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Beitrag Nr. 1751-101
07.02.2018 19:32
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Beitrag Nr. 1751-102
08.02.2018 11:48
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 1751-101:Nun, was ist Zeit nach der allgemeinen Lehrmeinung? Das, was die Uhr anzeigt?
Zitat:Die Funktion der Mechaniken einer jeden Uhr ist von der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum abhängig
Zitat:Es ist falsch, Zeit und Lichtgeschwindigkeit festzulegen und daraus Strecken abzuleiten - besser ist, Lichtgeschwindigkeit und Strecken festzulegen und daraus Zeiten abzuleiten.
Zitat:Uhren, die mit LG im Vakuum unterwegs sind, sind deswegen so langsam, dass sie über die gesamte abgefahrene Strecke exakt 0s anzeigen und daraus folgt, dass da, wo ein außenstehender Beobachter noch Lichtgeschwindigkeit annimmt, die lokal gemessene Geschwindigkeit unendlich hoch sein muss ( (x>0)/0 ).
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Beitrag Nr. 1751-103
08.02.2018 13:22
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Das muss man unbedingt genau so stehen lassen. Nur muss man noch dazu sagen, wohin es führt, wenn man Zeit nicht von Zeitmessung unterscheidet. Das Problem, dass bewegte Uhren Zeit anders messen, als Ruhende ist nämlich kein philosophisches Problem, sondern ein physikalisches.Harti schrieb in Beitrag Nr. 1751-102:Diese pragmatische Definition gilt wohl für den Bereich der Physik. In einem Lehrbuch der Physik habe ich gelesen, dass Gedanken zum Wesen der Zeit nicht Gegenstand der Physik sind, also wohl in den Bereich der Philosophie gehören. Was die Uhr anzeigt, ist normierte, gemessene Zeit. Die Uhr ist ein Maßstab für Zeit im Sinn von normierter Dauer.
Auch hier keinen großen Einwand - die LG spielt bei (im Gegensatz zu Quantenmechanik) grobmechanischen nur eine untergeordnete Rolle und nicht jede Uhr funktioniert gleich. Ich wage sogar zu bezweifeln, dass Sanduhren im Schwerefeld langsamer gehen, als man es in der Physik erwartet. Aber gerade bei Atomuhren fängt es an, eine Rolle zu spielen. Die Definition der SI-Sekunde fußt nämlich genau auf deren Verhalten, bzw. ganz speziell auf dem Verhalten von Cäsium-Uhren. Die in dieser Definition erwähnte Phasendauer ist in zueinander bewegten oder unterschiedlicher Gravitation ausgeseten Atomuhren unterschiedlich, sonst würden sie nämlich allesamt und ganz ohne GPS synchron laufen.Harti schrieb in Beitrag Nr. 1751-102:Für die Mechanik von einfachen Uhren spielt die Lichtgeschwindigkeit wohl keine Rolle, weil deren Mechanik sich nicht im Bereich der Lichtgeschwindigkeit bewegt. Wie es bei Atomuhren, deren Grundlage die Schwingungen von Atomen sind, aussieht, weiß ich nicht.
Das würde es nicht bringen, weil es nicht diese oben beschriebene Unsitte von Uhren verdeutlicht. Die Art, wie die SI-Sekunde aktuell definiert wird, wälzt diese Unsitte auf Strecken ab, von denen man eigentlich weiß, dass sie sich durch Bewegung eben nicht meßbar ändern. Aktuell verkürzen sich in bewegten Bezugssystemen ja die zu messende Strecke und der Maßstab gemeinsam.Harti schrieb in Beitrag Nr. 1751-102:Nach meiner Meinung können nur Strecken und Zeiten gemessen werden und daraus ergibt sich die Lichtgeschwindigkeit als Beziehung zwischen Strecke und Zeit.
Klar ginge das. Nur leider haben Uhren immer noch diese äußerst unsittliche Angewohnheit, welche ich schon mehr als einmal erwähnte. Strecken hingegen wird sie nur angedichtet.Harti schrieb in Beitrag Nr. 1751-102:Wegen der Messungenauigkeiten hat man sich auf einen hinreichend genauen Wert für die Vakuumlichtgeschwindigkeit geeinigt. Hat man diesen Wert erst mal festgelegt, kann man damit entweder Strecke oder Zeit errechnen, wenn man einen Wert von beiden gemessen hat.
