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Männliche emanzipation

Thema erstellt von Feyn137 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1648-27:
Hier noch einige links zum thema kuckuckskinder. Es ist erschreckend, wieviele väter da betrogen wurden, und da heißt es immer wir männer währen untreu.
(...)
Nicht "wie viele?" sondern man sollte mal fragen "was für Väter" da betrogen werden.
Und wie das vor sich gehen soll?
Irena hat es weiter oben schon auf den Punkt gebracht.
Zitat:
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1648-19:
(...)
Ich persönlich habe eine Einstellung in Leben, die - wie ich glaube - hilft mir sehr und die ich kann nur empfehlen. Wenn ich bin enttäuscht in einem Menschen, dann wende ich auf erste Stelle auf mich selbst: ich bin schuld, dass ich vorher so blind war. Ein Mensch kann nicht über NAcht ein Egoist, ein Verächter, ein Ausbeuter etc. werden. Es war schon vorher, nur ich hatte die Anzeichen schlecht gedeutet.
(...)
Gruß,
Irena
Diese "betrogenen" Väter müssen sich zuerstmal an die eigene Nase fassen.
Der Volksmund wusste seit jeher: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet" weil...Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang.
(hihi, das ewig oben kann man auch gut weglassen und durch lange ersetzen...es hieß damals halt so)
Die neue Mode "Lebensabschnittspartner" trägt auch nicht gerade dazu bei, das genauer hingesehen wird, bei der Partnerwahl.
Wenn diese Sorte "Herrn der Schöpfung" mit ihrem eigenen Leben verantwortungsvoll umgehen würden,
könnten sie sich hinterher manche Stunde Jammerei ersparen.
Alle wissen was sie wollen und auch was sie können.
Und niemand kümmert sich um das was man muss.
Aber hinterher drauflosheulen das es schon fast erbärmlich wird.
Jeder sollte selbst für seine Versäumnisse einstehen und nicht immer die Schuld bei anderen suchen.
Und wenn man sich die falsche Partnerin ausgesucht hat ist man selbst schuld und niemand anders.

Man muss zu einer augenscheinlich guten Gelegenheit auch mal nein sagen können, das wird auf Dauer billiger.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Ich muss noch fragen, oder besser dazufügen: ist es nich so, dass ein MAnn hat die von Feyn geschrieben Konsequenzen nur wenn er von anfang an zugibt, dass er der VAter ist? Ich denke hier gibt es zwei-Jahre Frist, oder?

was für die Aufstellung der Totesdelikte der Frauen, wie wurde es aussehen, wenn ich auflisten wurde, was von Männern ausgeht, mit alle Grausamkeit etc. Es ist doch nicht von Umgefär hat die Mörderinen so große Aufmerksamkeit der Mediem. Weil ist es eben eher eine Ausnahme, die mit unseren Mutter-, Frau-Vorstellung im krassen Gegesatz steht.

Ich denke ihr beide - HAns-m und Ernst Ellert - sind der Masche der Medien gefallen. Ähnlich passiert mir mit der tödlichen Autounfällen. Es wird ab und zu berichtet. MAn bleibt im Glaube - es passiert auf der Strassen nichts. DAnn guckt man Statistiken und wundert: woher so viel tödlich Verunglückter?! Es werden aber nur spektakulärsten ausgewält oder werden welche unter der Kampagne zur Achtsamkeit der Fahrer fallen.

Zitat:
Wer ist immer noch der Meinung, daß Töten eine vorrangig den Männern vorbehaltene Eigenschaft ist?
Es ist nicht einzig den Männern vorbehaltene Eigenschaft ist. Es sit aber vorrangig Männern vorbehaltene Eigenschaft.

aus Kriminalstatistik (http://www.bka.de/pks/pks2008/index2.html):
Zitat:
Die Kriminalitätsbelastung der Frauen ist dabei in allen Altersgruppen erheblich geringer als die der jeweiligen männlichen Altersgruppen. Es gibt kein Merkmal, das so stark hinsichtlich offiziell registrierter und
bestrafter Kriminalität unterscheidet wie das Merkmal „Geschlecht“.

Hier ging aber um die Straftaten allgemein. Noch größere Unterschied gibt es in Tötungsdelikten (http://www.bka.de/pks/pks2008/index2.html): 92,2% werden von Männern begangen und 7,8% von Frauen.
HAns-m, die dunkle Ziffer unentdeckte Mörde betrifft sowohl Männer als Frauen. Also bitte schön,wenn "es nicht vorrangig Männern vorbehalten Eigenschaft" ist, was ist es denn...

Gruß,
Irena
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Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
Naja, gerade bei den tötungsdelikten währe ich vorsichtig. Man weiß das beim fremdgehen frauen viel seltener erwischt werden wie männer, das man hier evtl ähnlich sein, wodurch sich die statistik wieder verschieben würde.

