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Beitrag Nr. 1733-21
17.12.2010 07:59
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Tirokk schrieb in Beitrag Nr. 1733-16:Die Ursache der Gravitonen-Bewegung findet sich in den Wechselwirkungen der darunter liegenden Raumzeit-Ebene, deren Mini-Gravitonen wiederum fließen. Dies geht so weiter in immer tiefere Raumzeit-Ebenen.
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Beitrag Nr. 1733-22
17.12.2010 08:57
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1733-21:Tirokk schrieb in Beitrag Nr. 1733-16:
Die Ursache der Gravitonen-Bewegung findet sich in den Wechselwirkungen der darunter liegenden Raumzeit-Ebene, deren Mini-Gravitonen wiederum fließen. Dies geht so weiter in immer tiefere Raumzeit-Ebenen.
Wenn dies so ist, ergeben sich dadurch nicht unendlich hohe Energiedichten auf unendlich kleinem Raum?
Zitat:Mir fällt spontan ein, dass niemand so richtig glücklich ist, wenn Unendlichkeiten ins Spiel kommen.
Sind die Gravitonen in diskreten Paketen angelegt, ähnlich den Photonen?
Zitat:Um mal nebenbei mit dem Philosophieren anzufangen:
Mir gefällt die Idee (wenn ich sie richtig verstanden habe), dass die Raumzeit Substanz bekommt, und nicht ein geometrisches Abstrakt bleibt. Ich vermute persönlich schon seit Längerem, dass sie die wahre Gestalt unseres Universums ausmacht; sich jedoch unserer direkten Wahrnehmung entzieht, und wir nur ihre Effekte wie Materie direkt wahrnehmen/erfahren können.
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Beitrag Nr. 1733-23
17.12.2010 09:59
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Beitrag Nr. 1733-24
17.12.2010 12:56
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 1733-23:… eine interessante Seite, wobei ich gestehe nicht alles verstanden zu haben, ich bin kein Physiker. Das muß ich also anderen, hier, überlassen.
Zitat:Dennoch habe ich eine Frage , da sich mir hier anscheinbar ein Widerspruch darstellt.
Du eschreibst auf Seite 32 folgendes, sicherlich allgemeiner Natur: „Die Lichtgeschwindigkeit ist… mit Zeitwahrnehmung und Alterungsprozessen verbunden. „
Um dann im Konkreten zu den Photonen folgendes anzumerken: „Damit erlaubt die Zeit in der GFT Veränderungen innerhalb des Photons und an jedem anderen Ort der Raumzeit.“
Und dann folgt diese Aussage: „Photonen unterliegen nicht der Alterung, weil sie sich immer mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.“
Auf Seite 21 schreibst du folgendes: „Die GFT unterscheidet vordergründig zwischen zwei Arten von Zeit. Die eine Zeit entspricht der Bewegung der Fundamentalpartikel und wird auch weiterhin Zeit genannt. Die andere Art der Zeit entspricht der Photonen-Bewegung und damit der Alterung der Elementarteilchen und wird daher Alterung genannt.“
Sind das nicht zwei völlig konträre Behauptungen?
Zitat:Ansonsten lesenswert, insbesondere die Problematik der Schwarzen Löcher un der in ihnen enthaltenen Kosmen – faszinierend.
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Beitrag Nr. 1733-25
18.12.2010 09:59
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Beitrag Nr. 1733-26
18.12.2010 10:12
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Tirokk schrieb in Beitrag Nr. 1733-22:Jede Raumzeit-Ebene hat ihre eigene Art Energie-Dichte, wie jede ihre eigene Zeit hat. Diese addieren sich nicht, sondern hängen von der Perspektive des Beobachters ab und entsprechen einander in gewissem Sinne. Unendlich dicht wäre die Energie nur auf einer unendlich tiefen Raumzeit-Ebene, die GFT betrachtet aber nur endlich tiefe Ebenen.
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Beitrag Nr. 1733-27
18.12.2010 14:18
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1733-25:... zuerst einmal habe ich großen Respekt vor Deinem umfassenden Kreationismus.
Wenn es die Welt nicht schon gäbe und man würde einen Architekten dafür suchen,
würde ich Dich in der engeren Auswahl sehen.
Ein Prinzip, das fraktale Organisationsstrukturen begünstigt habe ich in der Physik bisher vermisst.
Zitat:Soweit ich Dein Dokument zur GFT gelesen habe, siehst Du eine fraktale Container-Struktur von
schwarzen Löchern, wobei eines dieser Löcher unser Universum sei.
Zitat:Nach allem, was wir heute wissen über den Ereignishorizont schwarzer Löcher,
ist der tatsächlich eine Informationsgrenze. Alles was dahinter liegt, könnte existieren oder auch nicht.
