Magnetfeld der Erde so stark ist, das es uns das Leben sichert, ist dabei nicht weiter wichtig für ihn.
Das der elektromagnetische Schild um unser Sonnensystem fürs System ebenso wichtig ist, nimmt er gar nicht erst zur Kenntnis.


So, muß weg.
Gruß
Real
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Hallo Real,

Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-23:
ZB. Stueps, der die schwächste der Grundkräfte, die Gravitation, als natürlich stark genug ansieht, das Sonnensystem zusammen zuhalten, als die stärkeren elektro-magnetischen Kräfte, die er als viel zu schwach einschätzt, als dass es ein ordnendes Feld aufbauen könnte, das die Planetenbahnen vorgeben kann.
da unterliegst du einem Denkfehler.
Wie ist denn Newton auf die Stärke der Gravitation gekommen. Das kann er doch nur aus den Beobachtungen unseres Planetensystems abgeleitet haben. Wie kommt man den dann dazu zu behaupten, die Kraft würde nicht ausreichen?
Natürlich ist die EM-Kraft um 10er Potenzen stärker als die Gravitation, aber sie wirkt nur anziehend auf ferromagnetische Stoffe und nicht allgemein auf Masse. Zudem stellt sie eine anziehende und abstoßende Kraft dar, was bei nichtferromagnetischen Objekten nicht beobachtet wird.
Ein Eisennagel, der von der Gravitationskraft der Erde festgehalten wird, kann ihr von einem kleinen Magneten entrissen werden, eine Bleikugel und ein Papierschnipsel nicht.

Zitat:
Das das Magnetfeld der Erde so stark ist, das es uns das Leben sichert, ist dabei nicht weiter wichtig für ihn.
Das der elektromagnetische Schild um unser Sonnensystem fürs System ebenso wichtig ist, nimmt er gar nicht erst zur Kenntnis.
Vielleicht nimmt er das Magnetfeld der Erde genauso wichtig wie seine Mutter. Aber auch die erwähnt er hier nicht.
Will sagen, hat nichts mit dem Thema zu tun.

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
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Zitat:
[
Natürlich ist die EM-Kraft um 10er Potenzen stärker als die Gravitation, aber sie wirkt nur anziehend auf ferromagnetische Stoffe und nicht allgemein auf Masse. Zudem stellt sie eine anziehende und abstoßende Kraft dar, was bei nichtferromagnetischen Objekten nicht beobachtet wird.
Ein Eisennagel, der von der Gravitationskraft der Erde festgehalten wird, kann ihr von einem kleinen Magneten entrissen werden, eine Bleikugel und ein Papierschnipsel nicht.



mfg okotombrok

Hi,

okotombrok!

Nur als kleiner Anstoß (speziell auch für Real): Überlegt mal, warum wir nicht durch die Erde fallen? Was hält und an der Oberfläche? Es ist die EM-Kraft. Du liegst nicht ganz richtig mit deinem Einwand, oko! Ferromagnetismus ist nur ein Teilaspekt der EM-Kraft, und zwar ein geringer. Es sind die Elektronen an der Oberfläche unserer Hintern, wenn wir am Strand sitzen, und die Elektronen an dieser einen Stelle der Erdoberfläche, deren negative Ladungen uns gegen die gesamte Gravitation der Erde vom Durchsturz abhalten; wir machen uns nicht oft genug klar, was Materie eigentlich ist - zum alles überwiegenden Teil Leere!

MfG

Henry
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Das Problem bei den elektromagnetischen Feldern ist, das es so wenige davon gibt.

Wäre zwischen Erde und Mond ein Spannungsunterschied, von nur 1000 V, so würde er uns eines Tages auf den Kopf fallen. Die elektrostatische Anziehung wäre dafür gross genug.

1000 V, eine Spannung, die jeder Hobbybastler mit ein paar Bauteilen selbst erzweugen kann. Lediglich das Kabel, dass die Ladung zum Mond bringen könnte, müsste "etwas länger" sein. Es müsste nicht mal ein dickes Kabel sein, ein Klingeldraht würde ausreichen.
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Zitat:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1799-26
Das Problem bei den elektromagnetischen Feldern ist, das es so wenige davon gibt.

Wäre zwischen Erde und Mond ein Spannungsunterschied, von nur 1000 V, so würde er uns eines Tages auf den Kopf fallen. Die elektrostatische Anziehung wäre dafür gross genug.

1000 V, eine Spannung, die jeder Hobbybastler mit ein paar Bauteilen selbst erzweugen kann. Lediglich das Kabel, dass die Ladung zum Mond bringen könnte, müsste "etwas länger" sein. Es müsste nicht mal ein dickes Kabel sein, ein Klingeldraht würde ausreichen.


???????

Henry
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-23:
Guten Morgen Ernst,

Was du als Wucht empfinden magst ist leider nur der Zeitmangel, der sich anscheinend im Satzbau und Wortwahl widerspiegelt.
Ob der Stichhaltigkeit liegen meine Vermutungen im Rahmen der Gravitationsanalyse mMn. näher am Möglichen, als Newton und besser begründet sind sie auch.
(...)
Hallo Real, sei gegrüßt.
Lass mich kurz erläutern was ich als wuchtig empfinde. Du schreibst in Beitrag Nr. 1799-21
Zitat:
Massenanziehung ist mMn. in erster Linie ein magnetisches Ereignis.
Wenn dem so wäre müssten wir alle schon längst dem Erstickungstod anheim gefallen sein.
Wie sollte ein wie auch immer geartetes Magnetfeld unsere Atmosphäre festhalten.
Die Luftdruckunterschiede zwischen Äquator und den Polbereichen müssten fortwährend für verheerende Stürme sorgen.
Vorraussetzung dafür: alle Gase in der Atmosphäre müssten gleiche Reaktionen auf Magnetismus vorweisen.
Aber all diese Überlegungen unterliegen halt der Wucht Deiner Argumentation. Das hat nichts mit wenig Zeit zu tun.
Und nicht zuletzt sind Deine Annahmen näher am möglichen, und zudem noch besser begründet, wie Du schreibst.
So muss nun auf diesem Planeten alles ersticken ob nun wegen der Wucht, der nähe am Möglichen oder der Begründung.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S.: Unter solchen Bedingungen sind Ausführungen wie in Beitrag-Nr. 1799-11 völlig vergeblich. Schade eigentlich.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1799-27:
???????

