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Beitrag Nr. 1811-21
27.06.2011 13:33
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Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1811-12:Ein Photon kann nicht schneller sein als ein anderes Photon, weil nichts, auch das Licht selbst, schneller als das Licht sein kann. Auch ein Photon, von einem anderen Photon aus betrachtet, entfernt sich von diesem Photon mit Lichtgeschwindigkeit.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1811-22
27.06.2011 19:01
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Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1811-21:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1811-12:
Ein Photon kann nicht schneller sein als ein anderes Photon, weil nichts, auch das Licht selbst, schneller als das Licht sein kann. Auch ein Photon, von einem anderen Photon aus betrachtet, entfernt sich von diesem Photon mit Lichtgeschwindigkeit.
Henry,
die Lichtgeschwindigkeit ist mediumabhängig, das Vakuum IST ein Medium, sonst wäre es nicht da. Volumen ist eine Qualität einer physischen Entität, also muß das Vakuum, weil es Volumen hat, aus etwas bestehen. Deshalb kann sich die LG dann verändern, wenn sich die Vakuumdichte verändert. Und das tut sie von einer Masse ausgehend nach außen bis dorthin, wo die Gravitation dieser Masse durch die Gravitationswirkung einer anderen Masse abgelöst wird. Statt Dichte kannst du auch von Krümmung sprechen, das Ergebnis ist das gleiche.
Betrachte es umgekehrt: Schick Licht durch den "leeren Raum" von Atomen, denen du die Elektronen entfernt hast (Bose-Einstein-Kondensat), das Licht wird langsamer. Also hat "leerer Raum" lichtbeeinflussende Eigenschaften, und was im Atombereich zutrifft, trifft dann auch für das Vakuum zu. Oder gibt es verschiedene "Raumzeiten" in der Physik?
Dein zweiter Satz funktioniert nicht. Man kann von einem Photon ein anderes Photon nicht beobachten, denn Beobachtung erfordert eine Information, d.h. Energieübertragung. Es müßte also ein Photon in Richtung eines anderen Photons ein Photon aussenden, das bedingt aber eine vorhergehende Wechselwirkung eines der Photonen mit einem Teilchen im Vakuum mit anschließender Aussendung eines neuen Photons in Richtung des ersten.
Gruß
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Beitrag Nr. 1811-23
28.06.2011 00:08
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Hallo Henry und guten Abend.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1811-22:(...)
Nichts für Ungut, und lass dich nicht von Ernst erwischen!
(...)
Da erscheint mir das Bild eines Drehpotentiometers, mit den Aufschriften...Zitat:Deshalb kann sich die LG dann verändern, wenn sich die Vakuumdichte verändert.
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Beitrag Nr. 1811-24
28.06.2011 03:57
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Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1811-21:das Vakuum IST ein Medium, sonst wäre es nicht da.
Gruß
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Beitrag Nr. 1811-25
28.06.2011 09:09
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1811-20:Hallo Hans,
die Drucktheorie ist nicht neu und findet bis heute teilweise Beachtung.
Danke, sehr informativZitat:Ich habe eine schöne Seite gefunden, die eine Übersicht über einige Theorien bietet:
http://www.mahag.com/grav/tab.php
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1811-26
28.06.2011 10:56
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Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1811-27
28.06.2011 12:28
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Nein, nicht Uwe, sondern die Logik.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1811-24:"das Vakuum IST ein Medium, sonst wäre es nicht da."
Uwe ist der Beweis!
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Beitrag Nr. 1811-28
28.06.2011 23:30
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...aber nicht das selbe. Dichte ist weniger irreführend als Krümmung. Ein dreidimensionaler Körper kann in seinem Inneren dichter sein. Die Dichtezunahme ist über alle 3 Dimensionen gleichmäßig möglich. Bei einer Krümmumg wird ein Objekt aber nur in einer Dimension gekrümmt. Übertragen auf die Gravitation bedeutete so etwas, daß die Gravitation in einer Richtung höher wäre.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1811-21:Statt Dichte kannst du auch von Krümmung sprechen, das Ergebnis ist das gleiche.
