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Mehrwertsteuer

Thema erstellt von Zampano 
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1558-20:
Hallo, Ernst

da Du Dich ja auszukennen scheinst in der Pharma-Branche und Dir sicherlich nicht billige Effekthascherei auf Bildzeitungsniveau unterstellen lassen willst, bitte ich Dich um kurze und sachlich vollständige Antwort auf folgende Fragen:

Wer ist der Geschädigte, wenn ein Apotheker bei der Arzneimittelabgabe "stückelt" ?
Wieviel Euro macht die Schädigung bzw. der Profit aus bei einer Packung Simvastatin von Ratiopharm ?
Warum ist es möglich bzw. nötig, denselben Wirkstoff in verschiedenen Darreichungsformen für verschiedene Erkrankungen zu verschiedenen Preisen legal in den Handel zu bringen ?
Welche Lösung bietest Du für dieses Problem ?
Du bist gegen eine Mehrwertsteuersenkung - Bist Du aus denselben Gründen für eine MwSt.-Erhöhung ?

Oder bleibt es bei Haßtiraden auf Klassenkampfniveau ?
Hallo Zampano, ich grüße Dich.
Wo um alles in der Welt siehst Du hier Hasstiraden oder gar Klassenkampf???
Dein Maß an Phantasie ist schon beinahe beeindruckend zu nennen.;-)
Allerdings gehen solche an den Haaren herbeigezogene Unterstellungen auf die Nerven.
Das ist aber bestimmt nicht Deine Absicht, nehme ich einfach mal an.
Oder siehst, hörst und empfindest Du immer und überall Hass?
Das könnte eine Erklärung für deine Unterstellung sein.
Wie dem auch sei....

Desweiteren könnte man annehmen Du möchtest hier den Quizmaster geben.
Im Fernsehen mag das ja eine dankbare Aufgabe sein aber hier....? ....eher nicht!

Aber zur Sache....
Wer allerspätestens bei der Avastin Angelegenheit noch nicht gemerkt hat
das Pharmaindustrie UND Krankenkassen sich zuweilen gegenseitig die Bälle zuspielen,
und zwar ausschließlich auf Kosten der Beitragszahler und schlimmer noch, auch der Patienten,
der darf, wenn man darauf hinweist, das von mir aus Klassenkampf nennen, es ist aber Aufklärung.

Emanuel Kant hat seinerzeit schon gefordert das sich jeder seines Verstandes bedienen sollte....

Seit 1968 bezahle ich ohne Unterbrechung meine Krankenkassenbeiträge.
Und zwischenzeitlich hat es unzählige Anstrengungen gegeben seitens der Politik, der Krankenkassen und der Wirtschaft,
die Gesundheitskosten zu senken.
Was aber ist statt dessen eingetreten? Du wirst es nicht glauben, alle Bemühungen waren vergeblich und die Gesundheitskosten sind unaufhörlich gestiegen.
Ohne unterlass.....bis heute, und die werden auch noch weiter steigen.
Wenn du mir nicht glaubst warte es einfach ab.
Da könnte man die Mehrwertsteuer sogar ersatzlos streichen.
Und die Gesundheitskosten würden steigen und steigen und steigen....wetten??? ;-)

Letztes und aktuellstes Beispiel, der Gesundheitsfond.
Der soll Kosten senken und Gelder einsparen. hihi
Und was passiert statt dessen?
Aber lies selbst: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/panoramakran...
oder hier: http://daserste.ndr.de/panorama/media/gesundheitsfo...
Zitat:
Berichten zufolge forderten einzelne Kassen Ärzte dazu auf, gegen eine Prämie ihre Diagnosen nachträglich zu ändern, um höhere Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds zu erhalten. Norbert Klusen, Chef der Techniker Krankenkasse, räumte nun mögliche Unregelmäßigkeiten ein. "Die Logik des Gesundheitsfonds hat neue Manipulationsanreize gesetzt", sagte Klusen der "Financial Times Deutschland" .
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,603218,00.html
(Der Link muss leider kopiert werden damit er funktioniert)

Mit Hass hat das nicht das geringste zu tun. (dem Hass habe ich schon vor langer Zeit entsagt)
Nur möchte ich, wenn ich verarscht (vergib mir ausnahmsweise die heftige Wortwahl) werde
und noch teuer dafür bezahlen muss, gerne wissen wie das denn im Detail funktioniert.
Das ist und bleibt Aufklärung, und ist kein Klassenkampf,
wer das bestreitet wird schon wissen warum er das tut.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Zampano,
Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1558-20:
Hallo, Ernst
Oder bleibt es bei Haßtiraden auf Klassenkampfniveau ?

also mich überzeugen die sachlichen Argumente von Ernst Ellert II.

