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Männliche emanzipation

Thema erstellt von Feyn137 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Irena, sei gegrüßt.
Du hast oben geschrieben....
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1648-48:
HAllo ihr armen,
(...)
Die Quote für Frauen?... Es ist eine Antwort seitens Staates, dieses Zusammenhalt der maskuline Etage zu durchbrechen.
Ernst Ellert, du weinst, dass mit dieser Regelung wohl ein besseres männliches Konkurent aus dem Bord gesetzt wird. Wo wars du, wenn die Frau mit besseren Fähigkeiten umgegangen war, weil es Frauen mit ungeschrieben Gesetz der Zugang verwehrt war. Wo bist du (weil es noch dauernd geschieht), dass mit gleichen Voraussetzungen, ein männliche Bewerber begünstrigt wird. Ah ja, es schreibt man nicht in Medien. Es ist eben unserer Altag.
(...)
Bist du nicht unter deren, die Vorteile der Reichen mit Regeln abgrenzen möchte? Wo bleibt deine Empfindsamkeit, wenn es den Zustand auf dem -DERZEITIGEN - Berufsmarkt betrifft. Die Frauen für gleiche Arbeit bekommen im durchschnitt 1/3 wenige Lohn, die Frauen gehen undankbarsten, wenig bezahleten Berufe an, die Begünstigung des MAnnes, wenn es mit der Frau mit den gleichen intellektuellen Fähigkeiten, sich bewerbt. Arme Männerschfafft...

Gruß,
Irena
Entschuldige die verspätete Antwort, aber ich war so lange mit Tränen abwischen beschäftigt.
Was Deinen Beitrag angeht, werde ich ihn nicht beantworten können.
Zum einen weil er mir wieder zu persönlich, anmaßend und agressiv ist.
Zum anderen weil Du, wenn man sich um eine Antwort bemüht, wieder schreiben wirst....
Zitat:
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1653-9:
Aber Ernst,
ich habe doch keine Fragen gestellt. Es ist rhetorisch gemeint,....
Wenn es Dir möglich sein sollte
hör einfach auf mit den unverschämten persönlichen Atacken.
Lies statt dessen einfach aufmerksamer, vielleicht lernst Du ja noch um was es geht.

Mit den besten Grüßen zum Wochenanfang.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1648-49:
Es gäbe für Bewerbungen eine einfache Lösung:

Eine Neutrale anonyme Bewerbung!

(...)
Aber mit dieser anonymen Bewerbung würde wirklich nur die Qualifikation des Bewerbers berücksichtigt.
Ob es sich dabei um eine Frau oder einen Mann handelt, wäre dann egal.

Ich denke das wäre für alle Beteiligten eine faire Lösung.
Hallo Hans und guten Morgen.
Genau das wäre ein brauchbarer Ansatz gewesen.
Eine Lösungsmöglichkeit die die Damen des "hohen Hauses" einfach übersehen haben.
Als Ministerinnen haben sie allerdings folgende Eidesformel beim Amtsantritt geschworen....
Zitat:
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden,
das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.
Und in diesem Grundgesetz steht....
Zitat:
Art 3 des Grundgesetzes lautet
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche
Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die
Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse,
seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder
politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner
Behinderung benachteiligt werden.
Diese angestrebte Quotenregulierung für die Chefetagen der Konzerne gibt allerlei zu denken.
Alle anderen Frauen im Berufsleben sind den Ministerinnen völlig egal.
Warum z. B. kein Mindestlohn für Frisörinnen, oder an der Supermarktkasse ect. ect.?
Sollten vielleicht doch nur machtpolitische Aspekte in der Industrie eine Rolle spielen?

Es wird gravierende Gründe geben, warum die Damen ihren Amtseid und damit auch das Grundgesetz massiv missachten.
Aber das ist der großen breiten Masse anscheinend völlig gleichgültig.

Wie dem auch sei...
mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
HAllo ernst Ellert,
Zitat:
hör einfach auf mit den unverschämten persönlichen Atacken
.
Bitte konkret angeben, wo sind diese persönliche Attacken? Und dazu noch unverschämten?
Deine Person interessiert mich herzlich wenig. Was du hier schreibst, sehr wohl. Wenn du Unterschied zwischen sachliche Argumentation und persönlichen Angriff nicht erkennst, tut mir leid für dich. Übrigens deine Beiträge werden sehr wohl als beleidigend von den anderen Forumsmitgliedern empfunden worden (erinnerst bitte an andere Diskussionen in anderen Threads).

