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Imaginäre Zeit

Thema erstellt von Mr.Samsa 
Beiträge: 12, Mitglied seit 12 Jahren
So, hallo erst mal

ich bin neu hier und gebe schon mal die Information, das ich noch Schüler bin (nicht das ihr mich auslacht, wenn ich was nicht verstehe :D)

Ich habe letztens auf einer Nachrichtenseite gelesen, das Wissenschaftler Teilchen gefunden haben, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen (können).
Im Beitrag stand auch, das es mit Überlichtgeschwindigkeit möglich sei, Nachrichten in die Vergangenheit zu übermitteln...


allerdings denke ich, dass man mit überlichtgeschwindigkeit nicht nachrichten in die vergangenheit übermitteln kann, das sie ja nur eine strecke in "normaler" Zeit zurück legen...

also, wenn v beispielsweise = 400.000.000.000 m/s ist würde das teilchen 400.000.000.000 Meter in einer Sekunde zurück legen, und nicht in der Zeit zurück reisen...
auch wenn wir c als höchste Geschwindigkeit sehen und die Zeit bei Überlichtgeschwindigkeit gedeht wird, so würde die Zeit doch maximal auf 0 (dann ist v=unendlich) fallen (aus Sicht des Teilchens)... und um in die Vergangenheit zu "reisen" müsste aber die Zeit under 0 fallen


also, meiner MEinung nacht müsste, damit Informationen in die Vergengenheit getragen werden, das Quadrat der Geschwindigkeit negativ sein.... also
v² = -x
alos hätten wir eine imaginäre Geschwindigkeit...




Bitte schreibt eure Meinung dazu....
und wie gesagt, ich gehe noch zur Schule und habe deshalb nicht soooo viel Ahnung davon, also bitte nicht gemein sein:D
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Ich sag die Welt ist eine Scheibe und ich sag, sie dreht sich doch!
Sie dreht sich vorwärts, rückwärts, seitwärts, immer so, wie ich es will.


Samsas Traum - Für Immer
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Mr.Samsa schrieb in Beitrag Nr. 1835-1:
Ich habe letztens auf einer Nachrichtenseite gelesen, das Wissenschaftler Teilchen gefunden haben, die sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen (können).
Im Beitrag stand auch, das es mit Überlichtgeschwindigkeit möglich sei, Nachrichten in die Vergangenheit zu übermitteln...

allerdings denke ich, dass man mit überlichtgeschwindigkeit nicht nachrichten in die vergangenheit übermitteln kann, das sie ja nur eine strecke in "normaler" Zeit zurück legen...
Das denke ich auch.
Man hat angeblich Neutrinos gemessen, die etwas schneller als das Licht waren. Aber eine Bestätigung von anderen Forschern gibt es noch nicht. Also einfach mal abwarten.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Mr.Samsa,

Mr.Samsa schrieb in Beitrag Nr. 1835-1:
allerdings denke ich, dass man mit überlichtgeschwindigkeit nicht nachrichten in die vergangenheit übermitteln kann, das sie ja nur eine strecke in "normaler" Zeit zurück legen... also, wenn v beispielsweise = 400.000.000.000 m/s ist würde das teilchen 400.000.000.000 Meter in einer Sekunde zurück legen, und nicht in der Zeit zurück reisen...
Das stimmt, solange du in ein und demselben Bezugssystem bleibst. In einem zweiten Bezugssystem, welches gegenüber dem ersten bewegt ist, stellt sich die Sache jedoch anders dar: Mit Überlichtgeschwindigkeit kannst du eine Nachricht in ein bewegtes Bezugssystem versenden, welche von dort in das zuerst betrachtete Bezugssystem an einen Ereignispunkt zurückübermittelt werden kann, der zeitlich vor dem Absenden der Erstnachricht liegt. Du versendest also die Lottozahlen von Samstag an einen Kumpel in einem relativ zu dir bewegten Raumschiff und erhältst die Zahlen von deinem Kumpel bereits am Freitag davor "zurück"gesandt... das wäre praktisch, nicht?
Zitat:
also, meiner MEinung nacht müsste, damit Informationen in die Vergengenheit getragen werden, das Quadrat der Geschwindigkeit negativ sein.... also
v² = -x alos hätten wir eine imaginäre Geschwindigkeit...
Nein, das würde es m.E. nicht bringen. Der Wurzelterm läge dann groeßer 1, was einfach die Zeitdilatation umkehren würde. Während in Wirklichkeit die Zeit in bewegten Bezugssystemen langsamer verläuft, würden dann Reisende schneller altern und die zu hause Gebliebenen blieben jünger.

