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Beitrag Nr. 2117-41
24.01.2014 14:33
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Beitrag Nr. 2117-42
24.01.2014 16:03
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Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Die Forscher können aber immer nur dass ergründen, was sich innerhalb unserer Raumzeit befindet. Wir können niemals über den Tellerrand schauen.Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-39:Bevor wir irgend etwas einem höheren Schöpfer zuschreiben, sollten wir zunächst erst einmal alle anderen Möglichkeiten untersuchen und ggf. ausschließen. Das zumindest verlangt der gesunde Menschenverstand. Geben wir also unseren Wissenschaftlern die Möglichkeit, zu forschen und den Dingen auf den Grund zu gehen.
Zitat:Bis dahin kannst Du gerne alles glauben, nur muss sich doch niemand genötigt sehen, bis dahin für irgend einen Gott zu missionieren und seine Umwelt ständig mit dem Gottesquatsch belästigen.
Zitat:Wir sehen die Welt nicht so, wie sie ist, sondern so, wie sie sich uns zeigt.
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Beitrag Nr. 2117-43
24.01.2014 17:01
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-42:Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Die Forscher können aber immer nur dass ergründen, was sich innerhalb unserer Raumzeit befindet. Wir können niemals über den Tellerrand schauen.Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-39:Bevor wir irgend etwas einem höheren Schöpfer zuschreiben, sollten wir zunächst erst einmal alle anderen Möglichkeiten untersuchen und ggf. ausschließen. Das zumindest verlangt der gesunde Menschenverstand. Geben wir also unseren Wissenschaftlern die Möglichkeit, zu forschen und den Dingen auf den Grund zu gehen.
Zitat:Bezogen auf mein Beispiel in Beitrag Nr. 2117-15 bedeutet dass, das der Virtuelle Mensch in der Simulation niemals etwas über seinen Programmierer erfahren kann, der sich bekanntlich nicht innerhalb seiner virtuellen Raumzeit befindet.
Auch "unser" Gott befindet sich wahrscheinlich nicht innerhalb "unserer" Raumzeit.
Zitat:Zitat von Uwe:Bis dahin kannst Du gerne alles glauben, nur muss sich doch niemand genötigt sehen, bis dahin für irgend einen Gott zu missionieren und seine Umwelt ständig mit dem Gottesquatsch belästigen.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Ich bin nicht der jenige, der religiöse Threads hier eröffnet. Aber ich kann mich nicht damit abfinden, dass hier einige eine atheistische Grundeinstellung missionieren, wie etwa "Nach dem Tod ist alles vorbei" Niemand weiss, wass nach dem Tod kommt, und somit kann es keiner behaupten.
Zitat:Und wenn Gott sich in dieser Welt nicht zeigt, dann bedeutet das nicht, dass da kein Gott ist.
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Beitrag Nr. 2117-44
24.01.2014 19:48
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Zitat von Atheismus-Info:Wer sich in Diskussionen begibt, kommt darin um …
Im Folgenden gebe ich ein paar Beispiele für Diskussionen mit Gläubigen. Es handelt sich um Beispiele aus der Praxis, nur ein klein wenig verdichtet. A steht für den Atheisten, T für den Theisten.
Ein tolles Argument gegen den Atheismus
T: Du kannst nicht erklären, woher das Universum kommt! Deswegen ist der Atheismus Blödsinn.
A: Du meinst, wenn man in einem Weltbild nicht erklären kann, wo seine Grundlagen herkommen, dann ist das Weltbild falsch?
T: Ja, ganz genau!
A: Woher kommt denn Gott?
T: Das ist aber eine blöde Frage …
Manchmal kommt das in dieser Variante:
T: Zu glauben, dass das Universum aus dem Nichts entstand, ist totaler Blödsinn.
A: Du meinst, es ist Unsinn zu glauben, dass etwas keinen Ursprung hat? Denn das ist mit »entstand aus dem Nichts« gemeint. Denn das Universum könnte auch ewig existieren, dann hatte es ebenfalls keinen Ursprung.
T: Ja, alles, was existiert, muss eine Ursprung haben.
A: Was ist der Ursprung für Gott?
T: Gott hatte keinen Ursprung! Er existiert ewig!
A: Das heißt, Gott ist ein Beispiel dafür, dass nicht alles einen Ursprung haben muss?
