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Beitrag Nr. 2077-1
05.09.2013 14:26
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Beitrag Nr. 2077-2
05.09.2013 14:55
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2077-1:
Der Raum ist, so paradox es zunächst auch klingen mag, die gehäufte Ansammlung des Nichts!
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2077-3
05.09.2013 15:05
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Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2077-4
05.09.2013 15:37
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2077-3:
Noch ist die Frage nicht geklärt, ob Zeit nicht einfach eine Illusion ist. Wenn dem so ist, wären all die Fragen von Quante gegenstandslos.
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Beitrag Nr. 2077-5
05.09.2013 17:13
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 2077-1:Insofern ist Raum auch nicht als etwas messbares anzusehen und jetzt mache ich einen kurzen Schwenker, wie auch die Zeit für sich als selbst nichts meßbares anzusehen ist. Sie ist es dem Raum gleich.
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Beitrag Nr. 2077-6
05.09.2013 19:12
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Zitat:Mittels einer Uhr ist es uns möglich zu messen wir wie lange ein Prozess dauert, mittels eines Kalender stellen wir fest wann dieser Prozess stattfindet. Wir haben uns also Hilfsmittel geschaffen die es uns ermöglichen „Zeit“ zu messen, eben die Dauer eines Prozesses.
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Beitrag Nr. 2077-7
06.09.2013 13:10
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Beitrag Nr. 2077-8
06.09.2013 13:14
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Beitrag Nr. 2077-9
06.09.2013 15:59
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Keen schrieb in Beitrag Nr. 2077-7:Vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenaufgang das Element dazwischen,
ich möchte es einmal so nennen, ist die Zeit.
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Beitrag Nr. 2077-10
06.09.2013 18:41
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Beitrag Nr. 2077-11
06.09.2013 23:07
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Beitrag Nr. 2077-12
07.09.2013 11:41
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 2077-6:
Wenn du aber von der "Existenz" dessen was man Zeit nennt überzeugt bist, versuche mir die Frage zu beantworten:
Von welchem Vorgang im Universum kannst du sagen, das ist "die Zeit" ?
Da könnte auch Grtgrt sich mal äußern.
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Beitrag Nr. 2077-13
23.09.2013 12:42
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Beitrag Nr. 2077-14
23.09.2013 14:28
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2077-13:
Woher weiss man, dass der Raum begrenzt, also nicht unendlich ist. Mit welchem Messverfahren kann ich das bestimmen?
Der Raum hat keine Ecken und Kanten, an denen man ein Massband anlegen könnte. Man kann nur das Vermessen, was im Raum "umherfliegt", also Planeten, Sonnen, Galaxien etc.
Aber, da wo kein festes Objekt ist, da kann trotzdem Raum sein.
Ich will hier nicht die Endlichkeit des Raums in Frage stellen, ich wüsste aber zu gerne, wie man das bewiesen hat.
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Beitrag Nr. 2077-15
24.09.2013 23:50
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Wir können den Raum hinter der Sichtgrenze (wie eine Nebelwand) nie meßtechnisch erfassen. Das Universum war "am Anfang" undurchsichtig.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2077-13:Unsere "Blickweite" erfasst derzeit ca 14 Mrd Lichtjahre im Universum, aber was dahinter kommt, das wissen wir nicht. selbst wenn wir irgend wann den "letzten Stern" entdecken könnten, so sagt uns dies nichts darüber aus, ob "dahinter" noch Raum ist, oder nicht.
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Beitrag Nr. 2077-16
25.09.2013 09:13
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2077-15:Wir können den Raum hinter der Sichtgrenze (wie eine Nebelwand) nie meßtechnisch erfassen. Das Universum war "am Anfang" undurchsichtig.
Da das Universum aber expandiert, ist davon auszugehen, daß hinter der "Grenze" auch noch Raum und Materie vorhanden ist.
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Beitrag Nr. 2077-17
25.09.2013 09:23
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2077-16:Genau das vermute ich auch, aber auf welche wissenschaftlich begründete Aussage stützt sich die "Behauptung", dass der Raum nicht unendlich ist?
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2077-16:Es wird doch kein Wissenschaftler einfach die Aussage treffen, der Raum sei nicht unendlich aber grenzenlos, ohne dieses auch wissenschaftlich belegbar nachgewiesen zu haben.
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Beitrag Nr. 2077-18
25.09.2013 12:29
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1595-40:
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1595-39:Hallo Grtgrt,
1. Durch eine Theorie kann niemals "die Wahrheit herauskommen". Warum? Weil keine (physikalische) Theorie beweisbar ist, sondern nur widerlegbar. Auch wenn 1000 Experimente eine Theorie belegen, ein einziges Experiment kann sie später widerlegen.
2. Der Bayesche Ansatz mag zwar gut geeignet sein, herauszufinden, welche Theorie am wahrscheinlichsten die bessere Theorie ist. Aber primäre Grundvoraussetzung für die Wissenschaftlichkeit ist, dass eine (physikalische) Theorie an der Erfahrung scheitern können muss.
Im Prinzip, Eugen, gebe ich dir recht.
Aber was genau wäre denn nun wirklich ein Beweis? Wo immer man (auch in der Mathematik) zu "Beweisen" kommt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein nicht entdeckter Fehler eingeschlichen hat, nicht wirklich Null — sie kann nur beliebig klein gemacht werden.
In anderen Wissenschaften, etwa der Physik, ist dieses Verkleinern der Irrtumswahrscheinlichkeit viel schwieriger, und so spricht man dort nicht vom Beweisen der Theorie, sondern nur vom Belegen ihrer Richtigkeit: Man sammelt Indizien, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie unter gewissen Voraussetzungen richtige Vorhersagen macht. Auch hier aber git, dass die Wahrscheinlichkeit für das Zutreffen der Theorie, dem Wert 1 beliebig nahe kommen kann, ihn aber natürlich nie erreicht (was umgekehrt bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Theorie falsche Aussagen macht, zwar beliebig klein, aber niemals zu Null gemacht werden kann).
Der Unterschied zwischen Beweisen und Belegen ist demnach nur ein gradueller — aber natürlich dennoch ein ganz gewaltiger!
Gruß,
grtgrt
Zitat von Bauhof:Auch wenn 1000 Experimente eine Theorie belegen, ein einziges Experiment kann sie später widerlegen.
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Beitrag Nr. 2077-19
25.09.2013 13:27
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2077-18:
Wenn das so ist, dann kann ich für die Endlichkeit des Raums auch nur die Richtigkeit belegen, bzw widerlegen.
letzten Endes dürfte ich die Aussage auch auf SRT, ART, die absolute Konstanz der Lichtgeschwindigkeit etc. anwenden, oder ?!?
Ich kann nur Indizien sammeln, die die Richtigkeit belegen.
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Beitrag Nr. 2077-20
16.10.2013 18:12
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.