Würde dagegen v > c, so würde der Term unter der Wurzel negativ. Die Gleichung hätte dann nur eine imaginäre Lösung für die Zeit im bewegten System.
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Mr. Samsa, willkommen im Club, und viel Spaß beim sinnieren.

Wenn du noch Haare auf dem Kopf, und davon gehe ich bei deinem jugendlichen Alter aus, so werden sie dir, im hier, gelegentlich zu Berge stehen.
Jeder soll seinen Spaß haben.

Nun kurz zu Claus.
Ich darf da Zweifel aufkommen lassen, dass es in der Praxis so funktionieren würde, wie es Claus in seinem Beitrag-Nr. 1835-3 postuliert:“ Das stimmt, solange du in ein und demselben Bezugssystem bleibst. In einem zweiten Bezugssystem, welches gegenüber dem ersten bewegt ist, stellt sich die Sache jedoch anders dar: Mit Überlichtgeschwindigkeit kannst du eine Nachricht in ein bewegtes Bezugssystem versenden, welche von dort in das zuerst betrachtete Bezugssystem an einen Ereignispunkt zurückübermittelt werden kann, der zeitlich vor dem Absenden der Erstnachricht liegt.“

Denn in dem Moment, in dem das eine (erste) Bezugssystem einen Bezug zum zweiten Bezugssystem herstellt, werden sie so zu einem Bezugssystem, da sie ja miteinander agieren, reagieren, in einem Bezug zueinander stehen, sie werden so zu einem einzigen Bezugssystem und die mit Überlichtgeschwindigkeit versandte Nachricht kommt immer noch nach deren Absendung an, nur eben mit „Überlichtgeschwindigkeit“, also eher als eine Nachricht, die lediglich mit Lichtgeschwindigkeit übersandt wurde.

Denn, das versenden einer Nachricht ist lediglich das Übersenden einer Nachricht von einem Raum zu einem anderen und wieder zurück mittels einer definierten Geschwindigkeit, in diesem Fall der (theoretischen Annahme) einer Überlichtgeschwindigkeit.

Alles andere würde dem Kausalitätsprinzip Ursache – Wirkung völlig zu wider laufen.
Ein theoretischer Gedankengang kann wohl mathematisch, und dies sogar bisweilen logisch, begründet werden, aber wissenschaftliche Mathematik hat sich an Tatsachen, an Wahrheiten, Gegebenheiten zu halten und nicht an rein ideellen Möglichkeiten, Eventualitäten.

Der Wahrheit letzter Schluß, wir kennen ihn nicht, und werden ihn, vermutlich auch niemals ergründen können.

Was wir damit theoretisch erreichen könnten wäre, eine (gegenwärtige) Nachricht unsererseits in die noch nicht gegenwärtige Gegenwart anderer zu senden, aber niemals eine Nachricht in unsere eigene Vergangenheit, so wie wir auch in Zukunft, in unserer dann gegenwärtigen Gegenwart keine Nachrichten aus unserer Zukunft erhalten werden , sondern immer nur Informationen aus einer vergangenen Gegenwart, eben der Vergangenheit anderer.
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo, Claus, Mr. Samsa, Quante und schönen guten Morgen!

Einige Gedanken ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder gar Bedeutsamkeit.

Ich lese grad Quantes Beitrag und stimme mit ihm überein: Die Welt, wie wir sie erleben, ist kausal, wir würden nicht existieren, wäre es anders. Dennoch denke ich, dass die Kausalität keine LOGISCHE Notwendigkeit ist. Es ist die Dekohärenz, die Ereignisse in unserer Welt räumlich und zeitlich bestimmbar macht, aber die Quantenphysik zeigt uns, dass die Welt in ihrem Substrat, also, auf der tiefsten Ebene von Raum und Zeit, möglicherweise nicht kausal ist, Raum und Zeit werden austauschbar. Andererseits lässt sich die Dekohärenz nicht wegdiskutieren, und Systeme in reinem Quantenzustand finden wir nur unter ganz bestimmten Laborbedingungen. Aber wiederum: Auch die Informationsübertragung zwischen den Objekten verschränkter Systeme lässt sich nicht leugnen, oder besser, falls in verschränkten Systemen Information übertragen wird, MUSS sie mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen werden.