T: Ja, genau … Moment mal: Gott ist reiner Geist, der braucht keinen Ursprung.
A: Materie könnte auch ewig existieren, ohne Ursprung, und der Big Bang entstand aus bereits vorhandener Materie.
T: Nein, nur Geist kann ewig sein!
A: Warum?
T: …
Eigentlich läuft es dann darauf hinaus »weil ich Recht habe und Du nur zu blöd bist, das einzusehen«. Merke: Wenn ein Atheist etwas nicht begründen kann, ist das ein Argument gegen den Atheismus . Wenn ein Theist dasselbe nicht begründen kann, ist das ein Beweis dafür, dass Atheisten arrogante Schnösel sind, mit denen man besser nicht diskutiert.
Woher kommt das Nichts, aus dem alles entstand?
Lustig ist auch, dass Gläubige häufig darauf beharren, dass Atheisten glauben, dass das Universum aus dem Nichts entstand. Warum glauben sie das? Nur aus einem Grund: Weil sie meinen, damit leichter fertig zu werden! Tatsache ist aber, dass Atheisten teilweise glauben, dass das Universum aus dem Nichts entstand, teilweise, dass es ewig existiert, teilweise, dass sie wissen, dass sie das nicht wissen. Dass man so ehrlich ist, zuzugeben, dass man es nicht weiß, ist also ein Argument gegen den Atheismus . Dass man bei Gott der Frage ausweicht, nicht zulassen möchte, dass man sie stellt, sich weigert, sich damit zu befassen, ist »natürlich« kein zulässiges Argument gegen den Theismus! Wo käme man denn dahin, wenn man eine Diskussion intellektuell redlich führt… dann bestünde ja die Gefahr, dass man den Atheisten recht geben müsste.
T: Atheisten müssen glauben, dass alles aus dem Nichts entstand!
A: Nein. Theisten müssen das glauben, weil Gott alles aus dem Nichts erschaffen haben soll. Ich glaube, dass es dieses ominöse »Nichts« nie gegeben haben kann. Dass »absolut Nichts« existiert, halte ich für logisch unmöglich! Woher kommt denn das Nichts?
T: Das war schon ewig da! Bis Gott diesen Zustand beendigte und das Universum erschuf!
A: Und wenn das Universum, oder genauer, das, woraus es entstand, schon ewig existierte?
T: Das kann nicht sein.
A: Warum nicht? Gott kann ewig existieren, das Nichts kann ewig existieren – aber das Universum nicht?
T: Ja!
A: Und warum?
T: …
Ein Argument, von einem Theisten vorgebracht, bestätigt seine Meinung. Exakt dasselbe Argument, von einem Atheisten vorgebracht, zeigt nur, was für ein selbstherrliches, arrogantes, unwissendes Pack die Atheisten sind. Das taucht an allen Stellen auf.
Ein moralisches Argument gegen den Atheismus
T: Hitler war Atheist, seht mal, wohin uns sein Atheismus gebracht hat! Das beweist doch die moralische Verdorbenheit des Atheismus .
A: Ante Pavelic, ein Diktator, der so übel war, dass selbst Hitler ihn für einen geisteskranken, gefährlichen Irren hielt, war katholisch und wollte einen katholischen Gottesstaat errichten. Was beweist das?
T: Das kann man doch nicht vergleichen! Das ist bloß ein Einzelbeispiel!
A: Hitler – der, nebenbei, Katholik war und kein Atheist – ist auch ein Einzelbeispiel.
T: Gut, nehmen wir Mao. Der war Atheist!
A: Aber auch ein Einzelbeispiel. Immer noch dieselbe Frage: Was beweist Mao, was Ante Pavelic nicht beweist?
T: Aber wir haben noch Mutter Theresa und Ghandi.
A: Ghandi war Hindu, der nicht viel von Christen hielt – er hat sie schließlich bekämpft, gewaltfrei gegen gewalttätige Christen. Mutter Theresa ist auch umstritten, und wir sind immer noch bei Einzelbeispielen. Die sollen beweisen, dass ALLE Atheisten unmoralisch sind, während dasselbe nicht beweisen kann, dass Christen unmoralisch sind, habe ich das richtig verstanden?