Henry

Was hast Du nicht verstanden?

Ich versuchs mal anders herum:
Wäre das Universum mit genau so vielen elektrischen Feldern durchzogen, wie mit Gravitation, so hätte es sich anders entwickelt.

Gravitation ist immer anziehend, EM-Felder, je nach Polung (gleich oder ungleich) mal abstossend, mal anziehend.

Hilft Dir das?
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Zitat:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1799-29:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1799-27
???????

Henry

Was hast Du nicht verstanden?

Ich versuchs mal anders herum:
Wäre das Universum mit genau so vielen elektrischen Feldern durchzogen, wie mit Gravitation, so hätte es sich anders entwickelt.

Gravitation ist immer anziehend, EM-Felder, je nach Polung (gleich oder ungleich) mal abstossend, mal anziehend.

Hilft Dir das?


Nein, nein,

nicht verstanden kann man so nicht sagen, ich bin nur bass erstaunt. Ich meine, worauf willst du hinaus? Hast du mal was von der kosmischen Hintergrundstrahlung gehört? Ist dir bekannt, dass Sterne strahlen? Es gibt – wenn man die Photonen als überträger der elektromagnetischen Kraft nimmt – fünf Milliarden mal mehr Photonen als Elektronen, Protonen und was der Dinge mehr sind zusammen. Das gesamte Universum ist durchzogen von EM-Feldern. Und die Reichweite der EM-Kraft ist – theoretisch – unendlich, genau wie die der Gravitation. EM-Felder sind Licht, sind Energie.

Es gibt keinen „Spannungsunterschied“ zwischen EM-Feldern. Es gibt Spannung zwischen Plus- und Minuspolen, der Begriff „Spannung“ allein beschreibt bereits die Differenz zwischen den Polen. Die Differenz besteht in der unterschiedlichen elektrischen Ladung bzw. deren Trägern, nämlich den positiv geladenen Protonen und den negativ geladenen Elektronen, unterschiedliche Ladungen ziehen sich bekanntlich an, deshalb ist es gelinde gesagt äußerst unwahrscheinlich, dass Erde und Mond aufgrund von EM-Feldern sich aufeinander zu bewegen würden, es wäre eher das Gegenteil der Fall, mal davon abgesehen, das „gewöhnliche“ Materie elektrisch neutral ist, die Reichweite der elektrischen Ladung ist sehr kurz. Das wir nicht durch die Erde fallen, liegt daran, dass unsere Elektronen denen der Erdoberfläche sehr nahe kommen.

Gruß Henry
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(Donald Duck)
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1799-28:
Wenn dem so wäre müssten wir alle schon längst dem Erstickungstod anheim gefallen sein.
Wie sollte ein wie auch immer geartetes Magnetfeld unsere Atmosphäre festhalten.

Nein Ernst, du liest nun aber auch nicht im Zusammenhang. Es ging um den Protonebel, der hat keine Atmosphäre.
Auch muß man sich wirklich anstrengen beim Schreiben und auch Lesen. -Ich meinte mal wieder "elektro-magnetisch".

Einfacher Magnetismus ist hier einfach nicht anwendbar , oder ausreichend. Bitte entschuldigt ...

Wenn sich dann tatsächlich ein Protoplanet gebildet hat, der eine Atmosphäre ausbildet, ist schon der Moment vorbei, an den Gravitation im engeren Sinne eingesetzt hat.
Der Elektro-Magnetismus bleibt auch weiterhin erhalten, aber er ist nur im weiteren Sinne Teil der Gravitation.

Wie ich oben geschrieben habe, denke ich Neutrinos als treibende Kraft der Gravitation.
Entweder A) sie wechselwirken mit aller Materie und erzeugen Gravitationsdruck, da sie in erster Linie von Außen einwirken.
oder sie wirken B) als Kühlmittel auf das Universums weite Helium BEC ein, und sind Teil des antimagnetischen Feldes, das Materie verdrängt und zu Klumpen und Systemen zusammen schiebt.
Vieleicht steht auch Beides zusammen für die Schwerkraft i. e.S. und diese Funktionen ergänzen sich.

Du hast Recht, wenn du darauf hinweist, dass dies nur Annahmen sind, aber mehr bringt Newton mit seinen Theoremen auch nicht zustande.

Zitat:
Die Luftdruckunterschiede zwischen Äquator und den Polbereichen müssten fortwährend für verheerende Stürme sorgen.
Vorraussetzung dafür: alle Gase in der Atmosphäre müssten gleiche Reaktionen auf Magnetismus vorweisen.

Die Atmosphäre bleibt also aus elektro-magnetischen, aber auch gravitativen Gründen ieS bei uns.
Auch sind Elemente, die als Masse nicht magnetisch wirken im Einzelnen ganz sicher gepolt, nur zeigt sich dies nach Außen nicht mehr, weil die Elemente der großen Masse nicht ausgerichtet sind.

Zitat:
Aber all diese Überlegungen unterliegen halt der Wucht Deiner Argumentation. Das hat nichts mit wenig Zeit zu tun.
Und nicht zuletzt sind Deine Annahmen näher am möglichen, und zudem noch besser begründet, wie Du schreibst.
So muss nun auf diesem Planeten alles ersticken ob nun wegen der Wucht, der nähe am Möglichen oder der Begründung.

Es ist ein Problem der Zeit, lieber Ernst, denn man kann gar nicht so viel und schnell schreiben, wie es manchmal nötig wäre.

... oder nimmt sich beim Lesen nicht genug Zeit für den Kontext.

Zitat:
Unter solchen Bedingungen sind Ausführungen wie in Beitrag-Nr. 1799-11 völlig vergeblich. Schade eigentlich.

