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Beitrag Nr. 997-41
25.01.2012 03:58
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Nein, eben nicht. Du bist frei, beeindruckt zu sein, aber niemand schreibt es Dir vor.Quante schrieb in Beitrag Nr. 997-31:Ich habe beeindruckt zu sein.
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Beitrag Nr. 997-42
25.01.2012 04:02
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Hallo Quante, Du führst Dich selbst ad absurdum. Die Wahrheit ist, dass wir die Freiheit haben, die Wahrheit zu erkennen. Wach endlich auf!Quante schrieb in Beitrag Nr. 997-31:Was nützt (mir) also das Phrasen von der Freiheit, wenn sie nur phasenweise und nur in einigen Phasen Weise….zumindest aber den Anschein erweckt!
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Beitrag Nr. 997-43
25.01.2012 09:11
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Guten Morgen Harry, sei gegrüßt.Harry Maier schrieb in Beitrag Nr. 997-34:ZITAT
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 997-26:
Warum so ein langer Beitrag und so kompliziert?
ZITATENDE
Hallo Ernst, warum so überheblich? Warum so hochmütig? Hast Du eigentlich ein Interesse, die Wahrheit zu erkennen? Deine Frage empfinde ich als Abwertung. Zeig doch mal den Mut, Dir zu überlegen, was ich sagen wollte! Warum nimmst Du keine Stellung zu meinen Gedanken? Bist Du zu feige, dich der Wahrheit zu stellen? Du bist wie so viele andere in diesem Forum: Ständig diese Fragerei, die alles in Abrede stellt, aber keiner hat den Mut, Stellung zu nehmen. Alles Feiglinge. Keiner will mit der Wahrheit konfrontiert werden.
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Beitrag Nr. 997-44
25.01.2012 09:17
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 997-30:Falls ich den Mörder kennte, wäre es aber nicht meine Verantwortung für die Tat, es sei denn, ich hätte den Roman geschrieben.
Zitat:Nun, meines Erachtens könnte man sich zu Tode spekulieren. Ob unendliches Wissen erstrebenswert ist, können wir nur für uns beantworten, ich könnte anderer Meinung sein als du. Wir wissen definitiv nicht, was für Gott erstrebenswert ist.
Welche Moral, wenn der Mord doch "nur" in seinem "Film" passiert. Egal, ob Du weisst, wer im "Film" der Mörder ist, wofür sollte man dich bestrafen?Zitat:Aber wir können eine moralische Wertung abgeben, falls er dem christlichen Bild entspräche. Und dann könnte ich sagen: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wie es dann mit einer „wissentlichen“ Unwissenheit wäre, überlasse ich deinem Urteil.
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Beitrag Nr. 997-45
25.01.2012 09:21
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Zitat:Die Wahrheit ist, dass wir die Freiheit haben, die Wahrheit zu erkennen.
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Beitrag Nr. 997-46
25.01.2012 10:10
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Zitat:Claus Beitrag-Nr. 997-32
24.01.2012 18:16
Hallo Henry,
Deine Folgerung ist mir nicht einsichtig. Das "Entscheiden" einer Person und das Wissen um diese Entscheidung einer zweiten Person sind für mich (unter der Voraussetzung, dass der Wissende nicht in die Entscheidung des Handelnden eingreift) zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Aus der Sicht des alles Wissenden ist - zugegebenermaßen - auch alles determiniert. Der in der Zeit Handelnde kennt aber erstens die Zukunft nicht - zweitens (und das ist m.E. das Wichtige) ist er an der Gestaltung der Zukunft beteiligt. Sofern er an dieser Zukunftsgestaltung nicht gehindert wird, ist damit die Freiheit der handelnden Person begründet - unabhängig davon, ob jemand anders das Ergebnis schon kennt.
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Beitrag Nr. 997-47
25.01.2012 11:39
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Zitat:Harry Maier schrieb in Beitrag Nr. 997-35
Henry schrieb in Beitrag Nr. 997-27
"... kann die Freiheit des Menschen nur eine Illusion sein. Gott weiß, wie ich mich entscheide, und da er es weiß, kann ich nicht anders entscheiden, ich bin nicht frei."
Harry:
So hat es Gott nicht gemeint. Du hast überhaupt nichts verstanden. Gott weiß eben nicht, wie ich mich entscheide, weil er mich so gemacht hat, wie er selbst ist, indeterminiert.
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Beitrag Nr. 997-48
25.01.2012 14:13
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Hallo Horst, ich habe Dir meine Erkenntnis über die Wahrheit angeboten. Wenn Du Dich für die Wahrheit interessierst, so suche sie und erkenne selbst.Horst schrieb in Beitrag Nr. 997-45:Hallo Harry, du scheinst zu wissen, was die “die Wahrheit“ ist. . . , was du hier so alles von Gott behauptest, scheint mir mehr Wunschdenken und Glaubensinhalte als überprüfbare Wahrheiten zu sein, sehe ich das richtig? Hättest du uns damit dann "Unwahrheiten" angeboten?
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Beitrag Nr. 997-49
25.01.2012 15:10
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Zitat:Hallo Horst, ich habe Dir meine Erkenntnis über die Wahrheit angeboten. Wenn Du Dich für die Wahrheit interessierst, so suche sie und erkenne selbst.
Zitat:Descartes: "Auf unserer Suche nach dem unmittelbaren Weg zur Wahrheit sollten wir uns nicht mit Dingen abgeben, über die wir keine mit den Beweisen der Arithmetik und Geometrie vergleichbare Gewissheit erlangen können." Er beschloss, nichts für wahr anzuerkennen, bis er nicht die Gründe herausgefunden habe, die ihn dazu veranlassten, etwas als wahr anzusehen. Die einzig sichere Tatsache, von der er in seinen Untersuchungen ausging, wird in seinem berühmt gewordenen Ausspruch ausgedrückt: Cogito, ergo sum, ("Indem ich denke (zweifle), bin ich").