Den imaginären Zahlen haftet leider etwas Unwirkliches an, dabei bedeutet „imaginär“, dass die Mathematiker dieser Zahlen allein Kraft ihres Verstandes entwickelt haben, eben durch „Imagination“, was ja für viele mathematische Beziehungen zutrifft (die Entwicklung Kraft des Verstandes, meine ich). Die Physik kommt ohne Komplexe Zahlen nicht aus, sie hat ihren irrationalen Anteil, siehe relativistische Quantenphysik, aber auch die „ganz normale“ Elektrodynamik (SRT!). Und dass ein Wert negativ wird, soll uns nicht schrecken, das muss ja nichts Schlimmes sein, denke an die Lösung quadratischer Gleichungen (Wurzel aus vier ist zwei UND zwei minus).

Man kann den Ablauf bestimmter, physikalischer Prozesse, wenn man ihn auf Anti-Teilchen bezieht, auch als ein „Zurücklaufen“ in der Zeit interpretieren (ich müsste jetzt recherchieren, um konkrete Beispiele zu finden).

Die SRT schließt nur die Bewegung MIT Lichtgeschwindigkeit aus, nicht Überlichtgeschwindigkeit, siehe hier Tachyonen und ein angebliches Ergebnis beim CERN (vielleicht sind Neutrinos DOCH Tachyonen, zumindest bestimmte Formen von Neutrinos, langsam schließe ich gar nichts mehr aus). Ein negatives Massequadrat, was soll das sein? Aber wissen wir denn tatsächlich, was Masse ist? Falls das Higgs-Teilchen und somit das dazu gehörige Feld nachgewiesen werden, würde es belegen, dass Masse jedenfalls nichts ist, was einem materiellen Objekt eigen ist, Masse wäre nur eine Beziehung von Objekten zum Higgs-Feld. Das wird sich rausstellen: Die Welt ist nicht dies oder jenes, sie ist ein Geflecht von Beziehungen. Na ja, Beziehungen konnten schon immer gefährlich sein, warum also nicht auch eine Dachpfanne, wenn sie mir auf den Kopf fällt?

Obwohl ich denke, dass die Mathematik die Welt beschreiben kann, war ich nie der Ansicht, dass die Welt sozusagen mathematisch wäre. Aber ich habe letztens einen sehre interessanten Bericht über die Riemannsche Hypothese gesehen, und dass ein französischer Mathematiker kurz vor der Bestätigung der Richtigkeit dieser Vermutung stehe (vielleicht hat das sonst noch jemand gesehen? Ich bin nur ganz zufällig in die Sendung geraten und war sehr fasziniert). Jedenfalls ging es darum, dass Riemann von den Primzahlen annimmt, sie lägen als Nullstellen auf einer Geraden eines bestimmen Koordinatensystems, was sie bestimmbar machen würde. Obwohl ich von Mathematik die denkbar geringste Ahnung habe, interessiert sie mich doch sehr, aber das war in unserem Zusammenhang nicht das Interessante. Primzahlen sind die Elemente der Mathematik, und die Zeta-Funktion, um die es ging, lässt sich ganz verblüffender Weise auf elementare physikalische Prozesse anwenden, auf physikalische Elemente! Das faszinierende ist, dass diese Zeta-Funktion ziemlich speziell ist und man nicht erwarten kann, dass es in der „wirklichen“ Welt eine Entsprechung gibt. Jedenfalls gab mir das zu denken. Die Welt als Zahl? Wer weiß!

Und ich glaube, ich werde demnächst mal meine Sicht der Welt dem Forum zur Diskussion stellen, das wird wohl die Gedanken klären.

Henry
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1835-5:
Die SRT schließt nur die Bewegung MIT Lichtgeschwindigkeit aus, nicht Überlichtgeschwindigkeit, siehe hier Tachyonen und ein angebliches Ergebnis beim CERN

Wenn es wirklich überlichtgeschwindigkeit gäbe, so würden viele Fragen auftauchen.

So liegt z.B zwichen einem Objekt mit 0,5 c und 0,75 c eine Differenz von 0,25 c
Wie wäre denn der Wert zwischen 0,5 c und 1,5 c, rein rechnerisch wäre es genau 1 c
und zwischen 0,2 c und 1,5 c wären es 1,3 c.
Sind solche Zustände tatsächlich möglich.
Und wie ist es mit der Längenkontraktion?
http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzkontraktion
L=L0*wurzel(1-v²/c²)
Bei genau 1 c hätte ein Objekt die Länge "0"
käme ich über c, so hätte das Objekt eine negative Länge,.
Beim Zug käme somit der letzte Wagon vor der Lok an, wir würden bei einem herannahenden Objekt erst die Rücklichter und dann die Scheinwerfer sehen, wenn man die Formel hier anwenden kann.
Gehe ich aber davon aus, dass für das Objekt die Zeit rückwärts läuft, und es sich, aus unserer Sicht, zusätzlich auch rückwärts bewegt, dann heben sich doch diese beiden Faktoren gegenseitig auf, und das Objekt bewegt sich tatsächlich in der Zeit vorwärts.