Zitat:
Lies statt dessen einfach aufmerksamer, vielleicht lernst Du ja noch um was es geht.
Dieses kann ich dir auch wünschen.

Gruß, Irena
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Hans-m,
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1648-49:
Es gäbe für Bewerbungen eine einfache Lösung:

Eine Neutrale anonyme Bewerbung!
Da wir gerade die Chefetage diskutieren, Anonimität ist keine geeignete Methode. Auch in anderen Berufen ist die soziale Kompetenz, die persönliche Ausstrahlung von der Bedeutung. Ein Chef stellt den Einen an, mit dem er rein menschlich kompatibel ist. DAher persönliche Kontakt unverzichbar ist.

Gruß, Irena
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1648-53:
Da wir gerade die Chefetage diskutieren, Anonimität ist keine geeignete Methode. Auch in anderen Berufen ist die soziale Kompetenz, die persönliche Ausstrahlung von der Bedeutung. Ein Chef stellt den Einen an, mit dem er rein menschlich kompatibel ist. DAher persönliche Kontakt unverzichbar ist.

Und wie soll ein Chef erkennoen, ob ein Bewerber soziale Kompetenz besitzt?
Es gibt Meschen, die sind von Natur aus gute Schauspieler, Zudem gibt es 1000-de Bücher, ja sogar Kurse, die einem das "Perfekte Auftreten" bei Bewerbungsgesprächen beibringen.

Woher wieß ein Chef, ob ein Bewerber mit ihm oder seinen Mitarbeitern sozial zurecht kommt.
Ob jemand ein "Radfahrer", "Schleimer" oder ein "Mobber" ist, oder mit sonstigen "Qualitäten" glänzt, das zeigt sich erst in der Probezeit, oder sogar noch später!


Zitat:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1648-51:
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse,
seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder
politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner
Behinderung benachteiligt werden.

Die Ungleichbehandlung ist doch schon im Grundgesetz verankert.
Ich sag dazu nur ein Wort: Wehrpflicht
Was gibt den Frauen das Recht, von dieser Pflicht befreit zu sein, nur weil ihnen das Y- Chromosom fehlt (jugendfrei ausgedrückt)

Und noch ein Punkt am Rande, der uns Deutsche weniger betrifft.
Die Königliche Hochzeit in Schweden hat es aber wieder gezeigt.

Heiratet ein Prinz oder König eine Bürgerliche, so kann sie, an der Seite des regierenden Königs, Königin werden
Heiratet eine Prinzessin oder Königin einen Bürgerlichen, so kann er, an der Seite der regierenden Königin, nur Prinzgemahl werden.

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 21.06.2010 um 12:35 Uhr.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1648-54:
Und wie soll ein Chef erkennoen, ob ein Bewerber soziale Kompetenz besitzt?
Es gibt Meschen, die sind von Natur aus gute Schauspieler, Zudem gibt es 1000-de Bücher, ja sogar Kurse, die einem das "Perfekte Auftreten" bei Bewerbungsgesprächen beibringen.

Woher wieß ein Chef, ob ein Bewerber mit ihm oder seinen Mitarbeitern sozial zurecht kommt.
Ob jemand ein "Radfahrer", "Schleimer" oder ein "Mobber" ist, oder mit sonstigen "Qualitäten" glänzt, das zeigt sich erst in der Probezeit, oder sogar noch später!

Aber ja, das persönliche Gespräch kann auch in Irre führen... Hier wird ja nicht in wenigen Maße auch Sozialkompetenz des Chefs geprüft, in wieweit kann er die Körpersprache richtig deuten. Aber noch wichtiger, wie die Beiden - der Bewerber und der Chef - miteinander umgehen können. Stell einfach dich auf Stelle eines Chefs ein. Du hast die Anforderungen an Bewerber. Letzendlich, wenn keine andere gravierende Unterschiede zwischen Bewerbern gibt, entscheidet die BAuchgefühl - wer wirkt auf ihn sympatischer. Dafür muss man nicht äußerlich sympatisch sein. Es sind die Eigenschaften des Charakters, die Details seines Lebenslaufs, die nur in einem persönlichen Gespräch herausgefunden können.

