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Beitrag Nr. 2009-61
29.03.2013 16:03
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Hallo Henry, guten Tag und ein geruhsames Ostern obendrein.Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-58:(...)
Und der "krumme Wert" ist eine Folge der Definition dessen, was eine Sekunde ist, was du hier formulierst ist einfach Blödsinn.
(...)
...existiert nicht mehr weil Lichtgeschwindigkeit und Meter eine Einheit geworden sind.Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2009-33:(...)
2. Wenn man einen Lichtstrahl entlang eines Metermaßstabes laufen lässt und die Zeit stoppt, bis der Lichtstrahl von der Null-Marke bis zu Einmeter-Marke läuft, dann erhält man die Größe der Lichtgeschwindigkeit.
(...)
Zum einen müssen sich die Physiker seit 1983 auf die Festlegung verlassen, denn eine andere ist nicht mehr vorhanden. (das war ja die Absicht der Metrologen)Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2009-42:Hallo Ernst Ellert II,
da kennst du die Physiker aber schlecht. Diesen Luxus erlauben sich die Physiker ganz gewiss nicht, dass sie sich für alle Zeiten auf diese Festlegung der Größe der Lichtgeschwindigkeit verlassen.
Nein! Sie prüfen auch in neuerer Zeit immer wieder die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und damit auch die Größe der Lichtgeschwindigkeit.
Die Festlegung des Meters und der Sekunde ändert sich nicht im Gleichschritt mit der Lichtgeschwindigkeit. Warum sollte das geschehen? Dies werden die Physiker erst dann tun, wenn sich die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich geändert haben sollte.
(...)
aus den Analen der Physik 35 1911 Seite 906Zitat:Aus demm..., daß die Lichtgeschwindigkeit im Schwerefelde eine Funktion des Ortes ist, läßt sich leicht mittels des Huygensschen Prinzipes schließen, dass quer zum Schwerefeld sich fortpflanzende Lichtstrahlen eine Krümmung erfahren müssen.
aus Analen der Physik 38 1912 Seite 1062Zitat:Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit kann nur für Raum-Zeit-Gebiete mit konstantem Gravitationspotential Gültigkeit beanspruchen
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Beitrag Nr. 2009-62
29.03.2013 16:39
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Hallo Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-55:Im Großen und Ganzen sind wir ja einer Ansicht, deshalb nur noch ein kleiner Einwand: Richtig ist, das ein Meter mithilfe von c als konstant definiert wurde, aber die Konstante wurde nicht in obiger Konferenz festgesetzt, sondern der Wert wurde als überaus exakt durch Experimente bestätigt übernommen. Man hat also etwas, was bereits als gesichert gilt, übernommen und nicht festgelegt. Aber bitte, ich denke, das ist nun kein Grund für ausschweifende Diskussionen. Lassen wir unser beiden Ansichten doch einfach stehen wie sie stehen.
Okotombrok (Moderator)
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Beitrag Nr. 2009-63
29.03.2013 17:33
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2009-62:Ich warte, bis Zara.t. wieder hier ist und lege ihm dann den Beitrag Ernst Ellert II zur Begutachtung vor. Ich hoffe, Zara.t. wird Klarheit in die Sache bringen.
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Beitrag Nr. 2009-64
29.03.2013 19:30
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2009-62:Hallo Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-55:Im Großen und Ganzen sind wir ja einer Ansicht, deshalb nur noch ein kleiner Einwand: Richtig ist, das ein Meter mithilfe von c als konstant definiert wurde, aber die Konstante wurde nicht in obiger Konferenz festgesetzt, sondern der Wert wurde als überaus exakt durch Experimente bestätigt übernommen. Man hat also etwas, was bereits als gesichert gilt, übernommen und nicht festgelegt. Aber bitte, ich denke, das ist nun kein Grund für ausschweifende Diskussionen. Lassen wir unser beiden Ansichten doch einfach stehen wie sie stehen.
du hast recht, ich beende für mich diese ausschweifende Diskussion, denn es macht für mich wenig Sinn, z.B. auf den Beitrag Nr. 2009-61 von Ernst Ellert II noch zu antworten.
Ich warte, bis Zara.t. wieder hier ist und lege ihm dann den Beitrag Ernst Ellert II zur Begutachtung vor. Ich hoffe, Zara.t. wird Klarheit in die Sache bringen.
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 2009-65
30.03.2013 09:50
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-53:
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2009-52:Hallo Gebhard,
ich persönlich bin sehr vorsichtig, Elementarteilchen mit schwarzen Löchern zu vergleichen, aus folgenden Gründen:
1. Zeige mir ein schwarzes Loch mit Spin 1/2.
2. sind Spin eines Elementarteilchens und Drehimpuls eines SL anscheinend nicht das selbe:
Hi Stueps,
dein Argument 1 würde ich nicht gelten lassen,
dein Argument 2 aber sehr wohl.
Im übrigen bin auch ich keineswegs davon überzeugt, dass ein Schwarzes Loch sich wirklich in j e d e r Hinsicht wie ein (echtes) Elementarteilchen verhält.
Mir fällt nur auf, dass einige Physiker — mindestens Greene und Görnitz — das so andeuten.
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Beitrag Nr. 2009-66
30.03.2013 11:56
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2009-65:Hallo Henry,
natürlich ist es so, dass sich ein Charme-Quark nicht nur über drei Größen vollständig beschreiben lässt. Man kann allerdings m.E. über die drei Größen Masse, Ladung, Spin erkennen, um was für ein Teilchen sich handelt. Beispiel: Proton - Positron: Ladung und Spin sind gleich, die Masse jedoch sehr verschieden. Beispiel Elektron - Positron: Masse und Spin identisch, die Ladung jedoch entgegengesetzt.