@ ernst, also die schuld für ein kuckuckskind vor allem beim mann zu suchen, der logik kann ich nun wirklich nicht folgen. Die frau geht hier fremd, nicht der mann. Wenn sie in der beziehung unzufrieden ist, dann sollte sie an der beziehung etwas ändern oder sie beenden, und nicht einfach femdgehen. Wenn sie schon fremdgeht, dann sollte sie wenigstens darauf achten, das daraus keine kinder enstehen. Sollte es trotzdem dazu kommen, gebietet die fairness spätestens dann offenzulegen, das ein 2ter mann als vater in betracht kommt. Alles andere ist einfach daneben, und ganz gewiß nicht die schuld des mannes.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1648-30:
(...)
Alles andere ist einfach daneben, und ganz gewiß nicht die schuld des mannes.
Wer hat sich denn die Frau ausgekuckt?
In unseren Breiten wird die Partnerin nicht von der Familie bestimmt.
Das tut der Mann doch selbst, oder sehe ich da etwas verkehrt?
Und wenn ich eine FALSCHE Wahl getroffen habe, bei wem will ich mich denn da beschweren?

Also bei der Partnerwahl gut aufpassen, dann versaut man sich nicht das ganze Leben.
So war das schon immer. So ist das heute noch. Und so wird das auch bleiben.
Jedenfalls solange es Männlein und Weiblein gibt! ;-)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Noch einmal zurück zur männlichen Emanzipation...
Eine kurze Zusammenfassung des bisher dargelegten...
aus meinem Beitrag 1648-20 von gestern:

Seit dem 1. Juli 1958 gab es das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau beim bürgerlichen Recht.

Ein Blick in die EU Verfassung ( der "EU-Reformvertrag") macht deutlich was aus der Gleichberechtigung geworden ist.
Im Artikel zwei ist nicht die Rede von Gleichberechtigung oder von Gleichstellung, sondern von der Gleichheit zwischen Mann und Frau.

Diese Vorstellung geht zurück auf Simone de Beauvoir (1908-!986)
Um Mensch sein zu können müsse die "Frau zum Mann werden", meinte sie.
Somit ist sie eine der ersten Verfechterinnen der "Gender"-Ideologie.
Nach der das Geschlecht (bis auf die biologischen merkmale) nicht angeboren sondern sozialisiert wird.

Im Jahr 1985 wird bei der 3. Weltfrauenkonferenz der UN in Nairobi das Gender Mainstreaming als politische Strategie vorgestellt.

1995 fordert die 4. Weltfrauenkonferenz in Peking die Durchsetzung der Perspektive des sozialen Geschlechts in allen politischen Maßnahmen und Programmen.
Spätestens seit 1995 sickert nun diese kaputte Ideologie so richtig in die Breite.
Das Gender Mainstreaming ist im Alltag schon fest verwurzelt. Aber keiner hats gemerkt.

...und aus Beitrag 1648-26 von Heute.
Die oben aufgezählte Mordserie wurde auf wundersame Weise von Politik und Medien (oder umgekehrt)
ersetzt durch furchtbar gefährliche, sich prügelnde Männer, besonders ausländische.
Ob das auch was mit Emanzipation zu tun hat???
Was meint Ihr?

Das ist der Stand der Dinge bisher.
In wie weit ich da auf die Medien reingefallen bin wird sich herrausstellen wenn alles der Reihe nach und im Zusammenhang betrachtet werden kann.

Sehen wir uns mal an was es neues gibt auf dem Gebiet "Gender Mainstreaming"
Zitat:
Dissens e.V. war als Koordinator an dem EU-Forschungsprojekt (5.FP) "Work Changes Gender" (2001-2003) beteiligt.
Das dreijährige Forschungsprojekt befasste sich im europäischen Vergleich mit den aktuellen Umbrüchen in männlichen Arbeitsverhältnissen,
den Zusammenhängen zur Veränderung des männlichen Selbstverständnisses und den darin enthaltenen Möglichkeiten für die Gleichstellung der Geschlechter.
Quelle: http://www.dissens.de/de/forschung/
Da gibt es also seit 1989 einen Verein der sich mit der Veränderung des männlichen Selbstverständnisses beschäftigt.
Warum und zu welchem Zweck?
Was soll verändert werden am männlichen Selbstverständnis?

Haben wir früher Vater, Mutter und Kind gespielt ging es um das Abbild der zuverlässigsten Stütze der Gesellschaft.
Die Familie.
Wenn die Männer wegerzogen sind... würden die Väter fehlen.
Ohne Väter keine Familien und dann würde die Bevölkerung erst merken das der Staat nicht ihr Freund ist.
Die Familie ist das letzte Hinderniss auf dem Weg zu einer Einheitsbrei-Bevölkerung die bequem fernzusteuern ist.

Und das ist auch der Grund warum der Mann in seiner althergebrachten Funktion unerwünscht ist.
Sind die Männer weg gibt es keine Familienväter und keine Familien mehr.
Ohne Familien sind die Menschen der Administration schutzlos ausgeliefert und somit noch leichter zu manipulieren.

Für alle die das als schwarzmalerei bezeichnen möchten... es steht Euch frei nicht hin zu sehen.
Wer aber zwei und zwei zusammenzählt kommt immer bei vier raus ob man nun links, rechts oben oder unten steht.
Das Ergebnis ist leider immer das selbe.
Die kommenden Jahre und Jahrzehnte werden zeigen woher der Wind geweht hat und in welche Richtung er bläst.