Nehmen wir an, ich könnte eine Rakete bauen, mit der ich 1,5 c erreichen könnte (rein rechnerisch!)
Je näher ich C käme, um so kürzer würde ich meine Umgebung sehen, da ich mich selbst ja als ruhend betrachten kann. Bei genau c hätte alles um mich herum die Länge 0, ich wäre theoretisch am Anfang und am Ende des Universums gleichzeitig, aber ignorieren wir diesen Zustand und überspringen ihn einfach, weil er als unmöglich gilt.
Sobald ich über c käme, so würde alles um mich herum wieder "wachsen", d.h grösser werden, aber mit umgekehrter Richtung. Alles was ich bereits passiert hätte, wäre vor mir, was ich noch passieren möchte, das wäre hinter mir, und ich würde laut meiner Wahrnehmung rückwärts fliegen. Würde deshalb nun die Zeit für mich rückwärts laufen?

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:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 28.09.2011 um 12:52 Uhr.
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Zitat:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1835-6:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1835-5:Die SRT schließt nur die Bewegung MIT Lichtgeschwindigkeit aus, nicht Überlichtgeschwindigkeit, siehe hier Tachyonen und ein angebliches Ergebnis beim CERN

Wenn es wirklich überlichtgeschwindigkeit gäbe, so würden viele Fragen auftauchen.

So liegt z.B zwichen einem Objekt mit 0,5 c und 0,75 c eine Differenz von 0,25 c
Wie wäre denn der Wert zwischen 0,5 c und 1,5 c, rein rechnerisch wäre es genau 1 c
und zwischen 0,2 c und 1,5 c wären es 1,3 c.
Sind solche Zustände tatsächlich möglich.
Und wie ist es mit der Längenkontraktion?
http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzkontraktion
L=L0*wurzel(1-v²/c²)
Bei genau 1 c hätte ein Objekt die Länge "0"
käme ich über c, so hätte das Objekt eine negative Länge,.
Beim Zug käme somit der letzte Wagon vor der Lok an, wir würden bei einem herannahenden Objekt erst die Rücklichter und dann die Scheinwerfer sehen, wenn man die Formel hier anwenden kann.
Gehe ich aber davon aus, dass für das Objekt die Zeit rückwärts läuft, und es sich, aus unserer Sicht, zusätzlich auch rückwärts bewegt, dann heben sich doch diese beiden Faktoren gegenseitig auf, und das Objekt bewegt sich tatsächlich in der Zeit vorwärts.

Nehmen wir an, ich könnte eine Rakete bauen, mit der ich 1,5 c erreichen könnte (rein rechnerisch!)
Je näher ich C käme, um so kürzer würde ich meine Umgebung sehen, da ich mich selbst ja als ruhend betrachten kann. Bei genau c hätte alles um mich herum die Länge 0, ich wäre theoretisch am Anfang und am Ende des Universums gleichzeitig, aber ignorieren wir diesen Zustand und überspringen ihn einfach, weil er als unmöglich gilt.
Sobald ich über c käme, so würde alles um mich herum wieder "wachsen", d.h grösser werden, aber mit umgekehrter Richtung. Alles was ich bereits passiert hätte, wäre vor mir, was ich noch passieren möchte, das wäre hinter mir, und ich würde laut meiner Wahrnehmung rückwärts fliegen. Würde deshalb nun die Zeit für mich rückwärts laufen?

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Hans-m am 28.09.2011 um 12:52 Uhr]

Hi, Hans!

Ich habe nur geschrieben, dass die SRT Überlichtgeschwindigkeit nicht verbietet, nicht dass es sie tatsächlich gäbe, und zu CERN schreibe ich "angebliches" Ergebnis. Aber deine Rechenergebnisse ergeben genau das, was nach der SRT nicht erlaubt ist, nämlich Lichtgeschwindigkeit. Sei´s drum, vorläufig müssen wir erst weiter Ergebnisse abwarten, und für die Welt, wie wir sie kennen, glaube ich eher nicht an Überlichtgeschwindigkeiten und Zeitreisen.

