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Quanten

Thema erstellt von Real 
Beiträge: 256, Mitglied seit 14 Jahren
Ich hatte ganz gewiß nicht vor, dich abzuwerben. Ich wollte dir nur die möglichkeit geben, meine sachlichen einwände an anderer stelle zu überprüfen. Ich wollte keineswegs unsere diskusion woanders hinverlagern.

Ansonsten dachte ich, ich muß dir die beispiele nicht aufzählen, aber scheinbar muß ich das doch, weil du behauptest, meine behauptungen währen aus der luft gegriffen. Interessanterweise sind deine vorwürfe ebenso wenig konkret, aber das kennt man ja von dir, meckern aber selber noch viel schlimmer.
Also dann, behauptungen von dir, die wissenschaftlich betrachtet unsinn sind, und/oder wissenschaftlich widerlegt wurden :

Quarks währen keine quanten, wurde von mir mit link widerlegt

Zitat : Neutrinos sind den Photonen in der Masse ähnlich, es treffen Billionen von ihnen jeden cm2 in jeder Sekunde.
mit lionk von mir widerlegt, es sind "nur" 60 milliarden pro cm^2

zitat: Ein schwarzer Körper absorbiert auftreffende elektromagnetische Strahlung vollständig, somit auch Licht und Neutrinos. Ein neutrino ist weder elektzromagnetische strahlung, noch werden neutrinos von schwarzen körpern vollständig absorbiert, beides mit beleg widerlegt5.

Zitat : Als 'real neutral particles' würden sie nur über ihre Masse wechselwirken
nein sie würden auch über die schwache wechselwirkung wechselwirken, auch das wurde von mir belegt.

Muß ich noch mehr beispiele aufzählen ?

soviel zu :

Zitat von dir :Dein Verhalten nennt man impertinent. Wie kommst dein Hirn auf solch ausgelutschte Sätze? (anmerkung von mir, wie währe es mal mir argumenten statt dauerbeleidigungen ? Ist scheinbar zu viel oder zu hoch oder was ?)


Von mir : Denn du stellst oft behauptungen auf, die wissenschaftlich widerlegt wurden, in theorie und experiment.


Von dir :Du schreibst so verallgemeinert, das es einer Lüge gleich kommt.

Von wegen kommt einer lüge gleich. Ich dachte nur, das ich es mir sparen kann, die ganzen beispiele nochmal aufzuzählen, aber scheinbar habe ich mich da getäuscht. Daher auch der berechtigrte verdacht, das du meine argumente oft nicht richtig liest(. Anders ist kaum zu erklären, das ich dir die ganzen beispiele nach so kurzer zeit nochmal zusammentragen muß).Damit habe ich den satz von mir klar belegt, klarer geht es nicht. Du lügst hier dafür stellenweise, beispiel

Das du interpretationsprobleme mit wissenschaftlichen Texten hast, hast du in diesem Threat mehrfach bewiesen DU warst derjenige, der die texte nicht richtig verstanden hat, und du bist derjenige, dem ich ständig dinge nochmal erklären muß Beispiel :

das die von dir benannten "Fakten" leider nur Theorie-bestandteile sind, was bedeutet - das sie nur zu falsifizieren, aber nicht zu beweisen sind.
Daraufhin habe ich dir die grundzüge der erkenntnistheorie erklärt, die zeigen, das dein einwand keinen sinn macht. Dennoch bringst du genau den glleichen einwand kurz darauf woanders wieder. Also entweder hast du die erkenntnistheorie nicht verstanden oder nicht gelesen, anders ist das kaum zu erklären.

zitat von dir : Bei Neutrinos genau das gleiche ... bei - wie du schreibst 60 Milliarden/ cm2 pro sek. - dann 5 oder 8 Neutrinos zu detektieren,
mit Verlaub scheinen diese Versuche eher als gescheitert und als nicht geeignet, als das sie tatsächlich als Nachweis herhalten können.

Ein weiteres beispiel, das du probleme hast, versuche rihtig zu verstehen oder einzuordnen, was ich wieder mit links belege. 8 neutrinos ist, wenn man sieht wie schwer diese zu detektieren sind, ein echter erfolg. Witzig fand ich da deinen sinneswandel, von "ein schwartzkörper kann alle neutrinos absorbieren" zu "



zitat von dir : Meine Aufforderung lautete die eigenen Vorstellungen ins Feld zu führen, nicht auf halbgare Theorien anderer zu verweisen.

nicht dechiffrieren kannst bzw willst ist geistige Verweigerung.


Ich weise dich zurecht auf grundlegende mängel in deinen arguzmenten hin, und zwar mit bewiesenen, wissenschaftlichen tatsachen, wie ich durch links belege. Dagegen belegst du so gut wie nie etwas. Also sind deine theorien halbgar, nicht die die ich ins feld führe. Das du das ignoierst und versuchst meinen gegenargumenten auszuweichen zeugt eher bei dir von geistiger verweigerung.




So, ich konnte meine vorwürfe minutiös belegen. So viel zum thema aus der luft gegriffen. Ich staune wirlich, das ich dir das nach so kurzer zeit nochmal aufzählen muß. Ist es da verwunderlich, wenn ich davon ausgehe, das du meine gegenargumentze oft ignorierst oder gar nicht erst richtig liest ? Wohl kaum, es ist durchaus gerechtfertigt.

Kommen wir mal zu deinen vorwürfen :

Wo behaupte ich bei den neutrinos oder überhaupt wissenschaftlich unwahre fakten ?

Wo kopiere ich sätze einfach nur ? (dann müßten sie exakt gleich formuliert sein, also beispiele bitte)

Wo sind vorwürfe nur aus der luft geriffen ?

Wo interpretiere ich wissenschaftliche texte falsch ?

Wo widersprechen meine links meinen aussagen ?

Wo verwende ich "halbgare, also nicht belegte theorien , für die es keine beweise gibt ?

Beitrag zuletzt bearbeitet von Feyn137 am 30.04.2010 um 01:46 Uhr.
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Glaubst du wirklich, ich interessiere mich für dein Ego-shooting?

Die Zeit nehm ich mir nicht, dir deinen Unverstand zu belegen, obwohl ich es könnte.

Ein paar Links müssen dir reichen, ansonsten Beitrag-Nr. 1597-43

Wir sind bei den „Grundbausteinen“ der Energie angekommen, den Quanten. All diese Quanten einer Welle zusammengenommen bilden demnach ihre Gesamtenergie. Will man die Energie der Welle ändern, kann man das nur tun, indem man Quanten wegnimmt oder dazugibt. Und weil jedes Quant auch schon eine bestimmte Energiemenge besitzt (obwohl man es nicht mehr teilen kann!), springt die Energie der Welle entsprechend nach oben oder unten, wenn man die Anzahl der Quanten verändert. In Kurzform: Energien können nicht beliebige Werte annehmen. So wie Sie die Energie des Feuers mit den Brickets nur schubweise erhöhen konnten, kann auch die Energie elektromagnetischer Wellen nur schrittweise mit einer Änderung der Quantenanzahl zu- oder abnehmen.

http://www.drillingsraum.de/room-10_plus_eine_dimen...


Quanten sind kleinste Portionen der uns umgebenden Wirklichkeit.
...
Oft bezieht sich der Begriff Quanten jedoch auch auf kleinste Energieeinheiten, die von einem System auf ein anderes übertragen werden.
http://www.quanten.de/wassindquanten.html

In der Größenordnung von Molekülen und darunter liefern experimentelle Messungen Ergebnisse, die der klassischen Mechanik widersprechen. Insbesondere sind bestimmte Phänomene quantisiert, das heißt sie laufen nicht kontinuierlich ab, sondern treten nur in bestimmten Portionen auf – den sogenannten „Quanten“. Außerdem ist keine sinnvolle Unterscheidung zwischen Teilchen und Wellen möglich, da das gleiche Objekt sich je nach Art der Untersuchung entweder als Welle oder als Teilchen verhält. Dies bezeichnet man als Welle-Teilchen-Dualismus. Die Theorien der Quantenphysik suchen Erklärungen für diese Phänomene, um u. a. die Berechnung der physikalischen Eigenschaften im Bereich sehr kleiner Längen- und Massenskalen zu ermöglichen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenphysik

Chemische Bindungen kommen durch Überlappen der Ladungen (Elektronen) in den Atomhüllen zustande. Diese sind also eigentlich quantenphysikalische Ereignisse.
...
Modernste Forschungen zeigen, daß unser Körper, wie auch jede unbelebte Materie, als Netz von Energiefeldern betrachtet werden kann. Dieses Netz besteht aus Interferenzmustern von Wellen. Das, was wir als die Materie des Körpers bezeichnen, ist von einem anderen Standpunkt aus betrachtet die Manifestation von aufeinander einwirkenden Feldern, unter anderem auch von elektromagnetischen Feldern. Ohne elektromagnetische Felder gäbe es keine Atome, keine chemischen Bindungen und auch keine Biologie, also keinen Organismus. Die Vermittler der elektromagnetischen Kräfte sind die Lichtquanten (Photonen), die als "Botenteilchen" die Krafteinwirkungen der elektromagnetischen Wellen übertragen. Die bei der Entwicklung der Quantenphysik verarbeiteten theoretischen und auch experimentellen Daten weisen darauf hin, daß Quanten innerhalb eines situationsbezogenen Rahmens freie Entscheidungen treffen.

http://www.ipn.at/ipn.asp?AKB
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@ real :

Zitat : Glaubst du wirklich, ich interessiere mich für dein Ego-shooting?

Die Zeit nehm ich mir nicht, dir deinen Unverstand zu belegen, obwohl ich es könnte.