Trotzdem mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Frauenförderung ist längst etabliert, doch Studien zeigen:
Schon in der Schule sind Jungen benachteiligt,
viele junge Männer könnten zu Verlierern im Karriererennen werden.
Weitere Anmerkungen zur männlichen Emanzipation.
Zitat:
Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) ließ 2008 erklären,
die Schwierigkeiten für heranwachsende Jungen in der Schule fielen "nicht in ihre Ressortkompetenz".
Tolle Aussage...wenn die Familienministerin nicht dafür zuständig ist, wer dann???
Zitat:
In der Tat schlagen Kinder- und Bildungsforscher seit Jahren Alarm,
warnen vor einer "Feminisierung der Schullandschaft".
Jugendstudien küren Mädchen zur "neuen Elite",
Frauenzeitschriften und Feuilleton überbieten sich mit Essays über die "Krise des Mannes".
wie sieht es an der Schulfront aus?
Zitat:
47 Prozent der Mädchen gehen auf ein Gymnasium, bei den Jungen sind es nur 41 Prozent.
Abiturnoten von Jungen sind im Schnitt eine Note schlechter als die der Mitschülerinnen.
Zwei Drittel aller Hauptschüler ohne Abschluss sind Jungen.
Ein paar Jahre später stellen junge Frauen die Mehrheit der Hochschulabsolventen
und brechen ihr Studium seltener ab.
Wie das alles so zusammen passt, ist schon merkwürdig.
Zitat:
Die Benachteiligung zieht sich bis ins Arbeitsleben:
55 Prozent der deutschen Arbeitslosen sind männlich.
Die Wirtschaftskrise vertieft die Kluft, trifft Männer härter als Frauen - Tendenz steigend,
weil Frauen etwa vom Ausbau der Dienstleistungsbranche profitieren.
Das Gender Mainstreaming wirkt offensichtlich.
Zitat:
Die Zahl der Lehrerinnen wächst, an vielen Grundschulen oder Kindertagesstätten sind männliche Lehrkräfte die große Ausnahme.
Damit fehlt Jungs im Grundschulalter oft die männliche Bezugsperson.
Das war wohl auch Sinn und Zweck der Übung.
Zitat:
"Die Lebensentwürfe für Jungen und Männer erweitern", wie es im Entwurf des Koalitionsvertrags steht, kann eine Menge bedeuten.
Kommt jetzt ein großangelegtes Förderprogramm für Jungs? Eine Männerabteilung in der Regierung, ein bundeseigener Männerbeauftragter?
"Keinesfalls", sagt Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer (CSU) SPIEGEL ONLINE:
Wozu auch...es reicht wenn es jede Menge Frauenbeauftrgte gibt...;-)

Quelle und mehr:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,65...
(den Link komplett in den Browser kopieren)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Feyn137 schrieb in Beitrag Nr. 1648-30:
Naja, gerade bei den tötungsdelikten währe ich vorsichtig. Man weiß das beim fremdgehen frauen viel seltener erwischt werden wie männer, das man hier evtl ähnlich sein, wodurch sich die statistik wieder verschieben würde.
Was hat das fremdgehen mit Tötungsdelikten zu tun?


Eigentlich ist das Titel verkehrt formuliert. Es geht um männliche Feminisierung.

Ernst Ellert:
Zitat:
Seit dem 1. Juli 1958 gab es das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau beim bürgerlichen Recht.
NA ja, die Selbstbestimmung der verheirateten Frau über ihrer Arbeit wurde nur seit 1975 gesetzlich geregelt. Vorher müsste sie es tun nur mit Einverständnis des MAnnes.
Zitat:
Um Mensch sein zu können müsse die "Frau zum Mann werden", meinte sie.
Somit ist sie eine der ersten Verfechterinnen der "Gender"-Ideologie.
Nach der das Geschlecht (bis auf die biologischen merkmale) nicht angeboren sondern sozialisiert wird.
Aber es ist doch so... MAn und Frau werden zu den gemacht. Mit der blauen Kleid für einen Bub und rosa für das Mädchen, mit der erste geschenkte Puppe oder dem BAusatz für den Auto...
Zitat:
...und aus Beitrag 1648-26 von Heute.
Die oben aufgezählte Mordserie wurde auf wundersame Weise von Politik und Medien (oder umgekehrt) ersetzt durch furchtbar gefährliche, sich prügelnde Männer, besonders ausländische.
Ob das auch was mit Emanzipation zu tun hat???
Was meint Ihr?

Von mir gezeigte Statistik, denke ich, war der Antwort auf deine Behauptung. Es stehen 92,2% der Tötungsdelikte der Männer gegen 7,8% der Frauen. Die Medien spiegeln letzendlich dieser Konstelation. DAbei viel mehr "Lärm" wird gemacht, wenn Frauen töten, besonders wenn es die Kinder betrifft.