Veto. Das Verhältnis von Strecke und Zeit kann beliebige Werte von 0*1c bis 1*1c annehmen. 1c ist dabei die definierte einfache Vakuum-Lichtgeschwindigkeit.Harti schrieb in Beitrag Nr. 1751-102:Die fundamentale Bedeutung der Lichtgeschwindigkeit, besser des Elektromagnetismus, wird in Raumzeitmodellen deutlich, in denen das Verhältnis von Strecke und Zeit den dimensionslosen Wert 1 hat.
Auch Veto. Mit der Berücksichtigung des Elektromagnetismus hat dies nichts zu tun. Das Einzige, was berücksichtigt werden muss, ist die Tatsache, dass ein Objekt in keiner einzigen Gegenwart an mehreren Orten gleichzeitig sein kann. Ergo ist bei Geschwindigkeiten eine 0 im Nenner nicht zulässig. Genau das aber soll lt. Relativitätstheorie geschehen - dort sagt man, dass bei LG die Zeit stehen bleibt, statt nur ein Zeitmeßgerät.Harti schrieb in Beitrag Nr. 1751-102:Wie gesagt, diese widersprüchlichen und unverständlichen Vorstellungen entstehen dadurch, dass man in einfachen Weg-/Zeitdiagrammen die beschränkende Wirkung des Elektromagnetismus nicht berücksichtigt. Die Lichtgeschwindigkeit hat unstreitig einen endlichen Wert.
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Beitrag Nr. 1751-104
08.02.2018 21:27
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In der speziellen Relativitätstheorie gibt es keine Geschwindigkeit oberhalb der Lichtgeschwindigkeit, siehe Lorentztransformation für Geschwindigkeiten.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 1751-101:Uhren, die mit LG im Vakuum unterwegs sind, sind deswegen so langsam, dass sie über die gesamte abgefahrene Strecke exakt 0s anzeigen und daraus folgt, dass da, wo ein außenstehender Beobachter noch Lichtgeschwindigkeit annimmt, die lokal gemessene Geschwindigkeit unendlich hoch sein muss ( (x>0)/0 ).
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Beitrag Nr. 1751-105
08.02.2018 23:15
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Ach nee. In der Relativitätstheorie gibt es auch kein Bezugssystem für Photonen. Warum wohl? Nicht zufällig, weil sie sich im eigenen Bezugssystem mit unendlich hoher Geschwindigkeit oder gar nicht bewegen und damit überall und nirgends gleichzeitig sein müssten? Als wenn eine Formel die Realität erklärt...Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1751-104:In der speziellen Relativitätstheorie gibt es keine Geschwindigkeit oberhalb der Lichtgeschwindigkeit, siehe Lorentztransformation für Geschwindigkeiten.
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Beitrag Nr. 1751-106
09.02.2018 07:44
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Beitrag Nr. 1751-107
09.02.2018 10:04
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Nun, ich habe ein Modell. Das Problem ist nur, dass es keiner in seinen Kopf bekommt, weil Einstein ja der Größte war.Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1751-106:So ganz ohne Modell...
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Beitrag Nr. 1751-108
09.02.2018 16:55
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 1751-107:Nun, ich habe ein Modell. Das Problem ist nur, dass es keiner in seinen Kopf bekommt, weil Einstein ja der Größte war.
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Beitrag Nr. 1751-109
09.02.2018 17:54
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Zitat von Nicht von Bedeutung:Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 1751-107:Nun, ich habe ein Modell. Das Problem ist nur, dass es keiner in seinen Kopf bekommt, weil Einstein ja der Größte war.