Grüße
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Beitrag Nr. 2009-67
30.03.2013 19:07
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-66:aber DER Unterschied aller Elementarteilchen zu SL ist doch, dass sich die ET in "Familien" einfügen, und diese Einheitlichkeit macht den materiellen Aufbau unserer Welt erst möglich, deshalb sind sie "Elementarteilchen".
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-66:Aber alle SL unterscheiden sich in diesen drei Eigenschaften UNTEREINANDER, was sollte daran "elementar" sein?
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Beitrag Nr. 2009-68
30.03.2013 20:35
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2009-67:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-66:aber DER Unterschied aller Elementarteilchen zu SL ist doch, dass sich die ET in "Familien" einfügen, und diese Einheitlichkeit macht den materiellen Aufbau unserer Welt erst möglich, deshalb sind sie "Elementarteilchen".
Hallo Henry, wo behaupte ich etwas anderes? Ich halte SL nicht für Elementarteilchen. Lies bitte genau, was ich Gebhard geantwortet habe.
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-66:Aber alle SL unterscheiden sich in diesen drei Eigenschaften UNTEREINANDER, was sollte daran "elementar" sein?
Die Eigenschaften sind elementar.
Grüße
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Beitrag Nr. 2009-69
31.03.2013 10:17
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-68:Ach, komm, wir liegen doch auf einer Linie, ich hab keine Lust auf Wortklaubereien. Schöne Ostern!
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Beitrag Nr. 2009-70
31.03.2013 14:07
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Zitat von Randall:
... sagt uns die Quantenmechanik, dass die Untersuchung [ zunehmend ] kleiner Skalen [ zunehmend ] höhere Energien erfordert.
Aber sobald die Energie, die in einer kleinen Region eingefangen wurde, zu groß ist, kollabiert die Materie zu einem Schwarzen Loch.
Von diesem Punkt an dominiert die Gravitation. Mehr Energie vergrößert dann diese schwarzen Löcher ... und so wissen wir einfach nicht, wie wir irgend eine Entfernung, die kleiner als die Plancklänge ist, erforschen sollen.
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Beitrag Nr. 2009-71
31.03.2013 15:39
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2009-63:Hallo zusammen,
Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2009-62:Ich warte, bis Zara.t. wieder hier ist und lege ihm dann den Beitrag Ernst Ellert II zur Begutachtung vor. Ich hoffe, Zara.t. wird Klarheit in die Sache bringen.
Ich halte euer Thema für trivial.
Messen heißt vergleichen. Das Meter nun über die Lichtgeschwindigkeit zu definieren und im Anschluss daran die Lichtgeschwindigkeit mit eben diesem Meter zu messen heißt, die LG mit sich selber vergleichen. Das macht sicherlich keinen Sinn ...
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Beitrag Nr. 2009-72
31.03.2013 19:21
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-71:FRAGE an alle:
Kann mir jemand ein physikalisches Gesetz nennen, in dessen mathematischer Formulierung die Lichtgeschwindigkeit c irgendwie anders auftritt als nur in Form eines Quotienten v/c, wo v für die Geschwindigkeit eines bestimmten physikalischen Objekts steht?
Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2009-73
31.03.2013 20:01
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-71:FRAGE an alle: Kann mir jemand ein physikalisches Gesetz nennen, in dessen mathematischer Formulierung die Lichtgeschwindigkeit c irgendwie anders auftritt als nur in Form eines Quotienten v/c, wo v für die Geschwindigkeit eines bestimmten physikalischen Objekts steht?
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2009-74
01.04.2013 01:20
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2009-75
01.04.2013 02:49
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 2009-74:Aus der konkreten Festlegung dieser Einheiten folgt die Lichtgeschwindigkeit
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2009-76
01.04.2013 09:22
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Doch, das sehe ich so. Wenn Du an Stelle von Meter z.B. Kilometer nimmst, hast Du schon einen von Millionen auf Hunderttausend verringerten Wert. Um die Willkürlichkeit der Festlegung der räumlichen Distanz deutlich zu machen, habe ich doch extra Yard mitangeführt. Natürlich ist die Festlegung der Einheit für den eindimensionalen Raum (Strecke) nicht vollkommen willkürlich. Sie orientiert sich an unserem sehr beschränkten Wahrnehmungshorizont.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2009-75:Oh Gott, Harti!!! Wir leiten die Vakuumlichtgeschwindigkeit doch nicht durch uns willkürlich festgelegte Einheiten ab! Wir vermindern doch nicht c, indem wir den Meter verbreitern.
Zitat:(Wir senken doch nicht die Geschwindigkeit einer Gewehrkugel, indem wir das Meter-Maß willkürlich um 500 ‰ aufstocken).
Zitat:Was ist los, Harti?
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Beitrag Nr. 2009-77
02.04.2013 15:24
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Beitrag Nr. 2009-78
04.04.2013 10:25
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2009-73:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-71:
FRAGE an alle: Kann mir jemand ein physikalisches Gesetz nennen, in dessen mathematischer Formulierung die Lichtgeschwindigkeit c irgendwie anders auftritt als nur in Form eines Quotienten v/c, wo v für die Geschwindigkeit eines bestimmten physikalischen Objekts steht?
Hallo Grtgrt,
E² = (p•c)² + (m•c²)² ; mit p = Impuls
Auf was willst du hinaus?
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 2009-79
04.04.2013 12:31
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-78:Spannende Frage wäre jetzt:
Ist das wirklich auch aus Sicht der Natur die natürlichste Wahl für eine Grundgröße der Zeit?
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Beitrag Nr. 2009-80
04.04.2013 12:41
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2009-75:Harti schrieb in Beitrag Nr. 2009-74:Aus der konkreten Festlegung dieser Einheiten folgt die Lichtgeschwindigkeit
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.