Willkommen in Manus Zeitforum
InformationenAnmelden Registrieren

Erweiterte Suche

Gravitation überwinden

Thema erstellt von Real 
avatar
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1572-60:
(...)
Wir müssten die kollektive Realität so ändern, dass es keine Gravitation mehr gibt. Aber wir haben sie erschaffen, bzW. sie ist erschaffen worden, da es sinnvoll ist, wenn wir auf der Erde bleiben, und nicht schweben oder so.

Wenn es keine Gravitation mehr gäbe, dann würde das das ganze System durcheinander bringen.

Dass du Nahrung zum Überleben brauchst ist meines Erachtens genauso lediglich ein Glaubenskonstrukt. Du glaubst, dass du Nahrung brauchst, sprich essen und trinken musst, um zu überleben. Aber du brauchst es nicht, aber du müsstest dein Bewusstsein so ändern, bzW. du müsstest deinen Glauben so ändern, dass du glaubst, im Sinne von Wissen, dass du keine Nahrung brauchst, um zu überleben.
Hey Scrluka, sei gegrüßt.
Mit der Gravitation bringst Du aber etwas mächtig durcheinander.
Ohne sie gäbe es nichts nennenswertes, mit dem etwas anzufangen,
geschweige denn Leben zusammengebastelt werden könnte.
Und apropos Leben.
Leben ohne Stoffwechsel... mach mal einen Vorschlag wie Du Dir das vorstellst.
Aber bitte ohne Konstrukt, nur faktisch.

MfG Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Ernst Ellert II

Zitat:
Hey Scrluka, sei gegrüßt.
Mit der Gravitation bringst Du aber etwas mächtig durcheinander.
Ohne sie gäbe es nichts nennenswertes, mit dem etwas anzufangen,
geschweige denn Leben zusammengebastelt werden könnte.
Und apropos Leben.
Leben ohne Stoffwechsel... mach mal einen Vorschlag wie Du Dir das vorstellst.
Aber bitte ohne Konstrukt, nur faktisch.

MfG Ernst Ellert II.

Ich sagte ja, ein Leben hier auf Erden ohne Gravitation würde so einiges ändern und auch durcheinander bringen. :)

Die physikalischen Gesetze (Glaubenskonstruke) sind meines Erachtens gut so, wie sie sind. :)
Signatur:
Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1572-62:
Ich sagte ja, ein Leben hier auf Erden ohne Gravitation würde so einiges ändern und auch durcheinander bringen. :)

Die physikalischen Gesetze (Glaubenskonstruke) sind meines Erachtens gut so, wie sie sind. :)
Ohne Gravitation gibt es kein Leben. So einfach ist das.
Da ist nichts mit "ändern" oder "durcheinanderbringen", da geht dann nichts mehr....
Und wenn die Naturgesetze von Glauben abhängig wären, dann gute Nacht, für alles und jedes. ;-)

MfG Ernst Ellert II.
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1572-60:
Dass du Nahrung zum Überleben brauchst ist meines Erachtens genauso lediglich ein Glaubenskonstrukt. Du glaubst, dass du Nahrung brauchst, sprich essen und trinken musst, um zu überleben. Aber du brauchst es nicht, aber du müsstest dein Bewusstsein so ändern, bzW. du müsstest deinen Glauben so ändern, dass du glaubst, im Sinne von Wissen, dass du keine Nahrung brauchst, um zu überleben.

Hier würde ich dich gern zu einem konkreten Beweis - von dir selbst erbracht - auffordern. Aber dies mache ich lieber nicht, aus Angst, dass du wirklich so bescheuert bist, und diesen Beweis versuchst. Und ich will nicht mitschuldig sein, wenn du dir selbst Schaden zufügst.

Allerdings: Ich halte, solange du keine konkreten Beweise erbringst (kannst mit der Gravitation ja anfangen), deine Behauptungen und Beiträge für leeres, sinnloses Geschwätz.

Und ich sage voraus, dass du mir hier mit noch mehr leerem, sinnlosen Geschwätz widersprechen wirst.