T: …
Gut, meist folgt dann noch das »Argument« des Wahren Schotten , das aber zutiefst korrupt ist. Räumt man das auch noch aus, wird einem vorgeworfen, dass man Christen für dumm hält, worüber man sich dann empört. Dabei habe ich das nie gesagt! Natürlich habe ich das gedacht, aber nur, weil die betreffenden Gläubigen sich so verhalten. Und natürlich merken sie, dass einen der Verdacht beschleicht, wenn man mit ihnen diskutiert. Schließlich sind Atheisten nicht »offen« für ihre Argumente. Welche Argumente, noch mal gleich? Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Wenn man zu offen ist, fällt am Ende noch das Gehirn heraus.
Was ist Intelligenz?
Intelligenz ist definiert als die Fähigkeit, angesichts neuer Beweise, Argumente, Tatsachen oder allgemein Informationen, seine Ansichten an diese anzupassen. Informationen zu ignorieren und bei seiner Ansicht zu bleiben ist das Gegenteil davon. Ich kann nichts dafür, dass sich Gläubige so verhalten. Ich kann auch nichts dafür, dass sie bei Argumenten fast immer den Kürzeren ziehen und sich nur retten können, in dem sie ein Argument, dass sie verwendet haben, nicht anerkennen, wenn ein Atheist es mit anderem Inhalt gegen sie verwendet _1_.
Man muss nur ein wenig warten, dann kann man ein Argument der Christen umdrehen und es gegen sie verwenden. Das ist fast so etwas wie ein Naturgesetz. Gut, manche der Argumente sind falsch, aber man kann sie gegen sie verwenden. Noch besser geht das mit richtigen Argumenten. Irgendwann, wenn ihnen genug ihrer eigenen Argumente »um die Ohren geflogen« sind, fangen sie an, zu jammern, dass Atheisten immer so überlegen tun und ihre Ansichten nicht »respektieren«. Oder dass wir uns über sie lustig machen. Ja, das tun wir, das ist fies und gemein – aber leider sind sie oft schon ein lustiges Völkchen, das leider auf Argumente nicht eingeht.
Wenn man anfängt zu diskutieren ist man oft geschockt von dem, was an Argumenten geäußert wird. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Auch daran, dass man sofort persönlich attackiert wird, wenn man überlegen argumentiert. Wenn man, wie ich, längere Zeit in einem Forum diskutiert, dann wird man schließlich von einem Viertel ignoriert und von einem weiteren Viertel persönlich angegriffen. Das von denselben Leuten, nebenbei, die nicht müde werden, das Christentum für seine Nächstenliebe zu preisen, die aber oft andere Ansichten weder tolerieren, noch respektieren. Jede kleinste Unsachlichkeit, die man äußert, weil einem irgendwann der Kragen platzt (Atheisten sind schließlich auch Menschen), wird sofort gegen einen gewendet. Dann kehrt man sofort seine eigene, moralische Überlegenheit heraus, während die 20 bis 30 Beleidigungen, die man davor verwendet hat, daran nichts ändern.
Nur ein gehirntoter Atheist ist ein guter Atheist!
Noch schlimmer sind Humor und Polemik. Egal, wie polemisch Christen in Diskussionen auch sind, eine kleine polemische Spitze, schon hat man alle gegen sich – übrigens auch oft die anderen Atheisten. Nur ein schweigsamer Atheist, der nie etwas gegen die Religion sagt, keine Argumente dagegen verwendet, sich nicht darüber lustig macht, ist ein guter Atheist. Eine faire Diskussion gibt es unter diesen Voraussetzungen nicht, das ist auch nicht vorgesehen. Christlicher Glauben ist so konstruiert, dass man ihn kleinen Kindern aufdrücken kann, oder anderen Menschen, die zu einer fairen, ausgeglichenen Auseinandersetzung nicht fähig sind. Der Glauben krallt sich danach so im Gehirn fest, dass er durch rationale Argumente nicht mehr zu ändern ist.
Ganz schlimm ist auch, dass Atheisten auch nur versuchen, durch rationale Argumente andere Menschen zu überzeugen. Christen dürfen kleine Kinder missionieren, Atheisten dürfen nicht mit Erwachsenen über deren Glauben diskutieren, wenn sie auch nur versuchen, diese von etwas zu überzeugen! Im Grunde genommen ist das ein Ausfluss der verbreiteten, christlichen Doppelmoral. Doppelte Moral hält besser.