Ne noch schlechtere ausrede ist dir nicht eingefallen ? Informier dich ehct mal richtig über die dinge, über die du redest, denn so wird das nie was . Ich gebe aud, dir was erklären zu wollen, das ist bei dir vergebene liebesmüh. Naja, mach dich weiter zum idioten mit aussagen wie das neutrinos EM wellen sind, und nur über schwerkraft wechselwirken^^


P.S.: Was soll ich mit diesen links ? Lies die lieber selber mal, und vergleich das was da drin steht, mit aussagen die du selber hier in diesem thread getan hast. Dann wirst du merken, das du teils ziemlichen stuß geredet hast, den ich dann nur versuchte zu verbessern. Liest du umgekehrt meine posts , wirst du feststellen, das die stimmig sind.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Feyn137 am 01.05.2010 um 00:22 Uhr.
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Unterlass das Zanken, gib sinnvolle Beiträge zum Thema oder halt dich aus dem Threat raus.

Dir deine Dummheiten nachzuweisen ist nicht meine Aufgabe und macht wahrscheinlich auch keinen Sinn, da du Nachweise nicht verstehen willst.

60 Milliarden Sonnen-Neutrinos in der Sekunde pro cm2 sind nur die Neutrinos, die aus Richtung der Sonne kommen.
Neutrinos kommen aber auch aus allen anderen Richtungen auf uns zu, weswegen ich Billionen von ihnen als Volumen angab.

Davon 5 - 8 indirekt zu detektieren ist im Verhältnis zur Zeitspanne der Tests und der ungeheuren Menge der Neutrinos ein Fehlschlag.
Nicht das ich anzweifle, das es ein lobenswerter Erfolg ist, sie überhaupt nachzuweisen, nein, die Herangehensweise an Neutrinos selbst ist das Problem.
Sie als Teilchen detektieren zu wollen ist der Fehler. Es sind Wellen, die mit Materie in Manier der Gravitation wechselwirken.

Da ich Gravitation mit Relativgeschwindigkeitsdruck begründe sind Neutrinos geeignete Kandidaten solcherart Gravitation zu erzeugen.

Der Unterschied zum gesuchten Graviton ist im Rahmen der QT auch nur der Spin, der beim Neutrino 1/2 sein soll, beim Graviton 2.


Real

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Das Standardmodell wurde in den letzten zwei Jahrzehnten durch zahlreiche Präzisionsmessungen immer wieder bestätigt.
Ein wesentlicher Bestandteil konnte bislang aber noch nicht gefunden werden: das Higgs-Boson, das u.a. dafür verantwortlich ist,
daß Elementarteilchen eine Masse haben. Die Suche nach dem Higgs wird also in den nächsten Jahren zum Prüfstein für die bestehende Theorie.

Eine weitere entscheidende Frage ist, ob Neutrinos eine Masse haben.
Aus mehreren - theoretischen - Gründen kann das Standardmodell jedoch nur als ein Aspekt einer umfassenderen Theorie betrachtet werden.

Physiker in aller Welt forschen daher fieberhaft nach möglichen Erweiterungen des Standardmodells.
Die vielversprechendste stellt hier die Supersymmetrie dar, die eine Symmetrie zwischen Fermionen und Bosonen einführt ...

Das SM ist demnach also halbgar. Das meint - es ist noch nicht fertig. Da fehlt noch was ... oder muß anders gesehen werden.

Zum Versuchsaufbau "Neutrinodetektion"

Super-Kamiokande ist ein 1996 in Betrieb gegangener Neutrinodetektor nahe der japanischen Gemeinde Kamioka (heute Hida) und der Nachfolger des Detektors Kamiokande. Wie bei seinem Vorgänger hofft man, neben der Beobachtung von Neutrinos den Protonenzerfall zu beobachten. 1998 lieferten unter anderem Daten von Super-Kamiokande Hinweise auf die Neutrinooszillation. Außerdem ist der Detektor Teil des Supernova Early Warning Systems.

http://www.ipn.at/ipn.asp?AKB

Am 24. Februar wurde das erste Neutrino vom J-PARC Beschleuniger im 295 km entfernten Super-Kamiokande Detektor gemessen.

Als Leptonen bezeichnet man Materie-Teilchen, die der elektroschwachen Wechselwirkung und der Gravitation unterliegen, nicht aber der starken Wechselswirkung.
Leptonen unterteilt man in elektrisch neutrale Neutrinos und deren geladene Partner, den Elektron, Myon und Tau. Während die sehr unterschiedliche und vergleichsweise hohe Masse der geladenene Leptonen bekannt ist, können nur Obergrenzen für die Neutrinomassen angegeben werden. Eine indirekte Möglichkeit, die Massen der Neutrinos zu bestimmen, ist die Messung der so genannten Neutrino-Oszillation. Dabei wird beispielsweise im Laufe der Zeit aus einem Myon-Neutrino ein Elektron-Neutrino, wobei die Frequenz mit der dieser Übergang geschieht ein Maß für den Massenunterschied der beiden Neutrinosorten ist.

Das Neutrinoexperiment t2k (Tokai to Kamiokande) konnte letzte Woche erstmals erfolgreich ein Neutrino des weltweit stärksten Neutrinostrahls nachweisen. Bei diesem Experiment prallen im J-PARC (Japan Proton Acceleration Research Complex) in Tokai Protonen mit einer Energie von 50 GeV auf ein Target, wodurch Pionen und in der Folge Myonen und Myon-Neutrinos entstehen. In einer Entfernung von 200 Meter bestimmt der Detektor ND280 das Energiespektrum der Neutrinos, den Neutrinofluß sowie die Zusammensetzung des Neutrinostrahls. 295 km entfernt werden im Super-Kamiokande Detektor erneut Neutrinos gemessen.

Die über 500 Wissenschaftler aus 12 Ländern der t2k-Kollaboration erhoffen sich mit diesem Experiment erstmalig die Messung von Elektron-Neutrinos in einem Strahl von Myon-Neutrinos.

http://www.teilchen.at/news/334 vom 01.03.2010

Der Detektor von Super-Kamiokande besteht aus einem Tank, der mit 50.000 Tonnen hochreinem Wasser gefüllt ist. In diesem Tank befinden sich 11.200 Photomultiplier, welche die Tscherenkow-Strahlung von freien Elektronen und Myonen registrieren, die durch Wechselwirkung der Neutrinos mit den Wassermolekülen entstehen. Die Anlage befindet sich etwa 1 km unter der Erdoberfläche, um die kosmische Strahlung abzuschirmen. Der Tank ist geteilt, im Zentrum befinden sich 32.000 Tonnen Wasser, 18.000 Tonnen befinden sich in einer Hülle um das Zentrum. Diese Hülle schirmt Radioaktivität aus dem umliegenden Gestein ab und hilft, Myonen aus der kosmischen Strahlung von Elektronen zu unterscheiden: Myonen können die Wand zwischen innerem und äußerem Tank durchdringen und werden so innen und außen beobachtet. Elektronen dagegen können die Wand im Allgemeinen nicht durchdringen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es sich um ein Elektron handelt, welches erst im Tank erzeugt wurde, wenn Tscherenkow-Strahlung nur innen registriert wird.

Im November 2001 sind in einer Kettenreaktion einige tausend Photomultiplier implodiert, der Schaden wurde inzwischen behoben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Super-Kamiokande

Das BOREXINO-Experiment im Untergrundlabor des Gran Sasso-Massivs in Italien berichtet über den Nachweis von Anti-Elektronneutrinos, die aus dem Erdinneren stammen. Diese spezielle Neutrino-Art tritt beim natürlichen radioaktiven Beta-Zerfall auf. Erstmals konnten diese Teilchen als sog. Geoneutrinos nachgewiesen werden. Damit sind wichtige Rückschlüsse auf die innere Beschaffenheit unseres Planeten möglich.

http://www.teilchen.at/news/336

Das Verständnis für Neutrinos ist alles andere als ausgereift und ein indirekter Nachweis noch längst kein unumstößliches Faktum.

Es bedarf noch etlicher Anstrengungen, um ein schlüssiges und realitätsbeschreibendes SM zu entwicheln.

Die von mir gemachten Vorschläge sind deshalb mit dem aktuellen SM nicht zu widerlegen, sondern sollen dieses verbessern.

Darum geht es in diesem Threat. Das rezitieren von Physikstandartwissen reicht für eine Weiterentwicklung des SMs nicht aus, es braucht neue Ideen.

