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Beitrag Nr. 2268-1
28.05.2017 18:26
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Beitrag Nr. 2268-2
28.05.2017 18:45
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2268-1:Was ist dann dran an der Gewissheit der Vergangenheit und der Ungewissheit der Zukunft, die sich in jedem Gegenwartsmoment spiegelt? Kann man nun schlussfolgern, dass sich Vergangenheit und Zukunft eigentlich überraschend ähnlich sind? Kann es vielleicht sogar eine Zukunft geben, die gewisser ist als die Vergangenheit?
Kirsche
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Beitrag Nr. 2268-3
30.05.2017 12:09
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Beitrag Nr. 2268-4
30.06.2017 19:16
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Beitrag Nr. 2268-5
01.07.2017 12:55
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Beitrag Nr. 2268-6
01.07.2017 21:25
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Beitrag Nr. 2268-7
01.07.2017 21:36
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Beitrag Nr. 2268-8
01.07.2017 21:43
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Beitrag Nr. 2268-9
03.07.2017 23:24
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2268-3:Hallo Thomas,
vielen Dank für Deinen Hinweis. Dort befasst ihr euch, so wie ich es erkenne, vorwiegend mit individuellen Daseinsformen. Ich habe zwar entsprechende Beispiele selbst genannt, möchte aber das dahinter womöglich für alle geltende Naturgesetz ergründen. Nach meiner Vorstellung von Zyklen der Zeit tauschen sich über miteinander verbundene Zyklen hinweg Zukunft und Vergangenheit immer wieder aus, nehmen das eine von dem anderen mit und führen so zu stetiger Veränderung durch Evolution. Für das All gilt dies m.E. dann auch für die darin eingebundenen Eigenschaften der Natur, denen wir die Gesetzmäßigkeit oder Konstanz zuweisen. Diese kann es m.E. aber prinzipiell nirgends geben, denn wir wissen weder, was von der Vergangenheit mitgenommen wird, noch, was die Zukunft wirklich bringt, und dies insbesondere auch dann, wenn wir für Milliarden Jahre das All nur in seiner Gegenwart sehen könnten, gäbe es Menschen so lange. Und dieses Prinzip muss nach dem von mir unterstellten Prinzip der Selbstähnlichkeit von Allem dann auch für die Allgemeinheit des Menschen gelten.
...
Kirsche
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Beitrag Nr. 2268-10
16.07.2017 03:40
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Beitrag Nr. 2268-11
16.07.2017 11:46
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Beitrag Nr. 2268-12
16.07.2017 14:51
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Ich wollte darauf hinaus, daß der Zeitpunkt der Gegenwart in Gedankenexperimenten beliebig festlegbar ist.Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2268-11:So kann man es sehen, Bernhard. Entgegen der Vermutung ist die Vergangenheit weder gewisser noch objektiver als die Zukunft.
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Beitrag Nr. 2268-13
16.07.2017 19:38
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Beitrag Nr. 2268-14
20.07.2017 06:27
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Kirsche schrieb in Beitrag Nr. 2268-13:So habe ich es noch nicht gesehen. Ich halte es allerdings auch schon im Ansatz nicht für eine objektive Betrachtung geeignet, den Zeitpunkt von Gegenwart, und sei es hier in Gedankenexperimenten, beliebig selbst festzulegen. Nach allgemeiner Ansicht ist Gegenwart etwas, was im „Jetzt“ passiert.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.