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Beitrag Nr. 2142-1
28.04.2014 17:33
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Beitrag Nr. 2142-2
28.04.2014 19:13
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Beitrag Nr. 2142-3
28.04.2014 20:09
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2142-1:Können Planeten (keine Gasplaneten) nur eine maximale Größe erreichen oder ist es theoretisch möglich, feste Planeten von der Größe unserer Sonne (oder größer) zu entdecken?
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Beitrag Nr. 2142-4
28.04.2014 21:28
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2142-1:Können Planeten (keine Gasplaneten) nur eine maximale Größe erreichen oder ist es theoretisch möglich, feste Planeten von der Größe unserer Sonne (oder größer) zu entdecken? Oder käme es aufgrund des damit entstehenden Schwerkraftdruckes im Inneren zur Kernfusion und zu einer Art "Sonne"?
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Beitrag Nr. 2142-5
29.04.2014 09:19
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Gerade stieß ich auf die Meldung über den neu entdeckten sehr kalten braunen Zwerg WISE 0855-0714 in 7,2 Lichtjahren von uns, mit drei bis zehnfacher Jupitermasse.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2142-3:...
Die Grenze vom Gasplaneten zum braunen Zwerg liegt bei ca. 13 Jupitermassen, die Obergrenze für braune Zwerge bei 90 Jupitermassen. Braune Zwerge weisen noch keine für Sterne typische Wasserstofffusion auf, jedoch sind schon andere Fusionen möglich. Braune Zwerge sind also "Zwischendinger" zwischen Gasplaneten und Sternen.
Wenn ich mal spekulieren darf, sehe ich die Obergrenze fester Planeten bei der Größe des festen Kerns von Gasplaneten. Es sind genügend Exoplaneten (zumeist Gasriesen) nachgewiesen, die sich sehr nahe an ihrem Zentralgestirn befinden, und dieses in nur Tagen umkreisen. Aufgrund des Strahlungsdruckes des Gestirns und des Sternenwindes ist es also möglich, dass die Gashülle eines sehr alten Gasriesen vom Stern "weggeblasen" wurde, und nur der Kern übrigbleibt. Bis zu welcher Größe von Sternen und Gasriesen dies möglich ist, und von welchen Faktoren es noch abhängt, weiß ich leider nicht.
Ein mögliches Szenario, welches deinem "Riesenplaneten" vielleicht am nächsten kommt, wäre das eines schwarzen Zwerges. Ich denke jedoch, dass dieser nicht mehr sehr viel mit der Vorstellung eines Planeten gemeinsam hat. Zumal es diese Gebilde noch gar nicht in unserem Universum geben dürfte.
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Beitrag Nr. 2142-6
29.04.2014 11:30
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Das ist aber ein großer Gasplanet, den Suza in ihrem Startposting ausgeschlossen hat .Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2142-5:Gerade stieß ich auf die Meldung über den neu entdeckten sehr kalten braunen Zwerg WISE 0855-0714 in 7,2 Lichtjahren von uns, mit drei bis zehnfacher Jupitermasse..
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Beitrag Nr. 2142-7
29.04.2014 12:21
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2142-6:Das ist aber ein großer Gasplanet, den Suza in ihrem Startposting ausgeschlossen hat .Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2142-5:Gerade stieß ich auf die Meldung über den neu entdeckten sehr kalten braunen Zwerg WISE 0855-0714 in 7,2 Lichtjahren von uns, mit drei bis zehnfacher Jupitermasse..
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Beitrag Nr. 2142-8
29.04.2014 13:24
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Struktron schrieb in Beitrag Nr. 2142-5:Gerade stieß ich auf die Meldung über den neu entdeckten sehr kalten braunen Zwerg WISE 0855-0714 in 7,2 Lichtjahren von uns, mit drei bis zehnfacher Jupitermasse.
