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Beitrag Nr. 2034-1
16.04.2013 23:19
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Beitrag Nr. 2034-2
17.04.2013 09:09
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Beitrag Nr. 2034-3
18.04.2013 10:21
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2034-2:ein fester Stoff, der leichter sein soll als Helium, das widerspricht jeder Vernunft.
Zudem handelt es hierbei um einen Verbundwerkstoff, der in der Regel aus grossen Molekülketten besteht.
Nun-ja, ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
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Beitrag Nr. 2034-4
18.04.2013 10:45
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2034-3:Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2034-2:ein fester Stoff, der leichter sein soll als Helium, das widerspricht jeder Vernunft.
Zudem handelt es hierbei um einen Verbundwerkstoff, der in der Regel aus grossen Molekülketten besteht.
Nun-ja, ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
Warum wohl können Schiffe schwimmen? Es handelt sich - wie Cybertine schreibt - um einen Schaumstoff. Wenn das Volumen entsprechend Groß ist, wird ein solches Teil fliegen können. Da braucht´s im Übrigen nicht solche seltsame Überlegungen, wie Cybertine sie anstellt.
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Beitrag Nr. 2034-5
18.04.2013 11:13
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2034-4:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2034-3:
Warum wohl können Schiffe schwimmen? Es handelt sich - wie Cybertine schreibt - um einen Schaumstoff. Wenn das Volumen entsprechend Groß ist, wird ein solches Teil fliegen können. Da braucht´s im Übrigen nicht solche seltsame Überlegungen, wie Cybertine sie anstellt.
Ist es nicht auch von der Dichte des Mediums abhängig, in der ein Körper schwimmt? Dein Schiff kann ja nur im Wasser schwimmen, obwohl es doch viel mehr Luft verdrängt. Vögel hingegen können in der Luft "schwimmen".
Im Vakuum hingegen fehlt es an Stoff, in welchem dann ein Körper etwas verdrängen könnte.
Also nein, im Vakuum wird kein Körper schweben, den das Schwerefeld der Erde im Griff hat.
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Beitrag Nr. 2034-6
18.04.2013 11:26
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2034-5:Wenn das Volumen entsprechend Groß ist, wird ein solches Teil fliegen können.
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Beitrag Nr. 2034-7
18.04.2013 12:06
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Hallo zusammen.Cybertine schrieb in Beitrag Nr. 2034-1:Ich habe vor kurzem in einem SPIEGEL - Artikel (Heft 13 vom 25.3.2013, Seite 119) einen Bericht über eine Art Schaumstoff aus Kohlenstoff - Nanoröhren und Graphenoxid gelesen, den chinesische Wissenschaftler entwickelt haben. Pro Kubikzentimeter wiegt er nur 0,16 mg. Damit ist er ungefähr doppelt so schwer wie Wasserstoff, liegt also in etwa in der Gegend von Helium. Meine Frage ist nun: Wenn man ihn einem Vakuum aussetzen, und ihn darin mit einer hauchdünnen Beschichtung gegen die in ihn nach Aufhebung des Vakuums eindringenden Gase isolieren würde; könnte er dann abheben und unter der Decke kleben, da er ja wesentlich leichter als die ihn umgebende Luft wäre, also Auftrieb haben müsste.
Nach meinem Verständnis von Physik sollte das der Fall sein. Die Einsatzmöglichkeiten wären der Hammer, gesetzt den Fall, man könnte den irgendwann relativ kostengünstig herstellen und er wäre einigermaßen stabil.
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Beitrag Nr. 2034-8
18.04.2013 12:10
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Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 2034-6:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2034-5:Wenn das Volumen entsprechend Groß ist, wird ein solches Teil fliegen können.
Nach meinem Dafürhalten liest sich das so, dass Du das Schweben eines Körpers im Vakuum alleine von seiner Größe abhängig machst.
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Beitrag Nr. 2034-9
18.04.2013 12:24
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Beitrag Nr. 2034-10
18.04.2013 15:54
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Okotombrok (Moderator)
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Beitrag Nr. 2034-11
18.04.2013 23:25
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2034-7:. . . dann fliegt das Zeug sowieso heftig fix senkrecht nach oben.
Zitat von Cybertine:Die Einsatzmöglichkeiten wären der Hammer . . .
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Beitrag Nr. 2034-12
19.04.2013 00:21
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Moin Okotombrok.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2034-11:Ein Heißluftballon wäre da schon humaner und funktioniert nach dem gleichen Prinzip. :lol:
mfg okotombrok
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Beitrag Nr. 2034-13
19.04.2013 08:54
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2034-12:Moin Okotombrok.Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2034-11:Ein Heißluftballon wäre da schon humaner und funktioniert nach dem gleichen Prinzip. :lol:
mfg okotombrok
Vor allen Dingen hat der Heißluftballon den unschlagbaren Vorteil das man mit ihm auch wieder landen kann.
Mit diesem Schaumstoff aus Kohlenstoff - Nanoröhren und Graphenoxid mit der Dichte von 0,16 mg/cm3
würden in dem Fall auf den Piloten nicht zu überwindende Schwierigkeiten zukommen.
Das endet dann in.... "Hilfe, ich will wieder runter." :lol:Aber helfen kann ihm dann niemand.