Signatur:
Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 09.03.2010 um 13:38 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Ernst Ellert II

Zitat:
Ohne Gravitation gibt es kein Leben. So einfach ist das.
Da ist nichts mit "ändern" oder "durcheinanderbringen", da geht dann nichts mehr....
Und wenn die Naturgesetze von Glauben abhängig wären, dann gute Nacht, für alles und jedes. ;-)

MfG Ernst Ellert II.

Etwas anderes habe ich ja auch nicht gesagt. ;)

Ich sage halt, dass es möglich ist, dass Konstrukt "Gravitation" zu löschen, aber es wäre völlig sinnlos, ein Leben hier auf Erden ohne Gravitation würde keinen Sinn ergeben.

Ich sage, dass das Bewusstsein die Realität erschafft. ;)

@Stueps

Zitat:
Hier würde ich dich gern zu einem konkreten Beweis - von dir selbst erbracht - auffordern. Aber dies mache ich lieber nicht, aus Angst, dass du wirklich so bescheuert bist, und diesen Beweis versuchst. Und ich will nicht mitschuldig sein, wenn du dir selbst Schaden zufügst.

Allerdings: Ich halte, solange du keine konkreten Beweise erbringst (kannst mit der Gravitation ja anfangen), deine Behauptungen und Beiträge für leeres, sinnloses Geschwätz.

Und ich sage voraus, dass du mir hier mit noch mehr leerem, sinnlosen Geschwätz widersprechen wirst.

Es geht mir ja nicht speziell um die Graviation...

Ich halte halt die Naturgesetze für Glaubenskonstrukte. Meiner Meinung nach erschafft Glauben die eigene Realität.

Aber es ist sinnlos darüber zu reden...
Signatur:
Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 1572-65:
Ich halte halt die Naturgesetze für Glaubenskonstrukte. Meiner Meinung nach erschafft Glauben die eigene Realität.


Wie so oft schon bei Anderen, wünsche ich mir auch hier wieder, dir einmal unverhofft kräftig gegen dein Schienbein treten zu können. Mal schauen, was dein Glaube über die Realität(erschaffung) dann in dieser Situation wert ist.

Zitat:
Aber es ist sinnlos darüber zu reden...

Warum tust du es dann permanent?

Signatur:
Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 09.03.2010 um 20:54 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Stueps

Zitat:
Wie so oft schon bei Anderen, wünsche ich mir auch hier wieder, dir einmal unverhofft kräftig gegen dein Schienbein treten zu können. Mal schauen, was dein Glaube über die Realität(erschaffung) dann in dieser Situation wert ist.

Wie wär's denn mal mit GAR NICHT antworten, anstatt mit solchen Beiträgen?!

Das von mir gesagt sollte nur darauf hinweisen, dass Realität nichts gegebenes ist, m.E....
Signatur:
Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Stueps

Zitat:
Warum tust du es dann permanent?

Permanent? Ich habe das hier einmal oder vlt. mehrmals, aber nicht PERMANENT hier angesprochen...
Signatur:
Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Stueps

Ach... und Schmerzen in meinem Schienbein hab ich schon genug, auf Grund von einem Unfall vor ein paar Tagen, also nein danke, darauf kannst du also verzichten. -.-
Signatur:
Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Scrluka, du schriebst:
Zitat:
Die physikalischen Gesetze (Glaubenskonstruke) sind meines Erachtens gut so, wie sie sind. :)

Das Problem mit der Gravitation ist, das es nur eine mathematische Erklärung dafür gibt.
Also nur die Berechnung, wie sich die Körper und Energien bewegen, aber nicht warum.

Zitat:
Das von mir gesagt sollte nur darauf hinweisen, dass Realität nichts gegebenes ist, m.E....

Realität setzt sich mehrdimensional zusammen, die vierte Dimension ist nach mir das Denken.
Dergestalt interpretiert jeder seine Welt, mehr oder weniger beeinflusst durch Andere, selber.

Realität hat also Vorgaben, diese lassen aber mögliche Auslegungen zu.