Und wo bleibt dann die konstante Lichtgeschwindigkeit? Nach der Relativitätstheorie wird doch durch Materie die RaumZeit verdichtet. Die dadurch kürzeren Abstände könnte ein Lichtstrahl in kürzerer Zeit zurücklegen. Aber weil der Zeitablauf proportional verlangsamt wird, ergibt sich wieder die bekannte Lichtgeschwindigkeit.Zitat:Betrachte es umgekehrt: Schick Licht durch den "leeren Raum" von Atomen, denen du die Elektronen entfernt hast (Bose-Einstein-Kondensat), das Licht wird langsamer.
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Beitrag Nr. 1811-29
29.06.2011 08:06
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Das ist richtig. Die Folgerung jedoch, dass somit das Vakuum deshalb ein Medium sein muss, ist es m.E. nicht. Man könnte auch wie folgt postulieren:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1811-27:Wenn Volumen eine Qualität ist, also eine abstrahierte Eigenschaft, dann muß es einen physischen Eigenschaftsträger geben, denn Eigenschaften allein gibt es nicht.
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Beitrag Nr. 1811-30
29.06.2011 12:40
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Bernhard,Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1811-28:"Statt Dichte kannst du auch von Krümmung sprechen, das Ergebnis ist das gleiche."
...aber nicht das selbe. Dichte ist weniger irreführend als Krümmung. Ein dreidimensionaler Körper kann in seinem Inneren dichter sein. Die Dichtezunahme ist über alle 3 Dimensionen gleichmäßig möglich. Bei einer Krümmumg wird ein Objekt aber nur in einer Dimension gekrümmt. Übertragen auf die Gravitation bedeutete so etwas, daß die Gravitation in einer Richtung höher wäre.
Zitat:"Betrachte es umgekehrt: Schick Licht durch den "leeren Raum" von Atomen, denen du die Elektronen entfernt hast (Bose-Einstein-Kondensat), das Licht wird langsamer."
Und wo bleibt dann die konstante Lichtgeschwindigkeit? Nach der Relativitätstheorie wird doch durch Materie die RaumZeit verdichtet. Die dadurch kürzeren Abstände könnte ein Lichtstrahl in kürzerer Zeit zurücklegen. Aber weil der Zeitablauf proportional verlangsamt wird, ergibt sich wieder die bekannte Lichtgeschwindigkeit.
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Beitrag Nr. 1811-31
29.06.2011 13:09
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Claus,Claus schrieb in Beitrag Nr. 1811-29:Man könnte auch wie folgt postulieren:
Es gibt Ereignisse und es gibt einen raumzeitlichen Abstand zwischen diesen Ereignissen - mehr nicht. Der raumzeitliche Abstand ist dann ausschließliche Eigenschaft eines Objekts (Galaxie, Stern, Elektron o.ä)., welche durch die Wechselwirkung Photon (Licht) - Materie (Auge) wahrgenommen wird und so einen abstrakten Wahrnehmungs"raum" bildet.
Volumen ist dann nur ein mathematisches Konstrukt, welches unserer Anschauung entspricht, weil unser Gehirn Ereignisse mit gleichem räumlichen Abstand so "sortiert" bzw. interpretiert, als fänden die Ereignisse in einem gegebenen Volumen zu einem bestimmten Zeitpunkt statt.
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Beitrag Nr. 1811-32
01.07.2011 23:41
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Zum wiederholten Mal wird das Shapiro-Experiment vorsätzlich von Uwe falsch wiedergegeben.Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1811-30:(...)
Einstein hat dann die LG als konstant postuliert, und innerhalb des Vakuums ist das ja auch fast richtig, wie ich in meiner HP im 10° Spiel vorrechne. Aber genau dieses FAST führt dann dazu, daß ein Herr Shapiro für die Laufzeit eines Radarsignals zwischen Erde und Venus je nach Sonnenstand unterschiedliche Laufzeiten maß.