MfG
Harti
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Harti schrieb in Beitrag Nr. 1558-22:
also mich überzeugen die sachlichen Argumente von Ernst Ellert II.
HAllo HArti,

was für Argumente hast du gefunden in Ernst Ellert Beitrag? MAn zieht ein FAden aus dem GAnzen: Ei- guckt ihr, hier ist Unordnung. DAnn anderen FAden u. s. w.

Und was weiter?!

Eine durchgehende Gedanke über die Solidarität, der Bruderschaft - schön und gut. Wie ist es aber zu erreichen? Keine konstruktive Vorschäge!
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Auf Medikamente sollte, da sie für unsere Gesundheit notwendig sind, höchstens der Mehrwertsteuersatz für Lebensmittel erhoben werden.
Hinzu kommt, wer schnell wieder gesund wird, kann früher wieder Arbeiten und somit die Wirtschaft ankurbeln.
Wer krank im Bett liegt, ist auch schlechter Konsument.
Also sollte alles getan werden, um die Kosten für die Gesundung möglichst niedrig zu halten, am besten komplette Abschaffung der Steuern auf Medikamente.
Viele Verzichen, aus finanziellen Gründen, auf den Kauf von Medikamenten, selbst wenn sie der Arzt verschrieben hat. Der Krankheitsverlauf verlängert, oder verschlimmert sich, was unterm Strich die Gesamtkosten für die Krankheit erhöht.
Auch wer chronisch krank ist, kann sich durch Medikamente Linderung verschaffen. Die Lebensqualität steigt, und somit die Fähigkeit aktiv am Leben teilzunehmen, sei es als Arbeiter oder als Konsument.

Fakt ist: Je mehr ich für die Gesundung des Volkes tue, desto mehr tue ich für die Wirtschaft


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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 12.02.2010 um 12:30 Uhr.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Irena, hallo Hans-m,

da ist meine Sicht der gesellschaftlichen Verhältnisse doch eine vollkommen andere.

Die Staatsverwaltung und das Parlament sind in erheblichem Umfang durch wirtschaftliche Interessen bestimmter Gruppen zu Lasten der Gesamtheit der Bürger beeinflusst.
In den Ministerien sind die Vertreter von Wirtschaftsvereinigungen bei der Schaffung der Gesetze tätig.
Parlamentarier werden mit Geldleistungen ( z.B. Beraterverträge, Aufsichtsratsposten, etc. bestochen),
Spenden an die Parteien erfolgen nur bei entsprechendem Wohlverhalten gegenüber dem Spender. Amtsträger erhalten nach ihrem Ausscheiden aus der Politik gut dotierte Posten.
Was bei Beamten, die die Gesetze anwenden, strafwürdiges Unrecht ist (Beamtenbestechung), ist bei denjenigen, die die Gesetze machen, vollkommen rechtens. Da bleibt es nicht aus, dass sich ausbeuterische Strukturen bilden. Alle diejenigen, die davon profitieren, und das ist auch ein erheblicher Teil der Parlamentarier, haben kein Interesse daran, dies zu ändern.
Was kann man tun ? Wahlen sind nur sehr eingeschränkt ein Mittel, an diesen Verhältnissen etwas zu ändern. Also muss man darüber nachdenken, wie man individuell Widerstand leisten kann.
Im Gesundheitswesen sollte man z.B. nur dann Leistungen in Anspruch nehmen, wenn dies wirklich erforderlich ist. Wer weniger zum Arzt geht ist nicht kränker (siehe europäische Nachbarn).
Ich lasse mich z.B. beim Zahnarzt grundsätzlich nicht röntgen, weil mir das Risiko, dadurch einen Gehirntumor zu bekommen, im Verhältnis zu dem Vorteil, dass der Zahnarzt frühzeitig Karies entdecken kann, zu groß ist.
Dies schließt natürlich nicht aus, dass ich mich röntgen lasse, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Es gibt sicherlich viele individuelle Möglichkeiten, die Inanspruchnahme ärztlicher und pharmazeutischer Leistungen zu reduzieren.
Bei der Impfung gegen die Schweinegripppe ist mit tausenden von Toten gedroht worden, falls man sich nicht impfen läßt. Eine aufgeklärte Bevölkerung hat Widerstand geleistet; leider hatten die Pharmakonzerne ihr Geschäft mit den (dummen ? bestochenen?) Politikern schon gemacht und der Impfstoff muss von der Allgemeinheit bezahlt werden.
Eins ist für mich jedenfalls sicher. Falls Medikamente von der Mehrwertsteuer befreit würden, würden die Gewinne der Pharmakonzerne weiter steigen und ihre Aktienkurse natürlich auch. Billiger würde für Otto Normalverbraucher nichts. Die Parteien, die das entsprechende Gesetz verabschieden, könnten mit hohen Spenden der Pharmaindustrie rechnen.