Ein Ansatz ist die philosophische Erkundung der zweiten Dimension und so sind meine Beiträge zu diesem Thema gemeint.
Ich bitte also um eure Vorstellungen.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 01.05.2010 um 12:05 Uhr.
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Nochmal die frage, was ich mit den links soll ? Meinst du du könntest mir in physik noch was beibringen ;) Das ist wohl nur umgekehrt möglich ;)

Was du nach wie vor nicht verstehen willst, ist das du das SM erst mal richtig verstehen und einordnen musst, um es verbessern zu können. Daran scheitert es aber bei dir ganz erheblich. Du willst rennen lernen, bevor du überhaupt richtig auf 2 beinen stehen kannst. Jede wissenschaftliche theorie wird irgendwann verbesert werden und ausgetauscht, aber bis dahin muß man erst mal aus den bestehenden lernen, sonst führt die suche in die irre, und man wird die neuen theorien nur dann finden, wenn man die alten richtig verstanden hat. Meinst du erzählst mir da was neues ? Deswegen habe ich versucht dir gewisse dinge über erkenntnistheorie zu erklären, aber du weigerst dich schlicht was anzunehmen. Daher werden deine versuche etws zu verbessern immer im sande verlaufen, sie können gar nicht zum erfolg führen. Neue theorien fallen nicht vom himmel, auch wenn bei einer oberflächlichen betrachtung der wissenschaftsgeschichte manchmal den eindruck hat.
Mag sei n , das das jetzige SM recht bald schon durch ein neues ersetzt wird, aber deswegen muß man seine vorraussagen dennoch ernst nehmen. Du behauptest Newton währe falsch, dabei ist das unsinn, er ist nur ungenau. Er ist allerdings genau genug das heute noch große teile der raumfahrt mit newton berechnet werden, weil die ergebnisse nicht dermassen genau sein müßen. Richtig große unterschiede gibt es immer erst in den extrembereichen, wie neutronensternen. Beim SM wird das genau so sein, neue theorien wie die Supersymetrie zeigen nur bei sehr hohen energien unterchiede zum jetzigen SM, das trifft auf JEDE erweiterung zu, ausser eben in extremsituationen.
Daher kann man über die neuen theorien schon viel ausssagen, auch wenn man sie noch nicht kennt. So können viele dinge schlicht ausgeschlossen werden, da sie gegegn das jetzige SM verstoßen würden. Andere dinge werden nur unwesentlich verändert werden, da gehören viele der bekannten teilchen dazu. Denn die wurden längst bestätigt in messungen etc. Vergleich das mit dem mount everest, genauere methoden werden zwar seine höhe noch etwas genauer bstimmen können, aber er wird nicht einfach aus der geographie verschwinden. Genauso wird das jetzige SM in der neuen theorien erhalten bleiben.
Aber wahrscheinlich macht es eh keinen sinn, dir das erkklären zu wollen, da du immer wieder dermassen arrogant meinst alles besser als die gesammte forschergemeinde zu wissen, dich komischerweise aber dann wenns in konzept passt auf einmal wieder auf sie berufst. Nur witzig das deine eigenen links dir ständig widersprechen, so steht in dem link z.b. das neutrinos NICHT wie von dir behauptet nur über die gravitation wechelwirken , sondern auch noch über die eletkroschwache kraft, (bzw bei normalen energien über die schwache, anmerkung von mir)
P.S.: Witzig das du mir kopieren vorwirfst , und dann solche antworten anbringst ^^ Abwerzumindest machen die mehr sinn jetzt, nur ganz verstehen mußt du deine antworten selber noch
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Verstehe schon, das du diese Threat mit "Zeter-Posts" stören willst, weil dir meine Ideen nicht gefallen und du das für ne geeignete Technik hältst, Andersdenkende zu unterdrücken, aber deine "Argumentenkette" ist einfach nur destruktiv, als dass du damit zum Erfolg gelangen könntest.

Es fehlt die Klasse, um mir damit Paroli bieten zu können

Und da du es offenkundig nicht verstehst, erkläre ich dir jetzt mal, wie man Zitate belegt.

Man wählt den Bereich, den man für Aussagefähig hält, zum kopieren aus und überträgt ihn dann in den Text, den man hier im Forum schreibt.
Man nimmt die Netzadresse, durch kopieren mit und stellt diese unter die kopierte Textpassage, so das jedermann/frau nachvollziehen kann, wo der Text her kommt, bzw. wer ihn geschrieben hat.

Wenn man es ganz besonders gut machen möchte, schreibt man noch den Namen des Autors an das Zitat. das ist hier aber nicht zwingend.

Das ist der Grund, warum ich die Linkadressen unter die zitierten Texte stelle. Diese sind nicht für "Feyn" persönlich, sondern dem Autor geschuldet.

Du wirst noch vieles lernen müssen, um deinem Physikeranspruch gerecht zu werden. Hochmut kommt vor den Fall !

Da du den Unterschied zwischen links und rechthändigen Neutrinos nicht zu kennen scheinst, lies doch noch mal Beitrag-Nr. 1597-18 + 19.

Verfolge die angegebene Linkadresse und schau dort nach, ob ich den Text richtig wiedergegeben habe.

Vielleicht verstehst du durch den vorgehaltenen Kontext den Zusammenhang.

Zitat:
Sind die Neutrinos jedoch massenbehaftete Teilchen – dies wird gerade durch Neutrinooszillationen bestätigt – so sind auch rechtshändige Neutrinos möglich.
Die elektroschwache Wechselwirkung wirkt nur auf linkshändige Neutrinos, die rechtshändigen Neutrinos würden nur der Gravitation unterliegen.

Du betonst wiederholt
Zitat:
Du behauptest Newton währe falsch, dabei ist das unsinn, er ist nur ungenau.

Durch die Erkenntnisse, die wir über Supernovea-Explosionen und ihre Spätfolgen haben ist der geäußerte Gedanke Newtons, Gravitation ginge vom Mittelpunkt von Massenansammlungen als Anziehung aus, widerlegt.

Die Novea zeigen nämlich, dass die nachfolgenden Sonnenzündungen auf den ausgesandten Druck des Sternentods zurüch gehen.

Das bedeutet, das die Rotation von Materienebeln zur Sonnenbildung von Außen angeregt wird und nicht auf imaginärer Anziehung des Zentrums beruht.

Das meint nicht, dass die angewandte Mathematik der Newtonschen Gravitation unbrauchbar wäre, weil es bei diesen Rechnungen nämlich nur um Vektoren geht, bei denen zwischen Anziehung und Druck gar nicht unterschieden werden kann.

Es ist die gegebene Erklärung Newtons, warum Materie anziehend sein soll, die falsch ist.
Es sei die göttliche Allmacht, die dies bestimmt hat ... also eine Glaubensaussage des späten Mittelalters.

Die RT stellt die newtonsche Gravitation deshalb auch nur als Scheinkraft dar, gibt den Gedanken der Anziehung aber dennoch nicht auf.

Zurecht, den es gibt einen magnetischen Anteil unter den gravitativen Prozessen, die nach mir und beschriebener Maßen mehrdimensional sind und in der ersten Dimension auf RelativgeschwindigkeitsDruck basiert. (Siehe zB. Beitrag-Nr. 1572-32)

Es ist dieser RelativgeschwindigkeitsDruck, der Materie entstehen ließ und zur Zusammenballung führte und führt.

Dieser Threat beschäftigt sich nun mit den Wegen, wie dies geschieht, oder besser - wie man sich dies Vorstellen kann.

Eine Theorie ist das Standartmodell (SM), aber es gibt andere und ich habe einen eigenen Ansatz, nur hast du diesen bisher nicht erkannt, geschweige denn verstanden.

Dein Zanken und belehren wollen relultiert also aus deinem Unverständnis und darauf, das du dir wenig Mühe gibst meine Posts zu verstehen.
Du hast nur dauern dein Schulwissen im Kopf und willst mir dieses - überall nachlesbare Basiswissen dauern als von mir nicht verstanden nahe bringen.

Wir befinden uns hier in einem Forum, in dem über den Tellerrand der Naturwissenschaften geschaut wird.
Die Leser und Teilnehmer des Forums sind keine Schüler, die nach Unterricht fragen, sondern sich über ihre weiterführenden Gedanken unterhalten wollen.

Deine lehrmeisterhafte Art erscheint da nur als pedantische Rechthaberei, die in diesem Forum aber unangebracht ist.
Ich fordere dich auf, dich dem Gesprächsniveau der Gemeinschaft anzupassen und in gesitteter Manier dein Wissen mit anderen zu teilen.

Du kannst ja gerne Kritik an den vor mir vorgebrachten Ideen anbringen, aber doch nicht dauernd mit der Begründung,
dass du das in der Schule anders gelernt hast.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 03.05.2010 um 09:15 Uhr.
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Teilchen-Antiteilchen und virtueller Teilchen-Antiteilchen-Paare

Auch ohne in die mathematischen Details einzusteigen, kann man verstehen, warum das Problem der negativen Energien auftritt. Die wohl bekannteste Gleichung der Physik ist, die Einsteinsche Beziehung zwischen der Energie und Masse eines Teilchens: Energie ist gleich Masse mal Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Doch diese einfache Beziehung gilt nur, solange sich das Teilchen in Ruhe befindet. Bewegt sich das Teilchen, so kommen weitere Terme hinzu. Das Problem dabei ist, dass die Energie nun quadratisch auftritt. Da auch das Quadrat einer negativen Zahl positiv ist, hat diese Gleichung dann stets zwei Lösungen und, also eine mit positiver Energie und eine mit negativer Energie. In der Speziellen Relativitätstheorie kann man einfach die Zusatzforderung aufstellen, dass nur die positiven Lösungen gültig sind. In der Quantenmechanik geht dies jedoch nicht: Hier sind beide Lösungen gleichberechtigt und jeder Versuch, die eine Sorte zu verbieten, führt zu unlösbaren Widersprüchen.

Die Existenz von physikalischen Teilchen mit negativen Energien würde jedoch zu unsinnigen Folgen führen. So könnte ein Teilchen durch Abstrahlung von Energie, z.B. in Form elektromagnetischer Strahlung, beliebig niedrige Energiewerte (anders formuliert: beliebig große negative Energiewerte) erreichen. Im Prinzip ließe sich auf diese Weise unbegrenzt viel Energie abstrahlen. Da wir so etwas jedoch in der Natur nicht beobachten, kann diese naive Interpretation der negativen Lösungen nicht richtig sein. Den Schlüssel zur korrekten Interpretation liefert die Beobachtung, dass man ein Teilchen mit negativer Energie als ein Antiteilchen mit positiver Energie interpretieren kann. Solche Antiteilchen sind gewissermaßen Spiegelbilder der "normalen" Teilchen: Alle ihre physikalischen Eigenschaften wie Ladung, Drehsinn ("Spin") und die abstrakteren Quantenzahlen sind genau entgegengesetzt, nur Masse und damit Energie sind identisch. (Bei einigen wenigen Teilchen - wie etwa den Photonen - stimmen die Eigenschaften von Teilchen und Antiteilchen komplett überein. Hier sagt man auch, diese Teilchen seien ihre eigenen Antiteilchen.)