Wie prüft er die soziale Kompetenz?! Sei sicher er hat auch sein Notizbuch mit den richtigen Fragen...

Gruß, Irena
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt....
Zitat:
Unternehmen testen anonyme Bewerbungen
Kein Name, kein Alter, kein Foto: So wollen fünf große Unternehmen künftig in einem Pilotversuch Bewerbungen entgegennehmen.
Die anonymen Lebensläufe sollen zum Beispiel türkischstämmigen Bewerbern bessere Chancen eröffnen.
(...)
Mit den anonymisierten Bewerbungen soll eine Benachteiligung besonders von ethnischen Minderheiten oder Älteren verhindert werden. Die Unternehmen verlangen dann ausdrücklich, dass Jobsuchende kein Foto von sich einsenden. Auch sollen sie weder Namen, Anschrift, Geburtsdatum, Geburtsort und Familienstand angeben, um Rückschlüsse auf Umstände auszuschließen, die eine Diskriminierung erlaubten. „Nur die Qualifikation zählt“, sagte Lüders zur Begründung. „Unsere tägliche Beratungsarbeit belegt, dass allein die Angabe eines türkischen Nachnamens die Chance auf eine Einladung zum Gespräch deutlich reduziert.“ In Frankreich oder den Vereinigten Staaten sei es in vielen Unternehmen schon lange üblich, auf diese Weise jenen Menschen eine Chance zu geben, die sonst vielleicht gar nicht erst zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen würden.
Quelle und mehr....

http://www.faz.net/s/Rub8EC3C0841F934F3ABA0703761B6... nt.html
(in die Browserzeile kopieren und Leerstellen bei ....conte__nt.html entfernen)

MfG Ernst Ellert II.
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Zitat:

Unternehmen testen anonyme Bewerbungen

Kein Name, kein Alter, kein Foto: So wollen fünf große Unternehmen künftig in einem Pilotversuch Bewerbungen entgegennehmen.
(...)
Die Unternehmen verlangen dann ausdrücklich, dass Jobsuchende kein Foto von sich einsenden. Auch sollen sie weder Namen, Anschrift, Geburtsdatum, Geburtsort und Familienstand angeben

Das Problem bei der Sache ist, dass auf jedem Zeugniss, das uns irgend wann und irgend wo ausgestellt wurde, unser Name, ggf auch Wohnort und Geb.Datum steht.

Wie soll ich meine Qualifikation dann anonym einreichen?
Evtl die personlichen Daten beim Kopieren abdecken?

Dann kann ich genau so gut das Zeugnis eines guten Bekannten einreichen, der eine bessere Beurteilung hat.
Eine nicht so einfache Sache die anonyme Bewerbung in die Realität umzusetzen.
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Hallo Hans, sei gegrüßt.
Du siehst, Deine Idee die Du oben in Beitrag Nr. 1648-49 formuliert hast ist schon in der Erprobung.
Allerdings machst Du Dir j e t z t Gedanken wie, und warum es nicht funktionieren könnte.
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1648-57:
Das Problem bei der Sache ist, dass auf jedem Zeugniss, das uns irgend wann und irgend wo ausgestellt wurde, unser Name, ggf auch Wohnort und Geb.Datum steht.

Wie soll ich meine Qualifikation dann anonym einreichen?
Evtl die personlichen Daten beim Kopieren abdecken?

Dann kann ich genau so gut das Zeugnis eines guten Bekannten einreichen, der eine bessere Beurteilung hat.
Eine nicht so einfache Sache die anonyme Bewerbung in die Realität umzusetzen.
Wie es heist sollen drei deutsche Dax-Unternehmen sowie zwei internationale Konzerne bei dem Projekt mitmachen,
darunter die Konsummittelhersteller Procter & Gamble sowie L´Oréal.
Ich kann mir lebhaft vorstellen das die wissen wie man das in die Tat umsetzt so das es praktischen Nutzen hat.
Zumal man da auch auf Erfahrungen aus dem Ausland, zum Beispiel Frankreich, zurückgreifen kann.
Wo diese Art der Bewerbungen schon eingängige Praxis sind.
Also kein Grund zur Sorge, das wird schon werden.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1648-58:
Du siehst, Deine Idee die Du oben in Beitrag Nr. 1648-49 formuliert hast ist schon in der Erprobung.
Allerdings machst Du Dir j e t z t Gedanken wie, und warum es nicht funktionieren könnte