Und darum geht es hier tatsächlich.

Wie legt man die Erkenntnisse über Gravitation aus, damit es eine sinnvolle Erklärung abgibt und sich mit der Quantentheorie vereinbaren läßt?

Eine solche Erklärung soll die Dimensionstheorie sein. siehe dazu nochmal Beitrag-Nr. 1572-24 + Beitrag-Nr. 1572-32

Real
Signatur:
All sind alle
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Real

Meiner Meinung nach gibt es nicht als reines Bewusstsein. Man selbst ist dieses reine Bewusstsein, und die Realität, die wir jeden Tag erfahren ist eine Illusion.
Signatur:
Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Real

Was ich noch hinzufügen wollte ist, dass das, was der jeweilige Wahrnehmer wahrnimmt für ihn völlig real ist.

Also immer das, was du JETZT wahrnimmst, ist für dich VÖLLIG real, und jeder deiner Gedanken, die du denkst sind deine Realität, und sind ewig in dir gespeichert.

Aber das hat jetzt weniger mit dem eigentlichem Thema zu tun. :)
Signatur:
Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Scrluka schreibt
Zitat:
Meiner Meinung nach gibt es nicht als reines Bewusstsein. Man selbst ist dieses reine Bewusstsein, und die Realität, die wir jeden Tag erfahren ist eine Illusion.

Deswegen wollte dir Stueps in - Beitrag-Nr. 1572-66 - hypothetisch vors Bein treten.
Damit du merkst, das du dir das nicht nur vorstellst bzw. wir alle, die wir dir begegnen nur deiner Phantasie entspringen.

Das um dich herum denkst du dir doch nicht aus, sondern es beeinflusst dich, schafft Möglichkeiten, die du nutzen kannst.
Das du darüber nachdenken mußt, damit es auch für dich Realität wird, beruht auf dem dimensionalen Zusammenhang, den ich aufgezeigt habe.
Auf keinen Fall entsteht die Welt erst dadurch, das du denkst! - Das wäre Irrsinn und Selbsttäuschung.

Das merkt jedes Kind sofort, wenn es ungewollt fällt und sich weh tut.

Auch birgt deine Sicht der Dinge, wie du selbst bemerkst, keine sinnvolle Erklärung der Gravitation, die der Grund fürs Fallen ist.

Real
Signatur:
All sind alle
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Real

Zitat:
Damit du merkst, das du dir das nicht nur vorstellst bzw. wir alle, die wir dir begegnen nur deiner Phantasie entspringen.

Das wäre ja Solipsismis.

Zitat:
Das um dich herum denkst du dir doch nicht aus, sondern es beeinflusst dich, schafft Möglichkeiten, die du nutzen kannst.

Nicht ich alleine "denke es mir aus". Alles ist Bewusstsein, so ist alles, was du wahrnimmst Bewusstsein. Die Realität ist ein Traum, vom Bewusstsein erschaffen, und diese Schöpfung ist kontinuierlich.

Zitat:
Auf keinen Fall entsteht die Welt erst dadurch, das du denkst!

Das glaube ich auch nicht. Es ist mehr eine Art "träumen" des Bewusstseins.

Aber wie gesagt, das hat nicht mehr viel mit dem eigentlichem Thema zu tun.
Signatur:
Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Entwicklungspsychologisch bedeutet Solipsismus für mich eine Phase, in der man nicht zwischen sich und der Außenwelt unterscheiden kann.
Wahrscheinlich markiert deine Vorstellung eine Erkenntnis, die insofern skeptisch ist, als das sie eine äußere,
vom Bewusstsein unabhängige Realität, für unerkennbar hält.

Oder hälts du eine bewusstseinsunabhängige Außenwelt für prinzipiell unerkennbar,
also für eine reine Vorstellung des subjektiven oder gemeinschaftlichen Bewusstseins,
sprich: für objektiv nicht existent ?

Ich mache auf den Widerspruch aufmerksam, dass ein „fremdes“ Ich, also jenes, von dessen Erlebnissen ich nichts weiß,
doch nur Inhalt meines Bewusstseins sein soll. Also warum weiß ich davon nichts, ohne das es mir gesagt wird?

