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Die Weltformel: a=1

Thema erstellt von Haakon 
Beiträge: 40, Mitglied seit 13 Jahren
Hallo Henry und Psii,

Licht hat kann keine Masse haben, weil die Lichtgeschwindigkeit im Vaküüm kostant ist. Hätte es Masse, so könnte es gemäß F=ma einen weiteren Geschwindkeitszuwachs geben, was aber nicht der Fall ist. Bei Lichtgeschwindigkeit müssen F, m und a identisch gleich Null sein.
Nun lässt sich aber nach meiner Auffassung Licht in Masse umwandeln, wenn es aborbiert wird. Dabei wirkt die maximale Verzögerung - a_max. Das so entstande Massequantum haftet dem Elektron an, wird aber nach sehr kurzer Zeit das Elektron wie eine Rakete auf ein anderes Niveau bringen.
Aus diesem Vorgang schließe ich, dass Licht, auch Photonen, reine Wellen sind.
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R. Meissner
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Beiträge: 43, Mitglied seit 12 Jahren
Hi Henry,

natürlich war die Energie des Photons mit h * f zu bestimmen und nicht mit h * lambda ...

Aber dennoch muss ich dir widersprechen wenn du meinst, Masse lässt sich in Energie "überführen". Dies ist nicht richtig, da Masse etwas vollkommen anderes ist als Energie. Du kannst aus Masse keine Energie machen. Wie willst du dies anstellen? Masse kann Arbeit verrichten. Normalerweise wird dies in Nm beschrieben (bei der Masse). Energie kann auch Arbeit verichten, dort nennt man dies jedoch nicht Nm, sondern meistens Joule. Da 1 Nm zufälligerweise die gleichen Einheiten zur Beschreibung nutzt wie das Joule (Arbeit ist halt Arbeit), kann die Arbeit der Energie gleichgesetzt werden, wie die der Masse. Dennoch gilt, Masse lässt sich nicht in Energie überführen und auch nicht anders herum.

Gruß

Psii
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1698-57:
Hallo Stueps, ich glaube Du verdrehst hier etwas, was ich gesagt hatte.

Licht hat keine Ruhemasse, sondern seine Masse existiert nur bei LG

Hallo hans, nein, ich verdrehe nichts, ich habe nachgeschaut:

Zitat:
Wie erklärst Du dann die Existenz des Lichts als Teilchen, dass zweifellos eine Masse hat?
Energie muss sich nicht in Masse umwandeln, wie Du richtig erwähnst, aber Energie(Licht) hat nunmal eine Masse, die sich in seiner Existenz begründet und beim "Verschwinden" des Licht, z.B durch Absorbtion, wieder ihr Dasein verliert.

(Beitrag-Nr. 1698-48)

Auf diesen Abschnitt bezog ich mich, wie meinem Zitat von dir in entsprechendem Beitrag zu entnehmen ist.

Zitat:
Da das Licht keine (Ruhe)Masse hat, wäre die Beschleunigung unendlich. Bei LG hat es aber eine Masse und eine weitere Beschleunigung würde Energie benötigen.

Woher hast du das?
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Beiträge: 3.476, Mitglied seit 18 Jahren
Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1698-53:
Für die Entstehung des Lichts ist ein Oszillator notwendig, der bei der Gavitaion fehlt. Deshalb gibt es keine Garvitations- wellen.

Hallo Meissner,

ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, deshalb verzeih mir, wenn du folgende Frage schon woanders beantwortet hast:

Es gibt keine Gravitationswellen?
Wurde für den indirekten Nachweis von Gravitationswellen an sich umkreisenden Pulsaren nicht sogar schon ein Nobelpreis verliehen?
Und ist nicht eine riesige Anlage bzw. eine Satellitenanlage in Planung, die den direkten Nachweis von Gravitationswellen erbringen soll?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 06.09.2011 um 23:53 Uhr.
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Beiträge: 43, Mitglied seit 12 Jahren
Hallo Meissner,