Aus der Tatsache, dass man zu jeder Lösung positiver Energie immer auch eine mit negativer Energie findet, folgt somit einfach die Aussage: Zu jedem Teilchen gibt es ein Antiteilchen. Und tatsächlich ist es den Physikern bislang gelungen, zu jedem existierenden Teilchen ein dazu gehöriges Antiteilchen aufzuspüren. Die Erhaltungssätze für die Ladung und die Quantenzahlen führen dabei dazu, dass bei allen Experimenten stets nur Teilchen-Antiteilchen-Paare entstehen und verschwinden können.

Die Entdeckung einer sinnvollen Bedeutung für die Lösungen mit negativen Energien war einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zur Quantenfeldtheorie.

Die Symmetrie zwischen Teilchen und Antiteilchen ist nicht nur ein experimentelles Faktum, sondern auch ästhetisch ausgesprochen befriedigend. Allerdings führt diese Symmetrie in Kombination mit der Heisenbergschen Unschärferelation sofort auf das nächste grundlegende Problem. Die Unschärferelation erlaubt unter anderem eine Verletzung des Energieerhaltungssatzes, sofern die Dauer dieser Verletzung nur ausreichend kurz ist (siehe blaue Box). Daraus aber folgt auch, dass jederzeit ein Teilchen und ein Antiteilchen aus dem Nichts entstehen können, sofern sich beide innerhalb der durch die Unschärferelation vorgegebenen Zeit wieder gegenseitig vernichten.

...


http://www.weltderphysik.de/de/4674.php

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 03.05.2010 um 09:32 Uhr.
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Wie der obige Artikel darstellt, ist das SM eine mathematische Lösung, die sich in praktischen Anwendungen zu bestätigen scheint.

Die Vielzahl der Teilchen ergibt sich aus Rechenlösungen, nicht aus Beobachtungen.
Das es Teilchen sind, ist nur eine Annahme,die sich aus der Theorie ergibt.

Darauf aufbauend werden dann weitere Rechnungen angestellt, die zum Beispiel die Neutrino-Emission bei einem Supernova-Ausbruch berechnen.
Nun werden Überlegungen angestellt, wie sich die Neutrinos denn in relativistischer Geschwindigkeit vom Ursprungsort zu uns bewegen können.

Das die Sonne die Neutrinos im Vorfeld Milliarden Jahre auch ohne Explosion ausgesandt hat scheint keine Rolle mehr zu spielen.
Es werden hoch komplizierte Magnetfeldwechselwirkungen zu Katapulten um interpretiert, damit der Teilchencharakter aufrecht erhalten werden kann.

Diese Hypothese wirft auch ein weiteres Problem auf: Die Teilchen stießen auf ihrem Weg durch den intergalaktischen Raum mit der Mikrowellenstrahlung zusammen.
Dadurch verlören sie beständig Energie. Das würde bedeuten, dass die Teilchen deshalb höchstens einige hundert Millionen Lichtjahre zurücklegen könnten.
Innerhalb dieses Abstandsradius gibt es aber nur sehr wenige Galaxien um unser Milchstraßensystem herum, die als kosmische Beschleuniger überhaupt in Frage kommen.

Zitat:
Beschleunigung in Magnetfeldern

Für Teilchen mit Energien bis zu knapp 1020 eV ist ein entscheidendes Element der Theorie die Wechselwirkung der geladenen Teilchen mit irregulären Magnetfeldern. Dabei ändern sich die Richtungen der Bahnen und eventuell auch die Energien der Teilchen. Zugleich sind die Magnetfelder in Wolken aus ionisiertem Gas (einem Plasma) "eingefroren". Das heißt sie werden von dem Plasma, das sich unter Umständen sehr schnell bewegen kann, mitgezogen. In einfachster Form lassen sich solche Vorgänge mit Hilfe von Transportgleichungen behandeln, in denen man die kosmischen Teilchen wie ein Gas behandelt, das sich unter dem Einfluss von Diffusion, Konvektion und Kompression beziehungsweise Expansion bewegt.

Die meisten theoretischen Modelle gehen von solch einer Transportgleichung aus. Sie liegt auch der so genannten Theorie der diffusiven Teilchenbeschleunigung an Stoßwellen zugrunde, die allgemein als der wichtigste Prozess für die Erzeugung der kosmischen Strahlung angesehen wird. Dies betrifft insbesondere die Explosionswolken von Supernovae. Ein solcher so genannter Supernova-Überrest (Supernova Remnant, SNR) bildet an seiner Außenseite eine gewaltige Stoßwelle, die in das interstellare Medium hineinläuft. Dabei wird das Gas komprimiert und aufgeheizt, und es führt ein Magnetfeld mit sich. Teilchen aus dem heißen Gas hinter der Stoßwelle können in die Stoßfront injiziert und dann in den Magnetfeldern beschleunigt werden. Dieser komplexe Injektionsprozess ist für Ionen, wie Protonen oder allgemein nukleare Teilchen, im Prinzip gut verstanden. Für Elektronen ist er aber noch weitgehend ungeklärt und wird deshalb meist phänomenologisch behandelt.

http://www.weltderphysik.de/de/5148.php

Walther Bothe und Werner Kolhörster machten sich daran, den Nachweis dafür zu erbringen, dass die Kosmische Strahlung eine hochenergetische Gammastrahlung sei. Für ihre Experimente verwendeten sie eine Messanordnung, die im wesentlichen aus zwei Geiger-Müller-Zählrohren bestand, zwischen die man verschieden dicke Absorber in Form von Eisen- oder Bleiplatten bringen konnte. Sie gingen davon aus, dass ein Gammaquant nur dann mit einem Geiger-Müller-Zählrohr nachgewiesen werden kann, wenn es zuvor ein Elektron aus einem neutralen Atom schlägt. Dieses Elektron würde dann vom Zählrohr nachgewiesen. Die sekundären Elektronen wollten Bothe und Kolhörster untersuchen, und dazu verwendeten sie die Zählrohre. Tatsächlich entdeckten sie sehr bald Koinzidenzen, das bedeutet Ereignisse, die in beiden Zählrohren zur gleichen Zeit stattfanden. Das wies darauf hin, dass ein Elektron, das von einem Gammaquant aus einem Atom geschlagen wurde, im raschen Flug beide Zählrohre durchquert haben musste.

Als nächstes bestimmten sie die Energie dieser vermeintlichen Elektronen, indem sie immer dicker werdende Absorber in Form von Metallplatten zwischen die beiden Zählrohre einbrachten, bis keine Koinzidenzen mehr eintreten würden. Bothe und Kolhörster stellten zu ihrem Erstaunen fest, dass 75 % der Koinzidenzen nicht einmal durch einen vier Zentimeter dicken Goldbarren zu verhindern waren.

Tatsächlich waren die Teilchen, durch welche die Geiger-Müller Zählrohre ausgelöst wurden, gerade so durchdringend wie die Kosmische Strahlung selbst. Das führte zu dem Schluss, dass die Kosmische Strahlung selbst, entgegen der allgemeinen Annahme, keine Gammastrahlung ist, sondern zumindest zu einem Teil aus geladenen Teilchen sehr hoher Durchdringungskraft besteht. Sie konnten zeigen, dass die sekundäre Strahlung, die von der primären Kosmischen Strahlung in der Wechselwirkung mit unserer Atmosphäre erzeugt wird, aus elektrisch geladenen Teilchen besteht.

Wechselwirkung mit Materie

Kosmische Strahlung löst beim Durchdringen von Materie Spallationsreaktionen aus. Durch Messung der Häufigkeiten der Spallationsprodukte in Meteoriten kann so zum Beispiel deren Aufenthaltsdauer im Weltall bestimmt werden (Bestrahlungsalter). Auch konnte so festgestellt werden, dass sich die mittlere Intensität der galaktischen Kosmischen Strahlung seit mindestens 100 Millionen Jahren höchstens um einen Faktor zwei geändert hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kosmische_Strahlung#Ge...


Die Logik, mit der in Physikerkreisen an die zu interpretierenden Probleme herangegangen wird, ist stark von den angenommenen theoretischen Grundlage abhängig.

Diese sind in Fragen zu Neutrinos und kosmischer Strahlung noch überhaupt nicht bestätigt, so das es mMn. zu unsinnigen Rückschlüssen kommt.