Auch sehe ich einen Widerspruch darin, dass du Sprache als kommunikatives Medium gebrauchen.
Dies setze eine intersubjektive Welt voraus, deren Existenz du ja leugnest.

Der Radikale Konstruktivismus vertritt einen erkenntnistheoretischen Standpunkt nahe dem des Solipsismus.
Diese radikale Interpretation drückt aus, dass für den Aufbau von Wissen keine Realität erkannt werden muss.

An Stelle von wissenschaftlichen oder objektiven Theorien setzt du also dein Bewusstsein zur Lösung aller Probleme.

Warum hast du dir das mit der Demokratie ausgedacht?

Dein Ansatz ist dir wahrscheinlich nicht zu widerlegen, praktisch ist er aber unannehmbar, außer man nimmt ihn als religiöse Wahrheit an.

Ich bin auf deinen Ansatz eingegangen, um heraus zu arbeiten, das er ungeeignet ist, das wissenschaftliche Problem der Gravitation zu lösen.

Außerdem bist du auf den ernsthaften Einwurf des fremd verursachten Schmerzes nicht eingegangen.
Ich nehme an, du hast dafür auch keine Erklärung.

Um den Threat nicht sinnlos Ausufern zu lassen, möchte ich dich deshalb bitten zum Thema Gravitation zu schreiben
und Konstruktivismus in einem eigenen Threat zu diskutieren.

Gruß Real
Signatur:
All sind alle
[Gäste dürfen nur lesen]
Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
@Real

Zitat:
Oder hälts du eine bewusstseinsunabhängige Außenwelt für prinzipiell unerkennbar,
also für eine reine Vorstellung des subjektiven oder gemeinschaftlichen Bewusstseins,
sprich: für objektiv nicht existent ?

Ich kann es dir nicht sagen... ich weiß es selber nicht.

Dass da eine Welt außerhalb unserer Körper ist, scheint offensichtlich zu sein. Aber sie könnte auch genauso gut IN unsererm Bewusstsein sein.

Zitat:
Dies setze eine intersubjektive Welt voraus, deren Existenz du ja leugnest.

Nein, das tue ich nicht. Ich glaube, dass man sich in diese Realität projiziert. ;)

Ich nehme deine Energie wahr, du meine etc.

Zitat:
Um den Threat nicht sinnlos Ausufern zu lassen, möchte ich dich deshalb bitten zum Thema Gravitation zu schreiben
und Konstruktivismus in einem eigenen Threat zu diskutieren.

Das sagte ich ja auch... :)
Signatur:
Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Ich versuche euch zu zeigen, das Gravitation sowohl durch elektromagnetische Phänomene, wie auch durch thermodynamische Wirkungen,die als Nahdruck wirken, entsteht.

http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt...

Die Physiker postulieren in einer Quantenfeldtheorie der Gravitation ein Tensorboson als Austausch- und Botenteilchen, - das Graviton - .
Tensoriell heißt, dass es Spin 2 aufweist.
Immer wenn die Gravitationskraft (in der Sprache der Newtonschen Gravitationsphysik) zwischen massebehafteten Teilchen wirkt, wird das Graviton ausgetauscht.
Der Kern des Problems ist die Renormierbarkeit einer solchen Theorie. Es tauchen Unendlichkeiten auf, die man nicht ohne weiteres los wird.

Unter Renormierung, eine Prozedur in den Quantenfeldtheorien, die auftretende Unendlichkeiten beim Lösen quantenfeldtheoretischer Gleichungen beseitigt, zu lesen
...
Auch bei anderen Größen begegneten die Quantenphysiker Unendlichkeiten, zum Beispiel den Wirkungsquerschnitten,
also der Wahrscheinlichkeit für das Eintreffen einer Teilchenwechselwirkung.
Es gibt noch weitere, anschauliche Erklärungen für die Unendlichkeiten: ein Teilchen wie das Elektron ist in eine 'Wolke' virtueller Teilchen gehüllt. (Real:"Fraktale")
Dies sind Teilchen, die im Rahmen der Heisenbergschen Unschärfe (formuliert als Energie-Zeit-Unschärfe) kurzzeitig Energie vom Quantenvakuum erhalten und so virtuell - das heißt nicht messbar - existieren.
Eine Messung kann nun nicht zwischen Elektron und virtuellen Teilchen unterscheiden und liefert als Messwert deren zusammen genommene Werte für Masse oder Ladung.