Wenn du meinst ... die pure Behauptung, es ist Anziehung reicht aber auch wirklich nicht mehr aus.

Es bedarf vll. stichhaltigerer Argumente.

Gruß
Real
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1799-24:

Zitat:
Hallo Real,

Du zitiertest mich aus Beitrag Nr. 1799-23
ZB. Stueps, der die schwächste der Grundkräfte, die Gravitation, als natürlich stark genug ansieht, das Sonnensystem zusammen zuhalten, als die stärkeren elektro-magnetischen Kräfte, die er als viel zu schwach einschätzt, als dass es ein ordnendes Feld aufbauen könnte, das die Planetenbahnen vorgeben kann.

und antwortest dann:
Zitat:
da unterliegst du einem Denkfehler.
Wie ist denn Newton auf die Stärke der Gravitation gekommen. Das kann er doch nur aus den Beobachtungen unseres Planetensystems abgeleitet haben. Wie kommt man den dann dazu zu behaupten, die Kraft würde nicht ausreichen?

Eine zentrale Rolle spielt dabei die Gravitationskonstante G. Sie ist die bisher am ungenauesten bestimmte physikalische Fundamentalkonstante. Das liegt daran, dass die im Labor erzielbaren Gravitationseffekte relativ schwach sind.
...
Die Gravitation ist mit großem Abstand die schwächste der vier bekannten Wechselwirkungen. Es ist sehr schwierig, im Labor die sehr geringe Gravitationskraft zwischen zwei bekannten Massen zu messen, um dadurch die Gravitationskonstante zu bestimmen.
...
Nach Newtons Kraftgesetz ist die Kraft, mit der das Fallen eines Körpers verhindert werden kann, der auf den Körper wirkenden Gravitationskraft \\vec FG entgegengesetzt gleich, ...

In diesem Zusammenhang besitzt vor allem das 1798 von Henry Cavendish in einem Labor durchgeführte Experiment historische Bedeutung für die Entwicklung der experimentellen und theoretischen Grundlagen der Gravitation.
(Cavendish führte mit einer von John Michell entwickelten Drehwaage (siehe oben) die ersten Bestimmungen der Gravitationskonstanten durch)

http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation

Principia Mathematica
Der eigentliche Anstoß für das Buch kam, als Edmund Halley Newton im August 1684 in Cambridge besuchte und eine Diskussion zwischen ihm, Christopher Wren und Robert Hooke vom Januar desselben Jahres erwähnte, in der Hooke behauptete, die Keplergesetze aus einem Ansatz einer umgekehrt zum Quadrat der Entfernung abnehmenden Gravitationskraft abgeleitet zu haben. Ein solches Kraftgesetz hatte Hooke schon 1674 in (veröffentlichten) Briefen an Newton für die Planetenbewegung verantwortlich gemacht, als ausgleichende Kraft zur Zentrifugalkraft, und auch Halley war zu diesem Schluss gekommen, konnte aber die Keplergesetze daraus nicht ableiten. Newton erwiderte 1684 in Cambridge gegenüber Halley, das ihm dies schon zuvor gelungen war, er konnte aber die Unterlagen nicht finden. November 1685 schickte er aber Halley die Ableitung in einer Abhandlung „De motu corporum in gyrum“ (Über die Bewegung von Körpern auf einer Umlaufbahn). Er leitete dort nicht nur die Keplergesetze ab (Ellipsenbahn), sondern auch Bahnen auf anderen Kegelschnitten (Hyperbeln, Parabeln) und behandelte die Bewegung eines Körpers in einem Medium mit Widerstand.

...
(Auf Grund der Kritik Leibniz und Descartes ... ein berühmter Satz Newtons, er würde keine Hypothesen erfinden „Hypotheses non fingo“)
...
Im 18. Jahrhundert verfasste die Marquise du Châtelet, eine Freundin von Voltaire, gemeinsam mit Alexis-Claude Clairaut eine Übersetzung ins Französische[2], welche mit sehr guten und die moderne Integralrechnung benutzenden Kommentaren versehen war, was die Nachteile der strikt geometrischen Fassung des Originales stark minderte und den Interessierten näherbrachte.

Es war auch Voltaire, der die berühmte Erzählung von der Entdeckung der Gravitation durch einen auf Newton herabfallenden Apfel in Umlauf brachte. Gerade in Frankreich erfuhren Newtons Theorien, die durchaus nicht bei allen Zeitgenossen Zustimmung fanden, von Anbeginn an ihre größte Akzeptanz. Gottfried Wilhelm Leibniz und Christiaan Huygens, zwei große Wissenschaftler-Zeitgenossen auf dem „Kontinent“, waren und blieben bis zu ihrem Tod dagegen skeptisch.
...
Newton leitete in den Principia (unter Anwendung der Newtonschen Gesetze) das Gesetz der Schwerkraft ab. Er vereinte damit die Forschungen Galileo Galileis zur Beschleunigung und Johannes Keplers zu den Planetenbewegungen (Keplerschen Gesetze) zu einer einheitlichen Theorie der Gravitation und legte die Grundsteine der klassischen Mechanik, indem er die drei Grundgesetze der Bewegung formulierte. Auch führte er hier die Konzepte von absoluter Zeit, absolutem Raum (gestützt auf sein berühmtes Eimer-Experiment), der Fernwirkung und so auch indirekt das Konzept des Determinismus ein, welche allesamt für das naturwissenschaftliche Weltbild vieler Generationen bis zur Relativitätstheorie Albert Einsteins und der Quantenmechanik prägend waren.


http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophiae_Naturalis...

http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsche_Gesetze

Zitat:
Natürlich ist die EM-Kraft um 10er Potenzen stärker als die Gravitation, aber sie wirkt nur anziehend auf ferromagnetische Stoffe und nicht allgemein auf Masse. Zudem stellt sie eine anziehende und abstoßende Kraft dar, was bei nichtferromagnetischen Objekten nicht beobachtet wird.
Ein Eisennagel, der von der Gravitationskraft der Erde festgehalten wird, kann ihr von einem kleinen Magneten entrissen werden, eine Bleikugel und ein Papierschnipsel nicht.

