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Beitrag Nr. 1784-1
20.04.2011 09:12
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Beitrag Nr. 1784-2
20.04.2011 15:28
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Zitat:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1784-1:
In letzter Zeit hört und liest man vermehrt Berichte über drohende Sonnenstürme 2013
http://www.bild.de/news/2010/sonnensturm/sorgt-fuer... tml
http://www.dnews.de/nachrichten/wissenschaft/322245...
Meine Frage: Ist es Panikmache oder eine wirkliche Gefahr für uns und unsere Technologie?
Wie kann man sich schützen, und wie seine elektrischen Anlagen, PC, TV etc.
Wie wirkt sich das auf das Auto und seine Elektronik aus? gibts hier auch Schutzmöglichkeiten
Helfen hier Überspannungsschutzmodule, z.B von Fa Dehn?
http://www.dehn.de/
http://www.dehn.de/de/produkte/pdb.shtml
Ich nehme die Sache sehr ernst, bevor ich meinen PC verschrotten muss, oder mein PKW in der Werkstatt landet möchte ich lieber rechtzeitig für Abhilfe sorgen.
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Hans-m am 20.04.2011 um 09:14 Uhr]
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Beitrag Nr. 1784-3
21.04.2011 02:12
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Hallo Hans und guten Morgen.Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1784-1:(...)
Wie kann man sich schützen, und wie seine elektrischen Anlagen, PC, TV etc.
Wie wirkt sich das auf das Auto und seine Elektronik aus? gibts hier auch Schutzmöglichkeiten
Helfen hier Überspannungsschutzmodule, z.B von Fa Dehn?
(...)
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Beitrag Nr. 1784-4
21.04.2011 09:42
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1784-3:Das heist auch HINTER einem Schutzmodul kann plötzlich Spannung anstehen die zerstörerisch wirkt.
Den einzigen Schutz bieten dann nur noch richtig dimensionierte faradaysche Käfige.
Zitat:...aber für einen ausgewachsenen PKW wird das schon eine echte Aufgabe. ;-)
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Beitrag Nr. 1784-5
27.04.2011 10:29
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Beitrag Nr. 1784-6
28.04.2011 09:19
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Diese Überspannungen machen nicht nur die Trafos kaputt, sondern erreichen auch die Haushalte. Und in den Haushalten sind die Bewohner für ihre Geräte selbst verantwortlich.Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1784-5:Von den Sonnenstürmen geht meines Wissens nach eine ganz andere Gefahr aus, als dass da nur ein heimischer Fernseher oder Computer kaputt gehen könnte. Die Sonnenstürme induzieren überhohe Spannungen in den Stromzuleitungen (Überlandleitungen) und zerstören dadurch die Transformatoren.
Das dürfte Zum Problem für Wirtschaft und Infrastruktur werden.Zitat:Das bedeutet, dass wir dann einen echten "Blackout" bekommen und über Tage, Wochen oder gar Monate gar keinen Strom mehr haben. Was das bedeutet, kann sich jeder selber ausmalen: Keine Bankautomaten funktionieren (also auch kein Geld), kein Internet mehr, keine Wasserpumpen (demnach auch kein Wasser mehr in den Haushalten), keine Tankstelle kann mehr Benzin verkaufen, wo die Supermärkte noch mechanische Türen haben, wird es zu Hamsterkäufen kommen (wobei die Kassen da auch nicht mehr gehen)
Ich arbeite in einem Krankenhaus, und wir haben ein Notstromaggregat, das uns mehrere Tage mit Strom versorgen könnte.Zitat:in den Krankenhäusern fallen reihenweise die medizinischen Geräte aus
Wenn Jeder rechtzeitig vorsorgt, dann haben wir doch eine zumindest 90 prozentige Sicherheit. Die Hersteller von Überspannungsschutzeinrichtungen dürfte es freuen.Zitat:und keiner wird das ganze Ausmaß überschauen können, weil auch Rundfunk, Fernsehen, Telefon und Zeitung nicht mehr vorhanden sind...
Manchmal muss man eben prioritäten setzen.Zitat:Ganz ehrlich, in solch einer Situation ist mir mein heimischer Laptop ziemlich egal.
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Beitrag Nr. 1784-7
03.05.2011 10:46
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Zitat:Ich arbeite in einem Krankenhaus, und wir haben ein Notstromaggregat, das uns mehrere Tage mit Strom versorgen könnte.
Zitat:Wenn Jeder rechtzeitig vorsorgt, dann haben wir doch eine zumindest 90 prozentige Sicherheit. Die Hersteller von Überspannungsschutzeinrichtungen dürfte es freuen.
Zitat:Aber warum soll ich meinen Laptop mit aufs Spiel setzen, wenn alles andere Kaputt geht.
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Beitrag Nr. 1784-8
09.05.2011 12:22
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Ich denke hier in Mitteleuropa wird es bestimmt einfacher sein, ein Ersatzteil zu beschaffen, als irgendwo in der Pampas.Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1784-7:Mehrere Tage wird nicht ausreichen. Wir reden hier von Wochen, Monaten oder sogar Jahren ohne jeglichen Strom.
Dann können wir die alten Oldtimer aus der Garage holen, z.B die alten Bundeswehr-Transporter, mechanische Einspritzung, ohne Elektronik, und die Dinger können notfalls auch mit Salatöl oder billigen Fusel fahren.Zitat:Wie soll das vom Hersteller zum Verbraucher kommen, wenn kein Transport mehr funktioniert?