wer behauptet denn, dass Photonen Masse besitzen? Dies widerspricht ja jeglicher Logik. Dass Photonen (elektromagnetische Wellen) ein ?Massequantum? bilden, wenn es mit Elektronen Kollidiert (Oder Interferiert? Was meinst du dazu? Ich würde eher wechselwirken sagen, ist unabhängiger) muss erst einmal bewiesen werden, oder gibt es hierzu eine Studie? Wenn dem so wäre, müsste es dann nicht ein unheimlich kleines ?Massequantum? sein, denn es darf ja maximal die Energie des planckschen Wirkungsquantums besitzen (welches Experimentell durch den Hohlraumstrahler erklärt ist!) und wäre nach h * f = mc² also

m = 6.626...E-34 [Js] * 605 THz / (8,89 E+16 [m²/s²]) = 4,42 E-36 Kg

bei diesem Beispiel für grünes Licht?
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Beiträge: 40, Mitglied seit 13 Jahren
Licht und Masse

Licht hat kann keine Masse haben, weil die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum konstant ist. Hätte es Masse, so könnte es gemäß F=ma einen weiteren Geschwindigkeitszuwachs geben, was aber nicht der Fall ist. Bei Lichtgeschwindigkeit müssen F, m und a identisch gleich Null sein.
Nun lässt sich aber nach meiner Auffassung Licht in Masse umwandeln, wenn es absorbiert wird. Dabei wirkt die maximale Verzögerung - a_max. Das so entstandene Massequantum haftet dem Elektron an, wird aber nach sehr kurzer Zeit das Elektron wie eine Rakete auf ein anderes Niveau bringen.
Aus diesem Vorgang schließe ich, dass Licht, auch Photonen, reine Wellen sind.
Da Licht keine Masse hat, erzeugt es auch kein Gravitationsfeld. Licht und Gravitation schließen einander aus, womit wir wieder bei der Weltformel wären.

R. Meissner


Zu Materiewellen

Licht besteht aus einem elektrischen und einem magnetischen Feld, die senkrecht aufeinander stehen. Das elektrische Feld pendel von plus zu minus. So auch das magnetische Feld.
Diese Art der Wellen muss bei der Gravitation ausgeschlossen werden, weil es keine negative Gravitation gibt.
Damit soll nicht gesagt werden, dass andere Arten von Wellen, z. B. Schockwellen, ausgeschlossen werden.
Der Bau des Riesenteleskops unterliegt dem fatalen Irrtum, man könne die Welt ausschließlich mit der Schrödigergleichung beschreiben. Es gibt auch andere Möglichkeiten, wie ganz oben beschrieben.
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R. Meissner
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Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1698-61:
(...)
Nun lässt sich aber nach meiner Auffassung Licht in Masse umwandeln, wenn es aborbiert wird.
(...)
Guten Abend Meissner, sei gegrüßt.
Erlaube mir eine Stellungnahme zu Deiner obigen Behauptung.

Zwei Bleche 1 x 1 Meter groß und 1mm dick.
Eines ist verchromt das andere mattschwarz lackiert.
Das schwarze Blech wird ein vielfaches vom Sonnenlicht absorbieren als das verchromte.
Wenn Deine Aussage oben richtig wäre bedeutete sie,
das das schwarze Blech nicht nur wärmer wird als das verchromte
sondern auch noch schwerer dazu.
So eine Zunahme an Masse durch Bestrahlung mit Licht oder bei der Absorbtion von Licht
ist aber noch nicht beobachtet worden.
Demnach muss Deine Aussage unrichtig sein.

Sollte ich einem Denkfehler zum Opfer gefallen sein, wäre ich für eine Richtigstellung dankbar.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1698-64:
(...)
Wurde für den indirekten Nachweis von Gravitationswellen an sich umkreisenden Pulsaren nicht sogar schon ein Nobelpreis verliehen?
(...)
Hallo Stueps.
Hier ist ein Artikel zu Deiner Vermutung.
Zitat:
Die Forscher um Brown prognostizieren auf Grundlage der Allgemeinen Relativitätstheorie eine Gravitationswellenabstrahlung, die etwa zehntausendmal so stark ist wie die des sogenannten Hulse-Taylor-Doppelpulsars, für dessen Erforschung die beiden amerikanischen Astronomen Russell Hulse und Joseph Taylor 1993 mit dem Physik-Nobelpreis geehrt wurden. Die beiden Pulsare umrunden sich innerhalb von 7,75 Stunden einmal.