Dazu schrieb ich schon in der obigen Antwort für Ernst, man möchte bitte nicht nur "magnetisch" denken.
Auch bitte ich sowohl planetare, interplanetare, intersolare und intergalaktische Verhältnisse mit zu betrachten.

Ich schrieb in dem Beitrag:
Das das Magnetfeld der Erde so stark ist, das es uns das Leben sichert, ist dabei nicht weiter wichtig für ihn.
Das der elektromagnetische Schild um unser Sonnensystem fürs System ebenso wichtig ist, nimmt er gar nicht erst zur Kenntnis.

Du antwortest:
Zitat:
Vielleicht nimmt er das Magnetfeld der Erde genauso wichtig wie seine Mutter. Aber auch die erwähnt er hier nicht.
Will sagen, hat nichts mit dem Thema zu tun.

Natürlich hat das Magnetfeld der Erde mit dem Thema zu tun. Jeder Planet führt ein solches Feld mit sich und gewinnt darüber Energie und Fortbewegung.
Da Rotation und Fluchtbewegung in die Gravitation mit hinein spielen gehört es wohl hier her.

Er hat es nicht erfasst, möchte ich behaupten, denn er versteht nicht viel davon, wie er in Beitrag-Nr. 1799-19 zu gibt.

Stueps:
Zitat:
Ich bin nicht so ganz im Bilde zum Thema Gravitation, deshalb schaue ich mich auch gern nach alternativen Erklärungen um.

Auch zitierte er mich mit:
Die Masse der Neutrinos liegen nämlich bei nur 1,9 Grad Kelvin und dabei meinte ich die "große Masse" der Neutrinos und nicht die Ruhemasse.
Es war also die >Menge gemeint, man sieht daran, wie spitzfindig man schreiben muß, um nicht falsch verstanden zu werden.

Aber mit der Zeit wird das schon noch ...

Gruß
Real



PS Zu Stueps letzten Beitrag werd ich mich nochmal gesondert äußern, wenn ich die elektro-magnetischen Größenordnungen und Verhältnisse explizit beschreibe.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 09.06.2011 um 20:33 Uhr.
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-32:
Die Masse der Neutrinos liegen nämlich bei nur 1,9 Grad Kelvin und dabei meinte ich die "große Masse" der Neutrinos und nicht die Ruhemasse.
Es war also die >Menge gemeint, man sieht daran, wie spitzfindig man schreiben muß, um nicht falsch verstanden zu werden.

Hehehe, entschuldige ... aber es wird immer lustiger. Bin jetzt schon gespannt, wie stark du dich noch verhedderst beim dem Versuch, aus der Nummer herauszukommen...
(Kleine Hilfe aber trotzdem von mir: Höre dem Vortragenden aus deinem Videolink genau zu, er äußert sich eindeutig und unmissverständlich.)

Entschuldige nochmals, aber es ist mir in speziell diesem Fall nicht mehr möglich, nicht zu schmunzeln, ich bemühe mich schnellstens, dieses abzustellen. Man kennt mich ja hier, ein bissel Spaß gehört einfach zum Forum.

Zitat:
PS Zu Stueps letzten Beitrag werd ich mich nochmal gesondert äußern, wenn ich die elektro-magnetischen Größenordnungen und Verhältnisse explizit beschreibe.

Danke! Die speziellen Massen- und Kräfteverhältnisse sind es, die ich von dir gern in Bezug auf deine These lesen möchte. Das rechne ich dir hoch an!
(Kleine Zwischenfrage: Wie willst du dies ohne Mathematik bewerkstelligen?)
Also was ich persönlich dann von deiner These erwarte:
(Mir reicht das Beispiel Erde völlig aus.) Dazu speziell genau zwei Fragen:
1. Wieviel elektromagnetische Kraft wird benötigt, um die Erde auf ihrer derzeitigen Bahn zu halten?
2. Kann man dann diese elektromagnetische Bahn, in der die Erde "gefangen" ist, experimentell nachweisen?
Also beispielsweise auch durch Sonden, die sich an anderer Stelle der Erde befinden, jedoch auch in dieser speziellen Bahn gefangen sind. Kann man also diese Bahn exakt vermessen?
Wenn ja, und wenn solche übereinstimmenden Daten verfügbar sind, gilt doch deine "These" als erwiesen, oder? Was aber, wenn nichts gemessen wird, was die Voraussagen deiner "These" bestätigt?

Zu den anderen Punkten überlasse ich gern wieder den anderen Forenteilnehmern das Feld, es ist sehr entspannend und amüsant, auch einfach mal nur mitzulesen.

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 09.06.2011 um 21:08 Uhr.
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-31:
(...)
Wie ich oben geschrieben habe, denke ich Neutrinos als treibende Kraft der Gravitation.
Entweder A) sie wechselwirken mit aller Materie und erzeugen Gravitationsdruck, da sie in erster Linie von Außen einwirken.
oder sie wirken B) als Kühlmittel auf das Universums weite Helium BEC ein, und sind Teil des antimagnetischen Feldes, das Materie verdrängt und zu Klumpen und Systemen zusammen schiebt.
Vieleicht steht auch Beides zusammen für die Schwerkraft i. e.S. und diese Funktionen ergänzen sich.
(...)
Wenn du meinst ... die pure Behauptung, es ist Anziehung reicht aber auch wirklich nicht mehr aus.

Es bedarf vll. stichhaltigerer Argumente.

Gruß
Real
Hallo Real und guten Abend.
Überleg doch selbst, wenn Neutrinos von ALLEN Seiten das "Druckmittel" darstellen.
Wo bleiben sie dann wenn sie gedrückt haben?
Lösen sie sich auf oder verschwinden auf geheimnisvolle Weise?
Denn wenn sie bis zur Planeten-Mitte gedrückt haben, würden sie nach passieren der Erdmitte
alles wieder zerfleddern was vorher zusammengedrückt wurde. Oder wie? Oder was?
Da fehlt plausibilität und schlüssigkeit.