Die Fortsetzung unserer Entität des Universums hin zu einem erweiterten Kosmos wäre unter der Annahme
belletristisch. Ein Modell, das einen Informationsaustausch zwischen "aussen" und "innen"
ermöglicht, erkenne ich aber nicht in der 4-Dimensionalität Deiner GFT.
Zitat:Wie sieht die Fortsetzung des Fraktals im Mikrokosmos aus?
Stellst Du Dir vor, dass Elemtatteilchen und deren Komponenten wieder
raum-zeitliche Singularitäten darstellen?
Wenn ja, wäre deren Informationsgehalt wie beim unser Universum umgebende Makrokosmos, unabhäbgig.
Zitat:Die alternative Annamhe ist die, dass es einen Informationsaustausch über einen Ereignishorizont hinaus gibt, wie auch immer geartet.
Dann aber wäre der Informationsgehalt, den uns der Mikrokosmos liefert wohl so gewaltig,
dass wir gezwungen wären, ihn mit Methoden der Stochastik zu quantisieren, um
Beschreibungen von Ereignissen angeben zu können.
Das würde noch nicht erklären, dass das stochastische Modell der Qantentheorie im Mikrokosmos
besser fährt, wäre aber umgekehrt ein Indiz dafür, dass Ereignishorizonte keine absoluten Grenzen seien
und es sehr wohl Sinn macht, den Kosmos als ein Fraktal schwarzer Löcher zu sehen.
Zitat:Am Anfang Deines Dokumentes sprichst Du von einer Verallgemeinerung der Lorentz-Transformation, die von einem Herr Weiß stammt. Wie sehen die Weiß\\'schen Tranformationen für Strecke, Zeit und Geschwindigkeit aus?
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Beitrag Nr. 1733-28
18.12.2010 19:33
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Beitrag Nr. 1733-29
18.12.2010 20:27
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1733-26:Also: Habe ich es richtig verstanden, dass Gravitonen und Elapsonen fraktale Gebilde sind, die sich jeweils aus "nächstkleineren" Gravitonen und Elapsonen zusammensetzen?
Zitat:So elegant der Gedanke ist, und er mir gefällt; wie interagieren die jeweiligen Gravitonen und Elapsonen in die jeweilig nächste Raumzeit hinein?
Ich kann mir vorstellen, dass sie dies natürlicherweise wegen ihrer Selbstähnlichkeit ganz von selbst tun?
Zitat:Und hier noch eine Angstfrage (wird Claus vielleicht auch interessieren):
Wie hängen diese Interaktionen von einem Beobachter ab?
Zitat:Noch eine Frage (oder zwei): Bis in welche kleinste und größte Ebene setzt sich die fraktale Struktur der Raumzeit-Ebenen fort? Gibt es eine größte und kleinste Raumzeit-Ebene, also auch eine endliche Anzahl dieser? Kann dann vielleicht sogar die kleinste Ebene die größte unter Umständen direkt beeinflussen, also quasi im Zirkelschluss, so dass das gesamte Gebilde "Kosmos" ein in sich vollständig geschlossenes Gebilde darstellt?
Ich will auf etwas ganz Bestimmtes hinaus, das ich im Moment mit meinem Laien-Verstand nicht zu fassen kriege.
Vielleicht weißt du ja, was ich meine ;-)
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Beitrag Nr. 1733-30
20.12.2010 16:10
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1733-28:Du schreibst, dass Singluaritäten an sich nicht relevant seien für die GFT.
Zitat:Wohl muss eine Gravitationstheorie erklären können, wie zwei schwarze
Löcher ein Doppelsternsystem bilden, wenn wir wissen, dass Gravitonen
nicht schneller sind als Licht und undendlich lang brauchen, um einen Ereignis-
horizont zu erreichen.
Zitat:Dass Du Dich auf ein deterministrisches Modell festlegst halte ich für
eine unnötige Einschränkung, vgl. Überlegungen zu Zufall Beitrag-Nr. 1495-116
und Zufallsprozess Beitrag-Nr. 1495-125.
Zitat:Persönlich fasziniert mich besonders die Idee der SMRT, weil ich jüngst
steckenblieb, bei dem Versuch, die Lichtgeschwindigkeit zu entgrenzen,
in dem ich dem Vakuum eine positive "Dichte" zuordnete.
Beitrag-Nr. 1716-9, 3.)
An der Stelle habe ich auch noch Vertändnisprobleme: Wie gehen Elapsonen, bzw.
Gravitonen in Raumdichte, bzw. Meter und Sekunden über und was folgt daraus für
die Lichtgeschwindigkeit?
Zitat:Auch fällt es mir nicht leicht, die Schulmodelle
der SRT: Fahrender Zug und ruhender Beobachter
oder
der ART: Freier Fall im Aufzug
für die SMRT/ AMRT nachzuvollziehen.