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Beitrag Nr. 2142-9
29.04.2014 14:05
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Ja.:smiley4:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2142-7:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2142-6:Das ist aber ein großer Gasplanet, den Suza in ihrem Startposting ausgeschlossen hat .
Bernhard,
hat Suza nicht ALLE Gasplaneten ausgeschlossen?
Die Physiker bezeichnen alle Elemente außer Wasserstoff als "Metalle".Zitat:...Geht die Vermutung nicht dahin, dass alle Gasplaneten einen festen Kern haben? Also „fest“ im Sinne von festen Elementen, wie z. B. Metalle?
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Beitrag Nr. 2142-10
29.04.2014 14:34
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2142-9:Ja.:smiley4:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2142-7:
Bernhard,
hat Suza nicht ALLE Gasplaneten ausgeschlossen?
Ich meinte: WISE 0855-0714 ist ein Gasplanet. Und diese Art Planeten hat Suza in ihrem Startposting ausgeschlossen.:smiley4:
Die Physiker bezeichnen alle Elemente außer Wasserstoff als "Metalle".Zitat:...Geht die Vermutung nicht dahin, dass alle Gasplaneten einen festen Kern haben? Also „fest“ im Sinne von festen Elementen, wie z. B. Metalle?
Ich vermute, daß der "feste Kern" im Sinne von "fest zusammengedrückt durch die Gravitation" gemeint ist. Einer der 4 Aggregatzustände Plasma, gasförmig, flüssig, fest.
Nachdem unsere Sonne anfing zu leuchten, war es in ihrer unmittelbaren Nähe ziemlich heiß. Da konnten nur die Gesteine und Metalle fest werden, die einen hohen Schmelzpunkt haben. Wasserstoff, Helium und andere leichte Elemente waren in dieser Entfernung noch gasförmig. Die können erst in Jupiterentfernung so weit abkühlen, daß sie flüssig oder fest werden.
Es ist also ein "Gas-"Planet denkbar, der aus nur einem Element in 3 verschiedenen Aggregatzuständen besteht. Aber leider kann man nicht bis zum Kern in solche Planeten hineinschauen.
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Beitrag Nr. 2142-11
29.04.2014 14:39
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2142-9:Die Physiker bezeichnen alle Elemente außer Wasserstoff als "Metalle".
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Beitrag Nr. 2142-12
29.04.2014 16:08
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Beitrag Nr. 2142-13
29.04.2014 16:42
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2142-12:Der Hinweis auf die braunen Zwerge ist interessant, aber sind das Planeten?
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2142-12:Wenn ein Stern ausbrennt und kollabiert, wird er da zum Planeten oder bleibt er trotzdem ein "Stern"?
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2142-12:Also, was mich wirklich interessiert, ist, ob z.B. ein größerer Gesteinsklumpen in der Orthschen Wolke oder anderswo im Universum im Laufe der Zeit so viel andere feste Materie an sich binden könnte, dass er zu einem Riesenplaneten wird.
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2142-12:Der Gedanke, dass ein Gleichgewicht zwischen seinem Heimatstern und dem Planeten selbst herrschen muss, hatte ich schon, aber da ja keine Größe für einen Stern vorgegeben ist [...]
Suza schrieb in Beitrag Nr. 2142-12:[...] ob sich der Planet aufgrund seiner eigenen Schwerkraft im Inneren so stark erhitzen könnte, dass er irgendwann explodiert oder aber auch in sich zusammenstürzt
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Beitrag Nr. 2142-14
29.04.2014 18:10
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2142-12:Vielen Dank erstmal an alle, die sich bisher die Mühe gemacht und mir eine Erklärung gegeben haben!
Ein oder zwei Gedanken noch meinerseits dazu:
Ich frage wirklich nach GesteinsPLANETEN wie die Erde auch oder Mars oder Jupiter, Merkur oder Venus.