Quelle und mehr Infos:

http://www.faz.net/artikel/C30217/relativitaetstheo...

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Hallo ebert II

Du hast da eine Kleinigkeit übersehen. Ich schreibe, dass die Masse in kürzester Zeit in Energie des Elektrons umgewndelt wird ( Nach meiner Aufassung wie eine Rakete, die durch die Verbrennung auch Masse verliert) und von dort möglicherweise auch als Wärme in Erscheinung tritt. Das Schwarze Blech wird wärmer, aber nicht schwerer.(Prinzip der Lichtmühle!).
Die Energieumwndlung kann nicht momentan, also mit unendlich großer Geschwindigkeit vor sich gehen. Es muss da ein Zwischglied geben.

MfG R. Meissner
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R. Meissner
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Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1698-69:
Hallo ebert II

Du hast da eine Kleinigkeit übersehen. Ich schreibe, dass die Masse in kürzester Zeit in Energie des Elektrons umgewndelt wird ( Nach meiner Aufassung wie eine Rakete, die durch die Verbrennung auch Masse verliert) und von dort möglicherweise auch als Wärme in Erscheinung tritt. Das Schwarze Blech wird wärmer, aber nicht schwerer.(Prinzip der Lichtmühle!).
Die Energieumwndlung kann nicht momentan, also mit unendlich großer Geschwindigkeit vor sich gehen. Es muss da ein Zwischglied geben.

MfG R. Meissner
Hallo Moschner und guten Abend.
(ich kann das auch)
Was Du geschrieben hast steht oben.
Und von einem "möglicherweise" war dort nicht die Rede.
Dort heist es...
Zitat:
in Beitrag Nr. 1698-61 :
(...)
Nun lässt sich aber nach meiner Auffassung Licht in Masse umwandeln, wenn es aborbiert wird.
(...)
Von einem Zwischenglied steht dort auch nichts.
Da war nichts zu übersehen.

(OT)
Apropos übersehen....das ist wohl eher Dein Metier.
Ich wäre Dir außerordentlich verbunden wenn Du Dir beim lesen und schreiben meines Nicks mehr Mühe geben würdest.
Für Dich nochmal ganz deutlich
E r n s t E l l e r t II. und nicht ebert II. (das war hier das letzte Mal)
Es sei denn das ist Vorsatz. (Du glaubst nicht was man so alles hier erlebt)
Na... nichts für ungut, machs nur das nächste Mal besser.
(/OT)

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Hallo Ernst Ebert II

Noch weiter oben ist das Zwischenglied wieder angegeben. Bei zitierten Passus hatte ich das vergessen.
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R. Meissner
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1698-71:
Hallo Ernst Ebert II

Noch weiter oben ist das Zwischenglied wieder angegeben. Bei zitierten Passus hatte ich das vergessen.
(OT)
Wer es nicht hinkriegt ein Doppel-"L" von einem "B" zu unterscheiden
wird auch Schwierigkeiten bei der sonstigen Kommunikation haben.
Für dumm verkaufen kann ich mich alleine, mein Freund.
Das ist einfach fehlender Respekt dem anderen gegenüber.
Schade.
(/OT)
MfG Ernst Ellert II.
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Guten morgen, Ernst Ellert II

obwohl du mich nicht direkt angesprochen hast, möchte ich kurz auf folgendes Argument Deinerseits Antwort geben:

Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1698-67:
Zwei Bleche 1 x 1 Meter groß und 1mm dick.
Eines ist verchromt das andere mattschwarz lackiert.
Das schwarze Blech wird ein vielfaches vom Sonnenlicht absorbieren als das verchromte.
Wenn Deine Aussage oben richtig wäre bedeutete sie,
das das schwarze Blech nicht nur wärmer wird als das verchromte
sondern auch noch schwerer dazu....