Ob die tötenden Mütter haben was mit der Emanzipation zu tun? Diese Delikte nicht seit Neuerstem bekannt. Schon immer waren solche soziale Abnormalitäten. Es ist mit zurückgebliebener geistige Entwicklung, mit mangelnde Bildung, mit schlechten sozialen Verhältnissen zu tun. Denkst du im Ernst, dass in der Zeit, wenn unehrliche Kind als BAstard abgestempelt und verurteilt war, war es weniger Kindestötungen als in Moderne? Die Frau müsste um den Unheil dem Kind und sich selbst zu ersparren, ihn wegschaffen. Wenn es zur Abtreibung zu spät war (weil die Mädchen wusste einfach nicht, was mit ihr passierte), dann könnte sie die Schande umgehen nur durch Tötung.

Du sprichst über eine ideale FAmilie als sie in Vergangenheit als eine Norm galt. GAb es doch nicht. Und was ist eine ideale FAmile? Mit klaren Rollenverteilung: Man nach Draußen, Frau nach Innen? Aber es geht doch um diesen Aspekt - die Frau ist nicht zufrieden mit dieser Rolle. Unter der Gleichberechtigung verstehe ich die gleiche Möglichkeiten um die Selbstentfaltung.

In der Schule ging ich bei Schuldirektor und verlangte statt HAuswirtschaft, zu der alle Mädchen zugeteilt wurden, die Elektrotechnik, die unsere Jungen hatten. Es hatte keine Emanzipationsgründe. Alles, was in der HAuswirtschaftstunden passierte, war mir bekannt aus meinem Elternhaus. Ich könnte nicht vertragen den Klatsch und Tratsch der Lehrerin, die über alle anderen Lehrer herbeizog.
Ich möchte einfach eine Herausforderung haben.

Ähnlich war mit meiner Oma anfangs des 20 Jh. Sie wollte Gimnasium besuchen, sie wollte herausgefordert sein. Auch ihre Töchter (und Söhne) hatten ihre Studium als selbstverständlich abgeschlossen und der Berufsverbot würde bestimmt sehr schmerzhaft empfunden. Diese Generationen schwommen noch auf zwei Boten, sie trugen Doppellast, weil die Männer sich sehr bequem in ihnen zugeschriebener Rolle füllten. Ich erinnere sehr gut, wie meien Mutter nach ihrer Arbeit zweite Schicht zuhause machte - mit Essenmachen, mit Waschen, Putzen, Bügeln etc. Es war noch von weitem nicht so entwickelte Technik wie heutzutage. Mein VAter hatte abends bequem Zeitung gelesen, dann fern gesehen. Es ist doch kein Wunder, dass ich lange Zeit war unglücklich als ein Mädchen geboren zu sein. Meine Zukunft gefiel mir gar und garnicht.

Die Töchter unserer Generation möchten keinerlei Einschränkung. So hat der MAn gleiche "Rechte" bei HAushalt, wie die Frau, wenn sie beide arbeiten.

Im Grunde glaube ich nicht, dass die Rollenverteilung ganz verschwindet. Nur wird es auf beidseitige Einvernehmung passieren. Mal übernimmt der Man die mutterliche Rolle und lässt Frau eine KAriere machen, meistens jedoch werden die Frauen sich wohler in ihrer klassische Rolle fühlen.

Zitat:
Da gibt es also seit 1989 einen Verein der sich mit der Veränderung des männlichen Selbstverständnisses beschäftigt.
Warum und zu welchem Zweck?
Was soll verändert werden am männlichen Selbstverständnis?
WArum so komische Frage? Es ist ein Forschungsprogramm. Sie verändern die männlichen Selbstverständnis nicht, sie untersuchen nur ihn. Die Frage nach warum und zu welchem Zweck ist hier fehl am Platz. Viel mehr muss du fragen, ob das männliche Selbstverständnis verändert sich und wenn ja, warum. Aber gerade das tun sie.

Gruß, Irena
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1648-34:
(...)
Ob die tötenden Mütter haben was mit der Emanzipation zu tun? Diese Delikte nicht seit Neuerstem bekannt.
(...)
Diese Vorfälle haben rein gar nichts mit Emanzipation zu tun.
Sie dienten nur dazu darzustellen wie die Medienlandschaft sich verhällt.
Entschuldige das ich nicht deutlich genug war.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1648-33::
Zitat:
Frauenförderung ist längst etabliert, doch Studien zeigen:
Schon in der Schule sind Jungen benachteiligt,
viele junge Männer könnten zu Verlierern im Karriererennen werden.
Man, verdrehst du es nicht ein bisschen? WAs hat es mit Emanzipation zu tun? Hier kommen doch gerade biologische Merkmale zu tage. Jungs hatten mehr Probleme mit Konzentration, mit dem Stillsitzen etc. Es wirkt selbstvertändlich auf Noten. Schon in Studium holen sie die Frauen. Und später... Überlegst mal, vieviel Ärztinnen, vieviel Anwältinen hattest du in deinem Leben getroffen. Also bitte schön, wo sind die Verlierer?

