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Beitrag Nr. 1515-61
10.11.2009 23:07
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Das verstehen Physiker und Menschen, die sich primär an der (halben) Physik (unter Ausklammerung der Thermodynamik) orientieren, leider nicht.Irena schrieb in Beitrag Nr. 1515-56:Feedback
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Beitrag Nr. 1515-62
10.11.2009 23:39
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Beitrag Nr. 1515-63
11.11.2009 08:02
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Beitrag Nr. 1515-64
11.11.2009 08:07
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Beitrag Nr. 1515-65
11.11.2009 08:15
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1515-64:ich denke, es geht mehr als um eine Blickwinkel. Es geht um die Weltanschauungs-Methode. Bitte korrigieren mich, wenn ich irre, aber ich könnte die ZAra's Einstellung so widergeben:
-Alleluja, wir haben ein Mechanismus gefunden, wie die Laute entstehen. Jetzt können wir die Sprache verstehen.
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Beitrag Nr. 1515-66
11.11.2009 14:29
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Beitrag Nr. 1515-67
12.11.2009 12:54
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1515-49:Ich verneine nicht die Durchwobung des gesamten Universums "von geist- oder seeleartigem". Frage ist, möchten wir weiter auf eine spirituelle Weise sich unterhalten, oder doch den wissentschaftlichen Pfad folgen?!
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Beitrag Nr. 1515-68
12.11.2009 13:10
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1515-49:zitat:
(RoKo:) die Chaostheorie hat in den 80ern eine große Popularität in der Öffentlichkeit erlangt. Genauso schnell war sie wieder in der Bedeutungslosigkeit versunken. – warum?
Weil sie keine wirklich neuen Erkenntnisse hervorgebracht hat, im Gegenteil, sie hat die Erkenntnisse der Quantenmechanik ignoriert, oder zumindestens nicht berücksichtigt.
Sie besagt lediglich, dass die Zukunft deswegen nicht vorhersagbar ist, weil die Anzahl der zu berücksichtigten Parameter ins Unermessliche wächst; das wusste man auch schon vor der Quantenmechanik.
Zitatende
Zitat:Es würde mich sehr interessieren, welche Erkenntnisse hat sie ignoriert, bzw. nicht berücksichtigt.
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Beitrag Nr. 1515-69
12.11.2009 13:30
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Beitrag Nr. 1515-70
12.11.2009 13:48
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Ich kann nur wiederholen, was ich schon mal geschrieben hatte:Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1515-68:Darum redet sie auch nicht vom Chaos, sondern vom deterministischem Chaos.
Die Chaostheorie beschäftigt sich nicht mit konkreten Gegebenheiten. Es ist wie Mathematik selbst - formal, abstrakt. Sie kann nur auf konkretes angewendet werden.Zitat:Die Chaostheorie berücksichtigt nicht die Heisenberg\\'sche Unbestimmtheitsrelation.
NA ja, es ist das gleiche, wenn du sagen würdest, die MAthematik berücksichtigt nicht die anderen Theorien, die durch sie beschrieben werden. Vielleicht auch gut so?!Zitat:Die Chaostheorie berücksichtigt lediglich die Emergenz und die Entropie, nicht aber die experimentell bestätigten Erkenntnisse der Quantenmechanik
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Beitrag Nr. 1515-71
12.11.2009 13:55
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Zitat:Hallo Gegenwart,
die 900K können sich nur auf die Austrittstemperatur des Fullerens aus der Quelle beziehen. Danach ist der Begriff Temperatur m.E. physikalisch sinnlos, da es keine Sollposition und daher auch keine chaotische Vibration um selbige geben kann.
mit freundlichem Gruß
RoKo
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Beitrag Nr. 1515-72
12.11.2009 23:38
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Beitrag Nr. 1515-73
19.11.2009 09:03
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Beitrag Nr. 1515-74
20.11.2009 10:12
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1515-73:Holismus
Betrachtet man aber das gesamte Sein als holistisches System, sägt man sich unter Umständen den Ast ab, auf dem man sitzt. IMHO brauchen wir auch "nichtholistische Sandkörnchen".
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Beitrag Nr. 1515-75
21.11.2009 10:06
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Beitrag Nr. 1515-76
22.11.2009 09:35
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Beitrag Nr. 1515-77
08.03.2010 23:35
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Zitat:Hallo Zara.t.,
Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1515-75 :
So halte ich das Grün eines Laubbaumes für ontologisch belastbarer, als die dahinter postulierte Physik elektromagnetischer Wechselfelder mit ihren jeweiligen Frequenzen. Für mich ist das grüne Blatt ontologisch primär. Der Rest ist Interpretation, ist wissenschaftliches Modell.
Was willst Du damit sagen ? Das Grün eines Laubbaumes ist realer, wirklicher, entspricht den tatsächlichen Gegebenheiten eher als die Messung der Frequenz des grünen, von den Blättern ausgehenden Lichts ? Warum soll die einfache (reduzierte) Erfassung der Natur
mit unseren Sinnen "ontologisch belastbarer" sein, als die genauere, konkretere Erfassung mit Hilfe von Instrumenten, die unsere Sinne erweitern ?
Eine Unterscheidung zwischen Wahrnehmung (Experiment) und Denken (Theorie) ermöglicht m.E. eine Unterscheidung zwischen dem, was real existiert, und dem, was nur als existierend gedacht wird.
In diesem Sinne halte ich Deine Ansicht für zutreffend. Eine durch Experimente bestätigte Theorie (Denkmodell) beschreibt die Realität genauso zutreffend ( ist ontologisch belastbar ?) wie eine Erfassung der Realität mit Hilfe unserer einfachen Sinne (ohne Theorie).
Es sind daher letztlich nicht die Theorien, die Grundlage für die Wahrnehmung der Welt sind, sondern unsere Sinne. Theorien sind nur Hilfsmittel, um die Möglichkeiten zur Feststellung der Wirklichkeit zu erweitern.
MfG
Harti
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.