MfG
Harti
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Hallo, Ernst,

Oh si tacuisses, philosophos mansisses !

Deshalb an dieser Stelle Dein früherer Beitrag 1558-17 in von mir angepasster Form:

Verminderung der Mehrwertsteuer auf Medikamente !
Dann sind zwei Szenarien möglich.
1. Die Krankenkassen geben die Steuerersparnis weiter. Beiträge werden billiger bzw. keine Zusatzbeiträge erforderlich
2. Es bleibt alles wie es ist. (siehe Hotel- und Gaststättengewerbe)

Einmal darf man raten zu welchem Entschluss die Kassenbosse sich durchringen werden, wenn die Mehrwertsteuer auf Medikamente tatsächlich gesenkt werden sollte.

Mit Sicherheit bleibt das Beitragsniveau da wo es jetzt auch ist.
Das heißt weiterhin Leistungsausschlüsse, Zusatzbeiträge und Budgetgrenzen für gesetzlich Versicherte.
Das bedeutet keine niedrigeren Krankenkassenbeiträge für Arbeitgeber und Beschäftigte.
Es ergibt unterm Strich nur eine größere Gewinnspanne der Krankenkassen mit einer noch höheren Vergütung der Vorstandsetagen.

Aber so, als Idee, sicherlich nicht schlecht, werden die Versicherer Deine Initiative begrüßen.
Deshalb wird es keine Millionenspenden für Dich von der Gemeinschaft der Versicherten geben, eher von den Vorständen der kranken Kassen. ;-)
Wenn sie dann so gnädig sind.

_________________________________


Übrigens glaube ich/glauben wir Dir, dass die Gesundheitskosten gestiegen sind und auch weiterhin unaufhörlich steigen. Dies trotz Leistungsausschluß (z.B. rezeptfreie Medikamente für Versicherte ab 12 Jahren), Budgetierung (z.B. Hilfsmittel und Arzthonorierung), ständig sinkender Arzneikosten durch Festbeträge, Importe, Generika usw., sowie möglicher MwSt.-Senkung.
Dass die Gesamtkosten (z.B. im Bereich Arzneimittel) trotzdem steigen, liegt vor allem an mehreren „Nachfrage-Faktoren“ - die Industrie und die Dienstleister „befriedigen die Nachfrage“ (bewusst überspitzt formuliert !)

Die Menschen werden (aus Sicht der Kassen: leider) älter: diverse Krankheiten treten vor allem im Alter auf
Die Menschen leben ungesund: Alkohol, Fast-Food, Zigaretten, kaum Sport, die (Spät-) Folgen muss unser Sozialsystem teuer „reparieren“.
Für diverse Krankheiten gibt es neuartige Behandlungen: statt Penicillin diverse neue Breitbandantibiotika, Human- statt Schweine-Insulin, ferner AIDS-Medikamente, Schweinevirus-Impfung usw.
Die „Menschheit“ degeneriert: Während früher genetisch kranke Menschen vor allem aufgrund weitgehend „natürlicher Auslese“ nicht ins vermehrungsfähige Alter gelangten, gibt es nun Therapien, Operationen usw., so dass immer mehr genetische Fehler vererbt werden. (Beispiele: Diabetes I/Insulin, Kurzsichtigkeit/Brille, Bluterkrankheit/Blutfaktorgabe)
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1558-23:
(ZITAT)Harti schrieb in Beitrag Nr. 1558-22:
also mich überzeugen die sachlichen Argumente von Ernst Ellert II.(/ZITAT)
HAllo HArti,

was für Argumente hast du gefunden in Ernst Ellert Beitrag? MAn zieht ein FAden aus dem GAnzen: Ei- guckt ihr, hier ist Unordnung. DAnn anderen FAden u. s. w.