Zitat:
47 Prozent der Mädchen gehen auf ein Gymnasium, bei den Jungen sind es nur 41 Prozent.
Abiturnoten von Jungen sind im Schnitt eine Note schlechter als die der Mitschülerinnen.
Zwei Drittel aller Hauptschüler ohne Abschluss sind Jungen.
Ein paar Jahre später stellen junge Frauen die Mehrheit der Hochschulabsolventen
und brechen ihr Studium seltener ab.
Geboren wird ja auch mehr Jungs, die dann später "ausselektiert" werden. DAs gleiche ist hier. Du bist schon in solchen Alter, dass öfter muss die Ärzte besuchen. Also wieviel Ärztinen hattes du in letzten zwei JAhren gesehen? Höchstens noch auf undankbaren Posten in Kliniken...
Zitat:
]Die Benachteiligung zieht sich bis ins Arbeitsleben:
55 Prozent der deutschen Arbeitslosen sind männlich.
Ich denke, dunkle Ziffer der arbeitslosen Frauen ist viel höher als in der Statistik erfasst ist. Wenn ein Ehepaar hat ein HAus, wenn der MAnn arbeitet und es reicht für gesetzlichen Minimum für beide und sie ist länger arbeitslos (also Abeitslosengeld I ausgeschöpft), es hat kein Zweck die Zeit zu verschwenden und besuchen die Arbeitagentur. Die letzte ist eine kommerzielle Einrichtung geworden. Sie bekommt für jeden, die sie vermittelt Geld - aber nur dann, wenn die Vermittelte bezieht selbst das Abeitslosen Geld. Also bleiben diese Menschen - meistens Frauen - nicht durch Statistik erfasst.

Zitat:
Die Wirtschaftskrise vertieft die Kluft, trifft Männer härter als Frauen - Tendenz steigend, weil Frauen etwa vom Ausbau der Dienstleistungsbranche profitieren.
Auf welche Weise sie profitieren?
Zitat:
Die Zahl der Lehrerinnen wächst, an vielen Grundschulen oder Kindertagesstätten sind männliche Lehrkräfte die große Ausnahme.
Damit fehlt Jungs im Grundschulalter oft die männliche Bezugsperson.
Hier widersprichst du sich selbst. Es war immer schon vorwiegend weibliche Berufe. Gerade hier fehlt die Feminisierung, gegen die du hier sich äußerst. Also nicht nur Frauen in traditionell männliche Berufe drängen, es muss ein Gegenverkehr eingeleitet: die Männer müssen traditionell weibliche Berufe übernehmen.
Zitat:
Kommt jetzt ein großangelegtes Förderprogramm für Jungs? Eine Männerabteilung in der Regierung, ein bundeseigener Männerbeauftragter?
Owai owai owai. Ich bin in einem Mitleid aufgelöst... MAn mach Augen auf. Ich versuche die Mitte ztu halten und ich sehe keine Benachteilung der Männer. Im Gegenteil. In der schon mal angesprochene ungleiche Bezahlung für gleiche Arbeit. WArum wohl Männer drängen nicht in die weibliche Berufe? Weil es sind undankbare, wenig bezahlte Berufe.

Gruß,
Irena
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Liebe Irena.
Richte doch bitte Deine Beschwerde an folgende Adresse:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,65...
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Daher stammen alle Zitate die Du mir selbst zuschreibst.
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HAllo Ernst Ellert,
so einfach kann du sich nicht zurückziehen. Ich habe genau wie du es als Zitat hervorgehoben. Ich habe auch nicht geschrieben, dass es deine Zitat ist. Wobei in deinem Beitrag war nicht klar definiert, woher die Zitaten stammen. Nur jetzt fand ich Quellenangabe am Ende.

Wenn ich die Zitaten benutze, dann für die Unterstützung meiner Ansicht oder als Grundlage zum Widersprechen. Offenbar hast du es in erstem Sinne benutzt. Also im Grunde antworte ich DIR. Mich weiterleiten an den Urheber von dir angegebenen Zitaten finde ich vorsichtig ausgedruckt unhöfflich.

Guten Abend wünsche ich allen

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 17.05.2010 um 20:29 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1648-38:
HAllo Ernst Ellert,
so einfach kann du sich nicht zurückziehen. Ich habe genau wie du es als Zitat hervorgehoben. Ich habe auch nicht geschrieben, dass es deine Zitat ist. Wobei in deinem Beitrag war nicht klar definiert, woher die Zitaten stammen. Nur jetzt fand ich Quellenangabe am Ende.
(...)
Hallo Irena, sei gegrüßt.
Wer sagt das ich mich zurückziehe?
Im Beitrag war klar definiert woher die Zitate stammen.
Man muss nur aufmerksam lesen.
In der Regel besteht auch ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Teilen eines Beitrages.
Der richtige Weg, wenn man der Höflichkeit den Vorzug gibt, ist nachzufragen wenn man etwas nicht richtig verstanden hat.
Aber das ist nicht mehr so verbreitet heutzutage.
Da nimmt man eine Zeile herraus und bearbeitet sie nach Herzenslust.
Und wenn man selbst nur oberflächlich gelesen hat kann man immer noch behaupten, der andere war ja unhöflich.