Henry
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Hallo Quante,
Quante schrieb in Beitrag Nr. 1835-4:
... in dem Moment, in dem das eine (erste) Bezugssystem einen Bezug zum zweiten Bezugssystem herstellt, werden sie so zu einem Bezugssystem, da sie ja miteinander agieren, reagieren, in einem Bezug zueinander stehen, sie werden so zu einem einzigen Bezugssystem
so, wie du schreibst, ist es - glaube ich - nicht. Ich glaube, man kann schon eine Nachricht von einem in ein anderes Bezugssystem senden, ohne dass die beiden Bezugssysteme dadurch dann sozusagen - "zack" - zu einem einzigen Bezugssystem miteinander verschmelzen.

Bezugssysteme sind dann voneinander verschieden, wenn sie relativ zueinander bewegt sind. Ob da sonst irgendwelche "Beziehungen" zwischen den Systemen bestehen, z.B. ob man aus dem einen System heraus mit dem anderen telefoniert, ist m.E. unerheblich.
Zitat:
Ich darf da Zweifel aufkommen lassen, dass es in der Praxis so funktionieren würde, wie es Claus in seinem Beitrag-Nr. 1835-3 postuliert:“
Quante, ich glaube, da hast du mich misverstanden. Ich wollte nur die Konsequenzen eines theoretischen, mit Überlichtgeschwindigkeit bewegten Bezugssystems aufzeigen. Mr.Samsa hatte ja angenommen, dass man trotz Überlichtgeschwindigkeit keine Informationen in die Vergangenheit senden könne. Ich hatte dagengehalten, indem ich anhand zweier Bezugssysteme eine Möglichkeit aufzeigte, wie eine solche Informationsübertragung in die Vergangenheit funktionieren könnte, wenn es solche Bezugssysteme denn gäbe. Damit wollte ich aber nicht sagen, dass soetwas funktionieren würde, denn auch ich glaube nicht, dass es solche Bezugssysteme tatsächlich gibt. Möglicherweise bewegen sich einzelne Teilchen mit theoretischer(?) Überlichtgeschwindigkeit. Aber solche Teilchen dürften dann m.E. eben gerade nicht ein reales, mit Überlichtgeschwindigkeit bewegtes Bezugssystem aufspannen können.
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Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Hans-m,
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1835-6:
L=L0*wurzel(1-v²/c²)
Bei genau 1 c hätte ein Objekt die Länge "0"
käme ich über c, so hätte das Objekt eine negative Länge,
Rechne doch bitte einmal nach. Ich hatte es ja schon in Beitrag-Nr. 1835-3 (siehe dort, letzter Satz) erläutert:

Wenn v > c wird, so wird der Ausdruck unter der Wurzel negativ. Die Länge L müsste dann eine imaginäre1 Länge sein!

Wenn du nun etwas spekulieren möchtest, dann vielleicht besser so:

Normalerweise ist Zeit so etwas wie eine Länge in imaginärer Richtung. Wenn nun durch die (theoretische) Überlichtgeschwindigkeit die Länge des bewegten Bezugssystems imaginär wird, so wird sie zu etwas, das aus unserem Blickwinkel etwas ähnliches wie Zeit sein müsste.


1Anmerkung:

Wenn du auf dem Taschenrechner die Wurzel aus einer negativen Zahl ziehen willst, dann bekommst du "Error", weil das normalerweise nicht geht. Ein Mathematiker kann das aber trotzdem, indem er einfach die imaginäre Zahl "i" erfindet, für die gilt: i2 = -1. Die Wurzel aus -4 ist dann also einfach "2i".
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Beiträge: 35, Mitglied seit 15 Jahren
Zitat:
Wenn du auf dem Taschenrechner die Wurzel aus einer negativen Zahl ziehen willst, dann bekommst du "Error",
Hallo Claus,

schön, dass wieder öfters was von Dir zu lesen ist!

Anmerkung: Manche Taschenrechner geben bei Wurzel aus -1 kein Error aus, wie zum Beispiel mein 20 Jahre alter HP 48 SX

Gruß
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Zitat:
Wenn du auf dem Taschenrechner die Wurzel aus einer negativen Zahl ziehen willst, dann bekommst du "Error",


Wenn Du aus einer negativen Zahl die Wurzel ziehst, so kommst Du in den Bereich der Kompexen Zahlen.
Während Rechnen mit realen Zahlen nur zwei Richtungen zulässt, nämlich in die Postive Richtung und in die negative Richtung, so ergibt die Rechnung mit Komplexen Zahlen eine zusätzliche Zahlengerade in die Imaginäre Richtung

http://de.wikipedia.org/wiki/Komplexe_Zahl

http://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_ge/kap_2/...