Es gibt natürlich auch eine Menge Christen, die nicht so sind wie geschildert, die sich anders verhalten. In Diskussionen ist es aber oft so, dass einem die unangenehmen Typen mehr auffallen – eben weil sie unangenehm sind.
Mein Rat an Atheisten
Wenn ich einen unerbetenen Ratschlag geben darf, dann den, mit Gläubigen zu diskutieren. Nicht, um sie zu »missionieren«, sondern um sich einen Eindruck zu verschaffen. Dabei ist die interessanteste Variante die, christliche Argumente zu nehmen, ihren Inhalt auszuwechseln und sie gegen sie zu verwenden. Das klappt fast immer! Natürlich bekommt man dann allmählich den Ruf, ein arroganter, überheblicher, unverbesserlicher Besserwisser zu sein. Aber man lernt eine Menge über Argumente dabei, was überall nützlich ist.
Der Grund, warum man christliche Argumente nehmen und gegen sie verwenden kann, ist zu einem Teil, weil es sich nicht wirklich um Argumente handelt, sondern um Denkfehler. Zum anderen Teil ist der christliche Glauben so in sich unlogisch, dass jede Korrektur, die man an ihren Argumenten vornimmt, darauf hinweist. Wenn es umgekehrt zu funktionieren scheint, dann ist das Argument meist ein Denkfehler.
»Rationalität ist ein Konzept, das dazu erdacht wurde, um Gläubige zu nerven. Realität ist ein Konzept, das dazu gemacht wurde, um Gläubige in die Irre zu führen. Wenn man auf Rationalität, Realität, Polemik und Humor und Widerspruch verzichtet, kommt man mit den meisten Gläubigen in den meisten Diskussionen prima zurecht!«
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Beitrag Nr. 2117-45
25.01.2014 13:43
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-44:Quelle: Atheismus-Info
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-46
25.01.2014 14:19
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2117-45:Danke Uwe,
das ist eine gelungene Karikatur von Gottesbeweistechniken und auch dafür, was mit
dem Thema ursprünglich gemeint sein könnte: Dass einem der Kopf im Wege steht
beim Erkennen der Wahrheit.
Zitat:Wer die Existenz Gottes in Beweisen für Gott sucht ...
Zitat:Die Gegenwart der Wahrheit und die Ahnung von der Mächtigkeit der Schöpfung, von dem
was es zu Wissen oder zu Glauben gibt, könnte einen erkennenden Geist in Demut versinken
lassen und gerade einen Verstand zu besitzen wäre die Hölle für seine Seele.
Zitat:So könnte ein weiser Geist sich entscheiden zu sagen: "Ich weiss, dass ich nichts weiss".
So könnte ein glaubender Geist sich entscheiden zu sagen: "Ich glaube, dass ich nichts glaube".
Zitat:Wer aber dort nicht hinkommt, dessen Geist ist schon gestorben.
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Beitrag Nr. 2117-47
26.01.2014 14:26
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-48
26.01.2014 14:32
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-43:Zitat von Hans-m:Und wenn Gott sich in dieser Welt nicht zeigt, dann bedeutet das nicht, dass da kein Gott ist.
Doch, genau das bedeutet es.
Andernfalls müsstest Du Gott zunächst genauer beschreiben. Der übergalaktische Zierfischbesitzer ist mir da zu pauschal. Es wäre auch hilfreich, wenn Du Dich zum altüberlieferten Kirchengott, wie er uns in der Bibel beschrieben wird, positionieren könntest.
Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-49
26.01.2014 16:18
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Zitat:Es gibt den Glauben an Gott, es gibt die Bibel und es gibt die Kirche, das muss man dieferenzieren.
Zitat:Die Bibel wurde von Menschen geschrieben und Menschen machen bekanntlich Fehler.
Zitat:Die Kirche ist eine von Menschen geschaffene Institution, die versucht den Glauben zu vertreten.
Und wie wars bei dir??Zitat:„Noch heute kommt indes niemand mit der Idee von „Gott“ zur Welt, jeder Kind weiß nichts vom „lieben Himmelsvater“, bis es Leute beschwätzen die genau so wenig darüber wissen.“
Zitat:Vielleicht interpretieren wir die Definition Gottes Sohn einfach falsch, und sie ist nicht wörtlich zu nehmen.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-50
26.01.2014 17:42
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-47:Fakt ist, dass es bei den Menschen eine Skala gibt, zwischen fanatischen Atheisten und fanatisch Gläubigen.
