Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-1
22.06.2011 19:18
|
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-2
22.06.2011 20:26
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-3
22.06.2011 22:05
|
Das hast Du Uwe, das hast Du.Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1810-2:(...)
Ich hoffe, ich habe das einigermaßen verständlich ausgedrückt...
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-4
22.06.2011 22:50
|
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-5
23.06.2011 00:01
|
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1810-4:Mein Ansatzpunkt war ein anderer.
Ein Uhrzeiger, oder der Zeiger eines anderen Instruments (Wasserzähler, Stromzähler) dreht sich kontinuierlich, ruckfrei, ständig um die Drehachse. Wenn ich diese Drehbewegung messe und in immer kleinere Winkelschritte unterteile...; gibt es dann irgendwann einen Punkt an dem er zu ruckeln anfängt?
Ein Teilchen aus der Quantenwelt kann ja auch nicht die Plancklänge in noch kleineren Schritten überwinden, sondern teleportiert sozusagen von Punkt A nach Punkt B (wie auch immer das gehen soll). Wird ein Zeiger, analog diesem Vorgang, auch teleportieren und ruckeln?
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-6
23.06.2011 00:27
|
Da wird es Probleme mit der Relativitätstheorie geben. Die Bewegung kann nicht in Nullzeit vom Drehpunkt bis zum Ende des utopisch langen Zeigers übertragen werden, sondern nur mit Lichtgeschwindigkeit. Und ab einer bestimmten Geschwindigkeit und Zeigerlänge wird die Zeigerspitze die Lichtgeschwindigkeit überschreiten.Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1810-5:Stell Dir halt einen Zeiger vor, der utopisch lang ist. Bewegst Du diesen Zeiger nah an seinem Ende mit Lichtgeschwindigkeit (oder auch viel langsamer), so wird er an seinem Drehpunkt dennoch gemächlich rotieren.
Das sehe ich zwar auch so, aber die Experten behaupten nun mal, daß kleiner als Planck-Länge nicht möglich ist.Zitat:Während sich aber am Zeigerende das Material Quant um Quant (Planck-Länge um Planck-Länge) durch den Raum bewegt, wird die Bewegung zum Zeigerdrehpunkt hin immer kürzer. Es sieht dabei so aus, als würde sich der Zeiger an seinem Drehpunkt stufenlos durch die Planck-Länge bewegen,...
Aber was ist, wenn der Zeiger nicht utopisch lang-, sondern kurz ist?Zitat:Mit anderen Worten: Der Zeiger ruckelt stets an seinem entferntesten Ende jeweils um eine Planck-Länge auf dem Kreisbogen. Damit kannst Du Dir den Winkel im Kreismittelpunkt wieder ausrechnen.
Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-7
23.06.2011 08:14
|
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-8
23.06.2011 13:38
|
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-9
24.06.2011 09:41
|
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-10
24.06.2011 12:05
|
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-11
24.06.2011 12:35
|
Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1810-10:Was wir über "Teilchen" wissen ist das, was die Wellenfunktion beschreibt und was uns Feynman in seiner QED verständlich zu machen versucht. Bei beiden ist aber die Vorstellung von Rotation vollkommen abstrus. was sollte sich bei einer Wellenfunktion denn drehen?
Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-12
24.06.2011 18:14
|
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-13
24.06.2011 18:53
|
????? Hat das Urknall-Expansionsuniversum einen Durchmesser? Dann hätte es ja auch ein Außen, das gibt es aber nach der RT nicht, sonst hätte man die Riemanngeometrie nicht einführen müssen für das Urknalluniversum.Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1810-3:Man stelle sich vor...
Ein gleichschenkeliges Dreieck.
So hoch wie der Durchmesser unseres Universums,
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-14
27.06.2011 09:02
|
Uwe. schrieb in Beitrag Nr. 1810-12:Wer sagt uns denn, dass Strings (so es sie denn tatsächlich gibt) nicht auch nur gigantisch große Ketten sind, die wiederrum aus Trilliarden noch kleinerer Teilchen bestehen? Ich denke, hier ist die Grenze eher durch unsere geistige Kapazität und Vorstellungskraft gesetzt....
