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Beitrag Nr. 1597-81
29.04.2010 23:11
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Beitrag Nr. 1597-82
30.04.2010 22:22
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Beitrag Nr. 1597-83
01.05.2010 00:16
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Beitrag Nr. 1597-84
01.05.2010 04:37
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Beitrag Nr. 1597-85
01.05.2010 12:00
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Beitrag Nr. 1597-86
01.05.2010 17:57
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Beitrag Nr. 1597-87
02.05.2010 09:29
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Zitat:Sind die Neutrinos jedoch massenbehaftete Teilchen – dies wird gerade durch Neutrinooszillationen bestätigt – so sind auch rechtshändige Neutrinos möglich.
Die elektroschwache Wechselwirkung wirkt nur auf linkshändige Neutrinos, die rechtshändigen Neutrinos würden nur der Gravitation unterliegen.
Zitat:Du behauptest Newton währe falsch, dabei ist das unsinn, er ist nur ungenau.
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Beitrag Nr. 1597-88
03.05.2010 09:12
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Beitrag Nr. 1597-89
03.05.2010 11:07
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Zitat:Beschleunigung in Magnetfeldern
Für Teilchen mit Energien bis zu knapp 1020 eV ist ein entscheidendes Element der Theorie die Wechselwirkung der geladenen Teilchen mit irregulären Magnetfeldern. Dabei ändern sich die Richtungen der Bahnen und eventuell auch die Energien der Teilchen. Zugleich sind die Magnetfelder in Wolken aus ionisiertem Gas (einem Plasma) "eingefroren". Das heißt sie werden von dem Plasma, das sich unter Umständen sehr schnell bewegen kann, mitgezogen. In einfachster Form lassen sich solche Vorgänge mit Hilfe von Transportgleichungen behandeln, in denen man die kosmischen Teilchen wie ein Gas behandelt, das sich unter dem Einfluss von Diffusion, Konvektion und Kompression beziehungsweise Expansion bewegt.
Die meisten theoretischen Modelle gehen von solch einer Transportgleichung aus. Sie liegt auch der so genannten Theorie der diffusiven Teilchenbeschleunigung an Stoßwellen zugrunde, die allgemein als der wichtigste Prozess für die Erzeugung der kosmischen Strahlung angesehen wird. Dies betrifft insbesondere die Explosionswolken von Supernovae. Ein solcher so genannter Supernova-Überrest (Supernova Remnant, SNR) bildet an seiner Außenseite eine gewaltige Stoßwelle, die in das interstellare Medium hineinläuft. Dabei wird das Gas komprimiert und aufgeheizt, und es führt ein Magnetfeld mit sich. Teilchen aus dem heißen Gas hinter der Stoßwelle können in die Stoßfront injiziert und dann in den Magnetfeldern beschleunigt werden. Dieser komplexe Injektionsprozess ist für Ionen, wie Protonen oder allgemein nukleare Teilchen, im Prinzip gut verstanden. Für Elektronen ist er aber noch weitgehend ungeklärt und wird deshalb meist phänomenologisch behandelt.
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Beitrag Nr. 1597-90
03.05.2010 13:44
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Beitrag Nr. 1597-91
03.05.2010 19:39
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Beitrag Nr. 1597-92
03.05.2010 20:32
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Beitrag Nr. 1597-93
03.05.2010 22:50
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Beitrag Nr. 1597-94
08.05.2010 23:00
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1597-23:Neutrinos gelten eigentlich nur in der Quantenfeldtheorie als teilchenartig. Weil da irgendwie alles als Teilchen gilt.
...
Neutrinos könnten auch verwendet werden, um Quantengravitationseffekte zu untersuchen.
Weil sie nicht in zusammengesetzten Teilchen (z. B. Protonen und Neutronen) auftreten oder nach kurzer Zeit zerfallen, könnte es möglich sein,
solche Effekte zu isolieren und zu messen.
Zuerst wurden Neutrinos genutzt, um das Innere der Sonne zu erforschen. Die direkte optische Beobachtung des Kerns ist aufgrund der Diffusion elektromagnetischer Strahlung in den umgebenden Plasmaschichten nicht möglich. Die Neutrinos jedoch, die bei den Fusionsreaktionen im Sonneninneren in großer Zahl entstehen, wechselwirken nur schwach und können das Plasma praktisch ungehindert durchdringen. Ein Photon benötigt typischerweise einige 1000 Jahre, bis es an die Sonnenoberfläche diffundiert; ein Neutrino benötigt dafür nur eine Sekunde.