Und was weiter?!

Eine durchgehende Gedanke über die Solidarität, der Bruderschaft - schön und gut. Wie ist es aber zu erreichen? Keine konstruktive Vorschäge!
Vielleicht denkt Harti nur weiter.
Ich kritisiere bestimmt nichts was mir gefällt und ich mir wünschen würde das es weitergeht.
Im Gegenteil, und das hat Harti erkannt, kritisiere ich nur Vorgänge die ich lieber beendet wissen würde.
Was für eines speziellen, konstruktiven Vorschlages bedarf es da noch?

Also extra für Dich liebe Irena nochmal im Klartext.

Mein Vorschlag lautet:
Liebe Politik, liebe Wirtschaft und liebe Medien hört auf uns für dumm zu verkaufen.
Und hört auf, das Wohl einzelner, oder das von kleinen einflussreichen Gruppen,
über das Wohl aller anderen Menschen zu stellen.
Unterlasst in Zukunft zumindest all das, wobei man Euch schon erwischt hat.
Dann wären wir schon einen großen Schritt weiter.

Na zufrieden? Und kein Wort von Solidarität oder Brüderschaft... ;-)

Mit den besten Grüßen und Wünschen
für ein schönes Wochenende.
Ernst Ellert II.

P.S.:
Unordnung wäre auch nicht das was mich besonders stören würde. ;-)
Mich stört Lug und Trug,
Ausbeutung,
das bewusste Schaffen von Abhängigkeitsverhältnissen aus niederen Beweggründen,
und alle menschlichen Unarten zu lasten anderer, die man unterlassen kann wenn man nur will.
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1558-25:
Die Staatsverwaltung und das Parlament sind in erheblichem Umfang durch wirtschaftliche Interessen bestimmter Gruppen zu Lasten der Gesamtheit der Bürger beeinflusst.
In den Ministerien sind die Vertreter von Wirtschaftsvereinigungen bei der Schaffung der Gesetze tätig.
Parlamentarier werden mit Geldleistungen ( z.B. Beraterverträge, Aufsichtsratsposten, etc. bestochen),

Die Regierenden da oben müßten zu den gleichen Konditionen arbeiten, wie jeder andere.

Z.B 3 Monate Kündigungsfrist, eine Abmahnung bei Fehlverhalten, und Rausschmiss, wenn sie Sch... bauen.
Wer würde sich nicht nur an seinen Interessen orientieren, wenn er einen 4-Jahresvertrag kriegen würde, unkündbar wäre, und für Fehlverhalten noch Immunität genießt.
Kurz vor Auslauf den Vertrages mal in die Hände Spucken, zeigen, daß man willig ist, und auf die Wiederwahl hoffen.
Und selbst, wenn man nicht wiedergewählt wird, sind die Taschen schon voll genug.

Mir stellt sich machmal die Frage, ob wir wirklich noch eine Regierung brauchen.
Wir bräuchten doch nur ein Gremium, das Vorschläge ausarbeitet, und das Volk kann dann, mittels der neuen Medien, Z.B Internet, darüber Abstimmen. Alle Macht dem Volke, so sollte es doch eigentlich sein.
Abschaffen der teuer bezahlten Wasserköpfe da oben. Statt dessen Mitarbeiter, die die Stimmen des Volkes auszählen.
Dann kann man wirklich sagen: Das Volk hat so entschieden!

ich glaub zwar selber nicht daran, daß es so kommt, eber es wäre mal ´ne Idee
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zum Beispiel könnte man - unabhängig von einer gerechteren "Aufwandsentschädigung" - Verwaltungsaufwand hinsichtlich seiner Kompetenzabgrenzungen und seinem zeitlichen und finanziellen Aufwand reduzieren, indem man die Kreisverwaltungen abschafft.

So gibt es bereits Stadtverwaltung mit lokalen Zuständigkeiten, Landesverwaltung mit regionalen Zuständigkeiten und Bundesverwaltungen mit staatsweiten (und darüber hinaus gehenden) Zuständigkeiten.