(...)
Shapiros Versuche sind 2002 mit der Sonde Cassini und mit einer Genauigkeit von 0,001% reproduziert worden.Zitat:Da sich Licht entlang von Geodäten ausbreitet, lässt sich dies also auch so formulieren, dass nahe einer Masse die Geodäten im Raum gekrümmt sind. Neben der Lichtkrümmung führt dies auch zur Lichtverzögerung, die nach ihrem Entdecker als SHAPIRO-Verzögerung bezeichnet wird. Der Effekt ist also im Vergleich zur gewöhnlichen optischen Brechung sehr klein. Dementsprechend klein ist auch der Winkel der Lichtablenkung im Gravitationsfeld.
Mit den besten Grüßen.Zitat:Während des Sommers 2002 befand sich die Sonne genau zwischen Cassini-Huygens und der Erde, was eine Überprüfung und Messung der allgemeinen Relativitätstheorie möglich machte.Diese sagte voraus, dass ein von Cassini zur Erde gesendetes Radiosignal eine längere Laufzeit aufweisen sollte, als man bei der entsprechenden Entfernung vermuten würde. Dieser Effekt soll durch die starke Gravitation und die damit verbundene Raumkrümmung hervorgerufen werden. Da das Signal diese "Delle" in der Raumzeit passieren muss, verlängert sich die Laufzeit gegenüber dem sonst fast geraden, direkten Weg um einige Sekundenbruchteile. Diese Verzögerung konnte dann auch von den Antennen des Deep Space Networks festgestellt werden, wodurch die allgemeine Relativitätstheorie ein weiteres Mal experimentell bestätigt wurde.
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Beitrag Nr. 1811-33
02.07.2011 06:45
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Beitrag Nr. 1811-34
02.07.2011 10:03
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Beitrag Nr. 1811-35
02.07.2011 13:13
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Zitat:In turbulente Medien eindringende Lichtstrahlen werden unregelmäßg gestreut.
Zitat:Es kann , durch Ultraschall angeregte Plasmakristalle, eine Lichtbeugung verursacht werden ...
Die folgenden Links erläutern die Komponenten des Gedankens und halten eindrucksvolle Bilder bereit, die das Verständnis erleichtern.
Wenn (monochromatisches)_Licht senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Ultraschalls,
also parallel zu den Wellenfronten auf dieses bewegte Gitter trifft, wird es nach der Bragg-Bedingung gebeugt.
http://www.studipilot.de/studieninhalte/onlinelexik...
Die Schallwelle ist nicht nur auf Plasmen begrenzt. In einem Plasma entsteht sie durch Auslenkung von Ionen aus Ihrer Gleichgewichtsposition. Darauf folgt eine Änderung des Druckes an dieser Stelle, was eine Fortpflanzung der Auslenkung über die benachbarten Ionen zur Folge hat, da ein "gestörtes" Ion sein Nachbarion "anstößt" usw.
http://de.wikipedia.org/wiki/Plasmawelle
Plasmakristalle können sich unter bestimmten Voraussetzungen in komplexen (''staubigen'') Plasmen bilden. Dabei ordnen sich die im Plasma elektrisch geladenen Staubpartikel in einem regelmäßigen, makroskopischen Gitter an.
...
Ein Plasma - ein ionisiertes Gas, bestehend aus Elektronen und Ionen - ist die vierte Zustandsform der Materie, nach fest (Kristall), flüssig und gasförmig. Dieser ungeordnetste Zustand der Materie wird zumeist bei hohen Temperaturen erreicht und zeichnet sich u.a. durch seine elektrische Leitfähigkeit aus. Plasmen begegnen uns im täglichen Leben z.B. in einer Kerzenflamme, in dem leuchtenden Gas in einer Leuchtstoffröhre, oder in der hellen Oberfläche unserer Sonne. Mehr als 99% der Materie unseres sichtbaren Universums befindet sich im Plasmazustand.