Das 'nackte Elektron' hat der Theorie zufolge keine definierte Masse und Ladung!

In der klassischen Mechanik bestimmt man Teilchenbahnen, indem man das Bewegungsproblem, nämlich die Bewegungsgleichung, löst.
Das Resultat ist eine Teilchenbahn, die von bestimmten Einstellparametern abhängen mag, aber wohl definiert und diskret ist.
In der Quantenmechanik löst nun die Wellenfunktion das Konzept der Teilchenbahn ab (sie muss aber noch geeignet interpretiert werden, dazu später)
und löst ebenfalls eine quantenmechanische Bewegungsgleichung: die berühmte Schrödinger-Gleichung.

Wie wir sehen werden ist dann die Bahn des quantenmechanischen Teilchens, des Quants, nicht mehr so gut bestimmt.

Da die Wellenfunktionen quantenmechanische Teilchen beschreiben, müssen sie auch alle Eigenschaften von Teilchen enthalten können.
Die Quantenphysiker nennen diese Eigenschaften Quantenzahlen und meinen damit z.B. die Masse des Teilchens, die elektrische Ladung und den Spin.
Das klassische Punktteilchen ist nicht mehr an einem bestimmten Punkt in Raum und Zeit lokalisiert, sondern in Form der Wellenfunktion 'verschmiert'.
Daraus resultiert auf komplexe Weise die Unschärferelation.

In der Quantenphysik können sich Teilchen als Welle oder als Teilchen verhalten,
d.h. in dem einen Experiment eignen sich die Welleneigenschaften zur Klärung der Beobachtung;
in einem anderen eignen sich die Teilchen- oder Korpuskulareigenschaften.
Dieses Phänomen heißt Welle-Teilchen-Dualismus und ist charakteristisch für Quanten.

Dieser Dualismus gilt beispielsweise für Licht, genauer gesagt für Photonen, aber auch für Elektronen, für das Neutrino oder für den Atomkern.

Betrachten wir einmal den Lorenz-Attraktor http://www.math.tu-cottbus.de/INSTITUT/lsam/CompPhy...
als ein Fraktal der Wellenfunktion.
Er zeichnet raumartige Hyperflächen aus, deren Blähung den einzelnen Moment darstellt.
von einer Hyperfläche auf die andere ändert sich der Zeitparameter, es beginnt ein neues Fraktal = Plankzeit.

Wird diesem Quant nun noch Energie zugeführt, wie im Folgenden erklärt, dehnt sich die Blähung weiter aus und das Quant gewinnt an "Temperatur" durch ausgedehntere Bewegung, was nur in Verbindung mit anderen Quanten in Nahwirkung real wirken kann.

Je größer die Blähung des Quants, um so leichter ist es gegenüber dem Umfeld, weil die Trägheit geringer wird.

Das ist dann aber Thermodynamik und diese wirkt gravitativ für das Quant,

Real
Signatur:
All sind alle
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Die Maxwell-Boltzmann-Verteilung erklärt beispielsweise den Prozess der Verdunstung.
Man kann feuchte Wäsche bei Temperaturen von 20 °C trocknen, da es in dieser Verteilungskurve einen geringen Anteil von Molekülen mit der erforderlich hohen Geschwindigkeit gibt, welche sich aus dem Flüssigkeitsverband lösen können.

Es wird also bei niedrigen Temperaturen immer einige Moleküle geben, die schnell genug sind, die Anziehungskräfte durch ihre Nachbarn zu überwinden und vom flüssigen oder festen Aggregatzustand in den gasförmigen Aggregatzustand überzugehen, was man als Verdampfung bzw. Sublimation bezeichnet.