Eine Massezunahme könnte bei einer Intensität des Sonnenlichts von 1400 W auf eine Fläche von 1 m² wie folgt begrenzt werden:

1400 W entsprechen 1400 Joule pro Sekunde. Diese Energie könnte bei vollkommener Absorbtion (schwarz lackiertes Blech) einer Masse von 1400 [J/s] / c² erzeugen (wovon ich persönlich nicht überzeugt bin da Energie nicht in Masse gewandelt werden kann). Die entspräche eine Zunahme von 1,558 E-14 Kg/s. Also eine Zunahme an Masse in einer bestimmten Zeit.

Wie du sicherlich bemerkst ist diese angebliche Zunahme zu gering um messbar zu sein (nach technischem Stand). Denn ein 1 m² großes Blech, nehmen wir mal an es sei Eisen, welches eine Dicke von 1mm aufweist, würde knapp 7,84 Kg wiegen. Jede Waage, welche solch dimensionierten Gewichtskräfte misst ist nicht in der Lage Gewichtszunahmen in Höhe von 1,558 E-14 Kg/s zu detektieren (wenn ich mich hier irre, bitte ich dies zu berichtigen).

Also leider kann die Hyphothese von Meissner nicht auf diesem schönen Beispiel, Deinerseits, so einfach widerlegt werden, was nicht bedeutet, dass ich seiner Hyphothese zustimme.

Gruß

Psii

Signatur:
Der Verstand unterliegt der allgemeinen Haltung, dass Sinneseindrücke die Wirklichkeit widergeben.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Psii am 07.09.2011 um 07:49 Uhr.
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Zitat:
Psii schrieb in Beitrag Nr. 1698-62:
Hi Henry,

natürlich war die Energie des Photons mit h * f zu bestimmen und nicht mit h * lambda ...

Aber dennoch muss ich dir widersprechen wenn du meinst, Masse lässt sich in Energie "überführen". Dies ist nicht richtig, da Masse etwas vollkommen anderes ist als Energie. Du kannst aus Masse keine Energie machen. Wie willst du dies anstellen? Masse kann Arbeit verrichten. Normalerweise wird dies in Nm beschrieben (bei der Masse). Energie kann auch Arbeit verichten, dort nennt man dies jedoch nicht Nm, sondern meistens Joule. Da 1 Nm zufälligerweise die gleichen Einheiten zur Beschreibung nutzt wie das Joule (Arbeit ist halt Arbeit), kann die Arbeit der Energie gleichgesetzt werden, wie die der Masse. Dennoch gilt, Masse lässt sich nicht in Energie überführen und auch nicht anders herum.

Gruß

Psii

Hallo, Psii, Meissner,

ein Teilchen (z. B. Proton) und sein Anti-Teilchen (Anti-Proton) zerstrahlen bei Kontakt vollständig zu Energie, unter anderem auch sichtbares Licht. Das wäre schlecht möglich, wenn Protonen tatsächlich keine Form der Energie darstellen würden.

Schau einfach mal zum Beispiel hier nach:

http://www.solstice.de/grundl_d_tph/exp_welle/exp_w...

Henry

Oder noch besser, weil anschaulicher:

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alp...

Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
Beitrag zuletzt bearbeitet von Henry am 07.09.2011 um 11:16 Uhr.
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Zitat:
Psii schrieb in Beitrag Nr. 1698-73:
Guten morgen, Ernst Ellert II

obwohl du mich nicht direkt angesprochen hast, möchte ich kurz auf folgendes Argument Deinerseits Antwort geben:

Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1698-67:

Zwei Bleche 1 x 1 Meter groß und 1mm dick.
Eines ist verchromt das andere mattschwarz lackiert.
Das schwarze Blech wird ein vielfaches vom Sonnenlicht absorbieren als das verchromte.
Wenn Deine Aussage oben richtig wäre bedeutete sie,
das das schwarze Blech nicht nur wärmer wird als das verchromte
sondern auch noch schwerer dazu....