Und alles was bisher auf verschiedenen Wegen ermittelt wurde auf dem Gebiet der Sternenentstehung und der Entwicklung von Sonnensystemen
einfach durch "Anziehung reicht nicht" vom Tisch wischen zu wollen, ist bei den Alternativen die Du anbietest, zumindest sehr abenteuerlich.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ich schrieb in Beitrag Nr. 1799-31:
(...)
Wie ich oben geschrieben habe, denke ich Neutrinos als treibende Kraft der Gravitation.
Entweder A) sie wechselwirken mit aller Materie und erzeugen Gravitationsdruck, da sie in erster Linie von Außen einwirken.
oder sie wirken B) als Kühlmittel auf das Universums weite Helium BEC ein, und sind Teil des antimagnetischen Feldes, das Materie verdrängt und zu Klumpen und Systemen zusammen schiebt.
Vieleicht steht auch Beides zusammen für die Schwerkraft i. e.S. und diese Funktionen ergänzen sich.
Zitat:
Ernst antwortet in Beitrag Nr. 1799-34:

Hallo Real und guten Abend.
Überleg doch selbst, wenn Neutrinos von ALLEN Seiten das "Druckmittel" darstellen.
Wo bleiben sie dann wenn sie gedrückt haben?
Lösen sie sich auf oder verschwinden auf geheimnisvolle Weise?
Denn wenn sie bis zur Planeten-Mitte gedrückt haben, würden sie nach passieren der Erdmitte
alles wieder zerfleddern was vorher zusammengedrückt wurde. Oder wie? Oder was?
Da fehlt plausibilität und schlüssigkeit.

Hallo Ernst,

lies bitte, was da steht. Ich verschreibe mich zwar manchmal und bin nicht immer präzise, aber du solltest das Geschriebene schon zur Kenntnis nehmen.
Auch beziehe ich mich auf bereits früher schon erklärtes, wie die Dimensions-Theorie. zB. Beitrag-Nr. 1572-24

Es ist mit gravitativem Druck der Neutrinos eine Wechselwirkung gemeint, die sich auf Relativgeschwindigkeit und der Dilatation von Materie bezieht.

Es ist nicht der Druck gemeint, den Photonen erzeugen, sondern die Verdrängung langsamen Materials aus den Hochgeschwindigkeitsbereichen.

Genau so würde ein Universum weites BEC mittels Anti-magnetismus auf Materie wirken, selbst wenn diese nicht magnetisch ist.
Nur verdrängt dieses nicht mittels Geschwindigkeit des Mediums, sondern mittels Magnetfeld-Ausschluss.

In deinem Sinne müsste das heißen:
wenn Neutrinos mit Materie wechselwirken, erzeugten sie, im Gedanken der Anziehung von Materie, diese Anziehung, wie Bosonen die anderen Kräfte.
Das würde allerdings Kreisbahnen für Neutrinos bedeuten, auch würde Materie sich mit ihnen im Verlauf überladen. Es entstünden Unendlichkeiten.

Also eher unwahrscheinlich und es fällt mir zu Anziehung jetzt auch grad nix Weiteres ein.

Außer der gigantischen Freisetzung von Neutrinos bei einer SN, wobei sie auch vorher in großen Mengen emittiert werden.



Relativ-Geschwindigkeitsdruck hatte ich den Einfluss der ersten Dimension früher schon mal genannt.

Dieser läßt sich für die Wirkung von Neutrinos verwenden, denn anders als Photonen, erreichen diese uns aus allen Richtungen in gigantischer Menge.



Real
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Nochmal zu Okotombroks Frage

Zitat:
Wie ist denn Newton auf die Stärke der Gravitation gekommen?


http://www.quantenwelt.de/klassisch/kraft/gravitati...

Niemand kann sagen, wann die Gravitation entdeckt wurde. Zu offensichtlich ist die Tatsache, dass wir schwer sind und Gegenstände dazu streben, zu Boden zu fallen. In der Antike und später auch im Mittelalter erklärte man die Gravitation allerdings noch nicht als Anziehung zwischen Gegenständen. Aristoteles, auf den man sich lange berief, erklärte die Schwerkraft geometrisch. Nach ihm ist der Mittelpunkt des Universums der natürliche Ort aller schweren Gegenstände und er nahm an, dass alles zu seinem natürlichen Ort strebe. Dies war eine gute Erklärung dafür, dass die Erde unbewegt im Mittelpunkt der Welt verharrt und alle Dinge zur Erde fallen. Es gab also damals gewichtige wissenschaftliche Gründe dafür, die Erde im Mittelpunkt der Welt anzunehmen.

Nikolaus Kopernikus (1473-1543) wollte die Planetenbewegungen auf Kreisbahnen und eine einfache Harmonie zurückführen. Dies gelang ihm, indem er die Sonne in die Mitte rückte und die Erde gemeinsam mit den anderen Planeten um die Sonne kreisen ließ.

Johannes Kepler (1571-1630) stellte mit den drei nach ihm benannten Gesetzen die Regeln auf, mit denen man die Planetenbahnen beschreiben kann. Das erste dieser Gesetze besagt, dass die Bahnen im allgemeinen keine Kreise sondern Ellipsen sind. (Die Sonne befindet sich dabei nicht in der Mitte, sondern in einem der beiden Brennpunkte der Ellipse.) Das zweite Keplersche Gesetz besagt, dass sich Planeten um so schneller bewegen, je näher sie der Sonne kommen und das dritte beschreibt die Umlaufzeiten in Abhängigkeit von der mittleren Entfernung zur Sonne. Diese Keplerschen Gesetze werden auch heute noch gelehrt und können in der Astronomie in unveränderter Form verwendet werden.

