Okotombrok
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Beitrag Nr. 1796-64
08.06.2011 14:52
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1796-63:Allerdings tuts mir Leid das Du >Okotombrok< Dir jetzt so viel Mühe gemacht hast nur weil ich nicht schnell genug reagiert habe.
Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1796-65
08.06.2011 15:22
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Hallo Okotombrok, sei gegrüßt.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1796-64:(...)
Übrigens, bei der Galvanisation stellen Ionen und nicht Elektronen die Ladungsträger dar.
mfg okotombrok
Nehmen dann die Elektronen die Metallionen huckepack,Zitat:Der elektrische Strom löst dabei Metallionen von der Verbrauchselektrode ab und lagert sie durch Reduktion auf der Ware ab.
Henry
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
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Beitrag Nr. 1796-66
08.06.2011 16:46
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Zitat:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1796-65:
[Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1796-64:
(...)
Übrigens, bei der Galvanisation stellen Ionen und nicht Elektronen die Ladungsträger dar.
mfg okotombrok
]Hallo Okotombrok, sei gegrüßt.
Wenn es zB. bei Wikipedia heist...Der elektrische Strom löst dabei Metallionen von der Verbrauchselektrode ab und lagert sie durch Reduktion auf der Ware ab.Nehmen dann die Elektronen die Metallionen huckepack,
oder werden die Elektronen an der Oberfläche der Anode zu Metallionen?
Vielen Dank im Vorraus.
Ernst Ellert II.
Ernst Ellert II
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1796-67
08.06.2011 17:23
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Hallo Henry, sieh mal was ich gefunden habe.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1796-66:Hi, Ernst!
Von Galvanisation habe ich nu überhaupt keine Ahnung (wie schön, dass er sich dennoch einmisch!), aber kann es nicht eher so sein, dass sich die Ionen, die aufgebracht werden sollen, in der Füssigkeit befinden, in deren Hülle - der Ionen - dürften sich dann weniger Elektronen befinden, also sind sie positiv geladen und durch die negative Ladung der Elektronen werden die Ionen zur Ware transportiert, die ja den Minuspol darstellt? Irgendwie so?
Henry
Henry
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
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Beitrag Nr. 1796-68
08.06.2011 18:34
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Zitat:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1796-67:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 1796-66:
Hi, Ernst!
Von Galvanisation habe ich nu überhaupt keine Ahnung (wie schön, dass er sich dennoch einmisch!), aber kann es nicht eher so sein, dass sich die Ionen, die aufgebracht werden sollen, in der Füssigkeit befinden, in deren Hülle - der Ionen - dürften sich dann weniger Elektronen befinden, also sind sie positiv geladen und durch die negative Ladung der Elektronen werden die Ionen zur Ware transportiert, die ja den Minuspol darstellt? Irgendwie so?
Henry
Hallo Henry, sieh mal was ich gefunden habe.
http://www.leifiphysik.de/web_ph07_g8/grundwissen/0...
Das würde, so wie es dort beschrieben ist, bedeuten,
das das Metall die Ionen stellt und die Elektonen am "Leben bleiben". ?!?!?
Mit den besten Grüßen.
ErnstEllert II.
Irena
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1796-69
01.10.2011 19:09
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es ist nicht ganz richtig. Ich denke dein kategorisches Unterscheiden zwischen der Kreisbewegung und Orbit ist nicht üblich. Auch ein Satellit bewegt sich auf einer (annähernden) Kreisbahn. Auch in dem Link wird es nicht so unterschieden zwischen Kreisbewegung und dem Orbit, wie du es darstellst: http://de.wikipedia.org/wiki/GeschwindigkeitZitat:Der Satellit befindet sich nicht auf einer Kreisbahn. Alles, was sich auf einer Kreisbahn bewegt ist beschleunigt. Auf alles was beschleunigt wird wirkt eine Kraft und diese verspührt man auch. Im Satelliten hingegen, wie du selber erkennst, herrscht Schwerelosigkeit, was mit dem freinen Fall gleichzusetzen ist. Es kann nicht zwischen Schwerelosigkeit und freier Fall unterschieden werden. Das Innere eines frei fallenden Fahrstuhls ist ein Inertialsystem, der freie fallender Körper kann also auch als ruhend angesehen werden. (um Einwänden zuvorzukommen: wir wählen den Fahrstuhl genügend klein und die Gravitationsquelle genügend groß, so dass wir näherungsweise im Innern des Fahrstuhls von einem homogenen Gravitationsfeld ausgehen können).
