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Beitrag Nr. 2054-1
24.06.2013 12:49
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-2
24.06.2013 13:23
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2054-1:Wann beginnt das Ende des Lebens
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-3
24.06.2013 13:31
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2054-1:
Sollten wir daher nicht danach streben, jeden Augenblick so zu leben, als wenn es der letzte wäre?
Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-4
24.06.2013 14:07
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Zitat:Hans-m {2054-1}]
Manchmal stelle ich mir die Frage:
Wann beginnt das Ende des Lebens
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-5
24.06.2013 15:01
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-6
24.06.2013 15:31
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Horst schrieb in Beitrag Nr. 2054-4:Na ist doch ganz einfach:
Das Ende des Lebens beginnt mit dem Anfang des Todes! :rofl:
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-7
24.06.2013 15:45
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Uwe2 schrieb in Beitrag Nr. 2054-5:Wann beginnt denn nun das Ende des Lebens: Ich glaube da hat Stueps recht, mit dem Anfang des Lebens:
ich habe mal den Spruch gehört:Zitat:Irgendwie fasziniert mich der Tod auch. Weil dann alles seine Wichtigkeit verliert. Natürlich würde ich noch gerne etwas Lebenszeit haben, ich bin jetzt 48. Aber die Lebensqualität hängt von so vielem ab, was man nicht beeinflussen kann.
Egal, wie lange das Leben dauert, der Tot kommt immer zu früh.Zitat:Vielleicht können wir und darauf verständigen: Wir sind fasziniert, dass wir für einen kosmischen Wimpernschlag das Universum wahrnehmen, auch wenn wir es danach direkt wieder vergessen. Denn eines ist sicher: Ob ein Leben nun eine Sekunde oder hundert Jahre dauert, ist in der Realität kein großer Unterscheid.
Uwe2
Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-8
24.06.2013 16:05
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2054-6:Horst schrieb in Beitrag Nr. 2054-4:Na ist doch ganz einfach:
Das Ende des Lebens beginnt mit dem Anfang des Todes! :rofl:
Sorry Horst, ich bin normalerweise ein humorvoller Typ, aber das Thema finde ich zu ernst, um sich darüber lustig zu machen(meine Meinung)
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-9
24.06.2013 16:13
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2054-7:rein biologisch stimme ich zu, aber ich meine emotional. Ab wann hat man das Gefühl, dass einem die Zeit davonläuft, dass man nicht genug davon hat?
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-10
24.06.2013 18:22
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Hallo Hans, sei gegrüßt.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2054-7:Ab wann hat man das Gefühl, dass einem die Zeit davonläuft, dass man nicht genug davon hat?
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-11
25.06.2013 09:17
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2054-10:Wer sein Leben r i c h t i g lebt wird dieses Gefühl nie erleben.
Zitat von http://www.psychotipps.com/midlife-crisis.html:Gedanken von Männern in der Midlife Krise sind:
Soll das alles schon gewesen sein?
Was kommt jetzt noch?
Was bleibt mir noch?
Ich ersticke in Routine und Zwängen. Ich will frei sein.
Ich will endlich fühlen, dass ich noch lebe. Ich brauche Abenteuer.
Ich hätte mein Leben anders leben sollen.
Ich habe alles erreicht, was soll jetzt noch Großes kommen?
Wer bin ich eigentlich?
Es ist alles so öde.
Meine besten Jahre sind vorbei.
Wie viele Jahre bleiben mir noch?
Habe ich das Leben und seine Möglichkeiten voll ausgekostet?
Mit mir geht es nur noch bergab.
In meiner Partnerschaft ist das Prickeln schon lange vorbei.
Wie schön könnte es sein, wenn ....
Zum Altwerden habe ich später noch Zeit. Jetzt will ich leben.
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Beitrag Nr. 2054-12
25.06.2013 11:58
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-13
25.06.2013 12:39
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-14
25.06.2013 13:40
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2054-13:Ich glaube, wer in seinem Leben mehrere Abschnitte durchlebte, z.B nach spätestens 10 Jahren den Job wechselte, oder mehmals umgezogen ist, kurz gesagt, wer ein abwechslungsreiches Leben führte, der wird später weniger über die Ausfüllung seiner noch verbleibenden Zeit nachdenken, als jemand, dessen Leben immer geradeaus verlief
Okotombrok (Moderator)
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Beitrag Nr. 2054-15
25.06.2013 15:26
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2054-14:Ein Beamter hingegen . . .