Aber Deine Beiträge zeigen überdeutlich das Dir der eigentliche Inhalt meiner Posts 1648-20 / 1648-26 und 1648-32 völlig entgangen ist.
Das ist aber nicht schlimm, da muss ich halt in Zukunft noch weniger schreiben.
Dann kann auch nicht soviel verloren gehen. ;-)

Mit den höflichsten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1648-39:
(...)
Ernst E.II,
ver (traut) den Print (Medien) 1:1.
Das ist alles. :)
Hallo Neo-x, und guten Morgen.
Gar keine schlechte Idee.
Da könnte man ein ganzes Forum mit füllen, was die Knechte der schwarzen Zunft (die Drucker) so alles anstellen.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Hier noch ein paar Punkte am Rande, die die fehlende Emanzipation des Mannes zeigen:

ZB. Aushang an einer Disko: Damen in Herrenbegleitung haben freien Eintritt
oder Ladys Night,, Frauen 1 Gratisgetränk etc
Hier werden immer nur die Frauen bevorzugt.

Auch hab ich mal bei einer Hotline im TV gesehen:
Männer wählen 0900 xxxxx (2,99 €/min)
Frauen wählen 0180 xxxx (Kostenlos)


Warum diese Ungerechtigkeit ?
Signatur:
Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Nee, Ernst Ellert, ich lasse hier nicht locker:

Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1648-40:
Hallo Irena, sei gegrüßt.
Wer sagt das ich mich zurückziehe?
Im Beitrag war klar definiert woher die Zitate stammen.
Man muss nur aufmerksam lesen.
Ich kann es nur zurückwerfen. MAn muss aufmerksam lesen. Ich habe in letztem Beitrag geschrieben, dass wenn man benutzt unterstützende Zitate für sein Vorhaben - man ist für die Zitatinhalt auch verantwortlich. DAnn geht es nicht einfach an die Quelle zurückweisen. Diskussion hier ist zwischen mir und dir, nicht zwischen mir und einem unerreichbaren Autor. Du hast es aber zitiert und zwar in deinem Sinne.

Zitat:
In der Regel besteht auch ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Teilen eines Beitrages.
Genau. Die Quellenangabe dient aber der Urheberecht. Es ist ihre Zusammenhang. Wir sprechen aber über den Zusammenhang der Zitat mit deiner Ausführung. Hier war ich sehr wohl aufmerksam und wünsche dir es in Zukunft auch sein.

Ich mache es ungern, anderen eigene Fehler unter der NAse zu zeigen. MAche ich es jetzt doch: In Beitrag 1648-26 hast du ein HAufen FAkten über die Tötungsdelikte der Frauen aufgezählt und endest Beitrag mit rhetorische Frage:
Zitat:
Ob das auch was mit Emanzipation zu tun hat???
Was meint Ihr?
In weiterem Beitrag 1648-32 zitierst du sich selbst mit der gleichen Fragestellung. NAch meinen Widerspruch hast du folgendes geantwortet in Beitrag 1648-35:
Zitat:
Diese Vorfälle haben rein gar nichts mit Emanzipation zu tun.
Sie dienten nur dazu darzustellen wie die Medienlandschaft sich verhällt.
Entschuldige das ich nicht deutlich genug war.
Ach ja, ist hier ein Thread über die Medienlandschaft?! Du bist doch ein Verfechter der Reinheit des Threadsthemas. Wie könnte es dir passieren, dass su so weiten "Sprung zur Seite" gemacht hast. Rein aus der Lust uns mit FAkten überschütteln? Warum dann die Frage und zwar über zwei Beiträge?
Du war deutlich genug und wenn schon zu entschuldigen, dann für eigene Voreingenommenheit, die in der Diskussion könnte nicht standhalten.

Noch letzte, was ich hier ansprechen möchte. In deinem Antwort zu Feyn hast du mich zitiert und auf deine Weise erweitert (Beitrag 1648-28):
Zitat:
Diese "betrogenen" Väter müssen sich zuerstmal an die eigene Nase fassen.
SO HATTE ICH NICHT GEMEINT. Es war ein RAt, wie man mit der Schwierigkeiten solche Art umgehen könnte, wie die Qual mindern könnte. Es betrifft nur Selbstwahrnehmung. Kein Fremde darf Schuld Einem zuweisen! Etwa "man muss erst selbst eigene NAse fassen". Auf dieser Weise ist jedes Opfer sebstschuld: die Frau, die vergewaltigt wurde - was hat sie um dieser Zeit auf dunkle Strasse zu tun?! Vielleicht hatte sie ein noch ein kurzen Rock, dass die niedere Instikte herausfordert waren. Also selbstschuld.

Es gibt auch ein Phänomen der Selbstschuld, die psichologisch, bzw. psichoterapeutisch betreut wird. Unter dem übrigens meisten die Frauen leiden. Die Opfer des sexuelllen Kindesmißbrauchs, die Frauen, dem häuslichen Gewalt ausgeliefert sind. Es ist ein psichologisches Mechanismus mit der TAtsachen umgehen, auf die man kein Einfluss hat. Wenn aber zu viel des Gutes, dann es schon wieder zu einem Abnormalität führt.