Ein Satellit befindet sich im Orbit. Das ist etwas grundsätzlich anderes als eine Kreisbewegung, welches einen permanenten Richtungswechsel bedeutet.
Trägheitskraft wirkt in künstlichem System: ein im Kreis bewegende Auto, eine Karusell, eine Zentrifuge. Hier bin ich mit dem Einwand vom Okotombrok einverstanden, nur nicht mit seiner Erklärung. Erster Teil ist richtig. Es ist die Gravitation, die lenkt gerade bewegendes Objekt.Zitat:Auf den Sateliten wirken mindestens zwei Kräfte.
1. Die Gravitation des Planeten, den er umkreist
2. Die Zentrifugalkraft, oder Trägheitskraft, die ihn auf eine Gerade zwingen will
Wenn du ein Satellit unabhängig vom System in dem er sich befindet betrachtest – befindet er sich in Ruhe (aber keinesfalls in freien Fall, geleitet vom „fallen“). Er ist aber in einem System. Hier hast du künstlerische Freiheit die Erde auf eine sehr komplexe Weise um den Satellit bewegen zu lassen. Und Keiner kann dir widersprechen, bis du zur Hilfe noch einer oder besser mehrerer Referenzen wählst außerhalb des Systems Satellit-Erde. Die werden dich schon zwingen die Umlaufbahn des Satelliten anzuerkennen und die Ursache suchen, warum er auf einem unsichtbaren Schnür mit der Erde verbunden ist. Also eine Kraft, die auf ihn wirkt.Zitat:Auf einen Satelliten im Orbit wirkt aber keine Kraft, er wird nicht abgelenkt, er befindet sich nach dem Relativitätsprinzip in Ruhe bzw. im freien Fall, alles im Satellit schwebt.
Irena
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Beitrag Nr. 1796-70
01.10.2011 19:35
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Wrentzsch
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Beitrag Nr. 1796-71
03.10.2011 12:54
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Thomas der Große
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Beitrag Nr. 1796-72
03.10.2011 17:46
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Ernst Ellert II
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Beitrag Nr. 1796-73
18.04.2012 11:29
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Hallo Henry und guten Morgen.Henry schrieb in Beitrag Nr. 1796-60:Zitat:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1796-59:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1796-58:
(...)
Streng genommen müsste eine geladene Batterie mehr Masse haben, als eine leere, ebenfalls nach der Formel E=mc², bzw m=E/c² Und....hat sie mehr Masse?
Ja, klar hat sie!
Hans-m
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
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Beitrag Nr. 1796-74
18.04.2012 12:42
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1796-73:Die Energie die in einer Batterie "steckt" besteht doch aus dem "Gefälle" an Elektronen zwischen den beiden Polen.
Beim "verbrauchen" der Energie die in der Batterie steckt, wird dieser Elektronenüberschuss des einen Pols immer geringer bis er ausgeglichen ist.
Wo liegt dann der Unterschied in der Masse der Batterie zwischen "voll" und "leer"?
((Einmal 10 : 9990 Elektronen und das andere Mal 5000 zu 5000 Elektronen. (dient nur der veranschaulichung)))
Fragt sich mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Zitat:Photon und Gravitation
Nach Einstein unterliegt das Photon, also Sonnenstrahlen der Gravitation. So bewies er die Ablenkung der Sonnenstrahlen während einer Sonnenfinsternis, bei der der Mond sich vor die Sonne schiebt. Die Strahlen die dennoch vorbei kamen, die Sonne bildet dann einen Kranz am Himmel, wurden genauso abgelenkt, wie er es berechnet hatte. Auch das nehme ich als Indiz dafür, dass das Photon eine Masse hat. Masselose Teilchen unterliegen nicht der Gravitation, auch wenn Einstein Gravitation eher als Krümmung der Raum-Zeit definiert und von der Masse losgelöst betrachtet. Dennoch gehört zu jeder Kraft, wie es die Gravitation ist, nach F = m * a eine Masse die beschleunigt oder in diesem Fall abgelenkt wird. Ohne diese Masse wäre auch die Kraft 0 und somit nicht existent. Oder wenn man die Kraft annimmt, wäre bei einer Masse von null die Beschleunigung unendlich, was natürlich nicht der Fall ist. Man sollte bei Einsteins neuen aufregenden Gleichungen nicht vergessen, dass es wohl geformte Definitionen gibt, die man nicht einfach negieren kann.