Das alte geflügelte Wort beim fliegen "oben geblieben ist noch keiner" hat dann keine Bedeutung mehr.
Die bleiben dann alle oben, für immer. Denn die niedrige Dichte ist nicht abzuschalten, sag ich mal so.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beitrag Nr. 2034-14
19.04.2013 09:14
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2034-10:Cybertine bezieht sich auf einen Stoff – Graphen-Oxid -, der extrem dünn (dick wie eine Lage Atome) und doch extrem stabil verarbeitet werden kann, z. B. zu „schaumstoff-artigem“ Material. Ein Objekt aus diesem Material mit nur atomdicken Wänden wäre leichter als die uns umgebende Luft, würde also wahrscheinlich per se schon „schweben“.
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2034-10:Warum Cybertine die Geschichte mit dem Vakuum eingeführt hat, ist mir nicht klar.
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Beitrag Nr. 2034-15
19.04.2013 09:31
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Raumstation iss nich Henry, leider.Henry schrieb in Beitrag Nr. 2034-13:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2034-12:Die bleiben dann alle oben, für immer. Denn die niedrige Dichte ist nicht abzuschalten, sag ich mal so.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Wie so nicht? Einfach einen Strick dranbinden. Oder noch besser eine Strickleiter, dann haben wir eine Raumstation, die man zufuß erreichen kann!
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Beitrag Nr. 2034-16
19.04.2013 10:13
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2034-15:Raumstation iss nich Henry, leider.Henry schrieb in Beitrag Nr. 2034-13:
Wie so nicht? Einfach einen Strick dranbinden. Oder noch besser eine Strickleiter, dann haben wir eine Raumstation, die man zufuß erreichen kann!
Guten Morgen.
Dafür fehlt dann doch die umgebende Atmosphäre.
Allerdings könnte man die vielleicht mitnehmen, in ganz leichten Graphen-Oxid - Behältern. ;-)
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beitrag Nr. 2034-17
19.04.2013 11:52
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Zudem gibt es im Vakuum des Alls keinen Auftrieb. Um Auftrieb zu erhalten müssten die "Schwebekörper" leichter sein als Vakuum, und die Antwort hierauf musss ich euch ja sicherlich nicht geben.Zitat von /www.uni-protokolle.de:Als erste kosmische Geschwindigkeit bezeichnet man die Geschwindigkeit die benötigt wird um eine erdnahe Umlaufbahn zu erreichen. Sie beträgt 7.9 km/s.
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Beitrag Nr. 2034-18
19.04.2013 12:49
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2034-17:Auch wenn ich euch hiermit die Illusion nehme: Raumstationen schweben nicht, sie "fallen".
Nur weil sie eine entsprechende Geschwindigkeit haben, und sich auf einer Kreisbahn um die Erde befinden, heben sich Schwerkraft und Fliehkraft gegenseitig auf. Nur deshalb bleiben die Dinger oben.
siehe Kosmische Geschwindigkeit
Zudem gibt es im Vakuum des Alls keinen Auftrieb. Um Auftrieb zu erhalten müssten die "Schwebekörper" leichter sein als Vakuum, und die Antwort hierauf musss ich euch ja sicherlich nicht geben.Zitat von /www.uni-protokolle.de:Als erste kosmische Geschwindigkeit bezeichnet man die Geschwindigkeit die benötigt wird um eine erdnahe Umlaufbahn zu erreichen. Sie beträgt 7.9 km/s.
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Beitrag Nr. 2034-19
19.04.2013 15:53
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Man kann den Wert auch bis zur 125 Nachkommastelle darstellen, wenn man es unnötig kompliziert machen will.Henry schrieb in Beitrag Nr. 2034-18:Die erste kosmische Geschwindigkeit mit dem von dir angegebnen Wert ist nur ein gerundeter Wert. Genauer liegt er bei 7,8 ... irgendwas km/s. Und dieser Wert gilt nur für Bahnen direkt über der Erdoberfläche, je höher man kommt. desto kleiner ist der Wert, 7,9 ist für einer Raumstation also ganz bestimmt zu hoch.
Zitat:Aber mach doch mal ein kleines Gedankenexperiment mit unserem Graphen-Mobil! Lass das Ding an einer Leine aufsteigen, ab wann würdest du es denn als Raumstation bezeichnen?
Zitat von Wikipedia:Der Übergang zwischen Exosphäre und Weltraum ist kontinuierlich und man kann daher keine scharfe Obergrenze der Erdatmosphäre ziehen.
Seitens der Fédération Aéronautique Internationale wird daher die Homopause bzw. eine Höhe von rund 100 km (Kármán-Linie) als Grenze angesehen. Diese Definition ist international weitestgehend anerkannt, wenn sie auch keine uneingeschränkte Gültigkeit besitzt.
So wird zum Beispiel von der NASA die Mesopause (etwa 80 km) als Grenze definiert.
Okotombrok (Moderator)
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Beitrag Nr. 2034-20
19.04.2013 17:32
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2034-13:Wie so nicht? Einfach einen Strick dranbinden. Oder noch besser eine Strickleiter, dann haben wir eine Raumstation, die man zufuß erreichen kann!
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.