Dei Gedanken hatte ich mir bereits vorher gemacht, ich hatte sie nur noch nicht hier erwähnt.
Zitat:
Ich kann mir lebhaft vorstellen das die wissen wie man das in die Tat umsetzt so das es praktischen Nutzen hat.
Zumal man da auch auf Erfahrungen aus dem Ausland, zum Beispiel Frankreich, zurückgreifen kann.
Wo diese Art der Bewerbungen schon eingängige Praxis sind.
Also kein Grund zur Sorge, das wird schon werden.

Dann kann ich ja noch hoffen mit 50 noch eine Chance zu haben.
Aber bis das System sich durchgesetzt hat, bin ich längst in Rente.
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Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1648-1:
(...)
Überhaupt sorgerecht : eine frau muß sich schon einiges leisten, um nicht das sorgerecht zu bekommen, aber der mann ?
Der muß 150% geben um auch nur den hauch einer chance auf das sorgerecht zu bekommen.
Trptzdem gewinnt fast immer die frau, auch wenn das kind bei ihr wesentlich schlechter da steht.
(...)
Zitat:
Das Bundesverfassungsgericht hat ledige Väter im Kampf ums Sorgerecht gestärkt.
Mit der Reform des Kindschaftsrechts 1998 wurde es unverheirateten Eltern erstmals ermöglicht, die elterliche Sorge für das Kind gemeinsam zu tragen. Allerdings nur mit Zustimmung der Mutter: Sie musste beim zuständigen Jugendamt bislang schriftlich erklären, dass sie dem gemeinsamen Sorgerecht zustimmt. "Gegen eine missbräuchliche Weigerung der Mutter, dem Vater das Mit-Sorgerecht zu geben, konnte ein unverheirateter Vater bislang nichts tun.

Bereits im Vorfeld des Urteils hatte Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) mit den Rechts- und Familienexperten der Koalition über verschiedene Wege beraten, die Rechte lediger Väter zu stärken – die Gesetzesänderungen sollen möglichst in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden. Der FDP-Rechtsexperte Stephan Thomae rechnet damit, dass die Koalition sich auf eine Widerspruchslösung einigen wird. "Damit können die Rechte unehelich geborener Kinder auf beide Eltern unkompliziert gestärkt werden“, sagt er. Er tendiere dazu, ledigen Vätern bereits mit der Geburt des Kindes das gemeinsame Sorgerecht zu übertragen, so wie es jetzt schon bei verheirateten Paaren ist.

Quelle und mehr Informationen: http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2010-08/sor...


MfG Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1648-60:
Das Bundesverfassungsgericht hat ledige Väter im Kampf ums Sorgerecht gestärkt.

Das war auch mehr als überfällig.

Nun haben die Männer endlich Rechte, die über das "bezahlen dürfen" hinausgehen.
Aber nach wie vor können die Damen der Gesellschaft den Herren einen Strich durch die Rechnung machen, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Die Frauen haben es immer noch leichter die Männer aus dem Sorgerecht "herauszukicken" als umgekehrt.

Naja, ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ist immer noch besser als gar kein Schritt.

Wäre doch ganz einfach: Wer beim Kind kein Sorgerecht hat, der sollte auch von der Zahlungspflicht befreit sein. Es sei denn, dass gravierende Gründe für den Entzug des Sorgerechts vorliegen, wie etwa Misshandlung oder Missbrauch.
Aber dieser Regelung sollte dann auch beide Geschlechter unterliegen, so dass das alleinige Sorgerecht auf den Vater übertragen wird, wenn die Mutter sich was zu Schulden kommen lässt.
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Vorsicht satirehaltig.

Männliche Emanzipation steht als Überschrift über dem Thema....