Die Zusammenhänge sind also hoch komplex und spekulativ, auch von Physikerseite, so das eine alternative Interpretation erlaubt sein muß.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 03.05.2010 um 11:12 Uhr.
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Gar nichts verstehst du, denn ich zeter hier nicht rum, sondern bringe fundierte, sachliche einwände. Du dagegen kommst immer wieder mit völlig aus der luft gegriffenen vorwürfen, die du auch auf nachfrage nicht belegen kannst, sondern dich dann irgendwie rausredest, meißtens ziemlich durchschaubar. Ist ja wohl verständlich das ich darauf reagiere.
Am lächerlichsten ist dabei dein vorwand ich würde nur mit uraltem schulwissen kommen, und währe nicht in der lage über den tellerrand zu blicken. Der grund warum ich häufig mit recht einfachen gegenargumenten komme, ist das du selbst diese einwände oft gar nicht begreifst, bis man sie dir ausführlich erklärt. Mein physikwissen ist wesentlich tiefer als du dir vorstellen kannst. Witzigerweise zeigen deine neusten posts auch noch, das du meine einwände zwar offiziell ablehnst, aber sie heimlich annimmst. Gehts noch peinlicher ? Bist du nicht in der lage einen fehler zuzugeben ? Sieht wohl so aus. Naja, ich gebe es auf mit dir zu diskutieren, denn du bist zu eingebildet um eine andere meinung zu akzeptieren. Du meinst sogar ernsthaft du könntest weil du ein paar bücher gelesen hast der physikwelt erklären wo es lang geht. "Bisschen" größenwahnsinnig oder ? Und du wirfst mir hochmut vor ^^
Du hast mehrfach gezeigt, das du weder versuchsergebnisse richtig einordnen kannst (z.b. den neutrinonachweis, der grund das nur so wenige nachgewiesen wurden lag an den neutrinos und nicht an der methode, aber dazu müßte man erst mal verstehen worum es dabei geht, und mehr über neutrinos wissen), noch hast du den erkenntnistheoretischen hitergrund. Naja, leb weiter deine phantasien aus, den mehr wird das hier nie. Dir fehlen einfach die grundlagen, aber du bist ja nicht bereit, dir welche anzuschaffen. Daher wirst du immer scheitern. Zumal du hier bis auf meine posts praktisch selbstgespräche führst.
Naja, ich klink mich hier raus, viel spaß bei deinen selbstgesprächen im reich der phantasie. Denn vieles was du hier bringst hat mit über den tellerrand zu kucken mal gar nichts zu tun. Du willst dagegen einen neuen teller schaffen, ohne zu begreifen, das das nichts wird. Ich kucke hier in anderen threads ebenso über den tellerrand, nur ergeben meine ansichten sinn, und basieren auf wissenschaft nicht auf sinnloser phantasie. Aber was solls, ich halte mich da jetzt raus, und ich möchte dich bitten, dich aus meinen threads ebenfalls rauszuhalten. Ich diskutiere lieber mit gesprächspartnern die zu einer echten diskusion in der lage sind, wissen wovon sie reden (bzw falls nicht in der lage sind das einzusehen und sich gegebenenfalls weiter zu informieren), und keine völlig aus der luft gegriffeen behauptungen aufstellen, denen jegliche wissenschaftliche basis fehlt.
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Sauaas, er läßt es aber auch nicht sein, seine unflätigen Beiträge drunter zu setzten.

Wäre froh, wenn er seine themenfremden Allüren endlich mal einstellen würde.

Das er nicht mal versteht, dass wenn man etwas verbessern, oder erneuern will, dieses dann doch auch nennen und mit vortragen muß.

Es dreht sich in Feyns Fall wohl um einen Troll, das wird nun doch sehr deutlich.


Real
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Das SM mal kurz angedeutet, um dann auf die Schwächen und Verbesserungsvorschläge eingehen zu können.

Es ist jung, erfolgreich und hat immer recht: Das Standard-Modell der Teilchenphysik ist eine Sammlung von Ideen, Konzepten und Theorien, die Physiker heute heranziehen, um das Innerste des Universums zu erklären. Das Grundprinzip ist dabei ganz einfach und teilt die Welt in zwei Teilchensorten: Da gibt es zum einen die Materieteilchen wie Elektronen und Quarks. Sie bilden den Stoff, aus dem das Universum ist. Aus ihnen bestehen Atomkerne und Atome, Stühle, Kühe und auch wir Menschen.

Damit die ganze Sache nicht auseinander fällt, gibt es die zweite Teilchensorte: Kraft- oder Wechselwirkungsteilchen sorgen dafür, dass sich Teilchen abstoßen, anziehen oder ineinander umwandeln. Teilchen tauschen dazu Kraftteilchen aus, von denen es zu jeder der bekannten Wechselwirkungen spezielle Sorten gibt.

Und auch ein Regelwerk existiert, das das Verhalten der Beteiligten aufs Genaueste reglementiert: Theorien mit den zungenbrecherischen Namen Quanten-Flavor-Dynamik und Quanten-Chromo-Dynamik (QCD) bilden die Drehbücher, an die sich in der Welt des Allerkleinsten alles hält.
...
Und dann gibt es noch eine dritte Sorte von Materieteilchen, die Elektron-Neutrinos.
...
Elektronen, die Elektron-Neutrinos und zwei Sorten Quarks - das ist die materielle Essenz des Universums, aber noch längst nicht alles: Zu jedem dieser vier Objekte gibt es zwei weitere Materieteilchen - mit nahezu identischen Eigenschaften, aber weit höheren Massen. Dies macht insgesamt zwölf Materieteilchen, die in drei Teilchenfamilien angeordnet sind. Dabei entstehen die Mitglieder der schweren Familien nur in energiereichen Reaktionen im Kosmos oder in Teilchenbeschleunigern auf der Erde. In der Regel zerfallen sie nach Bruchteilen einer Sekunde in die Teilchen der leichten Familie.
...
Photonen leuchten nicht nur das Universum aus, sie haben auch im Mikrokosmos jede Menge zu tun: So stoßen sich zwei elektrisch geladene Elektronen über den Austausch von Photonen ab. Wie zwei Schlittschuhläufer auf einem gefrorenen See, die sich Bälle zuwerfen, nimmt der Abstand der Elektronen dabei zu. Elektronen sind dabei Meister im Weitwurf: Die elektromagnetische Kraft, die über den Austausch von Photonen erfolgt, wirkt über unendlich lange Distanzen.

Aufs Engste mit der Radioaktivität verknüpft ist die Schwache Kraft. Wenn Atomkerne auseinander bersten, hatte sie gewiss ihre Finger im Spiel. Sie erlaubt es Elementarteilchen, sich ineinander umzuwandeln. Auf diese Weise kann beispielsweise aus einem Elektron ein Neutrino werden, oder aus dem einen Quarktyp ein anderer.
...
Dafür, dass Quarks im Inneren eines Atomkerns zusammengehalten werden, sorgt die Starke Kraft. Sie erfolgt über den Austausch so genannter Gluonen (engl. to glue: kleben), die 1979 am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg entdeckt wurden. Die Starke Kraft ist zehn- bis hundertmal stärker als die elektromagnetische Kraft, hat aber auch nur die Reichweite eines Atomkerndurchmessers. Und nicht nur in der Kategorie "Stärke" ist diese Kraft Spitzenreiter. Auch bei der Anzahl der Kraftteilchen liegt sie an vorderster Front. Es gibt insgesamt acht unterschiedliche Gluonen.
...
Zum Standard-Modell zählen zwei Quantenfeldtheorien: Die Quanten-Chromo-Dynamik beschreibt die Starke Kraft zwischen Quarks und Gluonen, die elektroschwache Theorie (oder Quanten-Flavor-Dynamik) beschreibt die Vereinigung aus Schwacher und elektromagnetischer Wechselwirkung zur elektroschwachen Kraft.
...
Beiden Quantenfeldtheorien des Standard-Modells liegt eine so genannte Eichsymmetrie zugrunde. Die Idee dahinter ist grob die folgende: Bei Eichfeldtheorien fordert man, dass bestimmte Eigenschaften der Teilchenfelder (wie zum Beispiel die Farbe der Quarks) an jedem Punkt in Raum und Zeit umbenannt werden können (In München könnte man beispielsweise die Benennung "Grün, Blau und Rot", in Hamburg "Rot, Grün und Blau" verwenden.). Bei diesem Vorgang entstehen jedoch mathematische Abfallprodukte. Die könnten von einem anderen Feld geschluckt werden, wenn es existierte und die Eigenschaften des (achtfachen) Gluonenfeldes hätte. Wenn man also von eichsymmetrischen Quarkfeldern ausgeht, bekommt man die Struktur der Gluonenfelder (inkl. der Tatsache, dass es acht Gluonen gibt) frei Haus.

Jedes der Teilchen im Standard-Modell besitzt ein Antiteilchen. Dieses hat exakt dieselbe Masse und Lebensdauer, seine Ladungen haben jedoch umgekehrte Vorzeichen. So ist das Antiteilchen zum elektrisch negativ geladenen Elektron, das so genannte Positron, positiv geladen. Da liegt die Vermutung nahe, mit der Antimaterie verdoppele sich die Teilchenzahl; dies ist aber nicht ganz der Fall, da Teilchen wie das Photon ihr eigenes Antiteilchen sind.

Das Standard-Modell der Teilchenphysik sieht noch ein weiteres Teilchen vor: das Higgs-Teilchen. Es ist mit dem so genannten Higgs-Feld verknüpft, das für die unterschiedlichen Massen der Teilchen verantwortlich sein soll und fügt sich so blendend in das sonst vortrefflich bestätigte Standard-Modell der Teilchenphysik ein, dass kaum ein Teilchenphysiker an der Existenz des Higgs-Teilchens zweifelt. Dennoch: Gefunden wurde es bisher aber noch nicht.

http://www.weltderphysik.de/de/925.php
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Neutrinos

Vorhergesagt wurden die Teilchen in den 1930er Jahren von Wolfgang Pauli. Dieser musste die Existenz eines elektrisch neutralen Teilchens annehmen,
um die Impuls- und Energieerhaltung bei der Beschreibung eines radioaktiven Zerfalls, des Beta-Zerfalls, zu retten.

Ein experimentelle Nachweis gelang dann aber 1956 in der Nähe eines amerikanischen Atomkraftwerkes.
Dort, wie auch im Inneren der Sonne, werden Neutrinos in Hülle und Fülle produziert.

Lange Zeit wurden Neutrinos als masselos angesehen.
Studien aus den letzten Jahrzehnten behaupten jedoch, dass sich die drei Neutrinotypen ineinander umwandeln können.

Diese Neutrino-Oszillation ist aber nur massbehafteten Teilchen möglich. Man ist dabei, die Eigenschaften im Zheoretischen anzupassen.

Ungeklärt auch die Frage der Astrophysik nach dem Ursprung der kosmischen Strahlung.
Seit der Entdeckung, dass die Erde einem ständigen Regen geladener Teilchen ausgesetzt ist, ist beinahe ein Jahrhundert vergangen.
Wir wissen inzwischen, dass die kosmische Strahlung vorwiegend aus Protonen, leichten und schweren Kernen besteht.
Bemerkenswert ist die schier unglaubliche Energie von einigen dieser Geschosse.