Eine Massezunahme könnte bei einer Intensität des Sonnenlichts von 1400 W auf eine Fläche von 1 m² wie folgt begrenzt werden:

1400 W entsprechen 1400 Joule pro Sekunde. Diese Energie könnte bei vollkommener Absorbtion (schwarz lackiertes Blech) einer Masse von 1400 [J/s] / c² erzeugen (wovon ich persönlich nicht überzeugt bin da Energie nicht in Masse gewandelt werden kann). Die entspräche eine Zunahme von 1,558 E-14 Kg/s. Also eine Zunahme an Masse in einer bestimmten Zeit.

Wie du sicherlich bemerkst ist diese angebliche Zunahme zu gering um messbar zu sein (nach technischem Stand). Denn ein 1 m² großes Blech, nehmen wir mal an es sei Eisen, welches eine Dicke von 1mm aufweist, würde knapp 7,84 Kg wiegen. Jede Waage, welche solch dimensionierten Gewichtskräfte misst ist nicht in der Lage Gewichtszunahmen in Höhe von 1,558 E-14 Kg/s zu detektieren (wenn ich mich hier irre, bitte ich dies zu berichtigen).

Also leider kann die Hyphothese von Meissner nicht auf diesem schönen Beispiel, Deinerseits, so einfach widerlegt werden, was nicht bedeutet, dass ich seiner Hyphothese zustimme.

Gruß

Psii

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Psii am 07.09.2011 um 07:49 Uhr]

Ich möchte noch eins drauflegen, nämlich: Eine Stahlfeder ist schwerer, wenn sie angespannst ist.

Was auch Meissner nicht versteht - oder akzeptiert, was nicht so arg klingt - es wird bei all den Beispielen nicht Engergie in Masse verwandelt, sonder Energie ist per se der Masse äquivalent; was bei der Absorbtion z. B. geschieht, ist die Umwandlung von Strahlungsenergie in kinetische Energie - die Atome des Bleches bewegen sich schneller, das nennen wir Wärme - und die erneute Abgabe von Strahlungsenergie.

Damit aber Engergie in Masse umgewandelt wird, bedarf es ganz bestimmter Bedingungen, wie sie z. B. bei sehr starken Jets von - was weiß ich - Magnetaren oder Quasaren vorliegen. Oder im Falle der kosmischen Höhenstrahlung ist das wohl möglich, wenn ich mich recht entsinne.

Henry
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Hallo Henry,

das muss ich erstmal sacken lassen. Du hast wohl doch recht gehabt, dass Masse in Energie umgewandelt werden kann, unter bestimmten Umständen. Vielleicht lässt sich der Masseverlust bei der Kernspaltung eventuell aber auch anders erklären, da muss ich erst einmal recherchieren.

Danke für den Tipp, ich nehm ihn mir zu Gemüte.
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Zitat:
Meissner schrieb in Beitrag Nr. 1698-55:
Hallo Psii,

Ich bin auf das Plackmasse-Modell deswegen eingegangen, weil das allgemein bekannt ist. In meiner so gut wie unveröffentlichen Arbeit habe ich die Kopplungskostante zwischen Gavitation und der Elektrizität mit der 4. Potenz des Zahlenwertes der Lichtgeschwingkeit im cgs System (SI: {100c}^4) angemonnen. Mit dieser Maßnahme bleibt man im atomaren Bereich.
Das ist unbekannt.
Egal, weches Modell man zu Grunde legt, mein Teleroki-Modell oder das Plackmasse-Modell, die maximale Beschleunigung ist ist enorm hoch und spielt nur bei Zusammenstößen (maximale Verzögerung) und bei der Annihilation eine Rolle.
Als man das Planckmasse-Modell erfunden hatte, hat man nur Masse, Zeit und Länge berechnet. Die anderen Größen, wie Beschleunigung, Kraft, Energie usw. hat man unter den Teppich gekehrt.
Ich muss mich wieder auf mein Buch berufen oder man soll mir die E-Mail - Adresse übermitteln, da kann ich auf das Modell besser eingehen. So ist die Diskussion eher eine Belehrung.

R. Meissner

Meissner,

"so gut wie unveröffentlichte Arbeit" ist nicht schlecht. Muss ich bedauerlicher Weise davon ausgehen, dass du das ernst meinst oder darf ich Hoffnung auf angemessene Selbstironie haben?

Heny
Signatur:
Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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