Der von der Geraden abweichende imaginäre Zahlenstrahl kann diesen quasi an jedem Punkt berühren, z.B bei 1, bei Pi, bei 12043 bei .... oder bei Unendlich.
Die imaginäre Zahl kann dabei ihrerseits jeden Wert zwischen minus-unendlich und plus-unendlich annehmen.
Somit wird letzendes aus einer Zahlengeraden eine Zahlenfläche, die aus einem realen Anteil und einem um 90° versetzten imaginären Anteil besteht.
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1835-5:
Die Welt, wie wir sie erleben, ist kausal, wir würden nicht existieren, wäre es anders. Dennoch denke ich, dass die Kausalität keine LOGISCHE Notwendigkeit ist.
Henry,
dazu nur eine kurze Bemerkung:
Im Universum gibt es nach heutigen Erkenntnissen nur etwa 100 unterschiedliche zeitstabile Atome + deren zugehörige Isotope, also gilt nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung, daß daraus nur eine endliche Zahl endlicher Kombinationen möglich sind.
Damit ist das Universum so eine Art Lottosystem und bei Annahme eines ewigen Universums (Energiekreislaufsystem) sind dann alle Kombinationen irgendwann immer wieder fällig. Wir Menschen sind solch eine Kombination und folglich "im Programm" enthalten.

Daher meine Sicht der Dinge: Das Universum hat ein Ziel: die Erzeugung von Bewußtsein, der einzigen Möglichkeit für das Zeugs, welches das Universum bildet, sich selbst wahrzunehmen. Allerdings gilt das nicht für Urknaller, die ja von einem räumlich und zeitlich endlichen Universum ausgehen. Die brauchen dann "einen Mann an der Kurbel", der den uns erzeugenden und beherbergenden Laden in Bewegung hält. Wer könnte das dann wohl sein?

Gruß
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1835-12:
Daher meine Sicht der Dinge: Das Universum hat ein Ziel: die Erzeugung von Bewußtsein

das Universum, oder besser gesagt, alles was sich darin befindet, hat das Ziel einen stabilen Zustand zu erreichen. Ein Stein rollt zum Beispiel ins Tal, weil er am Hang keinen stabilen Zustand hat, unten im Tal angekommen, ist sein Zustand dann stabil.
Ein Sauerstoff- und ein Wasserstoffatom haben alleine keinen stabilen Zustand. Eine Energiedifferenz muss ausgeglichen werden. darum verbindet sich ein Sauerstoffatom mit 2 Wasserstoffatomen zu Wasser, weil dieser Zustand stabil, oder zumindest stabiler ist.
Genauso formieren sich Molekülketten, wie etwa Aminosäuren, weil dieser Zustand stabiler ist, als der Ausgangszustand. Das Leben und somit auch das Bewusstsein ist hierbei nur ein "Abfallprodukt"

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 05.10.2011 um 09:13 Uhr.
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Nun lieber Uwebus, deine folgende Annahme:“ Das Universum hat ein Ziel: die Erzeugung von Bewußtsein, der einzigen Möglichkeit für das Zeugs, welches das Universum bildet, sich selbst wahrzunehmen.“ impliziert so, nur aber verdeckt versteckt, ebenso das Postulat eines Gottes, eines rein ideellen Geistes.

Denn wenn das Universum ein Ziel hat, dann ist diese Formulierung im Grunde schon einmal die Annahme dessen, dass es sich seiner selbst, in welcher Form auch immer, bewußt ist.
Und, es ist (wird) sich dessen darüber so sehr bewußt, dass es sich darüber im Klaren ist/wird kein eigenes Bewußtsein zu haben, und daher wiederum (wissend) das Ziel verfolgt, Bewußtsein zu schaffen um sich letztendlich (was)...“wahrzunehmen“.
Das ist in etwas dasselbe wie bei den Posts von Scrluka oder Chaoslee im Thread „Ist die Welt existentiell oder nur eine Vorstellung?“ nur auf einer anderen, aber ebenso rein ideellen, Betrachtungsebene.
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Quante schrieb in Beitrag Nr. 1835-14:
Denn wenn das Universum ein Ziel hat, dann ist diese Formulierung im Grunde schon einmal die Annahme dessen, dass es sich seiner selbst, in welcher Form auch immer, bewußt ist.