Jetzt müssen wir auch noch auf einem anderen Gebiet die Konkurenz der Damenwelt fürchten,
welches traditionsgemäß ein uraltes männliches Refugium war.
Der Alkoholkonsum, die Zecherei, das schlucken, Komasaufen und sich abfüllen.
Jetzt möchten die Mädels uns auch hier den Rang der erfolgreichsten Alkoholvernichter ablaufen.
Die ZEIT ONLINE schreibt dazu....
Zitat:
Frauen trinken mehr Alkohol als früher. Dabei sind ausgerechnet Akademikerinnen mit Familie anfällig für die Sucht, sagt die Expertin Kerstin Jüngling im Interview.
Wobei hier noch offen bleibt ob das eine Expertin für das "saufen" oder für die "Frauen" ist? ;-)
Zitat:
ZEIT ONLINE: Laut einer Studie sind nicht vorrangig die arbeitslosen, armen und einsamen Frauen von Alkoholsucht betroffen, sondern ausgerechnet berufstätige, gut ausgebildete Frauen mit Familie. Ist es ein Zeichen von Emanzipation, dass es immer mehr alkoholsüchtige Frauen gibt?
Saufen als Emanzipation. Warum nicht, wenn sonst nichts hilft?
Zitat:
ZEIT ONLINE: Warum trinken aber gerade die 45 bis 53 Jahre alten Frauen besonders viel und nicht die 30-Jährigen?
Die 30-jährigen wissen vielleicht noch nicht wie gut das schmeckt?

Aber lest selbst was die Expertin....
Sozialpädagogin Kerstin Jüngling ist Leiterin der Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin
so alles für Entschuldigungen für Alkoholikerinnen drauf hat.

http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2010-11/fra...

Jetzt schwimmen uns Männern auch hier auf diesem angestammten Territorium "die Felle weg" noch weg.
Was soll bloß aus uns werden?

Mit traurigen Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S.: Wer Satire findet möge sie behalten.
Persönlich bedauere ich jedes Menschenkind das dem Alkohol verfällt.
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1648-62:
Jetzt schwimmen uns Männern auch hier auf diesem angestammten Territorium "die Felle" noch weg.
Was soll bloß aus uns werden?
(Zitat von mir leicht geändert)

Hallo Ernst,

hier ist noch nicht Hopfen und Malz verloren!
Es muss jetzt jederMann mit allem Engagement anpacken!

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 01.11.2010 um 18:50 Uhr.
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Beiträge: 1.734, Mitglied seit 16 Jahren
Sodom und Gomorrha!

1. Wir brauchen keine Männerparkplätze,
es genügt Frauenparkplätze abzuschaffen
und sie gleichberechtigt allen zugänglich zu machen.

Aus 3 Frauenparkplätze kann man locker 5 gewöhnliche machen.
Das bedeutet ein Zuwachs an Parkfläche und sollte daher im
allgemeinen Interesse sein.

2. Frauen, die ihren Männern weglaufen, nachdem sie gestorben sind,
denn es hieß "bis das der Tod euch scheidet" und dann auch nicht wissen,
was sie ihren Kindern damit antun.

3. Gleichberechtigung als formale uniformierte Forderung, unabhängig von den
Zielen einer Person ist einer der Pfeiler des deutschen Irrsinns
und der Diktatur der Verhältnismäßigkeit.
Als könnte man Gleichberechtigung auf eine andere Tugend
als Rücksicht gründen.


Freiheit zur Ungleichheit ist die Ursache all dessen, was das Leben
lebenswert macht. Und die sei auch allen Frauen zugestanden,
soweit sie das Bedürfnis empfinden.

lg
Thomas

Signatur:
Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 01.11.2010 um 20:17 Uhr.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1648-62:
Jetzt müssen wir auch noch auf einem anderen Gebiet die Konkurenz der Damenwelt fürchten,
welches traditionsgemäß ein uraltes männliches Refugium war.
Der Alkoholkonsum, die Zecherei, das schlucken, Komasaufen und sich abfüllen.
Jetzt möchten die Mädels uns auch hier den Rang der erfolgreichsten Alkoholvernichter ablaufen.

Das bestätigt nur die Tatsache, dass Frauen nicht besser sind als Männer, oder umgekehrt Manner nicht schlechter als Frauen.
Ein weiteres Argument für die notwendige Emanzipation des Mannes.
Zitat:
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1648-64:
1. Wir brauchen keine Männerparkplätze,
es genügt Frauenparkplätze abzuschaffen
und sie gleichberechtigt allen zugänglich zu machen.

Frauenparkplätze empfinde ich sowieso als Verstoss gegen das Grundgesetz.

Da darf eine Regina Halmich oder die 1,90 m grosse Bodybilderin irgenwo Parken, wo der 1,60 m kleine,schmächtige Mann nicht hindarf.
Dabei richtet sich erwiesener Massen zwei Drittel aller Gewaltdelikte gegen Männer.