Der Hinweis auf die braunen Zwerge ist interessant, aber sind das Planeten? Wenn ein Stern ausbrennt und kollabiert, wird er da zum Planeten oder bleibt er trotzdem ein "Stern"? Nach meinem Verständnis unterscheiden sich doch Planeten und Sterne u.a. auch dadurch, dass der Sterm im Zentrum die eigentliche Masse in sich vereint und von den Planeten lediglich umkreist wird. Wenn der Stern ein Planet wäre, dann wären die ihn umkreisenden Objakte ja Monde...
Also, was mich wirklich interessiert, ist, ob z.B. ein größerer Gesteinsklumpen in der Orthschen Wolke oder anderswo im Universum im Laufe der Zeit so viel andere feste Materie an sich binden könnte, dass er zu einem Riesenplaneten wird. Der Gedanke, dass ein Gleichgewicht zwischen seinem Heimatstern und dem Planeten selbst herrschen muss, hatte ich schon, aber da ja keine Größe für einen Stern vorgegeben ist, soll das nicht das Kriterium sein, sondern lediglich, ob sich der Planet aufgrund seiner eigenen Schwerkraft im Inneren so stark erhitzen könnte, dass er irgendwann explodiert oder aber auch in sich zusammenstürzt. Ich habe dazu nicht ansatzweise eine plausible Idee :-(
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Beitrag Nr. 2142-15
29.04.2014 23:51
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Richtig!Suza schrieb in Beitrag Nr. 2142-12:Wenn der Stern ein Planet wäre, dann wären die ihn umkreisenden Objakte ja Monde...
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Beitrag Nr. 2142-16
30.04.2014 07:29
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2142-15:Ich wiederhole nochmals, daß bei Eisen und schwereren Elementen keine Kernfusion mehr stattfindet. Es werden also nicht alle großen Objekte zu leuchtenden Sternen.
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Beitrag Nr. 2142-17
30.04.2014 07:38
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2142-15:Richtig!Suza schrieb in Beitrag Nr. 2142-12:Wenn der Stern ein Planet wäre, dann wären die ihn umkreisenden Objakte ja Monde...
:smiley32::smiley8:;-)
Ich wiederhole nochmals, daß bei Eisen und schwereren Elementen keine Kernfusion mehr stattfindet. Es werden also nicht alle großen Objekte zu leuchtenden Sternen.
In Wikipedia steht beim Kapitel Kernfusion:
"Exotherme, also Energie freisetzende Fusionsreaktionen treten nur bei der Verschmelzung leichter Kerne auf, da die Bindungsenergie pro Nukleon mit steigender Massenzahl nur bis zum Element Eisen (Isotop 58Fe) zunimmt."
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Beitrag Nr. 2142-18
30.04.2014 10:10
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2142-17:Auch ein - vollkommen hypothetischer - Planet aus purem Eisen würde weißglühend Leuchte, er wäre ein Objekt aus Plasma.
Zitat von Wikipedia:Eigenschaften
Eisenplaneten sollten, da ihnen ein Mantel fehlt und sie aufgrund ihrer hohen Dichte ein entsprechendes Oberflächen-Volumen-Verhältnis haben, sehr schnell auskühlen.
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Beitrag Nr. 2142-19
30.04.2014 10:50
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Suza schrieb in Beitrag Nr. 2142-18:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2142-17:Auch ein - vollkommen hypothetischer - Planet aus purem Eisen würde weißglühend Leuchte, er wäre ein Objekt aus Plasma.
Ich weiß, dass Wikipedia auch nicht immer 100%ig zuverlässig ist, aber dort steht das genaue Gegenteil:
Zitat von Wikipedia:Eigenschaften
Eisenplaneten sollten, da ihnen ein Mantel fehlt und sie aufgrund ihrer hohen Dichte ein entsprechendes Oberflächen-Volumen-Verhältnis haben, sehr schnell auskühlen.
Ja was denn nun?
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Beitrag Nr. 2142-20
30.04.2014 11:10
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2142-19:Wie groß ist denn der Merkur? Und wie hat er sich entwickelt?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.