Zu einem Bewusstsein gehört auch eine entsprechende Sensorik (wir könnte auch Sinnesorgane sagen) und einen neuronale Vernetzung.
Die Sensorik wäre erforderlich, damit das Universum sich selbst erkennt, und die Gegebenheiten erfassen kann. Die Neuronalen Netze sind für die "Denkarbeit" unerlässlich, damit das erfasste auch gedanklich bewertet werden kann.
Würde das Universum ein Ziel verfolgen, so bräuchte es auch Aktoren, um dies Ziel zu verwirklichen.

Es ist jedoch weder eine Sensorik, keine Aktoren und auch keine neuronale Vernetzung im Universum erkennbar.
Das Universum ist kein Bewusstsein, und hat auch keins.
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Hallo Hans-m,
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1835-6:
L=L0*wurzel(1-v²/c²)
Bei genau 1 c hätte ein Objekt die Länge "0"
käme ich über c, so hätte das Objekt eine negative Länge,
Zitat:
Claus schrieb in Beitrag Nr. 1835-9:
Rechne doch bitte einmal nach. Ich hatte es ja schon in Beitrag-Nr. 1835-3 (siehe dort, letzter Satz) erläutert:

Wenn v > c wird, so wird der Ausdruck unter der Wurzel negativ. Die Länge L müsste dann eine imaginäre1 Länge sein!

Ok ich gestehe, da ist mir ein Rechenfehler unterlaufen, danke für die Richtigstellung
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1835-12:
Im Universum gibt es nach heutigen Erkenntnissen nur etwa 100 unterschiedliche zeitstabile Atome + deren zugehörige Isotope, also gilt nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung, daß daraus nur eine endliche Zahl endlicher Kombinationen möglich sind.
Damit ist das Universum so eine Art Lottosystem und bei Annahme eines ewigen Universums (Energiekreislaufsystem) sind dann alle Kombinationen irgendwann immer wieder fällig. Wir Menschen sind solch eine Kombination und folglich "im Programm" enthalten.

Daher meine Sicht der Dinge: Das Universum hat ein Ziel: die Erzeugung von Bewußtsein, der einzigen Möglichkeit für das Zeugs, welches das Universum bildet, sich selbst wahrzunehmen. Allerdings gilt das nicht für Urknaller, die ja von einem räumlich und zeitlich endlichen Universum ausgehen. Die brauchen dann "einen Mann an der Kurbel", der den uns erzeugenden und beherbergenden Laden in Bewegung hält. Wer könnte das dann wohl sein?

Gruß
(Hervorhebungen durch mich)

Hallo Uwe und guten Tag.
Schön das man wieder etwas von Dir hört.

Ich war masslos überrascht bei Dir zu lesen : "Im Universum gibt es nach heutigen Erkenntnissen..."
Seit wann sind heutige Erkenntnisse für Dich relevant?
Keine Beobachtung, keine Messung und kein Indizienbeleg spricht für ein unendliches Universum oder Energiekreislaufsystem!
Ganz im Gegenteil, sprechen sich alle empirischen Belege gegen ein solches Modell aus.
Es ist schlichtweg einfach nur märchenhaft.
Daher kann man das getrost unter "Uwes Märchen" abheften.
Die Gebrüder Grimm werden mir verzeihen. ;-)
Aber noch nie in der Vergangenheit hast Du so deutlich gemacht
wie ähnlich Du doch den, von Dir so abfällig bezeichneten Urknallern bist.
Nur, das Du von dem universellen "Wesen", an der ganz großen unendlichen Kurbel träumst.
Vielen Dank für die Verdeutlichung dessen, was bei Dir so alles entgleist ist.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II
P.S.: wir Menschen sind nicht "eine Kombination" ;-)
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Quante schrieb in Beitrag Nr. 1835-14:
Denn wenn das Universum ein Ziel hat, dann ist diese Formulierung im Grunde schon einmal die Annahme dessen, dass es sich seiner selbst, in welcher Form auch immer, bewußt ist.
Es kommt jetzt darauf an, was man als Bewußtsein definiert. Aus meiner Sicht ist Bewußtsein ein individuelles Geschehnis, da das Ganze (das das Universum konstituierende Zeugs) sich ja unterteilen muß in Betrachter und Betrachtetes, um sich überhaupt wahrnehmen zu können. Das universale "Lottoprinzip" wäre damit kein Bewußtsein, sondern ein teleologisches "Programm", welches nur Gottgläubige wieder auf ein übergeordnetes Bewußtsein zurückführen. Warum das Universum so wie beobachtet und nicht anders funktioniert kann man nur vermuten, entweder man sieht es wie ich als ewiges Lottosystem an oder man denkt sich einen Schöpfer aus. Nur kann man absolute Zufälle ausschließen, wenn die Zahl der unterschiedlichen zeitstabilen Atome endlich ist und das scheint ja den Beobachtungen nach zuzutreffen. Damit sind wir Menschen als Innenbetrachter "im Programm", was nicht heißt, wir seien nun ein Sechser mit Zusatzzahl, aber ein Vierer oder Fünfer ist doch immerhin möglich.
Gruß
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1835-17:
Keine Beobachtung, keine Messung und kein Indizienbeleg spricht für ein unendliches Universum oder Energiekreislaufsystem!............
Ganz im Gegenteil, sprechen sich alle empirischen Belege gegen ein solches Modell aus.
Ach Ernst,