Die Ebene Kreis könnte meiner Meinung nach (ersatzlos) entfallen, bzw. deren Aufgaben könnten auf Ort und/oder Land verteilt werden.

Ohnehin müssen sich Kreisverwaltungen an landesweite Regelungen und Vorgaben halten und sind in vielen Fällen "nur" ein verlängerter Arm der Landesverwaltung, der sich zudem noch lokalen Gegebenheiten anpassen muß.

Ferner brauchen wir nicht einen (oder gar 2 oder noch mehr) Abgeordnete pro Kreis, auch andere Staaten (z.B. Weltmächte wie die USA) kommen mit weniger "Abgeordneten pro Bürger" aus. Vielleicht reichen pro Land 5 - über die genaue Zahl müßte man sich je nach Zuständigkeitsverteilung und Größe des Landes/der Region unterhalten.

Und zum Thema "Wahlen": Eigentlich können wir doch nur wählen, von welcher Partei wir uns "am liebsten abzocken" lassen wollen.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Zampano am 13.02.2010 um 13:02 Uhr.
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Mehrwertsteuer...hm...(grübel)

Warum überhaupt Mehrwertsteuer? Nur um den Fiskus zu füttern?

Ist doch gar nicht nötig. Weg mit der Mehrwertsteuer. Die wird ersatzlos gestrichen.

Statt dessen wird der Staatsapparat mit Spenden unterhalten.

Was beim Red Nose Day und Sammlungen für Haiti zum Beispiel alles an Spenden zusammen kommt,
das müsste doch auch funktionieren wenn es um den finanziellen Fortbestand der Nation geht.
Freiwillig statt gezwungener Maßen.
Keine Steuerflucht mehr.
Keine Steuerberater mehr. ;-)
Keine Steuerrückzahlungen mehr.
Und die Steuererklärungen fallen auch unter den Tisch.

Das ich da nicht gleich drauf gekommen bin. (Kopf schüttel)

Dann ein schönes Wochenende noch.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1558-30:
Statt dessen wird der Staatsapparat mit Spenden unterhalten.

Auf den ersten Blick ´ne prima Idee
Wenn die da oben gut regieren, dann gibt´s viele Spenden, wenn die Sch.. bauen, müssen sie hungern.

Auf den zweiten Blick jedoch der Einstieg in die legale Korruption.
Wer viel Spendet, dem werden die Wünsche erfüllt, wer wenig oder nichts gibt, der muß sehen, wo er bleibt. Die Spenden müßten anonym eingehen, damit der Bezug zum Spender fehlt, und eine Bevorteilung seiner persönlichen Interessen ausgeschlossen ist.
Das geht wiederum nicht, weil jeder Spender eine Quittung braucht, um sie steuerlich geltend zu machen, oder würde das dann auch wegfallen?

Und selbst, wenn die offiziellen Spenden mal etwas mickrig sind, weil die mal wieder schlecht regieren, dann kommt mal ein Scheck unter der Hand von einem Firmenboss, und schon läuft für ihn, bzw. seine Gesellschaftsschicht wieder alles bestens.

Teilen wir die Bevölkerung mal fiktiv in zwei Gesellschaftsschichten
Zunächst spenden beide Gruppen gleich viel
Nach einiger Zeit ist die Gruppe A zufrieden, und erhöht die Spenden,
Gruppe B ist unzufrieden, und verringert die Spenden.
Wie würde die Regierung handeln?
Zu Gunsten Gruppe A, weil die ja mehr geben, oder zu Gunsten Gruppe B, um diese zu neuen Spenden zu motivieren?
Wäre der Zuwachs durch Gruppe A höher, als der Rückgang von Gruppe B, so wären, unterm Strich die Einnahmen höher geworden und die Regierung würde weiterhin die Interessen von Gruppe A besser vertreten.
Nur wenn unterm Strich weniger rauskäme, dann wäre die Regierung wirklich bedacht, wieder mehr auf die Interessen von Gruppe B zu achten.