Signatur:
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 02.11.2010 um 09:17 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hier sind wir völlig emanzipiert
Zitat:
Arbeitssucht befällt Männer und Frauen gleichermaßen.
Laut Poppelreuter werden etwa 13 Prozent der berufstätigen Bevölkerung als gefährdet eingeschätzt.
Holger Heide, bis zu seiner Emeritierung Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bremen,
hat mehr als 50 Publikationen zu diesem Thema herausgegeben.
Er schätzt, dass in bestimmten Berufsgruppen – etwa bei Selbständigen –
sogar jeder Vierte gefährdet oder erkrankt ist.
Sein Fazit: "Die Arbeitssucht entwickelt sich zunehmend zu einem Massenphänomen."
....schreibt die Zeit Online dazu ..... http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2010-02/arbeit...

Na also..... es geht doch.......

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 21, Mitglied seit 13 Jahren
Nun, ich finde solche Diskussionen über Gleichberechtigung immer schwierig. Denn ich finde das völlig doof. Wenn jemand die gleiche Arbeit leistet, sollte er/sie auch den gleichen Lohn bekommen, zum Beispiel. Und da darf kein Unterschied zwischen Mann und Frau gemacht werden.

Ein Mann sollte aber auch das Recht haben, dass wenn ihm ein Kind "untergejubelt" wird, er nicht weiter für das Kind zahlen muss. Er sollte selbst entscheiden können, ob er für das "Kuckuckskind" bezahlt oder nicht. Der Mann sollte auch sein Kind so oft sehen können, wie er möchte. Sofern er nicht als gewalttätig oder Drogenabhängig oder ähnliches gilt.

Man sollte, was die Arbeit betrifft, einfach die qualifiziertesten Leute nehmen und nicht unterscheiden, ob es Männer oder Frauen sind.
Signatur:
Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: Die menschliche Dummheit und das Universum. Beim Universum bin ich mir allerdings nicht sicher....
(Albert Einstein)
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Wenn die Quotensüchtigen erstmal richtig zuschlagen ist es auch mit überliefertem Brauchtum zu ende.
Dann heist es nicht mehr Schneewittchen und die sieben - sondern Vier Schneewittchen und vier Zwerge.

Mit bedauernden Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Das Fernsehen ist mit seinen Sendungen auch weit ab von der Männlichen Emanzipation

Das sieht man Sendungen wie etwa :
Germanys next Topmodel
Frauen
tausch
Bauer suchtFrau
Schwiegertochter gesucht.

usw.

Hier wird es Zeit für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis

Wie wärs mal mit Sendungen, bei denen zum Ausgleich mal Männer gecastet werden!
z.B
Germanys next Dressman
Männer
tausch
Bäuerin sucht Mann
oder Schwiegersohn gesucht

Man sieht: Auch in den Medien ist die männliche Emanzipation noch in weiter Ferne
--------------------------------------------------------
Und noch was aus dem allgemeinen Sprachgebrauch:

Sind die Kinder einer Familie alle männlich, so kann man von Gebrüdern sprechen.
Aber sobald auch nur eines der Kinder weiblich ist, so spricht man von Geschwistern, also der weiblichen Ausdrucksform.
Geschwister= Ursprünglich die Ableitung von Schwester.


10 Mädchen sind Geschwister, 9 Junges und "nur" 1 Mädchen sind ebenfalls Geschwister, obwohl der männliche Part in der Überzahl ist.
10 Jungs sind Gebrüder, aber Geschwister ist hier auch zulässig, aber umgekehrt ist bei 10 Mädchen das Wort Gebrüder nicht möglich.

Hoch lebe die Emanzipation in der Deutschen Sprache

Bei gemischten Nachkommen, also Jungs und Mädels müsste eigentlich ein geschlechtsneutraler Begriff verwendet werden.
Also anstelle von Gebrüdern oder Geschwistern das fiktive Wort Gekinder

Und noch einen:

Warum spricht man bei Unternehmen immer von Mutterunternehmen und Tochtergesellschaft, obwohl die Betriebe ursprünglich meist vom Vater auf den Sohn vererbt wurden.

Signatur:
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Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 04.03.2011 um 12:51 Uhr.
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