ich hab dich Urknall-Fan ja ganz vergessen, jetzt, wo sogar Urknaller einen Nobelpreis bekommen haben! Aber auch das Nobelpreiskomitee ist dem Irrtum unterworfen, ein gewisser Herr Arafat z.B. war Terrorist und erhielt den Friedensnobelpreis.

Empirisch spricht weder etwas für den Urknall noch dagegen, da die Astrophysik gerade mal 100 Jahre alt ist und bis heute weder über ein Vakuummodell verfügt noch den Energieerhaltungssatz widerlegen kann. Und das Postulat verlustloser Ausbreitung elektromagnetischer Wellen im Vakuum, Hauptstütze des Expansionsmodells, werden Physiker niemals beweisen und auch nicht widerlegen können, weil die dazu notwendigen Meßstrecken und Versuchsanordnungen zumindest von Menschen nicht hergestellt werden können. Wir bewegen uns hier auf dem Gebiet des Glaubens, die Einen machen das als Theologen/Philosophen, Andere als Physiker und ich mach´s auf meinem eigenen Feld, dem der Physissophie. Und ich glaube halt an den Energieerhaltungssatz und nicht an Götter oder den Beginn von Raum und Zeit, da kann man nix machen.

Aber laß du es ruhig weiter urknallen, es scheint dir Spaß zu bereiten und es ist zumindest für deine Mitmenschen weniger gefährlich als sich einen Pfaffenkittel überzuziehen und deren Wahrheiten zu verkünden.

Gut Knall!
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1835-19:
Ach Ernst,

ich hab dich Urknall-Fan ja ganz vergessen, jetzt, wo sogar Urknaller einen Nobelpreis bekommen haben!
(...)
Wir bewegen uns hier auf dem Gebiet des Glaubens, die Einen machen das als Theologen/Philosophen, Andere als Physiker und ich mach´s auf meinem eigenen Feld, dem der Physissophie.

Und ich glaube halt an den Energieerhaltungssatz und nicht an Götter oder den Beginn von Raum und Zeit, da kann man nix machen.

Aber laß du es ruhig weiter urknallen, es scheint dir Spaß zu bereiten und es ist zumindest für deine Mitmenschen weniger gefährlich als sich einen Pfaffenkittel überzuziehen und deren Wahrheiten zu verkünden.

Gut Knall!
Hallo Uwe.
Da es Dir hier nicht um einen zivilisierten Austausch von Ansichten geht,
sondern vordergründig nur darum, Deinen "Glauben" unter die Leute zu bringen,
kommt erschwerend hinzu, das Du es nicht unterlassen kannst Deine Mitmenschen zu diffamieren.

Deswegen erlaube ich mir Dich an Manu seinen Beitrag Nr. 1802-1 zu erinnern.
Da heist es...
Zitat:
Hier geht es um das Weltmodell von Zeitforum-Mitglied Uwebus namens "Die Arche".

Sämtliche Diskussionen über die Arche, Meinungsäußerungen hierzu und zur Person Uwebus sowie Äußerungen seinerseits über das Verhalten anderer Mitglieder ihm oder/und seinen Theorien gegenüber sind zukünftig in diesem für diesen Zweck erstellten Thread vorzunehmen.

Zukünftige Beiträge in anderen Threads die unter diese Rubrik fallen, werden unwiderruflich entfernt! Dies gilt für Beiträge aller Mitglieder des Forums.
Vielen herzlichen Dank für Dein Verständnis.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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