Was wäre mit den Käufern, die nicht in Deutschland wohnen, Sie würden von unseren niedrigen Preisen(Merhrwertsteur gibts ja nicht mehr) provitieren.
Die Nachfrage würde das Angebot übersteigen und die Preise gehen in die Höhe.
Wer würde davon profitieren? Die Firmenbosse und Manager, die nun noch mehr Kasse machen.
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1558-31:
(...)
Die Spenden müßten anonym eingehen, damit der Bezug zum Spender fehlt, und eine Bevorteilung seiner persönlichen Interessen ausgeschlossen ist.
Das geht wiederum nicht, weil jeder Spender eine Quittung braucht, um sie steuerlich geltend zu machen, oder würde das dann auch wegfallen?
(...)
Hallo Hans-m ich grüße Dich.
Natürlich würde das "steuerlich geltend machen" dann wegfallen.
Es werden ja keine Steuern mehr erhoben.
Und wenn keine Steuern mehr bezahlt werden, wie sollen dann Spendenquittungen berücksichtigt werden?

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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angesichts der heutigen Politikverdrossenheit - jedenfalls bei Otto Normalbürger - erwarte ich von der Masse des Volkes keine einzige nennenswerte Spende, selbst wenn die Steuern wegfielen. Warum auch sollte ein "normaler" Mensch sein mühsam Erarbeitetes in ein Fass ohne Boden stecken ?

Alternativ wären zweckgebundene Spenden denkbar: Spende gegen Studienplatz oder Müllabfuhr oder Rentenanspruch ?
Wer also nichts spendet, erhält auch keine Gegenleistungen vom Staat ? Da würde wohl jeder nur so viel spenden, wie er auch irgendwie gegenrechnen kann. Entsprechend riechen (nicht einmal ausdrücklich zweckgebundene) Spenden seitens Großfirmen nach Bestechung, um nicht zu sagen stinken.

Und wer spendet freiwillig für Strassensanierung, Radaranlage, Staatsanwälte, Finanzbeamte, Klärwerk, Militär, Existenzminimum anderer ???

Und: egal, ob die Regierenden sinnvolle Gesetze usw. beschliessen oder nicht, es gibt immer viele nachteilig Betroffene (und sei es nur die politische Opposition mit derzeit über 70 % Anteil, wenn man die Nichtwähler hinzurechnet). Diese werden - nachvollziehbarerweise - auf eine Spende verzichten.

Allerdings spenden viele Menschen freiwillig und zweckgebunden auch ohne konkrete Erwartung einer Gegenleistung (außer Spendenquittung), z.B. Haiti, Rotes Kreuz, Kirche, ....

Wie auch immer, den Geldbedarf des Staates werden wir so nur zu einem geringen Teil befriedigen können.

Also sind allgemeine und zweckgebundenen Spenden keine wirkliche Alternative zu Steuern.
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Zampano schrieb in Beitrag Nr. 1558-33:

Und wer spendet freiwillig für Strassensanierung, Radaranlage, Staatsanwälte, Finanzbeamte, Klärwerk, Militär, Existenzminimum anderer ???

Wenn das Volk für etwas nicht spendet, dann ist das ein deutliches Zeichen, daß das Volk diese Sachen auch nicht will.

Aber ich denke für Straßensanierung werden die Autofahrer spenden, man könnte ja auch anstelle der KFZ-Steuer eine Maut einführen, jeder der auf deutschen Straßen fährt, zahlt auch für die Instandhaltung
Für Staatsanwälte und Polizei werden auch genügend Bürger spenden, zum Schutz vor Kriminalität. Für das Militär genug Fanatiker, Und es gibt auch genügend Paragraphenreiter, die selbst für Radaranlagen spenden würden, oder etwa Eltern, die Angst um ihre Kinder haben.

Für das Existenzminimum müßte man sich was einfallen lassen.
Es könnte ja auch Staatliche Betriebe geben, z.B Kraftwerke, deren Gewinne dem Volke zugute Kämen.
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Was bedeutet:
Zitat:
Für Staatsanwälte und Polizei werden auch genügend Bürger spenden
... "genügend" ...?
Da müßte es "genügend" ehrliche Menschen geben, aber wieviele Menschen sind so ehrlich, dass sie keine Angst vor den Vollstreckern der Staatsmacht haben ? Diese müssen ein grenzenloses Vertrauen in die Gerechtigkeit der Justiz haben, was ich in viel zu vielen Fällen nicht (mehr) verstehen kann.