...
Durch die geringere Masse der Elektronen und damit deren größerer Beweglichkeit, treffen im Mittel mehr Elektronen als Ionen die Mikropartikel. Dies führt zu einer negativen Ladung auf den Partikeln von einigen 1000 bis 10.000 Elektronenladungen. Diese Ladung wird durch eine positive Ionenwolke abgeschirmt.
Bei hoher Dichte der Mikropartikel beginnen die Partikel miteinander über die abstoßende Coulomb-Kraft zu wechselwirken, sie formen mit dem umgebenden Plasma ein sogenanntes "komplexes (staubiges) Plasma". Die Wechselwirkung kann zu einer starken Kopplung (Flüssigkeit) führen, bis hin zur Kristallisation der Partikel in typischen Abständen von 1/10 mm - dem "Plasmakristall". Das heißt: Verglichen mit der Größe der Partikel ist der Abstand zwischen benachbarten Mikropartikeln in einem Plasmakristall sehr groß.
http://www.mpe.mpg.de/theory/plasma-crystal/index.html
Zitat:Wenn die Luft am Boden kälter ist (z.B. über Wasser- und Eisflächen), wird der Sehstrahl so abgelenkt, daß man unter den Horizont sehen kann. Sonne und Mond können also noch sichtbar sein, wenn sie astronomisch gesehen bereits unter dem Horizont liegen. Charakteristisch ist für diesen Fall der sogenannte blinde Streifen, da den Betrachter in diesem Winkelbereich keine Strahlen erreichen http://www.meteoros.de/form/form.htm
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Beitrag Nr. 1811-36
02.07.2011 14:25
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1811-35:Hallo Bernhard,
wo hast du denn diese zusammenhangslose Erklärung her, die mit den beobachtbaren Phänomenen nichts zu tun hat?
"In turbulente Medien eindringende Lichtstrahlen werden unregelmäßg gestreut."
Wer beruft sich auf solchen Unsinn?
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Beitrag Nr. 1811-37
03.07.2011 14:07
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Wo ist eigentlich der "echte" Real abgeblieben?Real schrieb in Beitrag Nr. 1811-33:Zu deinem obigen Beitrag Ernst,
was da nachgewiesen wird ist die Krümmung des Raumes nahe der Sonne, was meint, dass die Korona gemessen wird.
Die Korona ist aber eine Atmosphäre, nämlich die der Sonne und verhält sich auf Grund ihrer Struktur ablenkend.
Das dies ein weiterer Beweis für die gravitativ verbogene Raumzeit sein soll ist, wie der erste Beweis, an den Haaren herbei gezogen.
Wenn denn sonst nix her hält ...
Real
Ich weiß, ich weiß, das ist schon über ein Jahr her...Zitat:Beitrag-Nr. 1623-71 am 14.04.2010 um 23:44 Uhr
(...)
@Ernst
Ich hab bei der Recherche gesehen, was du als problematisch betrachtest.
(...)
Guter Einwurf Ernst. Das ist Falsifikation.
(...)
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Beitrag Nr. 1811-38
04.07.2011 13:02
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1811-39
05.07.2011 22:19
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Hallo Real, sei gegrüßt.Real schrieb in Beitrag Nr. 1811-38:Hallo Ernst,
ich muß mich diesmal wirklich entschuldigen, denn der Vorwurf, das dieses Faktum nicht die gravitativ verzerrte RaumZeit beweisen würde,
gilt in erster Linie den Physikern, denen ich ihre Annahme falsifiziert habe, nicht dir, der sich auf deren Annahme stützt.
(...)
Du nimmst dabei Stellung zu:Zitat:...was da nachgewiesen wird ist die Krümmung des Raumes nahe der Sonne, was meint, dass die Korona gemessen wird.