Sie liegt etwa zehn Millionen mal höher als die höchste Energie, die wir Menschen in unseren ringförmigen Teilchenbeschleunigern, wie etwa dem bei DESY, erreicht haben!

Irgendwo im Kosmos laufen offenbar Prozesse ab, bei denen fantastische Energiemengen freigesetzt werden, und diese natürlichen Beschleuniger,
die das Universum in seiner Milliarden Jahre währenden Geschichte hervorgebracht hat, stellen ihre irdischen Verwandten auf schwindelerregende Weise in den Schatten.

Die Frage ist: Wo laufen diese Prozesse ab? Und wie laufen sie ab,
d. h., wie sind die Objekte beschaffen, in denen die Teilchen auf derart hohe Energien gejagt werden?

Eine Anwort auf diese Frage ist nicht einfach ...
die geladenen kosmischen Teilchen werden nämlich beim Durchfliegen kosmischer Magnetfelder abgelenkt und verlieren damit die Information über ihre ursprüngliche Richtung.

Wenn nach der Theorie ein energetisches Neutrino mit einem Atomkern zusammenprallt, verwandelt es sich in ein Myon.
Dieses Myon übernimmt den größten Teil der Energie des Neutrinos und rast in die annähernd gleiche Richtung weiter.
Wenn man dieses Myon registriert und seine Richtung bestimmt, kennt man also auch die Richtung, aus der das Neutrino kam.
Man hätte solcherart die Basis für ein Teleskop - in diesem Falle nicht für Licht, sondern für Neutrinos.

Unterirdische Neutrinoteleskope, die nach diesem Prinzip funktionieren, sind schon seit vielen Jahren in Betrieb.
Es wurde nach Myonen gesucht, die den Detektor von unten kommend durchlaufen.
Solche Myonen könnten nur aus Neutrinoreaktionen stammen, denn kein anderes Teilchen außer dem Neutrino könnte den ganzen Erdball durchqueren.
Tatsächlich hat man auch viele hundert Myonen aus Neutrinoreaktionen aufgezeichnet.
Leider kamen sie nicht bevorzugt aus bestimmten Richtungen, wie man es erwartet hatte, falls sie von extraterrestrischen Quellen stammen.
Die bis jetzt nachgewiesenen Neutrinos kommen fast gleichmäßig verteilt aus allen Richtungen.

Viel zu selten verfängt sich in einem unterirdischen Detektor von einigen hundert Kubikmetern Volumen eines der Neutrinos.
Deshalb also muss man größere Detektoren bauen, Instrumente, die in keinen Tunnel passen werden.

Man geht dazu tief ins Wasser oder ins Eis, dorthin, Wieder wird man versuchen , Myonen aus den Neutrinoreaktionen nachzuweisen.
Wenn ein Myon durch Wasser oder Eis fliegt, zieht es einen Lichtkegel hinter sich her, vergleichbar mit dem Überschallkegel eines Düsenflugzeugs.
Dieses schwache bläuliche Leuchten, nach seinem Entdecker Cherenkov-Licht genannt, ist dann der Vermeintliche Nachweis.

Wissenschaftler glauben aufgrund vielfältiger Befunde, dass der größte Teil des "kosmischen Inventars" nicht aus jener Materie besteht,
aus der auch wir selbst bestehen - also nicht aus Protonen, Neutronen und Elektronen.

Es scheint ihnen so, als wenn die leuchtenden Sterne und Galaxien in einem unsichtbaren See "dunkler Materie" schwimmen.
Die dunkle Materie tritt nur schwach mit der normalen Materie in Wechselwirkung. Genaugenommen ist sie darin den Neutrinos ähnlich.
Dieser geheimnisvolle Stoffs soll aber im Vergleich zu Neutrinos sehr schwer sein, wegen der benötigten Massenanziehung.
Hier wird dann auch deutlich, dass die Gravitation Newtons die modernen Lösungsansätze gedanklich noch immer behindert.

In den folgenden Beitrag werde ich versuchen, die Neutrinos als Gravitationskraft zu Beschreiben und das SM dabei zu Verändern, soweit das nötig ist.

Mal schauen, ob das gelingt ...

Real
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1597-23:
Neutrinos gelten eigentlich nur in der Quantenfeldtheorie als teilchenartig. Weil da irgendwie alles als Teilchen gilt.

...

Neutrinos könnten auch verwendet werden, um Quantengravitationseffekte zu untersuchen.
Weil sie nicht in zusammengesetzten Teilchen (z. B. Protonen und Neutronen) auftreten oder nach kurzer Zeit zerfallen, könnte es möglich sein,
solche Effekte zu isolieren und zu messen.

Zuerst wurden Neutrinos genutzt, um das Innere der Sonne zu erforschen. Die direkte optische Beobachtung des Kerns ist aufgrund der Diffusion elektromagnetischer Strahlung in den umgebenden Plasmaschichten nicht möglich. Die Neutrinos jedoch, die bei den Fusionsreaktionen im Sonneninneren in großer Zahl entstehen, wechselwirken nur schwach und können das Plasma praktisch ungehindert durchdringen. Ein Photon benötigt typischerweise einige 1000 Jahre, bis es an die Sonnenoberfläche diffundiert; ein Neutrino benötigt dafür nur eine Sekunde.

Später nutzte man Neutrinos auch zur Beobachtung von kosmischen Objekten und Ereignissen jenseits unseres Sonnensystems. Sie sind die einzigen bekannten Teilchen, die von interstellarer Materie nicht deutlich beeinflusst werden. Elektromagnetische Signale können von Staub- und Gaswolken abgeschirmt werden oder aber bei der Detektion auf der Erde von kosmischer Strahlung überdeckt werden. Die kosmische Strahlung ihrerseits, in Form von superschnellen Protonen und Atomkernen, kann sich aufgrund des GZK-Cutoff (Wechselwirkung mit Hintergrundstrahlung) nicht weiter als 100 Megaparsec ausbreiten. Auch das Zentrum unserer Galaxie ist wegen dichtem Gas und zahlloser heller Sterne von direkter Beobachtung ausgeschlossen. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass Neutrinos aus dem galaktischen Zentrum in naher Zukunft auf der Erde gemessen werden können. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielen Neutrinos bei der Beobachtung von Supernovae, die etwa 99 % ihrer Energie in einem Neutrinoblitz freisetzen. Die entstandenen Neutrinos lassen sich auf der Erde nachweisen und geben Informationen über die Vorgänge während einer Supernova. http://de.wikipedia.org/wiki/Neutrino#Astrophysik

Das könnten Teilchen über solche Strecken nicht bewerkstelligen. Das können nur Wellen. Aber beim Licht debattieren die Leute ja auch ...

Real

Nur kurz, wg. Prüfungstermin -

Wären Neutrinos Teilchen, wäre ihre Masse die dunkle Materie. (eher nicht)

Wären Neutrinos Wellen, wäre ihre Energie die dunkle Energie. (sehr wahrscheinlich)

Wären Neutrinos existent, wären sie die Grundlage unserer Existenz. (hypothetische Annahme)

Wegen ihrer unvorstellbaren Menge und weil sie nicht abzuschirmen sind.

Genau wie Gravitation.

Real
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Allgemein beschreibt die allgemeine Relativitätstheorie den Aufbau des Universums im Großen und ist bei großen Massen und Beschleunigungen praktikabel.
Die Quantentheorie hingegen beschreibt die Wechselwirkung zwischen kleinsten Teilchen und in begrenztem Raumgebiet.

Der Urknall stellt nun im Modell der allgemeinen Relativitätstheorie ein Problem dar, da hier die Krümmung der Raum-Zeit unendlich wird (sog. Singularität),
womit die Gesetze der allgemeinen Relativitätstheorie außer Kraft gesetzt werden, und Dichte sowie Temperatur extreme Werte annehmen.
das Gleiche bei schwarzen Löchern, welche durch ihre enorme Masse, einhergehend mit ihrer geringen Größe, die Raumzeit ebenfalls bis zur Singularität krümmen.

Einige Physiker verbinden mit der noch zu formulierenden Vereinigung der Gravitation mit den anderen Elementarkräften die Hoffnung,
dass in einer solchen Theorie keine formal unendlichen Terme mehr auftreten.

Betrachtet man die Gravitation mehrdimensional und läßt man Neutrinos lineare EM-Impulse sein, ergeben sich keine Singularitäten.

Gravitation beruhte dann auf Relativgeschwindigkeitsdruck, der die dilatierende Materie zusammen schiebt, weil sie die geraden Raumzeit "behindert".

Das meint der Kosmos drückt mit relativistischer Geschwindigkeit seiner geraden Raumzeit gegen die zweidimensionalen Quanten, die darüber elektrische und elektromagnetische Eigenschaften erhalten, weil sie in Vielzahl zu Materie generieren.

Neutrinos sind mMn. eindimensionale EM-Impulse, weil sie der Sonne problemlos entkommen können, Materie durchdringen können und den Kosmos durchkreutzen können, ohne von Materie oder Hintergrundstrahlung abgelenkt oder abgebremst zu werden.

Auch nach dem SM würden rechthändige Neutrinos nur über die Gravitation wechselwirken, nach mir erzeugen sie diese.

Zitat:
Ich schrieb in Beitrag-Nr. 1572-11
...
die vier maxwellschen Gleichungen beschreiben die Erzeugung von elektrischen und magnetischen Feldern durch Ladungen und Ströme,
sowie die Wechselwirkung zwischen diesen beiden Feldern, die bei zeitabhängigen Feldern als Zeitentwicklung in Erscheinung tritt.

Die Gravitationskonstante http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationskonstante
ist die Naturkonstante, die bei bekanntem Mittelpunktsabstand zweier kugelsymmetrischer Körper deren gegenseitige Massenanziehungskraft bestimmt.

