Harti schrieb in Beitrag Nr. 1833-50:... also eine Geschwindigkeit mit Null im Nenner, ... hier verstehe ich nicht, was du meinst.von Claus - Raum und Zeit
Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 1833-49:Der Hinweis „aus meiner Sicht“ machte deutlich wo das Problem begraben liegt. Ein Beobachter verarbeitet stets verschmiert eintreffende, aber in der Vergangenheit liegende Aktionen welche wir jedoch intuitiv als reale Welt akzeptieren. Nein. Die von mir in Beitrag Nr. 1833-48 angesprochene "Sicht" ist eine theoretische, ganz mathematisc ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Hans-m, Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1833-47:Somit kann ich "Gas geben", so viel ich will, ich werde immer in der Raumzeit meines Inertialsystems existieren, die sich für mich nie ändert. Ja. Das ist richtig. Egal wie schnell ich mich (z.B. gegenüber der Erde) bewege: mein Kopf und meine Füße ruhen relativ zueinander. Und ich kann auch immer eine Kiste um mich herum bauen, ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Hans-m, Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1880-59:Was bezeichnest DU Henry denn als Zeitdilatation, wenn nicht das vorangegangene Beispiel? Wir hatten dir das schon einmal recht ausführlich erläutert: siehe deine sehr interessante Fragestellung zu dem 300 000 km langen Raumschiff im Thread "Zeitdilatation umgekehrt". Dort geht es um dieselbe Problematik, die du jetzt in deinem B ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Harti und Henry, Harti schrieb in Beitrag Nr. 1833-44:Vielleicht kann man diesen Widerspruch auflösen, wenn man Folgendes berücksichtigt: Wenn wir von "Ruhen" sprechen, stellen wir uns auf der Grundlage einer Trennung von Raum und Zeit vor, dass keine (rein) räumliche Veränderung statt findet. Von "Ruhen" in diesem Sinne kann man eigentlich nur auf der Grundlage e ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Henry, Zitat von Okotombrok:also in 2µs wie weit kommt es dann? Ca. 600m! Zitat von Henry: Wir brauchen keine Kontraktion. Zitat von Okotombrok: steht dazu m.E. im Widerspruch, weil ohne Kontraktion hat er 9000m zu überwinden. So ist es. Das Myon überwindet die Strecke nur deshalb, weil die Strecke aus Sicht des Myons auf unter 600m zusammenschrumpft. Und Grund für die "Sch ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Henry, also mit der Atmosphäre hat die Lorentzkontraktion nun wirklich nichts zu tun. Beschleunigung oder die ART braucht man auch nicht, um das Zwillingsparadoxon zu erklären. Es genügt, die Zeitdilatation, die Lorentzkontraktion und die Lichtlaufzeiten (Dopplereffekt) in die Überlegungen einzubeziehen. (wer es noch einmal nachlesen möchte: z.B. Thread "Zwillingsparadoxon, Beitr ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Henry, Henry schrieb in Beitrag Nr. 1833-42:Es ist also – n. meiner Ansicht -, nicht so, dass ein Objekt ruht, sondern im Sinne der ART kann sich JEDES Objekt als ruhend betrachten, das ist ein Unterschied. Vielleicht hätte ich also besser sagen sollen: "Wenn ich mich als ruhend betrachte, so muss ich mich gleichermaßen als mit Lichtgeschwindigkeit in der Zeit bewegt betrachten. ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Thomas, eine Einbahnstraße ist die Verschränkung m.E. nicht: Quantenteleportation funktioniert ja wie folgt. Man verschränkt zwei Teilchen (a, b) und bringt diese an verschiedene Orte (A, B). Nun verschränkt man a in A mit einem dritten Teilchen (c). Die Folge ist, dass die Verschränkung (a, b) aufgehoben wird und b in B die Eigenschaften von c besitzt, somit mit c identisch ist. ...von Claus - Raum und Zeit
Ok, Henry, deinen Widerspruch hatte ich gar nicht vermutet, weil ich dachte, dass das von mir Geschriebene nicht so viel anders ist, als das, was du schriebst. Könntest du noch etwas erläutern, womit genau du nicht einverstanden bist - und ggf. warum?von Claus - Raum und Zeit