Wenn ich die Wahl habe, den Laptop entweder kaputtmachen und wegwerfen oder schützen und funktionsfähig einlagern, notfalls über Jahre, so würde ich mich für letzteres entscheiden.Zitat:Weil der Dir ohne Strom auch nichts mehr nutzt und nochmal: Im schlimmsten Fall wird der Strom über Jahre ausfallen.
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Beitrag Nr. 1784-9
09.05.2011 13:42
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1784-8:Ich denke hier in Mitteleuropa wird es bestimmt einfacher sein, ein Ersatzteil zu beschaffen, als irgendwo in der Pampas.
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1784-8:Dann können wir die alten Oldtimer aus der Garage holen, z.B die alten Bundeswehr-Transporter, mechanische Einspritzung, ohne Elektronik, und die Dinger können notfalls auch mit Salatöl oder billigen Fusel fahren.
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Beitrag Nr. 1784-10
10.05.2011 09:12
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1784-9:Richtig, nur sprechen wir nicht von EINEM Ersatzteil, sondern möglicherweise TAUSENDEN. Falls die Transformatoren durchbrennen, dann kann man innerhalb weniger Tage vielleicht zwei oder drei ersetzen, mehr aber nicht. Die sind so sauteuer, dass die Stromkonzerne da nicht 5000 Stück in Reserve eingelagert haben.
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Beitrag Nr. 1784-11
10.05.2011 14:04
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1784-10:Und genau diese Transformatoren kann ich schützen, in dem ich rechtzeitig Vorsorge treffe.
Überspannungsschutzmodule leiten den Strom ab, bevor sie in den Trafo kommen.
Solche Module gab es früher nicht, bzw man hatte nicht die Erfahrung solche Module herzustellen, die extreme Strom- und Spannungsspitzen ableiten können. Da hat die Halbleitertechnik mächtige Fortschritte gemacht.
Nur es muss jemand von den Energieversorgern die Entscheidung treffen, diese Dinger anzuschaffen.
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Beitrag Nr. 1784-12
11.05.2011 12:30
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1784-11:Hier gebe ich Dir absolut Recht! Man kann die Trafos auch schützen, indem man die Stromleitungen zeitig genug abschaltet. Das erste Handicap ist aber, dass die Vorwarnzeiten insgesamt viel zu kurz sind.
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Beitrag Nr. 1784-13
11.05.2011 14:35
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1784-12:Um die Transformatoren mache ich mir hier weniger Sorgen. Die von mir beschriebenen Schutzorgane reagieren in Millisekunden . . .
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Beitrag Nr. 1784-14
11.05.2011 15:53
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Beitrag Nr. 1784-15
11.05.2011 16:17
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1784-14:Sorry, Okotombrok, wenn ich Dir hier den Wind aus den Segeln nehme. . . .
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Beitrag Nr. 1784-16
12.05.2011 09:23
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Beitrag Nr. 1784-17
20.05.2011 17:56
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Zitat:Horrorszenario Stromausfall: Deutschland ist auf einen dauerhaften Blackout nicht vorbereitet. Einer Studie zufolge drohen nach wenigen Tagen Todesopfer.
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Beitrag Nr. 1784-18
21.05.2011 15:53
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Zitat:Horrorszenario Stromausfall: Deutschland ist auf einen dauerhaften Blackout nicht vorbereitet.
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Beitrag Nr. 1784-19
21.05.2011 16:16
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Hallo Okotombrok und guten Tag.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1784-18:(...)
Hinzu kommt, dass die Menschen in Europa nicht so diszipliniert sind als in Japan.
Hier wird das Militär nicht wie in Japan benötigt um die Bevölkerung zu helfen, sondern um sie in Schach zu halten.
Und aus einem nicht genehmigten Streik oder einer Demo kann auch schnell eine nötige Konfrontationsabwehr konstruiert werden.Zitat:Das Grundgesetz lasse in Ausnahmefällen wie Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen den Einsatz der Bundeswehr im Inland zu, sagte Friedrich weiter. „Ich bin dafür, den Katalog zu erweitern, damit die Bundeswehr zur Abwehr terroristischer Angriffe im Inland eingesetzt werden kann.“
Dann jede Menge schwarzgemaltes.......Zitat:Horrorszenario Stromausfall: Deutschland ist auf einen dauerhaften Blackout nicht vorbereitet.
Einer Studie zufolge drohen nach wenigen Tagen Todesopfer.
Deutschland ist auf einen großflächigen und lang andauernden Stromausfall nicht vorbereitet:
Wenn ich raten sollte würde ich sagen der Artikel nutzt unterm Strich nur der Nuklear-Lobby.Zitat:"Es muss alles getan werden, um einen Blackout zu verhindern", sagte Fell.
Zugleich warnte er, die Studie in der aktuellen Debatte um die Energiewende als Argument für die längere Nutzung der Atomenergie heranzuziehen.
Der Ausstieg müsse nur richtig organisiert werden.
Für mindestens zehn Tage sind nur noch vier der 17 deutschen Kernkraftwerke am Netz.
Damit stehen drei Viertel der nuklearen Kraftwerkskapazitäten still.
Das schürt in der Bevölkerung bereits die Angst vor einem Stromausfall an diesem Wochenende.
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Beitrag Nr. 1784-20
21.05.2011 16:54
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1784-19:
Zitat:http://www.welt.de/wirtschaft/article13384558/Bei-einem-Blackout-droht-Deutschland-nationale-Krise.html :
...
Für mindestens zehn Tage sind nur noch vier der 17 deutschen Kernkraftwerke am Netz.
Damit stehen drei Viertel der nuklearen Kraftwerkskapazitäten still.
Das schürt in der Bevölkerung bereits die Angst vor einem Stromausfall an diesem Wochenende.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.