Jeder muss für sich selbst bestimmen, an welcher Stelle er sich auf dieser Skala befindet.
Auch muss jeder die Position des anderen auf dieser Skala akzeptieren und respektieren.
Argumente wie etwa "das ist Schwachsinn, Blödsinn" etc respektieren nicht den Standpunkt der anderen, denn letztendlich kann sich jeder, sowohl der Atheist, als auch der Gläubige irren.
Wenn wir nicht die Andersgläubigen respektieren, dann kommt es mitunter zu den bekannten Kreuzzügen, zu den Islamistischen Greueltaten und sonstigen Kriegen die sich "Im Sinne des Glaubens" ereigneten und nicht zuletzt zu der bekannten Judenverfolgung im 3.Reich.
Jeder sollte das Recht haben, den anderen seine Meinung über den Glauben kundzutun ohne ihn aufzwingen zu wollen. Ich glaube das nennt man Religionsfreiheit.
Genau nach dieser Devise versuche ich meinen Standpunkt darzulegen.
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-51
26.01.2014 18:29
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-47:Wenn wir nicht die Andersgläubigen respektieren, dann kommt es mitunter zu den bekannten Kreuzzügen, zu den Islamistischen Greueltaten und sonstigen Kriegen die sich "Im Sinne des Glaubens" ereigneten und nicht zuletzt zu der bekannten Judenverfolgung im 3.Reich.
Zitat:Jeder sollte das Recht haben, den anderen seine Meinung über den Glauben kundzutun ohne ihn aufzwingen zu wollen. Ich glaube das nennt man Religionsfreiheit.
Genau nach dieser Devise versuche ich meinen Standpunkt darzulegen.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-52
26.01.2014 18:55
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-51:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-47:Wenn wir nicht die Andersgläubigen respektieren, dann kommt es mitunter zu den bekannten Kreuzzügen, zu den Islamistischen Greueltaten und sonstigen Kriegen die sich "Im Sinne des Glaubens" ereigneten und nicht zuletzt zu der bekannten Judenverfolgung im 3.Reich.
Genau so ist es und darum appelliere ich im Interesse des zwischenmenschlichen Friedens ja immer wieder: Verschont uns mit Eurem Glauben! Glaubt, was Ihr wollt, nur behaltet es für Euch und drängt den Atheisten nicht in einer zum Himmel stinkenden Penetranz immer und immer wieder den Gottesquatsch auf! War das jetzt deutlich?
Zitat:Jeder sollte das Recht haben, den anderen seine Meinung über den Glauben kundzutun ohne ihn aufzwingen zu wollen. Ich glaube das nennt man Religionsfreiheit.
Genau nach dieser Devise versuche ich meinen Standpunkt darzulegen.
Religionsfreiheit heißt zu allererst einmal auch, FREI VON RELIGIONEN leben zu dürfen und nicht ständig mit Gott, Kirche und Religion belästigt zu werden. Der Glaube ist ein Relikt aus den Anfängen der menschlichen Entwicklung und inzwischen für viele Menschen so überflüssig wie der Wurmfortsatz. So, wie es eine sexuelle Belästigung gibt, genau so ist auch das ständige Exhibitionieren seines Gottesglaubens für Nichtgläubige eine nahezu unzumutbare Belästigung!
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-53
26.01.2014 19:45
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2117-52:Du vergreifst dich eindeutig im Ton, Uwe!
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-54
26.01.2014 22:29
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-53:Irgendwann muss ja auch mal Schluss sein und dass jetzt hier gefühlte "Glaubenskriege" ausbrechen, das liegt eben an solchen Usern wie Habenix, die nur provozieren.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-55
26.01.2014 23:13
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2117-54:Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-53:Irgendwann muss ja auch mal Schluss sein und dass jetzt hier gefühlte "Glaubenskriege" ausbrechen, das liegt eben an solchen Usern wie Habenix, die nur provozieren.
