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Beitrag Nr. 1544-1
23.12.2009 15:14
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Beitrag Nr. 1544-2
28.12.2009 09:26
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Zitat:Für uns gilt ein Tier hinter Gittern als „Lebenswert“ und niedlich anzusehen
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Beitrag Nr. 1544-4
29.12.2009 09:18
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Neo-x schrieb in Beitrag Nr. 1544-3:Du meinst mit in selbst-gemachten-Käfigen-leben unser Inneres, unser Ego in dem wir gefangen sind.
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Beitrag Nr. 1544-5
29.12.2009 12:16
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Beitrag Nr. 1544-6
29.12.2009 12:39
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1544-5:Und da sieht das Problem "wie die RAtten" ganz anders. Auf diesem Hintergrund klingt es rassistisch, was nehme an, du gar nicht wolltest.
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Beitrag Nr. 1544-7
29.12.2009 13:26
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Beitrag Nr. 1544-8
29.12.2009 13:40
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Beitrag Nr. 1544-9
29.12.2009 15:59
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Du erwartest das UNMÖGLICHE!Raban schrieb in Beitrag Nr. 1544-8:Dieser Planet kann locker 14 Milliarden Menschen "aushalten", wenn diese nur mal endlich begreifen würden, WAS teilen bedeutet !!
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Beitrag Nr. 1544-10
29.12.2009 16:57
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1544-2:Setzen wir uns nicht selbst auch in Käfige.
Wir sperren uns, mehr oder weniger freiwillig, in Büros oder sonstige Arbeitsplätze ein, Wir sperren uns mit Vorschriften und Regeln in etwas ein, das wir Zivilisation nennen.
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Beitrag Nr. 1544-12
29.12.2009 18:07
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Wenn der große böse Wolf das ach so niedliche Kaninchen in Stücke reißt um es zu fressen, so ist das "normal".Lanja3 schrieb in Beitrag Nr. 1544-10:(...)
Die Menschen sind teilweise wirklich brutal, aber die Natur ist doch genauso grausam. Die meisten Leute behaupten, dass es nicht schlimm sei, dass sich Tiere in der Natur gegenseitig töten, da das nun mal die Evolution sei. Da frage ich mich aber: Ist das eine Rechtfertigung? Ich sage ja nicht, dass Evolution in der Vergangenheit nicht nötig gewesen wäre, aber es gibt etwas, das zumindest meiner Meinung nach noch wichtiger ist, nämlich Ethik.
Natürlich könnten sich die Menschen alle umbringen, weil sie meinen, dass sie dem Planeten damit einen Gefallen tun (obwohl das mit Sicherheit nicht passieren wird).
Aber wieso sollten sie, wenn die Erde ohne sie genauso grausam ist wie mit ihnen?
Außerdem ist es ja nicht so, dass die Menschen seit ihrer Entstehung nur Schlechtes getan haben.
Bei ihnen erkennt man wenigstens ansatzweise ein Gewissen, das bei vielen Tieren ja nicht vorhanden ist.
(...)
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Beitrag Nr. 1544-13
29.12.2009 19:58
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Ja, ich kenne (nicht persönlich) einen Menschen, der ein Baum abgesägt hat. Dem hat sein Sohn tödlich getroffen, wenn er durch überhöhte Geschwindigkeit von Fahrbahn abgekommen war. Dieser Mann hat gehandelt nach deinem Muster. Der Baum hat Schuld.Lanja3 schrieb in Beitrag Nr. 1544-10:Die Menschen sind teilweise wirklich brutal, aber die Natur ist doch genauso grausam. Die meisten Leute behaupten, dass es nicht schlimm sei, dass sich Tiere in der Natur gegenseitig töten, da das nun mal die Evolution sei. Da frage ich mich aber: Ist das eine Rechtfertigung?
WArum in der Vergangenheit?..Zitat:Ich sage ja nicht, dass Evolution in der Vergangenheit nicht nötig gewesen wäre, aber es gibt etwas, das zumindest meiner Meinung nach noch wichtiger ist, nämlich Ethik.
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Beitrag Nr. 1544-14
29.12.2009 22:57
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1544-13:WArum in der Vergangenheit?..
Und warum Ethik wichtiger ist als Evolution? Ethik ist eine Evolution-Errungenschaft.
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Beitrag Nr. 1544-15
30.12.2009 01:45
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1544-16
30.12.2009 07:47
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Dein Verständnis vom Evolution wundert mich. Es gibt in der lebenden Welt keine Rangliste und wir sind schon garnicht "oben". Wenn schon, dann musstest den obersten in einzelligen Leben suchen. Sie sind Überlebenskünstler.Lanja3 schrieb in Beitrag Nr. 1544-14:Weil sie (Evolution) in der Vergangenheit nötig war, damit sich lebensfähige Wesen entwickeln konnten. Aber heutzutage ist die Nahrungskette ja geregelt. Wir Menschen brauchen uns nicht mehr zu beweisen, es ist eindeutig, dass wir auf der Rangliste ganz oben stehen. Jetzt geht es darum, uns von dem brutalen fressen& gefressen werden zu verabschieden und einen Weg zu finden, in Frieden mit den "Verlierern" zu leben, statt diese auszunutzen.