Sir Isaac Newton (1642-1727) konnte die Keplerschen Gesetze "rechnerisch" auf eine gegenseitige Anziehung der Himmelskörper zurückführen.(geä. Real)

Lange Zeit galt die newtonsche Gravitationstheorie als die endgültige Theorie. Sie beruhte jedoch auf eine Fernwirkung des Kraftfeldes, die nicht zu Einsteins spezieller Relativitätstheorie passte.
Einstein verallgemeinerte seine Theorie deshalb zur allgemeinen Relativitätstheorie (ART), welche die Gravitation in bisher unübertroffener Genauigkeit beschreibt.
---

Er lieferte damit allerdings keinerlei Erklärung für die Schwerkraft. Denn aus der Raumkrümmung ergibt sich keine Kraft. Die Kugel, die über das krumme Raumnetz rollt, kommt doch erst durch die Schwerkraft der Massen in Bewegung, die unabhängig von einem Netz angenommen werden muss, sonst gäbe es keine Bewegung.


http://www.pm-magazin.de/t/raumfahrt-kosmos/gravita...

Die scheinbar paradoxe Idee von Zug = Druck wird verständlicher, wenn Sie einen Ballon nehmen, der leichter ist als Luft – oder sich vorstellen, dass Sie (damit) tauchen: Scheinbar zieht eine Kraft Sie nach oben. Doch das ist natürlich falsch. Es gibt hier keine Kraft, die zieht, sondern eine Kraft, die drückt: Der Druck oben ist geringer als der Druck unten, die Druckdifferenz ergibt eine Kraft nach oben. Und die Trägheit erklärt sich so: Sie ziehen ein Netz durchs Wasser; tun Sie das sehr langsam, werden Sie kaum Widerstand spüren. Ziehen Sie das Netz aber schnell, nimmt der Widerstand zu (Analogie zur relativistischen Massenzunahme).
Versuchen Sie, die gleichförmige Bewegung zu ändern, z. B. indem Sie das Netz im Wasser drehen, werden Sie ebenfalls einen Widerstand merken (Analogie zum Trägheitswiderstand aller Körper).
...
Die Theorie der »expandierenden Erde« geriet jedoch in Vergessenheit, obwohl modernste Computersimulationen zeigen, das die Kontinentalverschiebung tatsächlich nur funktioniert, wenn die Erde früher kleiner war, also jetzt mehr Masse besitzt.
Und woher kommt diese Zusatzmasse? Mögliche Antwort: durch Absorption eines geringen Teils der Gravitationsteilchen!
Erhitzung der Körper: Ein ungelöstes Problem der Astronomie ist die Wärme-Abstrahlung des Planeten Jupiter (was in geringerem Maße auch für die anderen großen Planeten gilt).
...
Mögliche Antwort: Es ist die bei der Absorption von Gravitationsteilchen entstehende Hitze!

Eine weitere Konsequenz aus der Drucktheorie: Die Reichweite der Schwerkraft ist nicht unendlich.

Diese Schluss-folgerung würde ein weiteres ungelöstes Problem mit einem Schlag beseitigen, das schon Newton plagte:
Die Schwerkraftwirkung aller Massen im Universum müsste so gewaltig sein, dass sich nichts mehr bewegen könnte, oder alles in sich zusammenstürzen müsste.
Nicht so, wenn die Reichweite der Schwerkraft endlich ist. Dann löst sich das Problem von selbst.


Bereits im 19. Jahrhundert fiel den Astronomen auf, dass die Mondbahn reichlich irregulär und mit Newton allein nicht zu erklären ist. Der Astronom Simon Newcomb, der diese Abweichungen entdeckt hatte, widmete die letzten 30 Jahre seines Lebens der Mondbahn. Vergeblich. Selbst Einstein versuchte, die Irregularitäten zu erklären, aber auch er kam nicht weiter. Im Jahr 1910 machte sich der deutsche Astronom Kurt Felix Ernst Bottlinger (1888 – 1934) an die Arbeit, die Daten zu überprüfen. Sollte die Drucktheorie die irregulären Daten erklären können? Er untersuchte die Monddaten zwischen 1700 und 1910 und kam zu der Erkenntnis: Die Absorptions- oder Drucktheorie der Gravitation kann die Schwankungen perfekt erklären. Und warum weiß keiner davon?
Die Astronomen haben das Problem inzwischen selbst gelöst, auf geniale Weise. Im Jahre 1955 definierte die Internationale Astronomische Union die astronomische Zeit auf neue Art, und zwar in Bezug auf den Mond. Die Definition sieht in etwa so aus: Die Zeit wird so gemessen, dass der Mond eine regelmäßige Bahn um die Erde beschreibt. Damit sind die Unregelmäßigkeiten der Mondbahn von selbst verschwunden – per Definitionem!

(Ich erinnere auch nochmals an das falsch auftretende Perihel des Mondes zur Erde, das sich mit Anziehung nicht erklären läßt)

Zitat:
Beitrag-Nr. 1799-7 Das der Mond bei seiner Umdrehung um die Erde auf deren sonnen-abgewandten Seite sein Maximum an Abstand erreicht,
also auf der Sonnenseite sein Minimum an Abstand zur Erde zeigt, ist ein der newtonschen Logik entgegengesetztes Bild.

Wenn der Mond näher zur Sonne steht, müsste der Abstand zur Erde am größten sein.
Nochmals explizit:
Einsteins Relativitätstheorie E = mc2 widerlegt Newtons Auffassung der Fernwirkung
zwischen Sonne und Planeten, durch die damit bestimmte Obergrenze der Lichtgeschwindigkeit.