Hallo Harti, Harti schrieb in Beitrag Nr. 1833-38:ist dies nicht lediglich eine Folge des Modells... Ja, klar. Aber die Frage ist natürlich, ob dieses Modell vielleicht wahr ist. Ich vermute dies, kann die Plausibilität dieser Sicht auch begründen - aber natürlich nicht beweisen. Daher will ich diese Sicht niemandem aufreden, geschweige denn deren Wahrheit behaupten. Jedenfalls stimme ic ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Thomas, in den Beispielen dieses Threads wird die Verschränkung durch so genannte "parametric down conversion" erreicht. Dabei leitet man ein hochenergetisches Photon in einen Kristall aus Bariumborat (siehe z.B. http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/zeilinger/node7.html). Der Kristall emittiert dann zwei niederenergetische, verschränkte Photonen mit halber Frequenz. Hier ist die ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Henry, Henry schrieb in Beitrag Nr. 1833-35:Damit behauptest du aber, das überhaupt keine Zeit vergeht. Letztlich wäre das die Konsequenz. Und, in der Tat, das vermute ich. In Kap. 1.6 meines Skripts habe ich es so formuliert: ... ist die Zeit als Dimension aufzufassen, d.h. sie vergeht nicht, sondern sie beschreibt die Ausdehnung einer Sache – etwa so, wie auch die Länge, Breite ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Henry, ja, genauso verstehe ich es. Zur Verdeutlichung würde ich deinen letzten Satz gern noch ein wenig abändern: ... ein vollkommen im Raum ruhendes Objekt bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit durch die Zeit, ein Objekt (ein Photon z. B.), das sich im Raum mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, ruht in der Zeit.von Claus - Raum und Zeit
Hallo Harti, ich interpretiere die so genannte Vierergeschwindigkeit (s. z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Vierervektor) so, dass nicht nur elektromagnetische Wellen, sondern jedes Objekt (also auch jeder massebehaftete Körper) sich stets mit Lichtgeschwindigkeit durch die Raumzeit "bewegt". Dementsprechend interpretiere ich das "Vergehen von Zeit" als ein "Sich-mi ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Bamuke, Bamuke schrieb in Beitrag Nr. 1833-30:kann es denn weniger geben als das nicht vorhandensein von zeitfluß? Damit hast du es m.E. genau erfasst! Denn: Zeitfluss und Lichtgeschwindigkeit sind sich irgendwie ziemlich ähnlich, wenn nicht, sogar dasselbe. Und weil du damit recht hast, kann (Okotombrok hat es im letzten Satz von Beitrag Nr. 1833-31 bereits andeutet) nichts schnel ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Okotombrok, Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1796-76:Vier Protonen wiegen vier Protonenmassen. Ein Atomkern mit vier Protonen wiegt aber nur 3,8 Pm's !? 0,2 Pm's werden nach E = m x c2 in Bindungsenergie umgewandelt. Die wird benötigt, weil sich wegen gleichnamiger Ladung die Protonen ja abstoßen würden. Vielleicht bin ich zu pingelig, aber die Begründung in deinem letzten Satz ist ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Ernst-Ellert II, habe soeben eine 9V-Batterie geworgen. Resultat: 35g. Sie liefert laut Aufschrift ca. 1000 mAh, bei 9 V entspricht das 32400 Joule Energie. Mit E = mc2 ergibt sich also eine zusätzliche Masse von 32400 J/c2 = 3,6*10-13kg. Die geladene Batterie müsste also 35,00000000036 g wiegen. :smiley30: Die Massenzunahme erklärt sich allerdings nicht durch ein "Mehr&quo ...von Claus - Raum und Zeit
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 647-13:Kein Grund zur Sorge, denn es gibt in dem Beispiel von Claus kein verborgenes Objekt.:rofl::smiley7: ... der war auch gut! Aber es will in der Tat manchmal nicht so schnell gelingen. Anfangs scheint es auch total anstrengend für die Augen und unnatürlich. Wenn "das Hirn" aber erstmal akzeptiert hat, dass man in diesen Bildern auf so einf ...von Claus - Allgemeines