MAn vergleicht Vergleichbares. Ethik ist nicht wichtiger oder weniger wichtig, grausamer oder weniger grausam als Evolution. Es fehlt hier eine Vergleichsbasis. DAs es die NAhrungskette kann nicht sein, habe ich oben ausgeführt.Zitat:Ethik ist vielleicht garnicht wichtiger als Evolution, aber sie ist besser als Evolution.
Ethik ist nämlich weniger grausam. Und was weniger grausam ist, ist doch besser, oder nicht?
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Beitrag Nr. 1544-17
30.12.2009 08:47
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1544-15:Bevor die Ethik oder das was wir heute darunter verstehen, richtig Fuß fassen konnte, waren Grundfunktionen dessen was man gemeinhin Moral nennt unabdingbar. Die ersten einfachen Naturreligionen (zum Teil noch heute zu beobachten) brachten moralische Aspekte in das bis dahin, aus fressen und gefressen werden, bestehende Dasein unserer Vorfahren.
In dem Zusammenhang erinnere ich an die Nazis und ihrer stumme Unterstützer, die waren intelligent, kunstliebend, die waren sorgenden Vätter und liebenden Männer. Es hat sich aber entfaltet in einem "Wirkungsraum" des absolutes Wertes - dem Wohl des Deutschen Volkes. Die NAzis hatten einen plausiblen Mechanismus, wie dieser Wert aufrecht erhalten kann, geliefert. Sie hatten eine plausible Erklärung, wer daran schuld ist, dass den Deutschen schlecht geht.Zitat:Schade nur, das je weiter die Moral und mit ihr einhergehend, die Ethik sich weiterentwickelt hat, die Ergebnisse umgekehrt wurden. Die moralisch und ethisch am weitesten entwickelten Kulturen haben sich in zuverlässiger Art und Weise als die besten Unterdrücker, Ausbeuter und Kolonialherren bestätigt. Je weiter fortgeschritten in einer Kultur die Moral und Ethik um so perfider die verwendeten Methoden der Unterdrückung und Ausbeutung.
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Beitrag Nr. 1544-18
30.12.2009 09:21
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Raban schrieb in Beitrag Nr. 1544-8:Dieser Planet kann locker 14 Milliarden Menschen "aushalten", wenn diese nur mal endlich begreifen würden, WAS teilen bedeutet !!
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Beitrag Nr. 1544-20
30.12.2009 11:11
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Beiträge: 7, Mitglied seit 14 Jahren |
Beitrag Nr. 1544-21
30.12.2009 11:35
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1544-18:
Mit Teilen löst Du nicht das Problem, daß hier diskutiert wird.
Auch ich will nicht, das jemand irgendwo auf der Welt den Hungertot stirbt oder verdurstet.
Nahrung für alle, aber trotzdem die Bevorlkerungszahl halten, nur so kann es funktionieren, aber ich weiß nicht, wie es funktionieren soll.
Also, nach Raban´s Meinung teilen wir unsere Nahrung auf, bis wir dann endlich 14 Mrd sind, und dann...?
Spätestens dann reicht es nicht mehr für alle, und es kommt zu dem, was wir verhindern wollen, Kriege um Nahrung und Wasser. In dem Fall ist aufgeschoben nicht aufgehoben.
Nur, wenn wir dann 14 Mrd. sind, und alle Grünflächen für unsere Nutzung gerodet haben, kein Platz mehr für Tiere bleibt, weil wir alle Nahrung und Wasser für uns beanspruchen, Dann haben wir alles kaputt gemacht, was kaputt zu machen geht.
Lieber jetzt, bei ca 7 Mrd Menschen, rasch das Wachstum stoppen. Aber nicht mit Gewalt, sondern mit Verstand
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Beitrag Nr. 1544-22
30.12.2009 11:44
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1544-20:
Ich sehe durchaus die Lösung des Wachstumsproblem. Die Wohlhabenden NAtionen liefern den Antwort. Mit dem Wachstums des globalen Wohlhabens, mit dem WAchstum der Bildung der Bevölkerung die Werte wandeln sich quasi automatisch. Ich sehe daran die selbstorganisatorisches Mechanismus, dass dieses Problem natürlich löst. Es ist allerdings mit einfachen Teilen und Umteilen nichts getan. Geschenktes wird selten geschätzt.
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Beitrag Nr. 1544-23
30.12.2009 12:30
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Lanja3 schrieb in Beitrag Nr. 1544-14:. Jetzt geht es darum, uns von dem brutalen fressen& gefressen werden zu verabschieden und einen Weg zu finden, in Frieden mit den "Verlierern" zu leben, statt diese auszunutzen.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.