Beiträge: 136, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-16
25.06.2013 15:30
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2054-13:Bis heute habe ich die Welt gerettet, ab heute sind die jüngeren dran
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2054-17
25.06.2013 16:24
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Hallo Hans und guten Tag.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2054-11:(...)
Wenn du richtig lebst, dann willst Du dieses Leben nie loslassen. Das Gücck, das Dir widerfährt sollte nie enden.
Auch wenn Du dem Glück hinterherjagst, wenn man es so nennen kann, dann hofft man darauf, seine Wunschziele noch bei Lebzeiten zu erreichen.
(...)
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Beitrag Nr. 2054-18
25.06.2013 18:17
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2054-15:Hallo Stueps,
nicht, dass es etwas mit dem Thema zu tun hat, aber wie kommst du denn gerade auf einen Beamten?
Gibt's da einen Grund oder ist das nur so als Beispiel gemeint?
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Beitrag Nr. 2054-19
26.06.2013 12:43
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Was hat mein (Über-)Lebenswille damit zu tun, dass es vielen Menschen dreckig geht?Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2054-17:Aber warum sollte i c h dieses Leben nie loslassen wollen? Das nicht loslassen wollen ist einer der Gründe, warum es vielen Menschen so dreckig geht. Sie haben nie gelernt, dass wenn man beide Hände voll hat, es nicht möglich ist auch das beste Neue zu ergreifen.
Und genau diese Erfahrung bringt uns (mich) zum Nachdneken, ob unser Leben auch wirklich nach unseren Wünschen verläuft.Zitat:Zumal man doch mindestens seit der ersten Erfahrung mit dem Ableben in der Familie oder im Freundeskreis, wissen sollte das es einmal zu Ende sein muss.
Warum sollte man den Tag, an dem alles zu Ende ist, nicht fürchten. Der Tod bedeutet, dass nichts mehr geht, kein Vergnügen, keine Hoffnung, keine Liebe, keine gemeinsamen Stunden mit dem Partner/der Familie etc. Ende, Finito, Game overZitat:(in d i e s e m Leben) Und das hat absolut nichts mit "sterben wollen" zu tun. Wenn man weis das das sterben ein unabänderlicher Teil dieses Lebens ist muss man es doch nicht fürchten.
Jeder hat seine eigene Strategie, wie er mit seinen Lebensresourcen umgeht, und jeder muss für sich entscheiden, ob sein Weg für ihn der richtige ist.Zitat:Auf der Jagt sind die Menschen nur nach dem vermeintlichen Glück "mein Haus, mein Boot mein Auto" und was es da sonst noch alles gibt.
Zitat:Du hast oben gefragt wann das Ende des Lebens beginnt. Das Ende des Lebens beginnt in dem Augenblick, wo das Leben nicht, oder nicht mehr "erfüllt" ist, von Werten.
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Beitrag Nr. 2054-20
26.06.2013 16:44
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Hallo Hans und guten Tag.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2054-19:Was hat mein (Über-)Lebenswille damit zu tun, dass es vielen Menschen dreckig geht?Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2054-17:Aber warum sollte i c h dieses Leben nie loslassen wollen? Das nicht loslassen wollen ist einer der Gründe, warum es vielen Menschen so dreckig geht. Sie haben nie gelernt, dass wenn man beide Hände voll hat, es nicht möglich ist auch das beste Neue zu ergreifen.
Meinst Du nicht auch das den empfindenden und denkenden Menschen etwas von der reinen Triebhaftigkeit eines Tieres unterscheidet? Wenn nicht... erklärt das immerhin einiges!Zitat:Der Wunsch das eigene Leben zu erhalten liegt in unseren Genen und nennt sich Selbsterhaltungstrieb und Arterhaltungstrieb.
Und das Neue ergreifen kann ich nur, so lange ich lebe.
Zum einen lässt Du offen was der Sensenmann wohl mit Werten anfangen sollte...Zitat:Das Ende des Lebens beginnt, wenn man sich damit auseinandersetzt, dass es endlich ist. selbst wenn es erfüllt ist mit Werten, so möchte man diese Werte nicht gerne dem Sensemann übergeben.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.