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1810-13:
Wenn der Raum mit dem Urknall entstanden sein soll, dann gibt es außerhalb des Universums nichts, trotzdem aber hat das Universum ein endliches Volumen, ausdrückbar im m³.
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-15
27.06.2011 13:50
|
Hans,Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1810-14:Vergleiche das mal mit der Erdkugel. Die Erde hat eine endliche Fläche, aber keine Grenze nach irgend wo hin.
Egal in welche Richtung ich mich auf dieser Fläche bewege, ich kann sie nicht verlassen.
Genau so muss man sich das mit dem dreidimensionalen Raum vorstellen. Egal in welche Richtung ich mich bewegen würde, ich würde nie eine Grenze erreichen, obwohl das Volumen begrenzt ist.
Ich denke die Masse krümmt den Raum so, dass man immer im innern des Raumes bleibt.
Der Raum ist rund, aber nicht in der dreidimensionalen Denkweise.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-16
27.06.2011 19:09
|
Zitat:Uwebus schrieb in Beitrag Nr. 1810-15:
Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1810-14:
Vergleiche das mal mit der Erdkugel. Die Erde hat eine endliche Fläche, aber keine Grenze nach irgend wo hin.
Egal in welche Richtung ich mich auf dieser Fläche bewege, ich kann sie nicht verlassen.
Genau so muss man sich das mit dem dreidimensionalen Raum vorstellen. Egal in welche Richtung ich mich bewegen würde, ich würde nie eine Grenze erreichen, obwohl das Volumen begrenzt ist.
Ich denke die Masse krümmt den Raum so, dass man immer im innern des Raumes bleibt.
Der Raum ist rund, aber nicht in der dreidimensionalen Denkweise.
Hans,
das ist die ständige von Urknallern benutzte falsche Analogie, die für das Urknalluniversum angeführt wird. Eine Kugeloberfläche hat 3 Dimensionen, zwei tangentiale und eine radiale, ist also 3-dimensional. Nicht die Mathematik entscheidet, sondern das Experiment und die daraus folgende evidente Erkenntnis, und die zeigt ohne jeden Zweifel, daß ein endliches Volumen nur dadurch endlich ist, weil es durch eine Außenfläche begrenzt wird. Ohne Außenfläche kein endliches Volumen. Und nur das Experiment entscheidet über wahr oder falsch.
Gruß
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-17
27.06.2011 22:51
|
Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1810-16:Eine Fläche hat in der Geometrie zwei Dimensionen, du wirst uns hier nicht auch noch unser Schulwissen madig machen! Benenne mal das Experiment, das etwas anderes beweist!
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-18
28.06.2011 00:25
|
Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-19
28.06.2011 12:26
|
Zitat:Henry zitierte in Beitrag Nr. 1810-16:
.....Der Raum ist rund, aber nicht in der dreidimensionalen Denkweise.
Hans,
das ist die ständige von Urknallern benutzte falsche Analogie, die für das Urknalluniversum angeführt .......
Beiträge: 566, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1810-20
28.06.2011 12:51
|
Eben! Du brauchst immer drei Koordinaten, um auf einer gekrümmten Fläche einen Ort festzulegen. Das gilt innerhalb einer Sphäre ebenfalls, denn der Sphärenradius allein hilft dir nicht weiter, wenn du den Grund eines Bohrloches festlegen willst.Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1810-18:Was man braucht sind zwei Koordinaten. Auf einer Kugel.
Zum Beispiel 54° 11' nördliche Breite und 7° 53' östliche Länge für Helgoland.
Damit kommt man auch in, oder auf einer Sphäre aus.
Da der gegebene Radius, die dritte Koordinate, feststeht und bekannt ist.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.