Unter allen Naturkonstanten ist G zurzeit diejenige mit der größten relativen Ungenauigkeit. Sie liegt, wie aus obiger Angabe zu entnehmen ist, bei 1,0 x 104 .
(Zum Vergleich: Das plancksche Wirkungsquantum ist z. B. mit einer relativen Ungenauigkeit von 1,7 x 10-7 bekannt.)
Der Grund für diesen recht unbefriedigenden Zustand liegt zum einen in der relativ geringen Stärke der Gravitation im Vergleich zu den anderen Naturkräften
(die zB. dazu führt, dass Messgeräte wie Torsionswaagen extrem gut geerdet sein müssen, um Einflüsse der elektromagnetischen Wechselwirkung zu unterbinden)
und zum anderen am zwangsweisen Störeinfluss der Erdmasse auf alle erdgebundenen Messungen.

Zu deiner Vermutung:
Die starke Wechselwirkung wird nach der Quantenchromodynamik wie die elektromagnetische und die schwache Wechselwirkung durch den Austausch von Bosonen (genauer Eichboson) beschrieben. ( siehe Verschränkungen )

Elektromagnetische Impulse und elektromagnetische Kräfte sind nicht das Gleiche (Singular zu Plural)

Elektromagnetische Wechselwirkung
* verantwortlich für die meisten alltäglichen Phänomene (Licht, Elektrizität und Magnetismus, Chemie, Festkörpereigenschaften, …)
* unendliche Reichweite (allerdings kompensieren sich üblicherweise positive und negative Ladungen recht exakt)
* kann anziehend oder abstoßend wirken, je nach Vorzeichen der beteiligten Ladungen
* im Vergleich zur starken Wechselwirkung nur ein hundertstel so stark
* Austauschteilchen ist das Photon, dies ist ein EM-Impuls

Die magnetische Anziehung zweier Körper ist nicht mit Gravitation gleich zu setzen (Ein zu Mehrdimensional)

Magnetische Anziehung ist Wechselwirkung der dritten Dimension, - Gravitation gründet in RelativgeschwindigkeitsDruck der ersten - auf die zweite Dimension.
siehe Beitrag-Nr. 1424-49 ff (der Sturz zum Mittelpunkt)

Auch der atmosphärische Druck (3D) spielt eine Rolle bei der Gravitation, die ein mehrdimensionales Phänomen ist.
Folgender Link zeigt ein vereinfachtes Bild der gravitativen Wirkung von evtl. Neutrinos - oder eben des Gravitons.

http://www.einstein-online.info/de/images/vertiefun...

Eine ähnliche Art der Ausbreitung kennen wir von Schallwellen: ein kleiner Bereich von Luft ist etwas dichter und hat daher einen höheren Druck als seine Umgebung,
dehnt sich daher etwas aus, was wiederum in der Nachbarschaft zu höherer Dichte, Druck und leichter Ausdehnung führt und auf diese Weise pflanzt sich der Dichteüberschuss immer weiter fort.

Im obigen Fall ist es eine kleine Raumzeitverzerrung, die zu einer weiteren Raumzeitverzerrung in der Nachbarschaft führt,
so dass sich die Störung letztendlich durch den lokalen gekrümmten Raum fortpflanzt und zwar mit Lichtgeschwindigkeit.
Diese sich fortpflanzenden Störungen sind die gemeinten bzw. gedachten Gravitationswellen, nicht die hervorrufenden lineare EM-Impulse.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 09.05.2010 um 20:20 Uhr.
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Der Franck-Hertz-Versuch

In einer mit Quecksilberdampf (Hg) gefüllten Röhre werden Elektronen mit einer variablen Spannung U zwischen Kathode und Gitter 1 beschleunigt.
Anschließend durchfliegen sie den Quecksilberdampf (Gitter 1 bis 2). Zwischen Gitter 2 und der Anode liegt eine kleine Gegenspannung von 0,5 V an.
Elektronen, die unelastische Stöße mit Quecksilberatomen ausgeführt haben, können die Gegenspannung nicht überwinden.
Nur Elektronen mit einer Restenergie von mehr als 0,5 eV treffen auf die Anode und tragen zum gemessenen Anodenstrom I bei.
Man stellt fest, dass die Elektronen nur dann kinetische Energie abgeben, wenn sie einen bestimmten Schwellenwert überschreitet (ca. 4,9 eV ).
Franck und Hertz schlossen richtig daraus, dass das Quecksilberatom erst eine Energieportion von 4,9 eV absorbieren kann und keine kleinere.
Offensichtlich führten die Elektronen mit kleineren Energien nur elastische Stöße aus und bei 4,9 eV plötzlich einen unelastischen Stoß,
bei dem sie ihre ganze kinetische Energie abgaben und nicht mehr weiterflogen.
...
Die Stromstärke I, die die Elektronen verursachen, die ungestört durch den Quecksilberdampf fliegen, bricht bei 4,9 eV ein.
Erhöht man die Beschleunigungs- spannung U weiter, so erhalten die Elektronen soviel Energie, dass sie 2, 3 und mehr unelastische Stöße ausführen können.
Man erhält entsprechend in der Auswertung bei ganzzahlig Vielfachen von 4,9 V auch Einbrüche des Anodenstroms I .


Ein Quantensprung findet aber nicht nur bei der Aufnahme von Energieportionen statt, sondern auch bei der Abgabe.
Das angeregte Quecksilberatom wird nämlich sehr schnell wieder in den Grundzustand übergehen,
indem es ein g -Quant emittiert, das die Energieportion von 4,9 eV wieder wegtransportiert.

Zitat:
Die Energie eines g -Quants hängt über die Beziehung E = h n = hc/ l mit seiner Frequenz n bzw. Wellenlänge l zusammen
(h = Plancksches Wirkungsquantum, h = 6,602 x 10 -34 Js).

Um die 4,9 eV abzugeben, wird ein g -Quant der Wellenlänge l = hc/E = 253 nm (UV-Bereich) emittiert.
Das Quecksilberatom - und mit ihm alle anderen Atome - besitzt nicht nur diesen einen angeregten Zustand, sondern sehr viele höhere Energieniveaus.
Jedem Übergang eines Atoms von einem Energieniveau zum anderen entspricht die Absorption oder Emission einer bestimmten Energieportion bzw. entsprechend für das g -Quant eine charakteristische Wellenlänge.

Man kann daher Atome (und auch Moleküle) anhand der charakteristischen Wellenlängen der von ihnen emittierten g -Quanten identifizieren

Die Anregung eines Atoms führt zu einer Änderung des Zustands der Elektronenhülle. Dabei wird ein Elektron aus einem energetisch tieferen Zustand in einen höheren gebracht. Beim Zurück-"fallen" gibt es das besagte g -Quant ab.

http://www.solstice.de/grundl_d_tph/msm_wirkq/msm_w...

Auch Atomkerne können angeregt werden und bestimmte, diskrete Energieniveaus "besetzen".

Im Unterschied zum Atom, bei dem ein Elektron Energie abgibt oder aufnimmt, sind es im Kern die Protonen und Neutronen, die auf diskrete Energieniveaus gehoben werden können. Dabei sind die Energiestufen zwischen einzelnen Energieniveaus im Atomkern ( keV- bis MeV -Bereich!) um ein Vielfaches größer als in der Elektronenhülle ( eV- bis keV -Bereich).

Dementsprechend sind die g -Quanten, die vom Kern emittiert werden (z.B. "harte" Gamma-Strahlung), auch um ein Vielfaches energiereicher,
als die g -Quanten der Hülle (z.B. sichtbares Licht)

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 10.05.2010 um 08:35 Uhr.
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Bei der unglaublichen Menge an Neutrino-Durchgängen ist ein Wirkungsquerschnitt mit Materie möglich.
Ich wähne die Möglichkeit von elastischen und reaktiven Stößen, die in Form des gezeigten Bildes -

http://www.einstein-online.info/de/images/vertiefun...
Gravitationswellen erzeugen könnten, wenn man Gravitation als Druck verstehen wollte.


Beim Stoß von Atomen und Elementarteilchen gibt es auf Grund der Quantenmechanik eine Mindestenergie, die für eine Anregung eines Atoms oder Teilchens oder die Erzeugung und Umwandlung von Teilchen in der Elementarteilchenphysik benötigt wird. Wird diese Energie nicht erreicht, kommt es zum ideal elastischen Stoß.

Beim reaktiven Stoß kommt es zu Reaktionen, wie z. B. chemische Reaktionen, oder zur Erzeugung neuer Teilchen durch Stöße hochenergetischer Teilchen in der Elementarteilchenphysik. Dabei muss berücksichtigt werden, dass vor und nach dem Stoß unterschiedliche Teilchen zu Energie und Impuls beitragen. Es ändern sich also neben der Geschwindigkeit auch die Massen und unter Umständen die Anzahl der Teilchen.