Umgekehrt gibt es aber auch unter den vergleichsweise schnellen Teilchen des Gases immer einige, die keine ausreichende Geschwindigkeiten besitzen und daher wieder vom gasförmigen in den flüssigen oder festen Aggregatzustand wechseln, was man als Kondensation bzw. Resublimation bezeichnet.

Diese Vorgänge werden unter dem Begriff der Phasenumwandlung zusammengefasst, wobei sich zwischen Teilchen, die in die Gasphase eintreten, und Teilchen, die aus der Gasphase austreten, insofern es keine Störungen von außen gibt, ein dynamisches Gleichgewicht einstellt.

Dieses ist Untersuchungsgegenstand der Gleichgewichtsthermodynamik, daher nennt man es auch thermodynamisches Gleichgewicht. Die Teilchen der gasförmigen Phase üben hierbei im Gleichgewichtszustand einen Druck aus, den man als Sättigungsdampfdruck bezeichnet.


http://de.wikipedia.org/wiki/Maxwell-Boltzmann-Vert...

Die thermische Wellenlänge ist ein Begriff aus der statistischen Physik und der Quantenmechanik.
Sie ist eine statistische Größe und beschreibt die mittlere De-Broglie-Wellenlänge eines Teilchens zu einer bestimmten Temperatur.
Die thermische Wellenlänge charakterisiert die räumliche „Ausdehnung“ eines Teilchens und stellt das Bindeglied zwischen klassischer und Quantenstatistik dar.
...
Bose-Einstein-Kondensate können entstehen, wenn die thermische Wellenlänge in dem Bereich des Abstands zweier Atome liegt. Daher müssen zur Erzeugung solcher Kondensate die Materialien auf extrem niedrige Temperaturen gebracht werden.


http://de.wikipedia.org/wiki/Thermische_Wellenl%C3%...

Als Sprungtemperatur oder kritische Temperatur (TC) bezeichnet man die Temperatur, unterhalb der ein System von quantenmechanischen Effekten dominiert wird. Insbesondere gelten in diesen Bereichen die bekannten quantenmechanischen Statistiken, die Bose-Einstein-Statistik und die Fermi-Dirac-Statistik.

Unterhalb dieser kritischen Temperatur sind die das System formenden Konstituenten delokalisiert, das heißt, es liegt ein makroskopischer Quantenzustand vor. Anschaulich kann man sich das so vorstellen, dass die Ausdehnung der einzelnen Wellenpakete mit abnehmender Temperatur so groß wird, dass sie sich gegenseitig „überlappen“ und somit nicht mehr unterscheidbar sind.

Derartige makroskopische Quantenzustände sind Supraleitung und Supraflüssigkeit, sowie der allgemeinere Fall eines Bose-Einstein-Kondensats


http://de.wikipedia.org/wiki/Sprungtemperatur


Die letzte Erklärung zum Bose-Einstein-Kondensats steht im scheinbaren Widerspruch zu meiner im vorhergehenden Beitrag gemachten Aussage über die Blähung der Wellenpakete.

Die Kälte läßt die Wellen sich aber beruhigen, ihre Frequenz nimmt sozusagen ab und sie lassen sich dann besser ineinander schieben, bzw. werden eins,
sprich "ziehen sich untereinander zusammen".

Die Wärmeausdehnung der Blähung hingegen ist quirliger und gegen die anderen Wellen abstoßend, so das sie in höherer Erregung (Temperaturfrequenz) mehr Platz braucht und die umliegenden Quanten zu verdrängen sucht.

Funktioniert die Verdrängung nicht, steigt der Druck, bzw. es entsteht Bewegung nach außen im radialen Sinne.

Ich hab jetzt so geschrieben, als wenn die einzelnen Quanten räumlich agieren würden, tun sie aber nur im Plural.
Das verdrängende Moment findet deshalb auch nicht auf Quantenebene statt, sondern auf atomarer Ebene (3D).