Es wäre super, wenn Du ein paar Bilder dazu hättest, die man diskutieren kann.
Zitat:Wie kann ich mir die fraktale Struktur von Elapsonen oder Gravitonen vorstellen?
Bildet ihre Geamtheit ein zusammenhängendes geometrisches Gebilde oder sind
die wohlunterschieden von Elapsonen/Graivtonen anderer Strukturebenen?
Ist schliesslich unsere Ebene des Universums ein Elapson?
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Beitrag Nr. 1733-31
20.12.2010 16:35
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Beitrag Nr. 1733-32
14.01.2011 13:28
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Beitrag Nr. 1733-33
15.01.2011 15:04
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1733-32:ich habe immer noch ein grundlegendes Problem:
So sehr mich der Gedanke reizt, das Universum auf Fraktale aufzubauen, ergeben sich daraus aber immer noch zwei Gedanken, die mich sehr stören: Du schreibst, dass sich die Fraktale bis ins unendlich Kleine fortsetzen. Auf meine Frage nach den sich daraus ergebenden unendlichen Energiedichten, sagtest zu sinngemäß, dass die kleineren Fraktale die Grenzen der Nächstgrößeren bilden, und sich so unendliche Energiedichten vermeiden lassen. Einverstanden. Jedoch: Diese Fraktale sollen sich unendlich bis ins Allerkleinste fortsetzen. Mit dieser Unendlichkeit habe ich doch große Schwierigkeiten, zumindest, wenn dies nicht nur mathematisch, sondern auch real so sein soll.
Zitat:Unter Anderem fällt mir dann auch Folgendes auf:
In Richtung "Allerkleinstes" legst du unendlich viele Ebenen fest, aus denen sich die Nächstgrößeren selbstähnlich aufbauen. Hier schon wie gesagt mein erstes Akzeptanz-Problem. In Richtung "Allergrößtes" legst zu jedoch mit einem mal eine obere Grenze fest, unser beobachtbares Universum (wenn ich es richtig in Erinnerung habe). Dies erscheint mir auf den ersten Blick doch ziemlich willkürlich, widerspricht es doch den Eigenschaften fraktaler Systeme direkt. (Warum sollte ein selbstähnliches Gebilde mit einem Mal ohne zusätzliche Annahme einen "oberen Abschluss" haben?)
Zitat:Falls du dies nun mit einer begrenzten zur Verfügung stehenden Gesamtenergiemenge zu begründen versuchst (die Energieerhaltung sollte ja eine Rolle spielen), müsste dies doch auch in Richtung "Allerkleinstes" gelten, was bei dir nicht der Fall ist. Dann haben wir es nämlich doch wieder mit (wenn auch voneinander "abgegrenzten") unendlichen Energiemengen zu tun, oder?
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Beitrag Nr. 1733-34
15.01.2011 15:49
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1740-11:Dazu will ich an konkreten Aussagen anknüpfen. Unter "Prinzip der Natur" schreibst Du:
"So teilen die Teilchen ihre Existenz durch Abstrahlung ihrer inneren Information ihrer Umgebung mit und konstituieren auf diese Weise Raum und Zeit."
Woher hast Du Deine Kenntnisse über die von Dir so genannten Fundamentalteilchen ? Sie sind doch nicht wahrnehmbar. Auf welche Weise durch den Austausch von Informationen durch nicht wahrnehmbare Teilchen Raum und Zeit entstehen sollen, ist nicht nachvollziehbar.
Zitat:Raum und Zeit sind für mich Beziehungen (gedankliche Konstrukte), mit deren Hilfe wir die materielle Wirklichkeit zu erfassen versuchen.
Wenn ich zwei materielle Objekte betrachte, dann stelle ich gedanklich eine Beziehung zwischen ihnen her, indem ich das, was zwischen ihnen ist, als Raum bezeichne. Wenn ich diesen Raum mathematisch erfassen will, messen will, brauche ich ein drittes normiertes Objekt (einen Maßstab).
Entsprechendes gilt für die Zeit. Man stellt fest, dass sich Dinge verändern und dies nicht spontan passiert, sondern dauert. Ich stelle damit eine Beziehung zwischen zwei unterscheidbaren Zuständen (z.B. Junge-Mann) her. Die Dauer dieses Vorgangs wird mit Hilfe von periodischen Bewegungen/Vorgängen (Uhren) zwecks mathematischer Erfassung normiert.