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Beitrag Nr. 997-50
25.01.2012 18:40
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Hallo Horst! Du willst von mir Kriterien, an denen man nachprüfbar Wahrheit erkennen kann. Nichts leichter als das. Dazu braucht man nicht unbedingt Descartes und schon gar nicht meine orakelhaften Antworten. Stell Dir einfach die Frage, unter welchen Voraussetzungen Du Dich nicht selbst belügst. Dann hast Du die von Dir geforderten Hinweise für Kriterien zur Wahrheitserkennung.Horst schrieb in Beitrag Nr. 997-49:Oh entschuldige Harry, offenbar habe ich deine Erkenntnisse über „die Wahrheit“ übersehen und leider auch nicht wieder gefunden, tut mir echt leid. Darf ich dich deshalb um den Hinweis bitten wo ich da nachlesen kann, an welchen Kriterien man nachprüfbar definitiv eine „Wahrheit“ erkennen kann! Ich bin auf der von dir empfohlenen Suche zu Descartes geraten, was hältst du denn von seiner Auffassung? Leider weiß ich nun noch immer nicht so recht, ob die Inhalte deiner Aussagen über Gott danach überprüfbar Glaube oder Wahrheit sind. Kannst du mir dazu bitte eine etwas weniger orakelhafte Antwort zukommen lassen als oben?
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Beitrag Nr. 997-51
25.01.2012 18:51
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Das macht nichts. Hauptsache, er weiß alles über uns.Henry schrieb in Beitrag Nr. 997-47:Wir wissen nichts über Gott.
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Beitrag Nr. 997-52
25.01.2012 21:46
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Zitat:Harry Maier schrieb in Beitrag Nr. 997-51:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 997-47:
Wir wissen nichts über Gott.
Das macht nichts. Hauptsache, er weiß alles über uns.
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Beitrag Nr. 997-54
26.01.2012 07:03
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Das würde stimmen, wenn es so wäre, dass wir Gott in seiner Absolutheit vollständig erfassen könnten (und uns damit mit ihm vergleichen könnten). Da Letzteres aber nicht so ist, darft du dieses Argument m.E. nicht anwenden.Henry schrieb in Beitrag Nr. 997-46:Die Relativierung Gottes Beziehung zu seiner Schöpfung greift nicht, in Gott ist nichts Relatives ... für den einen determiniert und für den anderen nicht ist ganz offensichtlich eine Kontradiktion, ein Widerspruch.
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Beitrag Nr. 997-55
26.01.2012 09:09
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Zitat:Hallo Horst, ich habe Dir meine Erkenntnis über die Wahrheit angeboten. Wenn Du Dich für die Wahrheit interessierst, so suche sie und erkenne selbst.
Zitat:Stell Dir einfach die Frage, unter welchen Voraussetzungen Du Dich nicht selbst belügst. Dann hast Du die von Dir geforderten Hinweise für Kriterien zur Wahrheitserkennung.
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Beitrag Nr. 997-56
26.01.2012 09:42
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Zitat:Henry schrieb in Beitrag Nr. 997-46:
Die Relativierung Gottes Beziehung zu seiner Schöpfung greift nicht, in Gott ist nichts Relatives ... für den einen determiniert und für den anderen nicht ist ganz offensichtlich eine Kontradiktion, ein Widerspruch.
Claus schrieb in Beitrag Nr. 997-54 :
Hallo Henry
Das würde stimmen, wenn es so wäre, dass wir Gott in seiner Absolutheit vollständig erfassen könnten (und uns damit mit ihm vergleichen könnten). Da Letzteres aber nicht so ist, darft du dieses Argument m.E. nicht anwenden.
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Beitrag Nr. 997-57
28.01.2012 21:17
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 997-17:Hallo Thomas,
hier möchte ich widersprechen.
Die Realität "an sich" kann per Logik nur widerspruchsfrei existieren (Sie kann nur SEIN, mehr nicht). Ein real existierendes Kollektiv als Teilmenge der Realität fügt sich ihr also (in seine unvermeidliche Existenz).
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Beitrag Nr. 997-58
28.01.2012 23:42
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Beiträge: 1.734, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 997-59
29.01.2012 18:22
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 997-58:Was mir spontan auffällt: Wieso fragt eigentlich niemals jemand nach der Sicht der Katze??? Sie sollte das ganze Prozedere ja als erstes interessieren... ;-)
Ich antworte am Anfang der nächsten Woche, ich wünsche dir einen schönen Sonntag!
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Beitrag Nr. 997-60
30.01.2012 16:25
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 997-59:Vermutlich ist Deine Frage genau die richtige, weil die historische Schlussfolgerung des Expriments mit der Schrödinger-Katze grundsätzlich falsch ist, weil die Katze selbst ein Bewußtsein hat und eventuell durch ihre Beobachtung eine Entscheidung treffen kann, die ihr Überleben verlängert.
Es könnte sein, dass das Dual von Beobacher und Objekt bezüglich einer globalen Wirklichkeit, wie Du sie postuliest, eindeutig ist.
Damit wären wir in der Systemtheorie 2.
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Beitrag Nr. 997-61
19.02.2012 16:59
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Wie muss man sich die Katze quantenmechanisch vorstellen?Stueps schrieb in Beitrag Nr. 997-60:Ich möchte mal anhand deiner Katze einen Gedanken durchspielen:
Ich postuliere hier: Die Katze bestimmt als Einzige die Realität, die natürlich widerspruchsfrei ist:
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.