Und was passiert, wenn nicht "genügend" Spenden zusammenkommen ?
Zitat:
dann ist das ein deutliches Zeichen, daß das Volk diese Sachen auch nicht will.

wobei eher so mancher denkt: es gibt bestimmt genügend Bürger, die spenden - auf meine paar Euro kommts nicht an - das erspar ich mir (So ähnlich denken vermutlich viele Nichtwähler)

Apropos Wahlen: die brauchen wir dann ja nicht mehr, weil durch die zweckgebundenen Spenden bereits alle staatlichen Aufgaben und Ausgaben festgelegt sind. Konkurrierende Parteien brauchen wir dann auch nicht - was nützen Grüne, wenn zuwenig Spenden für die Umwelt eingehen, aber zuviel Spenden für billigen Strom aus AKW's ???

Und mit staatlichen Betrieben kann sich bestimmt keiner (außer einigen Marxisten vielleicht) anfreunden, da sind schon ganze Regime kläglich gescheitert, bei weiteren dauert es nicht mehr lange, bis sie sich selbst erübrigt haben. Im Gegenteil: die Privatisierung geht weiter: Telefon, Bahn, Post, Militär (Privatarmee ?)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass unterm Strich mehr Spendengelder als Steuern zusammenkommen. Daher halte ich Spenden für ein ungeeignetes Mittel, die Finanzen des Staates zu konsolidieren.

Vielleicht sollten wir doch erstmal die Ausgaben prüfen.

Oder ab und zu eine Währungsreform machen. Dann fangen alle mit 40 Talern, Schillingen oder Peseten an.

Oder Geld mit Verfalldatum

Keine Schulden, keine gebunkerten Milliarden, auch Geldfälschung würde sich wohl nicht mehr lohnen.

Die armen Banken tun mir jetzt schon leid ;-).
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Also kommen wir zu der Einsicht, ich zumindest, daß ohne Steuern nichts geht.

Aber hatte ich meine Bedenken nicht bereits in Beitrag-Nr. 1558-31 geäußert?

Zu Thema Spenden statt Steuern schrieb ich dort:
Zitat:
Auf den ersten Blick ´ne prima Idee
*
Auf den zweiten Blick jedoch der Einstieg in die legale Korruption.
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Natürlich seht Ihr das völlig richtig.

Spenden statt Steuern würde die "Plutokratie" hier im Land auf alle Zeiten zementieren.
Obwohl es gegenwärtig auch schon zum Himmel stinkt.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung online schreibt:...
Zitat:
Titel: CDU verkauft Gespräche mit Rüttgers
Für 20.000 Euro können Kunden demnach ein sogenanntes Partnerpaket für den Parteitag kaufen,
das neben einem mehr als 15 Quadratmeter großen Stand auch
„Einzelgespräche mit dem Ministerpräsidenten und den Minister/innen“ verspricht.
Aber zurück zu den Steuern.
Den Vorschlag "Spenden statt Steuern" habe ich nur plaziert um mal die Akzeptanz auszuloten.
Schön das er hier auf so wenig Gegenliebe stößt.

Der Ursprung für meinen Versuch stammt aus dem FOCUS online.
Als ich den Artikel gelesen habe musste ich erst zweimal hinsehen.
Der Gedankengang "Spenden statt Steuern" stammt von einem Profi-Philosophen.
"Ein Staat ohne Steuern: Diesen Traum hat der Philosoph Peter Sloterdijk, 62, seit 2009 mit deutlichen Worten genährt......"
....ist da im Focus online zu lesen.
Wen wunderst, wenn die so genannte Elite dermaßen abgedrehte Ideen vor sich herschiebt,
das die breite Masse noch viel subtilere Einfälle für das Non plus Ultra hält.

Die Quelle mit dem "Kreuz und Querdenker" findet ihr hier: http://www.focus.de/finanzen/steuern/staatsfinanzen...

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Die Idee einen Staat mit Spenden statt Steuern zu finanzieren ist genau so gut, wie die Idee einen gerechten Kommunismus einzuführen.

In der Theorie wunderbar anzuschauen, aber in der Praxis nicht umsetzbar.
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Hallo zusammen,

zum Thema "Spenden statt Steuern" möchte ich bemerken, daß unsere Verfassung auf eine freiheitliche Grundordnung gerichtet ist; es gibt aber kein Konzept dafür, daß sich Teile als autonom erklären und sich vom Gesamtsystem lösen könnten.

Und so gibt es keine Möglichkeit, der Zentralisierung entgegenzuwirken.