Zitat:Ein weiteres Zitat aus Deiner Theorie:
"Die unaufhaltsame Veränderung ist ein weiteres Prinzip des Ansatzes, welches die völlige Ruhe zum unmöglichen Szenario macht"
Die Unterscheidung zwischen Ruhe und Bewegung ist eine Folge …
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Beitrag Nr. 1733-35
01.02.2011 12:51
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Tirokk schrieb in Beitrag Nr. 1733-33:@Stueps
Hallo Stueps,
Auf unserer Ebene in unserem Kosmos gibt es eine begrenzte Anzahl an Gravitonen. Jedes Graviton ist ein Energiequant. Damit ist die Energie begrenzt. Die darunter liegende RZ-Ebene aus Mikro-Gravitonen hat wieder eine begrenzte Menge von diesen deren Energiewert viel kleiner ist, so dass die gebundenen Mikro-Gravitonen der Energie der Gravitonen entsprechen. Dies alles ist ein Modell. Die Wirklichkeit wird man wohl nie genau abbilden können.
Wenn man Physik damit betreiben möchte, muss man sich wohl auf die tiefste zu betrachtende Ebene festlegen. Die Bewegungen innerhalb dieser Ebene geben die Fundamentalzeit und die Gesamtenergie vor.
Ob dies vermeintlich in der Realität zu unendlich viel Energie führt, wenn man alle Ebenen, bis ins unendliche kleine, betrachtet könnte gut sein, ist aber nicht ganz klar und könnte untersucht werden.
Ich würde mir keine Sorgen darüber machen. Der Begriff Energie ist hier nur ein Hilfskonstrukt, um Physik betreiben zu können. Je tiefer die tiefste einbezogene Ebene ist, um so genauer kann man alles betrachten, aber nur, wenn man sich auf eine tiefste Ebene, so auch in der Gesamtenergie, beschränkt.
Kann dich das versöhnen?
Die Betrachtung aller Ebenen ist vielleicht Metaphysik. ;-)
Schönen Gruß
Wolfgang
Zitat:...Außerhalb geht es genau eine Ebene höher, weil sich unser Kosmos in einem Schwarzen Loch befindet. Außerhalb unseres Kosmos geht es wieder eine Ebene höher.
Damit existiert an jedem Ort eine größte Ebene.
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Beitrag Nr. 1733-36
01.02.2011 21:38
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Warum solllte das Quatsch sein? Nehmen wir eine endliche Energie, z.B. 1, und dividieren diese durch einen unendlich kleinen (also unendlich wenig von null verschiedenen) Raum, so erhalten wir eine beliebig große, im Grenzfall unendliche, Energiedichte.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1733-35:Unter der Annahme einer begrenzten Gesamtenergie des "Fraktalen Gebildes Kosmos" ist die Annahme unendlicher Energiedichten auf unendlich kleinen Räumen schlicht Quatsch.
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1733-37
02.02.2011 11:22
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1733-36:Warum solllte das Quatsch sein?
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1733-38
02.02.2011 13:14
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1733-37:Wenn ich es richtig verstehe, können wir eine begrenzte Gesamtmenge festlegen, die sich trotzdem fraktal bis ins unendlich Kleine fortsetzt. So geht auch die Energiemenge gegen unendlich klein (jedoch nie auf Null), je kleinere Ebenen wir betrachten.
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Beitrag Nr. 1733-39
02.02.2011 21:22
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1733-35:(…)
ich habe noch einmal über meinen Einwand nachgedacht. Unter der Annahme einer begrenzten Gesamtenergie des "Fraktalen Gebildes Kosmos" ist die Annahme unendlicher Energiedichten auf unendlich kleinen Räumen schlicht Quatsch.
Insofern kann mich deine Antwort sehr wohl versöhnen.
Zitat:Claus schrieb in Beitrag Nr. 1733-36:
Warum solllte das Quatsch sein? Nehmen wir eine endliche Energie, z.B. 1, und dividieren diese durch einen unendlich kleinen (also unendlich wenig von null verschiedenen) Raum, so erhalten wir eine beliebig große, im Grenzfall unendliche, Energiedichte.
Zitat:Gemeine Frage: Wie könnte man so etwas empirisch überprüfen? Der "Blick nach draußen" würde mich brennend interessieren ;-).
Hier fällt mir wieder eine sehr spontane Frage ein: Könnte man nicht die Anzahl der Ebenen ableiten, so man die Gesamtenergie des Universums kennen würde? Sprich: Wieviele Ebenen würden außerhalb unseres beobachtbaren Universums existieren?
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Beitrag Nr. 1733-40
03.02.2011 10:05
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1733-38:Hallo Stueps,
....
Das Plank'sche Wirkungsquantum stellt die kleinste Wirkung dar.
Demnach wird Energie in diskreten Paketen transportiert.
Die Energiemenge eines Photons kann nicht mehr geteilt werden, es gibt keine halben Photonen.
mfg okotombrok
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.