Also müssen wir auf schmalen Grat balancieren. MAn muss lernen es los lassen. Dafür hilft die Ursache in sich selbst zu suchen, um den Teufelkreis zu zerbrechen.
Aber den Täter ganz unbestrafft lassen?! Wollen wir das wirklich?! Deswegen finde ich richtig, dass Männer starten die KAmpagne um ihre Rechte. Es wird zwar wenig selbst geholfen, aber es übt Druck auf die Frauen, die ausnutzen die Männer.

Auch werden der manchen Frauen klar, dass die Rechte bedeuten nicht nur Vorteil. Sie bringen auch NAchteil mit sich. Zu Erweiterung des Neo-x Beitrags, möchte ich zufügen:
nicht nur Männer haben schwer. Auch die Frauen... MAn hatte Ziel an Horizont, dem greifbar nah ist. MAn beginnt aber zu stolpern. Weil zur Erreichnung, muss man etwas loslassen, was man gerne hat, was man seit Urzeit als "Eigentum" bezeichnen könnte: das Recht auf das Kind.

Die Verbindung Mutter-Kind ist etwas besonders. Es ist aber kein rein genetisch bedingtes Merkmal. Es entsteht durch Kommunikation, wenn Mutter spürt ihr Kind, wenn er noch in Leibe ist. Jetzt aber erleben die Väter den Geburt live, sie nehmen ihn auf Brust in ersten Minuten. Die Verbindung, der begann schon mit Auflegen der HAnd auf den BAuch der Frau, erweckt die Liebe, die ich möchte gar nicht quantitativ vergleichen. Es geht einfach nicht. Wenn wir Väter zur solche Liebe auffordern, müssen wir (Frauen) auch die Konsequenzen tragen.

Gruß,
Irena
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Hier wäre männliche Emanzipation angebracht.
Bei der deutschen Telekom braucht auf mindestens fünf Jahre hinaus kein Mann mehr auf eine Einstellung im Management hoffen.
Und das ungeachtet seiner Quallifikation. Ganz egal wie exzellent der betreffende Bewerber und die ausgeschriebene Stelle zusammenpassen, er geht leer aus.

Den Job bekommt immer die weibliche Konkurrentin, garantiert.
Ist das jetzt Gleichstellung, Gleichberechtigung, Gleichmacherei oder Gleichgültigkeit?
Wahrscheinlich Gleichgültigkeit...

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/telekom318.html

Der Kommentar einer Dame zu dieser Entscheidung bei der Telekom lautete...
"Das ist mal gut, wir ins Management, und die Männer können die schlechtbezahlten Jobs behalten"


OFFTOPIC
Wenn die Medienlandschaft politischen und sozialen Einfluss nimmt auf die Emanzipationsbewegung,
gehört es nicht nur zum guten Ton, das das auch thematisiert wird, sondern ist zwingend notwendig.
Wird der Zusammenhang nicht überall verstanden entzieht sich das dem Einfluss des Absenders.
ENDOFFTOPIC

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Wie die Familienministerin Kristina Schröder in der Wirtschaft mitmischt
und gleichzeitig dafür sorgt das die männer sich Sorgen machen müssen.
Zitat:
Zusammen mit Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) will Familienministerin Kristina Schröder (CDU) ein Gesetz vorlegen,
das den Firmen vorschreibt, auf der Führungsebene eine eigene Frauenquote festzulegen und zu veröffentlichen.
Das würde bedeuten das die männlichen Bewerber bis 2015 ü b e r a l l in die Röhre kucken wenn sie sich bewerben, egal welche Quallifikation vorliegt.
Dem Vorstoss der beiden Ministerinnen entsprechend, würden Firmen die den Vorgaben nicht nachkommen,
gegen ein Gesetz verstoßen und zur Rechenschaft gezogen werden.
Zitat:
Mit Einführung der verbindlichen Berichtspflicht würden Firmen, die keine Frauenquote veröffentlichen, gegen das Gesetz verstoßen,
schreibt das „Handelsblatt“; die Selbstverpflichtung werde so zum Zwang.
Quelle: http://www.focus.de/finanzen/karriere/management/un... tml
(in die Browserzeile kopiert und die Leerstellen in h tml entfernt... funtioniert der Link)

Ob den Männern da ein einfaches Emanzipieren weiterhilft bleibt allerdings offen.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Wenn es für einen Berufszweig mal angenommen 1000 männliche und 50 weibliche Stellensuchende gibt, so kann auch das Verhältnis der besetzten Stellen nur 1000 zu 50 sein, und nicht, wie die Regierung fordert 50/50.

Man muß schon blond sein, um daß nicht zu kapieren!


Anstatt über eine Frauenquote zu diskutieren sollten die lieber mal an eine Altersquote denken.

Firmen sollten verpflichtet werde, Bewerber aus allen Altergruppen zu gleichen Teilen zu beschäftigen.

Dann haben auch die Arbeiter über 50 mal wieder eine Chance ins Berufsleben zu kommen.