http://depsrath.webcindario.com/rsg.html

Unterschiedliche Gravitationstheorien zur Übersicht
------------------------------------------------------
(1) Theorie: Zugtheorie der Gravitation
Schöpfer: Isaac Newton (1687)
Inhalt: Zwei Körper ziehen einander an, wie durch ein Gummiband verbunden.
Vorteile: mathematisch sehr einfach, beschreibt (fast) alle Phänomene korrekt, hat sich in der Praxis immer bewährt
Nachteile: keine Erklärung von Schwerkraft und Trägheit, nur Mathematik
------------------------------------------------------
(2) Theorie: Allgemeine Relativitätstheorie
Schöpfer: Albert Einstein (1916)
Inhalt: Schwerkraft entsteht durch die Krümmung des leeren Raums.
Vorteile: befriedigt das Bedürfnis der Menschen nach fantastischen Konzepten
Nachteile: Zahlreiche mathematische und physikalische Unstimmigkeiten.
Kann die einfache Anziehung zweier Körper nicht ableiten,
liefert keine Erklärung von Schwerkraft und Trägheit.
------------------------------------------------------
(3) Theorie: Austauschtheorie
Schöpfer: Hideku Yukawa (1935)
Inhalt: Kräfte entstehen durch den Austausch von Teilchen, in diesem Fall: "Gravitonen "
Vorteile: Die Theorie wurde bereits erfolgreich bei elektromagnetischen und Kernkräften angewandt
Nachteile: Teilchen müssten unendlich schnell sein.
Sie könnten nur abstoßende Kräfte bewirken und müssten, trotz ihrer
Einfachheit, komplexe Informationen übertragen können.
------------------------------------------------------
(4) Theorie: MOND-Theorie
Schöpfer: Stacy S. McGaugh (1987), Mordehai Milgrom
Inhalt: Die träge Masse wird in sehr dünner Materie (Außenbezirke von Galaxien) geringer als die schwere Masse
Vorteile: Erklärt das Phänomen der stabilen Galaxien ohne Annahme von "dunkler Materie "
Nachteile: willkürliche Erweiterung der Newtonschen Formel, keine Erklärung von Schwerkraft und Trägheit
------------------------------------------------------
(5) Theorie: Drucktheorie der Gravitation
Schöpfer: Nicolas Fatio de Duillier (1690), Georges-Louis Le Sage (1747/1756)
Inhalt: Gravitation entsteht durch den Druck überall umher schwirrender Gravitationsteilchen
Vorteile: erklärt zwanglos Schwerkraft, Trägheit und relativistische Massenzunahme sowie einige ungeklärte astronomische Phänomene. Ähnlich statistischer Thermodynamik: erklärt ein Makrophänomen durch Mikrophänomene
Nachteile: Himmelskörper müssten immer schwerer und heißer werden. Natur der Gravitationsteilchen ist unbekannt

(Achte: Meine Variante ist der Relativgeschwindigkeitsdruck plus Helium BEC)
------------------------------------------------------
(6) Theorie: Ätherwirbeltheorie
Schöpfer: Rene Descartes (1644), William Thomson (Lord Kelvin)(1867) und zahlreiche Nachfolger
Inhalt: Erweiterung der "Drucktheorie ": Körper bewegen sich aufeinander zu, indem wirbelnde " Ätherteilchen " oder
verknotete " Ätherwirbel " die Körper durch deren Absorption aufeinander drücken.
Vorteile: Es gibt keine Fernkräfte, Wirkungen entstehen durch unmittelbaren Kontakt, natürliche Erklärung von Schwerkraft,
Trägheit und relativistischer Massenzunahme
Nachteile: Vielfalt und Willkür der möglichen " Ätherteilchen " lässt eine geschlossene mathematische Behandlung kaum zu

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 13.06.2011 um 21:27 Uhr.
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Hallo Real,

ich dachte, es sei deine eigene Idee mit dem "Druck von außen".
Aber dein Link
http://www.pm-magazin.de/t/raumfahrt-kosmos/gravita...

zeigt, dass du das wohl alles nur abgeschrieben hast.
Aber von wem?

Über den Autor des Artikels, Peter Ripota, steht Folgendes in Wiki:
Zitat:
Peter Ripota (geb. 28. März 1943, Linz/Donau) ist laut Eigendarstellung Physiker, Mathematiker[1], Tangolehrer, Evolutionsexperte[2], Kartenleser, Handleser, Astrologe, sowie Autor einer Vielzahl von Büchern zu Handlesekunst und Astrologie.
Peter Ripota kommt offensichtlich aus dem Dunstkreis von Ekkehard Friebe - Googeln!
Das hättest du uns aber nicht vorenthalten sollen, oder wußtest du nichts davon?

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-36:
(...)
Die Theorie der »expandierenden Erde« geriet jedoch in Vergessenheit, obwohl modernste Computersimulationen zeigen, das die Kontinentalverschiebung tatsächlich nur funktioniert, wenn die Erde früher kleiner war, also jetzt mehr Masse besitzt.
Und woher kommt diese Zusatzmasse? Mögliche Antwort: durch Absorption eines geringen Teils der Gravitationsteilchen!
Erhitzung der Körper: Ein ungelöstes Problem der Astronomie ist die Wärme-Abstrahlung des Planeten Jupiter (was in geringerem Maße auch für die anderen großen Planeten gilt).
...
Mögliche Antwort: Es ist die bei der Absorption von Gravitationsteilchen entstehende Hitze!

Eine weitere Konsequenz aus der Drucktheorie: Die Reichweite der Schwerkraft ist nicht unendlich.
Hallo Real und guten Morgen.
Stichwort »expandierenden Erde« Das ist ja schon jenseits der Schmerzgrenze was Du da schreibst. Unsere Erde hat niemand aufgepumpt und schon gar nicht mit Zusatzmasse versehen. (Kopf schüttel) Mach mal Google-Earth auf und sieh Dir die Schleifspuren an, die der indische Subkontinent auf dem Boden des Indischen Ozeans hinterlassen hat bevor er unter der asiatischen Platte verschwindet. Wie sollte denn eine stabile Entwicklung hier auf Terra stattfinden können, wenn die Kugel ganz langsam doppelt so groß und doppelt so schwer wird wie vorher. Das hätte wahrscheinlich allen vier inneren Planeten den Garaus gemacht. Nicht auszudenken welchen katrastophalen Einfluss das auf die Umlaufbahnen des Sonnensystems gehabt hätte. Zu Deiner angebotenen Lösung: >>Absorption eines geringen Teils der Gravitationsteilchen!<< gleich noch ein par Sätze.

Jetzt zum Jupiter. Da gibt es kein ungelöstes Problem. Der Jupiter wäre um ein Haar eine kleine Sonne geworden. Dafür hat er aber noch ein heißes Herz behalten. Und wenn das für Dich ungelöste Probleme sind, was ist dann mit Io (einem Jupiter Mond) Auf Io tummeln sich Vulkane, dann darf Jupiters Kern doch auch 20.000 geschätzte Grad Kelvin haben, oder meinst Du nicht. Aber wo waren jetzt die Probleme? ACH-JA! Auf dem Jupiter werden auch >>Gravitationsteilchen!<< absorbiert nimmst Du an.