Ursächlich sind aber die zweidimensionalen Quanten in ihrer Ausdehnung zueinander verantwortlich.

Signatur:
All sind alle
Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 20.03.2010 um 00:07 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Hier eine Negativerklärung mit Null Wärmeausdehnung

Ein Metall, das sich bei Erwärmung praktisch nicht ausdehnt, haben Forscher der Michigan State University in East Lansing entdeckt. Für das ungewöhnliche Verhalten des Metalls YbGaGe sind Elektronen verantwortlich, die mit steigender Temperatur von den Ytterbiumatomen zu den Galliumatomen übergehen.
...
Normalerweise dehnen sich kristalline Substanzen aus, wenn man sie erwärmt. Bei tiefen Temperaturen schwingen die Atome nur geringfügig um ihre Ruhelagen, und die interatomaren Kräfte lassen sich auf das Potential eines harmonischen Oszillators zurückführen.
Mit zunehmender Temperatur schwingen die Atome im Kristallgitter jedoch immer heftiger.
Die interatomaren Kräfte werden dann anharmonischer und bei großen Auslenkungen „weicher“.
Dadurch können sich zwei benachbarte Atome während eines Schwingungszyklus sehr weit voneinander entfernen.
Das hat zur Folge, dass sich die Ruhelagen der Atome verschieben und die Abstände zwischen den Atomen zunehmen.
Die Folge: Der Kristall dehnt sich aus.
...
Wie die Forscher berichten, hat das thermische Zusammenziehen beim YbGaGe eine neuartige und bemerkenswerte Ursache.
Darauf deuten Messungen der magnetischen Eigenschaften von YbGaGe hin.
...
Aus Untersuchungen an verwandten Substanzen weiß man, dass für dieses Verhalten die Ytterbiumatome verantwortlich sind.
Sie gehen bei Erwärmung aus einem zweifach ionisierten diamagnetischen Zustand in einen dreifach ionisierten paramagnetischen Zustand über.
Im YbGaGe wandern dabei Elektronen aus dem 4f-Band der Ytterbiumatome in das 4p-Band der Galliumatome.
Während die Galliumatome ihre Größe kaum verändern, wenn sie ein Elektron aufnehmen,
schrumpfen die Ytterbiumionen bei Abgabe eines Elektrons ganz erheblich:
...
Der Abstand zwischen den Yb-Ionen und den Ga-Ionen schrumpft entsprechend und mit ihm der ganze Kristall.


http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=3069


Auch Supraleiter zeigen durch ihr extremes magnetisches Verhalten, das die Quanten durch Kälte räumlich zusammenfallen und als ein Größeres agieren.
Das magnetische Moment wächst logischer Weise um ein Vielfaches:

Zitat:
Als Supraleiter werden alle Stoffe, Metalle oder Metallverbindungen, bezeichnet,
die bei einer bestimmten Sprungtemperatur in einen supraleitenden Zustand übergehen.
Also keinen messbaren elektrischen Widerstand mehr besitzen.
Deshalb kann der Strom in einem ringförmigen Supraleiter tage- und monatelang fließen, ohne an Stromstärke zu verlieren.
In einem geschlossenen supraleitenden Ring fließt der induzierte Strom.
Dieser erzeugt wiederum ein Magnetfeld, das den kleinen zylinderförmigen Magneten zum Schweben bringt.


http://benjamin.stangl-taller.at/SCHULE/PHYSIK/SUPR...


Das mag. Moment wächst nach Maßgabe der maxwellschen Gleichungen, durch den linearen Durchfluss (eindimensional) von Energie (gerade RaumZeit) durch den kreisenden Modus der Quanten (2D), die, je größer sie sind, um so größere Kräfte im Dreidimensionalen entwickeln.

Supraleiter gelten den Meisten als unerklärlich.

Signatur:
All sind alle
Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 20.03.2010 um 16:45 Uhr.
[Gäste dürfen nur lesen]
avatar
Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Die Suprafluidität oder Supraflüssigkeit, auch Hyperfluidität genannt, bezeichnet in der Physik den Zustand einer Flüssigkeit, bei dem sie jede innere Reibung verliert.