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Beitrag Nr. 1751-110
09.02.2018 20:24
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Das ist einfach. Ich kann mein Modell Tag und Nacht herunter referieren. Und wenn man so will steht mein Modell unter jedem meiner Beiträge in einem PDF. Warum sollte ich dazu Faden über Faden eröffnen, wenn nicht mal der Erste hinreichend geklärt - es liegt noch nichts neben der Uhr, was von dieser gemessen werden könnte - und stattdessen versucht wurde, mich von meiner Vorstellung abzubringen? Und dass btw. hauptsächlich von Kritikern, die (mal wieder) allesamt ihre eigenen Vorstellungen haben, statt von Mainstreamern, wie es zu erwarten gewesen wäre. Wie Richard Feynman schon sagte, es macht keinen Sinn überzeugte von etwas Anderem zu überzeugen. Und überzeugung ist der Schlüssel - wenn mein Modell eine simple Erklärung für kosmologische Rotverschiebung und Mikrowellenhintergrund liefert, überzeugt der Urknall und Dunkle Energie nicht mehr. Wenn mein Modell hinreichend Indizien dafür liefert, dass G nicht konstant sein kann, überzeugt einen Dunkle Materie und Raumzeitkrümmung nicht mehr. Und wenn mein Modell plausibel Elektromagnetismus aus Gravitation liefert, dann liefert es die gesuchte GUT-Kraft. Ich bin von meinem Modell überzeugt und habe meine Gründe dafür. Andere sind von ihren bzw. dem Modell der allg. Lehrmeinung überzeugt und haben evtl. auch ihre Gründe dafür. Gewonnen hat, wer wechseln kann und ich wechsle hier so gut ich kann - und ich kann Feuer aus 1000 Höllen wiederstehen.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 1751-109:Wie schaffst du das nur, den Überblick zu behalten?
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Beitrag Nr. 1751-111
10.02.2018 01:03
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 1751-107:Nun, ich habe ein Modell. Das Problem ist nur, dass es keiner in seinen Kopf bekommt, weil Einstein ja der Größte war.Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1751-106:So ganz ohne Modell...
Zitat:Ich schiebe nicht alles auf Einstein, das überlasse ich Anderen.
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Beitrag Nr. 1751-112
10.02.2018 04:54
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Das heisst nicht "Ansonsten ist es Grütze" sondern "Ansonsten ist es Grütze, weil..." und dann muss eine Begründung deinerseits folgen, die nicht nur "Weil Einstein es gesagt hat" lautet.Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1751-111:Ansonsten ist es Grütze.
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Beitrag Nr. 1751-113
10.02.2018 10:19
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Unser Sonnensystem funktioniert offensichtlich ohne dergleichen.Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 1751-112:Das heisst nicht "Ansonsten ist es Grütze" sondern "Ansonsten ist es Grütze, weil..."
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Beitrag Nr. 1751-114
10.02.2018 15:32
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Beitrag Nr. 1751-115
10.02.2018 16:30
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Beitrag Nr. 1751-116
10.02.2018 17:09
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Dann liefere andere Argumente alsThomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1751-115:Und das alles gehört nicht in diesen Thread.
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1751-111:Also ich hab' mir Dein Gravitationsmodell 'mal angeschaut: Es stimmt für das 3. Keppler-Gesetz. Ansonsten ist es Grütze.
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Beitrag Nr. 1751-117
10.02.2018 18:43
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 1751-116:Aber ich bin einverstanden - das gehört nicht in diesen Thread. Fangen wir also wieder bei der Lorentz-Transformation an. Überlichtgeschwindigkeit gibt es also nur deswegen nicht, weil es eine mathematische Formel nicht zulässt. Sehe ich das richtig?
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Beitrag Nr. 1751-118
10.02.2018 18:56
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Und die Elite bestimmt wie es läuft? Was ist so verwerflich daran, wenn man sein Modell auf Beobachtungen abstimmt? Dann brauchst du keine einschränkenden Zusatzannahmen. Wie hoch wäre wohl die Qualität eines solchen Modells?Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1751-117:So läuft das nicht.
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Beitrag Nr. 1751-119
11.02.2018 09:13
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Nicht von Bedeutung schrieb in Beitrag Nr. 1751-118:Was ist so verwerflich daran, wenn man sein Modell auf Beobachtungen abstimmt? Dann brauchst du keine einschränkenden Zusatzannahmen. Wie hoch wäre wohl die Qualität eines solchen Modells?
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Beitrag Nr. 1751-120
11.02.2018 09:29
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Genau. Das fürchte ich auch. Aber du hast ja noch viel Zeit.Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1751-119:Wieder nichts kapiert.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.