Die Folgen sind
* ein Krankenversicherungssystem, das Miliarden verschlingt, wo niemand sie braucht,
* der zentrale Überwachungswahnsinn,
* das Joch der Staatsverschuldung, getrieben u.a. durch den internationalen Wettbewerb des sich in die Tasche-Lügens, daß sich Neu-Investitionen irgendwann amortisierten, das jedes Jahr ein bischen mehr drückt, ohne daß wir merkl-ich etwas dagegen tun.
* der Mißbrauch von Sozialleistungen
* Insouveränität, geerbt durch die Aussetzung des Friedensvertrags nach 1945.

Alternativ könnte ich mir vorstellen, daß eine Kommune,
die nach dem Konzept der "Kibutzim" funktioniert und damit wirtschaftlich autonom ist
auch eine politische Autonomie erhält, so daß sie wählen kann
welchem Währungsbündnis, Militärbündnis, Geheimdienstnetz, Krankenversicherungskonzept... sie beitreten will.
Damit würde sich die Frage: "Wieviel Staat brauchen wir", oder "wieviel Diätenkommission brauchen die Politiker" von selbst regeln und die Qualität der gebundenen Organe, wäre durch die Konkurrenz derselben garantiert.

Vergangene Woche verfolgte ich eine Kabarett-Darbietung: "Staatsratsvorsitzende küßt man nicht" und mußte dabei lernen, daß in der Bunderepublik zwar nicht wie in der DDR 100% der Abgeordneten vor der Wahl feststehen, aber immerhin 75%, d.h. das Deutsche Volk kann gegewärtig gerade über 25% der Bundestags-Abgeordneten entscheiden.
Die Freiheit, gegen ein System, ein Konzept oder eine Regierung zu stimmen, haben wir nicht wirklich und darin wächst Unmut, der sich früher oder später Gehör verschaffen wird.

Wie kann ich stolz sein, ein Deutscher zu sein, wenn es gar keine Option ist?
Wie kann ich mein Erbe verdienen,
wenn es mir samt Steuerlast und Kriegsschuld aufgedrückt wird?

lg
Thomas

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Ich bin begeistert!
Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 23.02.2010 um 02:26 Uhr.
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Wir haben uns bisher mit der Einnahme von Steuern durch den Staat/Kommune etc beschäftigt.

Ein gleich großes Problem ist die Verteilung der Steuern

Nehmen wir an, eine Gemeinde hat zahlreiche Erwerbslose, aber gleichzeitig kaputte Straßen
Es geht ein Großteil der Einnahmen für Sozialleistungen an die Arbeitslosen.

Würde die Gemeinde umdispunieren, und mehr Geld in den Straßenbau stecken, so könnten ortsansässige Firmen diese Auftrage erledigen. Diese Firme müssten, wegen der verbesserten Auftragslage, Arbeitslose einstellen.
Damit könnte das Geld, das nun nicht mehr für die Arbeitslosen aufgewendet wird, in den Straßenbau fließen und somit indirekt die ehemals Arbeitslosen ernähren.

Leider müssen Gemeinden aber Ausschreibungen machen. Es kommt zum Preis- und folglich zum Lohndumping.
Um möglichst billig zu sein, stellen die Firmen keine ortsansässigen Arbeiter ein, sondern Billigkräfte, meist aus dem Ostblock.

Folglich kommt die Investition nicht unseren Arbeitslosen zu Gute. Das Geld für den Wirtschaftsaufschwung fließt somit an denen vorbei, die es am dringensten benötigen.
_________________________

Un noch etwas zur Politik der Griechen

Da beschließt die Regeirung Sparmaßnahmen, und schon stehen die Griechen auf der Straße und Streiken.
Zu Recht oder Unrecht lasse ich mal außen vor, aber Fakt ist, daß die sich nicht alles gefallen lassen.
Nur die doofen Deutschen kriegen ihren Ar... nicht hoch, lassen sich weiter aussaugen und schlucken alles, was ihnen die Regierung auftischt, wie etwa Hartz 4, fehlende MIndestlöhne, Zeitarbeitsfirmen, die wie Pilze aus dem Boden sprießen, 400 € Jobs. die "echte" Jobs vernichten und, und, und
armes Detschland
Was hätte ich für einen Grund stolz zu sein ein Deutscher zu sein?

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 24.02.2010 um 12:37 Uhr.
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