Zitat:
In der Physik und Chemie wird suprafluides 4He in der Spektroskopie verwendet. Die Probe wird in einem Kryostaten von flüssigem Helium umspült. Durch Abpumpen des gasförmigen Heliums wird die Temperatur unter den Lambdapunkt abgesenkt und das Helium wird suprafluid. Die Temperatur ist vom Druck abhängig und kann in der Praxis durch unterschiedlich starkes Pumpen zwischen 1,1 und 2,1 K eingestellt werden.

Eine weit aufwändigere Technik wird als Superfluid Helium Droplet Spectroscopy (SHeDS) bzw. Helium Nano Droplet Isolation (HeNDI) Spektroskopie bezeichnet. Die dazu verwendeten Heliumtröpfchen werden in einer adiabatischen Expansion von Helium in einer Vakuumapparatur produziert und besitzen eine Temperatur von lediglich 370 mK.

Moleküle oder Cluster, die in suprafluidem 4He gelöst sind, können de facto frei rotieren, als ob sie sich im Weltraumvakuum befänden.

Man beachte, dass der Weltraum als verdünntes, kaltes Helium-Gas betrachtet werden kann.
Andere Edelgase zeigen dieses Verhalten nicht, da sie bei tiefen Temperaturen gefrieren.


Zitat:
Der Onnes-Effekt, benannt nach Heike Kamerlingh Onnes (1853–1926), beschreibt das Phänomen suprafluider Flüssigkeiten, über höhergelegene Hindernisse hinwegzufließen. Dabei bewegt sich die Flüssigkeit als sehr dünner Film (Rollin-Film) langsam an Gefäßwänden in Richtung höherer Temperaturen hoch. Dies kann z. B. bei supraflüssigem Helium beobachtet werden. Bedingt ist der Effekt dadurch, dass die innere Reibung (genauer: ihre dynamische Viskosität) in der Supraflüssigkeit verschwindet und die Kapillarkräfte an der Gefäßwand stärker sind als die Gravitationskräfte und der adhäsive Widerstand.


http://de.wikipedia.org/wiki/Suprafluidit%C3%A4t


Dieses sonderbare Verhalten legt die Frage nach Analogien zur Supraleitung nahe, genauer: zur BCS-Theorie, die auf der Annahme einer durch Gitterschwingungen vermittelten Paarbildung der Elektronen basiert.

Ich sehe drei Analogien:
1 zwischen verschwindendem elektrischen Widerstand und reibungsfreiem Strömen einer Flüssigkeit
2 nicht abklingenden Wirbelströmen – dieser diamagnetische Effekt ist zu beobachten, wenn ein gekühlter Supraleiter über einem Magneten schwebt
3 den Meissner-Effekt

Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Mei%C3%9Fner-Ochsenfel...


Supraleiter sind perfekte Diamagneten mit der Suszeptibilität -1: sie verdrängen die magnetischen Feldlinien aus ihrem Inneren (Meißner-Ochsenfeld-Effekt).

Zitat:
Durch den Effekt des Herauswanderns aus einem Magnetfeld ist es möglich, bei genügend starkem Magnetfeld (etwa 15 Tesla im Labor), Wasser und sogar Lebewesen schweben zu lassen. Diesen Effekt nennt man auch diamagnetische Levitation; bekannt wurden vor allem Versuche mit einem schwebenden Frosch, einer Spinne und diversen Materialien (Holzklotz).

Damit sind die überzeugendsten Simulationen der Schwerelosigkeit unter Einwirkung des Gravitationsfeldes der Erde möglich.


http://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus#Schweben


Ist der Weltraum ein Bose-Einstein-Kondensat ? Wenn ja, hat dies Auswirkungen auf bestehende Gravitationtheorien.


Real
Signatur:
All sind alle
[Gäste dürfen nur lesen]
In diesem Forum dürfen nur Mitglieder schreiben. Hier kannst du dich anmelden
Zum Seitenanfang Nach oben