Später nutzte man Neutrinos auch zur Beobachtung von kosmischen Objekten und Ereignissen jenseits unseres Sonnensystems. Sie sind die einzigen bekannten Teilchen, die von interstellarer Materie nicht deutlich beeinflusst werden. Elektromagnetische Signale können von Staub- und Gaswolken abgeschirmt werden oder aber bei der Detektion auf der Erde von kosmischer Strahlung überdeckt werden. Die kosmische Strahlung ihrerseits, in Form von superschnellen Protonen und Atomkernen, kann sich aufgrund des GZK-Cutoff (Wechselwirkung mit Hintergrundstrahlung) nicht weiter als 100 Megaparsec ausbreiten. Auch das Zentrum unserer Galaxie ist wegen dichtem Gas und zahlloser heller Sterne von direkter Beobachtung ausgeschlossen. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass Neutrinos aus dem galaktischen Zentrum in naher Zukunft auf der Erde gemessen werden können. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielen Neutrinos bei der Beobachtung von Supernovae, die etwa 99 % ihrer Energie in einem Neutrinoblitz freisetzen. Die entstandenen Neutrinos lassen sich auf der Erde nachweisen und geben Informationen über die Vorgänge während einer Supernova. http://de.wikipedia.org/wiki/Neutrino#Astrophysik
Das könnten Teilchen über solche Strecken nicht bewerkstelligen. Das können nur Wellen. Aber beim Licht debattieren die Leute ja auch ...
Real
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Beitrag Nr. 1597-95
09.05.2010 19:59
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Folgender Link zeigt ein vereinfachtes Bild der gravitativen Wirkung von evtl. Neutrinos - oder eben des Gravitons.Zitat:Ich schrieb in Beitrag-Nr. 1572-11
...
die vier maxwellschen Gleichungen beschreiben die Erzeugung von elektrischen und magnetischen Feldern durch Ladungen und Ströme,
sowie die Wechselwirkung zwischen diesen beiden Feldern, die bei zeitabhängigen Feldern als Zeitentwicklung in Erscheinung tritt.
Die Gravitationskonstante http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationskonstante
ist die Naturkonstante, die bei bekanntem Mittelpunktsabstand zweier kugelsymmetrischer Körper deren gegenseitige Massenanziehungskraft bestimmt.
Unter allen Naturkonstanten ist G zurzeit diejenige mit der größten relativen Ungenauigkeit. Sie liegt, wie aus obiger Angabe zu entnehmen ist, bei 1,0 x 104 .
(Zum Vergleich: Das plancksche Wirkungsquantum ist z. B. mit einer relativen Ungenauigkeit von 1,7 x 10-7 bekannt.)
Der Grund für diesen recht unbefriedigenden Zustand liegt zum einen in der relativ geringen Stärke der Gravitation im Vergleich zu den anderen Naturkräften
(die zB. dazu führt, dass Messgeräte wie Torsionswaagen extrem gut geerdet sein müssen, um Einflüsse der elektromagnetischen Wechselwirkung zu unterbinden)
und zum anderen am zwangsweisen Störeinfluss der Erdmasse auf alle erdgebundenen Messungen.
Zu deiner Vermutung:
Die starke Wechselwirkung wird nach der Quantenchromodynamik wie die elektromagnetische und die schwache Wechselwirkung durch den Austausch von Bosonen (genauer Eichboson) beschrieben. ( siehe Verschränkungen )
Elektromagnetische Impulse und elektromagnetische Kräfte sind nicht das Gleiche (Singular zu Plural)
Elektromagnetische Wechselwirkung
* verantwortlich für die meisten alltäglichen Phänomene (Licht, Elektrizität und Magnetismus, Chemie, Festkörpereigenschaften, …)
* unendliche Reichweite (allerdings kompensieren sich üblicherweise positive und negative Ladungen recht exakt)
* kann anziehend oder abstoßend wirken, je nach Vorzeichen der beteiligten Ladungen
* im Vergleich zur starken Wechselwirkung nur ein hundertstel so stark
* Austauschteilchen ist das Photon, dies ist ein EM-Impuls
Die magnetische Anziehung zweier Körper ist nicht mit Gravitation gleich zu setzen (Ein zu Mehrdimensional)
Magnetische Anziehung ist Wechselwirkung der dritten Dimension, - Gravitation gründet in RelativgeschwindigkeitsDruck der ersten - auf die zweite Dimension.
siehe Beitrag-Nr. 1424-49 ff (der Sturz zum Mittelpunkt)
Auch der atmosphärische Druck (3D) spielt eine Rolle bei der Gravitation, die ein mehrdimensionales Phänomen ist.
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Beitrag Nr. 1597-96
10.05.2010 08:29
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Zitat:Die Energie eines g -Quants hängt über die Beziehung E = h n = hc/ l mit seiner Frequenz n bzw. Wellenlänge l zusammen
(h = Plancksches Wirkungsquantum, h = 6,602 x 10 -34 Js).
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Beitrag Nr. 1597-97
10.05.2010 19:17
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Beitrag Nr. 1597-98
12.05.2010 13:04
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Beitrag Nr. 1597-99
14.05.2010 13:19
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.