Von „http://www.die-absolute-theorie.de/index.php?title=...“
Henry
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Beitrag Nr. 1796-75
18.04.2012 13:26
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Zitat von Ernst:Hallo Henry und guten Morgen.
Just gerade auf dem Balkon, in der Sonne sitzend, fiel mir dieser, Dein Beitrag ein.
(gerade noch von Dir gelesen in "Warum hat Zeit nur eine Dimension?" - aber ich war wieder zu spät dran)
Und bevor ich mich zur Spätschicht aufmache muss ich etwas loswerden was mir dazu eingefallen ist.
Die Energie die in einer Batterie "steckt" besteht doch aus dem "Gefälle" an Elektronen zwischen den beiden Polen.
Beim "verbrauchen" der Energie die in der Batterie steckt, wird dieser Elektronenüberschuss des einen Pols immer geringer bis er ausgeglichen ist.
Wo liegt dann der Unterschied in der Masse der Batterie zwischen "voll" und "leer"?
((Einmal 10 : 9990 Elektronen und das andere Mal 5000 zu 5000 Elektronen. (dient nur der veranschaulichung)))
Fragt sich mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Okotombrok
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Beitrag Nr. 1796-76
18.04.2012 15:36
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ich bin Elektriker. Vielleicht verstehe ich den technischen Aspekt besser, aber er hilft mir bei der Fragestgellung nicht weiter. Ich kann mich nur rantasten. :-(Henry schrieb in Beitrag Nr. 1796-75:Was den technischen Aspekt angeht, sollte jeder Elektriker mehr davon verstehen als ich. Ich kann mich nur rantasten.
Claus
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Beitrag Nr. 1796-77
18.04.2012 17:16
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Claus
Beiträge: 2.425, Mitglied seit 17 Jahren
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Beitrag Nr. 1796-78
18.04.2012 19:40
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1796-76:Vier Protonen wiegen vier Protonenmassen.
Ein Atomkern mit vier Protonen wiegt aber nur 3,8 Pm's !?
0,2 Pm's werden nach E = m x c2 in Bindungsenergie umgewandelt. Die wird benötigt, weil sich wegen gleichnamiger Ladung die Protonen ja abstoßen würden.
Okotombrok
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1796-79
18.04.2012 23:39
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1796-78:Vielleicht bin ich zu pingelig, aber die Begründung in deinem letzten Satz ist m.E. nicht ganz richtig. ;-)
Wenn irgendwo etwas gebunden ist, so setzt die Bindungsbildung Energie frei, während - umgekehrt - Energie benötigt wird, um die Bindung zu lösen.
Hans-m
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
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Beitrag Nr. 1796-80
19.04.2012 09:01
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1796-77:Mit E = mc2 ergibt sich also eine zusätzliche Masse von 32400 J/c2 = 3,6*10-13kg.
Die geladene Batterie müsste also 35,00000000036 g wiegen. :smiley30:
Stueps
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Beitrag Nr. 1796-81
19.04.2012 10:05
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1796-80:...aber rein Messtechnisch lässt sich die Präzision von 10-13 wohl kaum beweisen.
Okotombrok
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 1796-82
19.04.2012 10:48
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Hallo Hans-m,Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1796-80:und genau da liegt das Problem, dass die Massenzunahme einer Energiequelle zwar vorhanden ist, und mathematisch zu beweisen ist, aber rein Messtechnisch lässt sich die Präzision von 10-13 wohl kaum beweisen.
Henry
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
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Beitrag Nr. 1796-83
19.04.2012 11:01
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Zitat von Okotombrok:Beitrag: 1796-76
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.