Die Korona ist aber eine Atmosphäre, nämlich die der Sonne und verhält sich auf Grund ihrer Struktur ablenkend.
Das dies ein weiterer Beweis für die gravitativ verbogene Raumzeit sein soll ist, wie der erste Beweis, an den Haaren herbei gezogen.
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Beitrag Nr. 1811-40
07.07.2011 08:49
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Zitat:Du nimmst dabei Stellung zu:
http://de.wikipedia.org/wiki/SHAPIRO-Verz%C3%B6gerung
Zitat:Die Genauigkeit der Messungen belief sich anfangs noch auf mehrere Prozent. Bei wiederholten Messungen und später auch durch Messungen mit Hilfe von Raumsonden (Mariner, Viking) anstelle der Venus konnte die Genauigkeit auf 0,1 % gesteigert werden.
Die bisher genaueste Messung des Effekts gelang 2002 bei der Konjunktion der Raumsonde Cassini mit der Sonne. Frequenzmessungen im Ka-Band ermöglichten die Bestimmung der Shapiro-Verzögerung mit einer Genauigkeit von 0,001 %.[4]
Zitat:>Irwin I. Shapiro hat diese Licht-Verzögerung 1964 voraus gesagt.
>>1968 erstmals und 1971 wurde sie wie vorhergesagt gemessen.
>>>Auch Mariner 6 und 7 sowie die Viking-Sonde haben genaueste Ergebnisse geliefert.
>>>>Bis hin zur Cassini-Sonde die 2002 die bisher genauesten Messungen durch geführt hat.
Die gemessenen Daten sind die Bestätigung für theoretisch ermittelte Vorhersagen.
Die Ergebnisse liegen alle in einem extrem kleinen Toleranzfeld.
Soviel vorerst zu den vorhandenen Daten die für die "Krümmung der Raum-Zeit" sprechen.
Zitat:Sehen wir uns nun die Grundlage Deiner Gegenthese an mit der Du den Shapiro-Effekt falsifizieren willst.
Die Korona der Sonne enthält einerseits zweifellos Plasmen in unübersehbarer Fülle sowie auch Plasmakristalle.
Andererseits wirst Du aber bestätigen das die Sonnenkorona oder die Atmosphäre der Sonne,
permanenten, dynamischen Veränderungen ausgesetzt ist die auch von der Erde aus zu beobachten sind.
Die Struktur der Sonnenatmosphäre ist zu keiner Zeit auch nur annähernd stabiler Natur.
Wann auch immer die Sonnenatmosphäre irgendetwas ablenken sollte wird sie das nicht kontinuierlich tun.
Dafür ist sie viel zu aktiv.
Zitat:1. Auf Grund dieser Eigenschaften (der Korona) ist es nicht möglich das die im Voraus errechneten Messwerte von Shapiro,
bezogen auf ein Schwerezentrum, mittels einer Wechselwirkung mit der Sonnenatmosphäre zustande gekommen sein können.
2. Bei allen Wiederholungen des Experimentes sind gleichwohl identische, wenn auch genauere Ergebnisse erzielt worden.
Mit einem Wechselwirkungspartner wie der, permanenten Veränderungen unterworfenen, Sonnenatmosphäre ist das nicht machbar.
Zitat:3. Die Effekte der Gravitationslinsen sind zu beobachten auch ohne das eine Korona dabei im Spiel ist.
4. Die Messflanken der Diagramme weisen saubere Kurven auf, die bei einem Durchgang durch eine Korona so nicht zu erzielen wären.
Da würden die Fluktuationen während der Messung schon für sichtbare Störungen sorgen.
5. Die zeitlichen Abstände der Experimente mit gleichen Ergebnissen, sind nur möglich wenn es um die Wechselwirkung mit einem Schwerefeld geht.
Zitat:Mit einem sich ständig verändernden Wechselwirkungspartner lassen sich nicht über Jahrzehnte hinaus stabile Resultate messen.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.