Quante schrieb in Beitrag Nr. 1773-22:Erst meinte ich, ein EMP ging durch meine Soundanlage.:rofl::smiley7:von Claus - Allgemeines
Ja, Uwe. Die Stereogramme in der Art, wie Manu sie hier vorstellt sind auch sehr faszinierend. Allerdings sind die dortigen Darstellungen abstrakter und mit dem Computer in das Bild codiert, also nicht so einfach selbst herzustellen. Hier wollte ich nun aber ´mal eine andere 'Methode' (den Kreuzblick) vorstellen. Bei Manus Stereogrammen muss man ja "geradeaus stieren", um in dem chaotis ...von Claus - Allgemeines
Hallo Stueps, es ist im Prinzip ganz einfach: Beide Bilder sind ja nicht genau gleich, sondern gegeneinander verschoben. Wie sehr die auf den Bildern abgebildeten Objekte aber nun gegeneinander verschoben sind, ist entfernungsabhängig, d.h. ein Objekt direkt vorm Objektiv ist auf beiden Bildern um z.B. 10 cm (soweit hatten wir die Camera bei beiden Aufnahmen ja verschoben) verschoben. Ein ...von Claus - Allgemeines
Folgendes Experiment zur Funktion des 3-D-Sehens macht hierzu m.E. Spaß: Man halte seine Digitalcamera ruhig an fester Position und fotografiere (z.B. seine Ostertulpen) vorzugsweise im Hochkantformat. Dann verschiebe man die Camera um ca. 10 cm waagerecht nach rechts und fotografiere dieselbe Szenerie ein 2. Mal (möglichst gleiche Höhe; Stativ nicht nötig, kommt nicht so genau drauf an). ...von Claus - Allgemeines
Hallo Harti, Harti schrieb in Beitrag Nr. 1875-69:In der Vorstellung, der Raum sei dreidimensional, manifestiert sich lediglich unsere Fähigkeit dreidimensional zu sehen. Interessant ist m.E., dass wir den Raum nur zweidimensional sehen können (vgl. meine hompage Kap. 1.3) und ihn dennoch intuitiv als dreidimensional verstehen.von Claus - Raum und Zeit
Hallo Stueps, keinesfalls nimmst du mir durch Kritik (insbesondere deine ist m.E. immer wertvoll) das Interesse an dem Thema. Ich habe nur im Moment wenig Zeit, verfolge aber gern und interessiert die Diskussion weiter. Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1860-190:Es bildet sich in unserem Universum zum ersten Mal zu gleichen Teilen Materie und Antimaterie. Anders als du hatte ich mir vorgest ...von Claus - Raum und Zeit
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1860-188:so verlockend, wie ich diese Idee auch finde, ich will mich mit ihr noch nicht so recht anfreunden. Meinem Verständnis nach ist es so, dass ein Gleichgewicht von Materie und Antimaterie sich erst nach dem Urknall herausgebildet haben kann. Wenn nun diese Antimaterie in der Zeit zurück läuft, und in ein Universum jenseits des Urknalls läuft, müsste sie auch ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Manu, auch von mir ein "Graturliere!" und herzlichen Dank für die viele Arbeit.von Claus - Allgemeines
Scharo schrieb in Beitrag Nr. 1342-237:Vielleicht die umfangreichste Behandlung des Problems.Umfangreichtum ist verdächtig. Geniale Gedanken sind oft durch Einfachheit, Eleganz, Kürze gekennzeichnet.von Claus - Raum und Zeit
Hallo Monster251,Monster251 schrieb in Beitrag Nr. 1342-232:Wo sollte hier nun ein Zeitsprung o.ä. sein? - ich kann es mir nicht erklären.Du hast recht - ein Zeitsprung ist unrealistisch. Dennoch tritt bei der mathematischen Beschreibung mit Minkowski-Diagrammen für den Reisenden Zwilling ein solcher Zeitsprung am Wendepunkt - d.h. beim Wechsel des Bezugssystems - auf. Der Reisende muss an d ...von Claus - Raum und Zeit
Hallo Monster251, kurz vor Weihnachten noch ein wenig Zwillings-denksport...Monster251 schrieb in Beitrag Nr. 1342-229:... nach dieser Aussage tritt der Effekt des unterschiedlichen Alterns bereits nach der Hinreise(Erde-Vega) auf.Ob der Effekt "objektiv" auftritt, lassen wir ersteinmal dahingestellt. Fakt ist aber: Die Zwillinge sehen den jeweils anderen auf der Hinreise mit 1/3 der ...von Claus - Raum und Zeit