Nun zum Schluß, die Reichweite der Schwerkraft. Die muss seit der RT auch gar nicht mehr unendlich sein. Kurz (relativ kurz) nach der Plankzeit war wohl klar wieviel Teilchen sich im Universum tummeln, und wieviel Masse darum rivalisiert die Raumzeit verbiegen zu dürfen. Wenn das dann kontinuierlich seinen Fortgang genommen hat, ist keine instantane Fernwirkung nötig. Es kommen keine Teile dazu und es verschwinden auch keine auf nimmerwiedersehen. So kann man annehmen das die entsprechenden Krümmungen der Raum-Zeit schon da sind wenn die Masse "an den Ort des Geschehens kommt.

Du siehst also, kein Grund zur Sorge. Niemand muss Gravitationsteilchen absorbieren oder gar einfangen und verheizen. Zumal die niemand benötigt wenn das mit der Krümmung der Raum-Zeit so funktioniert wie es soll. Manchmal ist alles viel einfacher als man, freiwillig bereit ist, einzugestehen.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
P.S.: Zahlen by Wikipedia, Rest by mich.
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Hallo Okotombrok, hallo Ernst,

jetzt muß ich aber schmunzeln. Wenn man euch nen PM-Artikel zitiert und darauf hin weist, dass es auch andere Ideen gibt ... ha ...

Mir kommt es nicht darauf an, der Erste für etwas zu sein, aber ich schrieb deutlich, das die Druckvariante von le Sage sich von meinem Vorschlag unterscheidet.

So geht deine Kritik zur le Sage Gravitation auch an mir vorbei, denn deine Einwände gelten dem Modell, das die Neutrinos absorbiert.

Nun gut, da ich es zitiert habe, konnte man beim überfliegen des Beitrags zu der Annahme gelangen, ich würde damit meinen Vorschlag von
Relativgeschwindigkeitsdruck und Helium BEC stützen wollen. Das war aber so nicht gemeint.

Was mit aber auffällt ist eure auf augenfällige Ungereimtheiten ausgerichtete Argumentation, die eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema vermeidet.

Das ist der Polemik zuzurechnen und zeigt euch hinsichtlich der starken Argumente für meine Idee in einem recht schlechten Licht.

Es ist eher wie in den Jahrhunderten zuvor, in denen konkurrierende Ideen schnell als Blasphemie, oder Spinnerei verrissen wurden.

Das die anziehende Wirkung der Gravitation wohl möglich immer noch auf die Mittelpunktfunktion der Welt der Antike fußt, scheint euch ja auch noch zu bestätigen.

Es war immer schwer sich andersartigen Ideen zu nähern, wenn man dafür Gewohntes aufgeben soll.
Dennoch erwarte ich etwas mehr Stil und Tiefgang von euch, als oben gezeigt, denn das hat Manus Forum mMn. einfach verdient.

Ich will ebenfalls mehr Präzision walten lassen, um euren Missverständnissen beim Thema Gravitation vorzubeugen.



Real
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1799-39:
Hallo Okotombrok, hallo Ernst,
jetzt muß ich aber schmunzeln. Wenn man euch nen PM-Artikel zitiert und darauf hin weist, dass es auch andere Ideen gibt ... ha ...
(...)
Was mit aber auffällt ist eure auf augenfällige Ungereimtheiten ausgerichtete Argumentation, die eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema vermeidet.
Das ist der Polemik zuzurechnen und zeigt euch hinsichtlich der starken Argumente für meine Idee in einem recht schlechten Licht.
(...)
Es war immer schwer sich andersartigen Ideen zu nähern, wenn man dafür Gewohntes aufgeben soll.
Dennoch erwarte ich etwas mehr Stil und Tiefgang von euch, als oben gezeigt, denn das hat Manus Forum mMn. einfach verdient.
Ich will ebenfalls mehr Präzision walten lassen, um euren Missverständnissen beim Thema Gravitation vorzubeugen.
Real
Hallo und guten Morgen Real.
Demjenigen schlechten Stil und Polemik vorzuwerfen der sachlich die Fakten erörtert ist einfach unseriös und hat mit Präzision nicht das geringste zu tun. Mit nicht einem einzigen Wort gehst Du hier auf vorgebrachte Argumente ein. Die angegebenen Gründe für die Kritikpunkte an Deinen Vorschlägen berücksichtigst Du mit keinem Wort. Warum nicht? .... Genau das ist es was das Forum hier nicht verdient hat! Ignoranz! Weshalb macht man sich die Mühe und weist darauf hin wo es fehlt in einer Argumentationskette? Zum einen kann der betreffende seinen Standpunkt überdenken und machbessern und zum anderen kann der Kritik Übende sich an den Nachbesserungen neu orientieren und gegebenenfalls dazu lernen. Nicht so bei Dir. Du ignorierst einfach was nicht Deiner Meinung entspricht und beschuldigst "die anderen" der Polemik mit mangelndem Stil und Tiefgang.
Zitat:
Dennoch erwarte ich etwas mehr Stil und Tiefgang von euch, als oben gezeigt, denn das hat Manus Forum mMn. einfach verdient.
Erwarten kannst Du nur soviel wie Du bereit bist selbst zu investieren....
Um nicht Gefahr zu laufen das es mir nocheinmal von Dir vorgeworfen wird (Polemik mit mangelndem Stil und Tiefgang),
nachdem man sich intensiv mir Deinen Ausführungen beschäftigt hat,
werde ich mich in zukünftig einer Stimme enthalten, es sei denn Du übertreibst es mal wieder. (z.B. >>Und woher kommt diese Zusatzmasse?<<)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S.: ein Link zu den "modernsten Computersimulationen" die die Massezunahme der Erde belegen, wäre auch schön gewesen. Aber so ?!?!
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