Hallo Uwe,
richtig, und deshalb sollte man solchen Usern wie Habenix gar nicht antworten, die sich nur mit ihrem hirnlosen Geschwätz einbringen. Wie kann man nur auf so einem Geschwätz wie im Beitrag Nr. 2117-1 antworten, so wie du es getan hast?
M.f.G. Eugen Bauhof
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-56
27.01.2014 13:49
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-51:Religionsfreiheit heißt zu allererst einmal auch, FREI VON RELIGIONEN leben zu dürfen und nicht ständig mit Gott, Kirche und Religion belästigt zu werden. ......
So, wie es eine sexuelle Belästigung gibt, genau so ist auch das ständige Exhibitionieren seines Gottesglaubens für Nichtgläubige eine nahezu unzumutbare Belästigung!
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-53:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2117-52:Du vergreifst dich eindeutig im Ton, Uwe!
Ja. Tut mir leid, aber dieses dauerhafte Geschwätz geht mir gewaltig auf den Zeiger. Ich hatte es ja nun schon oft genug geschrieben, dass jeder auch jeden Mist glauben darf, nur muss er damit nicht jeden immer wieder auf den Geist gehen. Irgendwann muss ja auch mal Schluss sein und dass jetzt hier gefühlte "Glaubenskriege" ausbrechen, das liegt eben an solchen Usern wie Habenix, die nur provozieren.
Horst schrieb in Beitrag Nr. 2117-49:Hans-m im Beitrag 2117-48
Zitat:Die Bibel wurde von Menschen geschrieben und Menschen machen bekanntlich Fehler.
Dann haben also alle diejenigen, die die Bibel für das „wahre Wort Gottes“ halten, den falschen Glauben?
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-57
27.01.2014 15:55
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2117-54:Hallo Uwe,
richtig, und deshalb sollte man solchen Usern wie Habenix gar nicht antworten, die sich nur mit ihrem hirnlosen Geschwätz einbringen. Wie kann man nur auf so einem Geschwätz wie im Beitrag Nr. 2117-1 antworten, so wie du es getan hast?
M.f.G. Eugen Bauhof
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-58
27.01.2014 16:05
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2117-56:Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-51:Religionsfreiheit heißt zu allererst einmal auch, FREI VON RELIGIONEN leben zu dürfen und nicht ständig mit Gott, Kirche und Religion belästigt zu werden. ......
So, wie es eine sexuelle Belästigung gibt, genau so ist auch das ständige Exhibitionieren seines Gottesglaubens für Nichtgläubige eine nahezu unzumutbare Belästigung!
Niemand zwingt hier irgendjemanden an einer Religion teilzunehmen. Es ist jedem freigestellt, Sonntags in die Kirche zu gehen, oder es bleiben zu lassen. Genauso wird hier niemand gezwungen an dieser Diskussion teilzunehmen.
Wenn du es schon mit sexueller Belästigung vergleichst, niemand zwingt Dich abends nach 22.00 Uhr die Sender anzuschauen, die "Nackte Tatsachen" als Programm bringen. Der Fernseher hat einen Ausschaltknopf und auch bestimmt noch andere Programme.
Auch hier im Forum hast Du die "Freie Auswahl", welchen Themen du dich widmest, und welche du ignorierst.
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2117-59
27.01.2014 17:55
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2117-57:"Die Dummen regieren die Welt, weil die Klügeren stets nachgeben." - diesen Satz habe ich oft gehört und mich gefragt, ob ich in einer solchen Welt leben möchte, wo die Dummen mehr zu sagen haben, als die Klugen. Ich möchte es nicht und ich möchte es auch für meine Kinder nicht. Daher stelle ich mich dem entgegen. Der Gottesglaube wird von Generation zu Generation weitergegeben, wenn man es nicht irgendwann mal unterbricht. Von selbst kommt er nämlich nicht und daher sehe ich ihn als Irrweg der menschlichen Intelligenz. Jeder soll für sich selbst den Weg suchen, der ihm bequem erscheint und sei es nunmal mit Hilfe der Gotteskrücke. Der öffentlichen Verbreitung von schlichtem Unsinn aber muss man etwas entgegen setzen und das habe ich getan.
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Beitrag Nr. 2117-60
27.01.2014 18:15
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2117-59:Hallo Uwe,
das sehe ich auch so. Aber dem Habenix wir man das nicht verständlich machen können.
M.f.G. Eugen Bauhof
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.