Aber was regen wir Männer uns denn auf?
Wir haben doch eine faire Chance. Wir lassen uns alle von einem guten Chirurgen, sorry ich vergaß, Chirurgin zur Frau umoperieren.
Und wenn es dann in Deutschland keine Männer und nur noch 80 Mio Frauen gibt, dann sind wir doch alle wieder gleichberechtigt.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 19.06.2010 um 14:06 Uhr.
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HAllo ihr armen,

vielleicht hilft euch ein Blick in Chefetage, in die Vertrauigkeit der Männergemeinschaft? DA wir selbst einfachen sterblichen sind, dann erinnern wir an Film "Philadelphia", besonders die Scene in Sauna, wo vertrauliche Gespräche geführt werden. Die Intimität, das Persönliche lässt die Beziehungen schmieden, den Zusammenhalt (der in jede Gemeinschaft notwendig ist) üben. Gute Management ist die Knüpfung der Beziehungen, die ist in einer persönlichen Atmosphär leichter zu machen.

Es bringt mit sich aber Gefahr, wenn ein andere Gerschlecht sich einmischt. Die Frauen tragen in sich potentielle Gefahr ein anderen Kommunikationsmittel in Gang zu setzen - den Sex, die Liebe, die Leidenschaft.

Es bedeutet, die Wertschätzung der maskuliner Management zu verändern. Die Bestellung der Prostituierten, mit deren die Zusammenhalt aufrechterhalten sollte (erinnern sie an VW-Management-Affära), es ist nur sichtbare Teil des Machos-Einstellung, wohin die Frauen gehören. Dieser Typ des Manager kann nicht sachlich mit weiblicher Kollegen umgehen, da sein Gehirn unter der Gurtellinie hat hier eine Primärwort.

Ich denke, dass die Gefahr, die in einer zweigeschlechtliche Gemeinschaft (und eine Management-Etage ist eine Gemeinschaft) entsteht, das sachliche mit den Gefühlen auseinander zu bringen, wird immer bleiben. Es ist auch der Grund, warum der Chef, der selbst in keinerlei Weise der Macho ist, die weiblichen Bewerberin absagt. Es ist nicht die sachliche Kompetenz der Frau, es ist ihre weibliche Dasein. Es ist einfacher, als in die Wertschätzung seiner männlichen Angestellten eingreifen.

Die Quote für Frauen?... Es ist eine Antwort seitens Staates, dieses Zusammenhalt der maskuline Etage zu durchbrechen. Ernst Ellert, du weinst, dass mit dieser Regelung wohl ein besseres männliches Konkurent aus dem Bord gesetzt wird. Wo wars du, wenn die Frau mit besseren Fähigkeiten umgegangen war, weil es Frauen mit ungeschrieben Gesetz der Zugang verwehrt war. Wo bist du (weil es noch dauernd geschieht), dass mit gleichen Voraussetzungen, ein männliche Bewerber begünstrigt wird. Ah ja, es schreibt man nicht in Medien. Es ist eben unserer Altag.

Quaten sind keine dauerhafte Lösung, aber die Verschwörung der männlichen Etage zu lösen, kann sie helfen.

Es ist übrigens sehr gute Beispiel, wie Eine, der für sich die Vorteile geschafft hat, sehr enpfindsam ist, wenn es angegriffen wird. Der Reiche auch. Es kümmert ihn wenig, mit armen passiert, dass er dafür verantwortung trägt. Bist du nicht unter deren, die Vorteile der Reichen mit Regeln abgrenzen möchte? Wo bleibt deine Empfindsamkeit, wenn es den Zustand auf dem -DERZEITIGEN - Berufsmarkt betrifft. Die Frauen für gleiche Arbeit bekommen im durchschnitt 1/3 wenige Lohn, die Frauen gehen undankbarsten, wenig bezahleten Berufe an, die Begünstigung des MAnnes, wenn es mit der Frau mit den gleichen intellektuellen Fähigkeiten, sich bewerbt. Arme Männerschfafft...

Gruß,
Irena
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Es gäbe für Bewerbungen eine einfache Lösung:

Eine Neutrale anonyme Bewerbung!


Wenn ich an die Abschlussprüfung damals nach der Lehre denke, so bekam jeder Prüfling eine Nummer.
Jedes angefertigte Werkstück und jeder abgegebene Prüfungsbogen, wurde mit dieser Nummer gekennzeichnet. Die Prüfer, die zum Teil die Prüflinge kannten, konnten somit keinen "Nasenfaktor" in ihre Beurteilung mit einbringen.

Es wäre doch ganz einfach, wenn alle Bewerbungen anonym, ohne Name und ohne erkennbare Merkmale des Geschlechts eingereicht würden. Dann müsste man natürlich auch auf´s Foto verzichten, aber was hat das Aussehen denn letztendlich mit der Arbeitsleistung zu tun? Ein gut aussehender Mensch kann genauso fleißig oder faul sein, wie ein weniger gut aussehender.

Aber mit dieser anonymen Bewerbung würde wirklich nur die Qualifikation des Bewerbers berücksichtigt.
Ob es sich dabei um eine Frau oder einen Mann handelt, wäre dann egal.

Ich denke das wäre für alle Beteiligten eine faire Lösung.
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