Eine Art des reaktiven Stoßes ist z. B. der Ladungsaustausch, ein atomphysikalischer Prozess, bei dem während eines Stoßes zwischen Atomen, Molekülen oder Ionen ein oder mehrere Elektronen ausgetauscht werden. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden dabei die Elektronen auf den Stoßpartner mit der positiveren Ladung übergehen. So können z. B. im Sonnenwind enthaltene positive Ionen (siehe auch hochgeladenes Ion) beim Durchgang durch die einen Kometen umgebende dünne Gasatmosphäre Elektronen einfangen und dabei Strahlung, u. a. im Röntgenbereich, emittieren.

http://tinyurl.com/2cz6ksq

Ein Stoß Zweiter Art bezeichnet in der Physik einen Stoß zweier Atome oder Moleküle[1], die je zwei Energieniveaus mit ähnlichem Abstand besitzen und wovon sich ein Atom im Grundzustand, das andere im angeregten Zustand befindet. Es besteht dann eine Wahrscheinlichkeit, dass das angeregte Atom beim Stoß in den Grundzustand, das andere in den angeregten Zustand übergeht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sto%C3%9F_Zweiter_Art


Stehende Stoßwellen

* Die Grenze der Magnetosphäre der Erde wird durch eine Stoßwelle gekennzeichnet, an deren Front die Teilchen des Sonnenwinds abrupt abgebremst werden. Da die mittlere Geschwindigkeit der Teilchen im ungestörten Strom relativ zur Erde größer ist als die Schallgeschwindigkeit innerhalb des bewegten Mediums, kommt es zur Stoßwellenformation.
* In ca. 50–100 AU Entfernung wird der Sonnenwind durch das Interstellare Medium abgebremst. An der Grenze, dem Termination Shock, kann eine Stoßwelle auftreten.

Fortschreitende Stoßwellen

* Im Interstellaren Medium können Stoßwellen durch Supernovae oder durch Eindringen von Gas- und Staubwolken (z. B. eine Zwerggalaxie) in eine gasreiche Galaxie wie die Milchstraße verursacht werden und durch die Verdichtung von Gas- und Staubwolken zur Sternentstehung führen. Nachweisbar sind sie auch anhand der vom stoßerhitzten Medium ausgestrahlten Röntgenstrahlung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sto%C3%9Fwelle


Der Sonderfall der Novea, die 99% ihrer Energien in Neutrinos ausschütten, zeigt darauf hin, das Gravitation auf dem Druck der Neutrinos basieren muß.


Real
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Das Wort Quant bezeichnet abgeleitet aus dem Wort Quantum eine kleine Menge.
In der Physik wird dieser Terminus verwendet wenn eine makroskopisch kontinuierlich erscheinende physikalische Größe nur in bestimmten,
nicht weiter unterteilbaren Mengen auftritt.

Es existieren etwa Größen die nur in ganzzahligen Vielfachen einer bestimmten kleinsten Menge auftreten.
Zugleich wird durch den Begriff Quant der Teilchencharakter der betrachteten Größe impliziert.

Der Terminus wird allerdings nicht verwendet um die atomare Struktur der Materie zu bezeichnen obwohl auch hier eine kleinste Mengeneinheit auftritt.

Beispiele von Quanten:

* Das Photon als Quant des elektromagnetischen Feldes kann mit jeder beliebigen Energiemenge auftreten aber nur als Ganzes erzeugt oder vernichtet werden.
* Das Phonon als Quant mechanischer Verzerrungswellen im Festkörper
* Das Plasmon als Quant einer Anregung im Festkörper bei der die Ladungsträger gegeneinander schwingen.
* Das Magnon als Quant magnetischer Anregungen


http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Quant.html

Ein Phonon ist ein Quasiteilchen, das in der theoretischen Festkörperphysik verwendet wird, um die Eigenschaften der quantenmechanisch beschriebenen Gitterschwingungen in einem Kristall mit Hilfe eines vereinfachten Modells beschreiben zu können. Phononen sind delokalisiert, das heißt ein Phonon existiert im ganzen Kristallgitter und lässt sich keinem bestimmten Ort zuordnen.


Plasmonen werden die quantisierten Dichteschwankungen von Ladungsträgern in Halbleitern oder Metallen genannt; quantenmechanisch werden sie als Quasiteilchen behandelt. Der Begriff ist eine gebräuchliche Abkürzung für Plasmaschwingungsquanten. Was das Photon für elektromagnetische Wellen darstellt, ist das Plasmon für Schwingungen im Fermigas von Metallen.

Als Magnon bzw. Magnon-Quasiteilchen bezeichnet man den elementaren Anregungszustand einer magnetischen Spinwelle in Festkörpern.


Das Goldstonetheorem beschreibt die teilchenphysikalischen Auswirkungen von Symmetriebrechungen.

Das Goldstonetheorem ist ein Theorem der theoretischen Physik.
Es besagt, dass beim spontanen Bruch einer Symmetrie des physikalischen Systems masselose Skalar-Teilchen, die Goldstonebosonen, auftreten.

Eine Symmetriebrechung tritt dann auf, wenn ein System aus einem symmetrischen Zustand in den Zustand niedrigster Energie übergeht (Vakuumzustand),
der nicht mehr symmetrisch ist. Das Goldstonetheorem sagt aus, dass Modelle mit spontaner Symmetriebrechung masselose skalare Teilchen enthalten.

Als Analogie kann ein Beispiel aus der Festkörperphysik betrachtet werden:
bei ferromagnetischen Materialien sind die Gesetze, die sie beschreiben, invariant unter Drehungen im Raum.
Oberhalb der Curie-Temperatur ist die Magnetisierung gleich null - also ebenfalls invariant unter räumlichen Drehungen.
Unterhalb der Curie-Temperatur hat die Magnetisierung einen konstanten, von Null verschiedenen Wert und zeigt in eine bestimmte Richtung.
Die Invarianz unter räumlichen Drehungen (also die Symmetrie) ist gebrochen. Die Goldstonebosonen sind in diesem Fall Magnonen.

Goldstonebosonen, auch Nambu-Goldstone-Bosonen genannt, sind masselose Elementarteilchen, die dann auftreten,
wenn eine Symmetrie spontan gebrochen wird.


http://de.wikipedia.org/wiki/Goldstonetheorem


In der Symmetriebrechung manifestiert sich der systematische Fehler, die permanenten extra-terrestrischen Einflüsse der kosmischen Strahlung und der Neutrinos bei den theoretischen Überlegungen zu ignorieren und diese einfachheitshalber unter den Tisch fallen zu lassen, weil diese ja so schwer nachzuweisen sind ...

Zur Verbesserung des SM - schlage ich folgende Änderungen vor.

Der Gedanke der Symmetriebrechung ist mMn. grundlegend falsch und ist mit dem "Einfluss durch die erste Dimension zu ersetzen".

Bosonen sind nach mir eindimensionale EM-Impulse und Teil der ersten Dimension, die aber durch ihre Funktion Dreidimensionalität erzeugen.

Auch Neutrinos sind Strahlung.

Der Sinn dieser Änderungen soll in den folgenden Beiträgen erklärt werden.

Real
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Bosonen werden als auch g-Quanten oder Photonen betitelt und es ist meine Eingangsfrage, wie man sich deren Wirken plastisch vorstellen könnte.

Photonen als lineare Gebilde sich vorzustellen stößt bei etlichen auf gedanklichen Widerstand, weil doch die Graphiken
zum Thema so aussehen, als das sie zumindest zweidimensional wären.


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/35/...

Dabei erzeugt das Photon nur eine Schwingung im Umfeld, insbesondere verschwinden elektrisches und magnetisches Feldausdehnung des linearen Impulses an denselben Orten zur selben Zeit, so dass die häufig gelesene Darstellung, dass sich elektrische und magnetische Energie zyklisch ineinander umwandeln, im Fernfeld nicht richtig ist.

Sie stimmt nur für das Nahfeld eines elektromagnetische Wellen erzeugenden elektrischen Dipols oder Schwingkreises.

Die Entstehung elektromagnetischer Wellen erklärt sich aus den maxwellschen Gleichungen:
Die zeitliche Änderung des elektrischen Feldes ist stets mit einer räumlichen Änderung des magnetischen Feldes verknüpft. Ebenso ist wiederum die zeitliche Änderung des magnetischen Feldes mit einer räumlichen Änderung des elektrischen Feldes verknüpft.

Ist das Photon nun nur diese Feldänderungen, oder hat es eine Feldänderungen äuslösende zentrale Strucktur?

Geht man zurück auf die aussendenden Struckturen, finden wir überlagerte Wellenfunktionen (Energiepaket) vor, die als atomare Struktur der Dekohärenz unterliegen.

Durch das Aussenden verliert die Struktur dieses Quant, das sich zuvor in einem "kreisenden" Zustand befand,

Ich erinnere an das gezeigte Bild des Lorenz-Attraktor, das einen EM-Impuls - kreisend in Lichtgeschwindigkeit - zeigen soll.
(siehe animiertes Bild http://www.math.tu-cottbus.de/INSTITUT/lsam/CompPhy... )

Diese bildliche Vorstellung ist Basis für die gerichtete Energieübertragung eines Photons mittels eines quasielinearen Sprungs in Form einer Helix.
Die räumlich zentral geführte Bewegung des EM-Impulses um den Attraktor löst sich von diesem und gibt seine Energie mit quasie linearer Ausrichtung ab.

Ein in zeitlicher Abfolge gemachtes Bild zeigt eine eine langgezogene Spiralfeder, doch ist ein reales Gegenstück nicht vorhanden, da die Zeitlichkeit immer nur eine Position für den Moment zuläst.
Man muß sich hier mehrere Momente in Folge zusammen vorstellen, damit sich die gemeinte Form ergibt.

Die quasi-lineare Form der Photonen ergibt sich in meinem Modell also aus dem kreisenden Modus des zweidimensional gemeinten Quants in der atomaren Struktur, durch Quantensprung.

Da dieses Quant sich in lineare Energie umgesetzt hat, ist es dadurch natürlich keine Energie des zurückgelassenen Teilchens mehr.

Damit will ich das Bild von Materie als aufgespulte, kreisende Energiepakete zeichnen, die sich durch strecken in die lineare Form fortbewegen und übertragen kann.

So würden die beiden Zustände Kreisend, oder Linear als Dualismus unsere Existenz begründen.

Dieser Dualismus wäre die Urfunktion allen Seins, von der man alle Weiteren ableiten kann.

Signatur:
All sind alle
Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 14.05.2010 um 13:35 Uhr.
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