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Beitrag Nr. 1378-42
14.10.2009 13:50
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Zitat:Das was lebt, hat bei vielen nicht mehr so viel Bedeutung, wie z.B. bei dir mit dem Hund. Dabei ist es doch nur logisch, dass die Tastatur an hinterer Stelle steht, gelle?
Zeitreisende
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Beitrag Nr. 1378-43
14.10.2009 13:53
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Hallo Hans-m,Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1378-40:Also stellt jemand Schilder auf, und schafft wieder eine neue Regelung, die es in der weiten Natur nie geben würde.
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Beitrag Nr. 1378-44
14.10.2009 14:12
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Beitrag Nr. 1378-45
15.10.2009 02:27
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1. hatte ich geschrieben:Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1378-37:Was auch immer du mit diesem Satz ausdrücken willst. Wenn es ein Hinweis darauf ist, dass Bücher besser sind als Internet, dann hier ein Hinweis - ich lese im Schnitt pro Woche ungefähr ein Buch. Aber manche Sachen lassen sich eben heutzutage leichter ergoogeln.
Hey, kein Grund, gleich rumzuheulen. ;-)
Verbessere mich doch einfach und schreib, was genau an meinem Gedankengang nicht komplett ist, und schon bin ich schlauer. Anstatt mir vorzuwerfen, ich wäre dumm, könntest du auch einfach deine Sicht der Dinge darlegen.
Wer soviel liest sollte es wissen.... Die Drucklegung bezieht sich in der Regel auf das Erscheinungsjahr, in diesem Fall auf 1982. Da allgemein angenommen wird ältere Bücher entbehren Aktualität bezog sich mein Hinweis ausschließlich auf die Qualität der Informationen in dem genannten Buch. Wenn Du gegoogelst hättest wäre Dir klargewesen was "Drucklegung" bedeutet und hättest nicht so wild drauf los spekulieren brauchen "was ich wohl gemeint haben könnte"!Zitat:Keine Angst die Drucklegung ist was das vermitteln von Fakten angeht, kein Hinderniss.
Und genau das habe ich getan und auch sachlich begründet. "Meine Sicht der Dinge" tut hier gar nichts zur Sache, es ging nur um halbwegs vollständige Fakten.Zitat:Korrigiere mich, wenn dieser Gedankengang falsch sein sollte.
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Beitrag Nr. 1378-46
15.10.2009 09:26
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Beitrag Nr. 1378-47
16.10.2009 01:28
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Beitrag Nr. 1378-48
16.10.2009 08:58
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Zeitreisende
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Beitrag Nr. 1378-49
16.10.2009 15:58
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Beitrag Nr. 1378-50
17.10.2009 17:24
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Und wieviel Beiträge sich im Thema "gleiche Augenhöhe" schon angesammelt haben.....Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1378-49:Ähnliche Themen wurden bereits angeschnitten z.B. "gleiche Augenhöhe", die ich ebenso als sehr erachtenswert empfinde. Solche Dinge sing ganz einfach Gold wert.
Liebe Grüße
Zeitreisende
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Beitrag Nr. 1378-51
17.10.2009 23:57
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Hallo Arathas, ich grüße Dich.Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1378-48:Hallo Ernst,
ich würde sagen, dass einige der angesprochenen Punkte sehr wichtig sind für die Menschheit. Aber ich würde das nicht mit "Zivilisation" in eine Kiste werfen. Denn das Wort Zivilisation bezeichnet ja eine Spezies als ganzes, so würde ich das schon auch auffassen. Aber durch unsere Individualität sind wir eben kein einheitliches Konglomerat.
Das Morden muss nicht aufhören, damit wir uns zivilisiert verhalten können. Ich sehe es eher so, dass es eine Frage der Zivilisiertheit ist, wie eine Zivilisation mit Mördern verfährt. Hinrichten ist unzivilisiert. Einsperren schon viel, viel zivilisierter.
Höchstens eine Art der Gedanken- und Gefühlskontrolle könnte JEDEN Menschen vom Morden abhalten. Aber wie zivilisiert wäre eine Gesellschaft, würde sie ihre Individuen auf diese Art kontrollieren, nur weil einige zu Mördern werden?
Auch die Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser lässt nicht gleich einen Rückschluss auf die Stufe unserer Zivilisation zu. Hier würde ich sagen, es kommt eher darauf an, wie die Exemplare der Spezies, die Zugang zu Nahrung und Wasser haben, dafür sorgen, dass auch denen geholfen wird, die das nicht haben. Darin sind wir zwar auch nicht besonders gut, aber ....
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Beitrag Nr. 1378-52
18.10.2009 15:39
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Halo Solo 1 ich grüße Dich.Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1378-22:Jetzt stellt sich die Frage, warum sollte eine Zivilsation so etwas auslösen?
Politische Hintergründe vielleicht. Doch damals in den USA war man schon skeptisch die Atombombe überhaupt einzusetzen. Man hat es nur gemacht, um Japan zu besiegen. Doch heute herrscht so ein Krieg nicht mehr.
Gegen wen sollte heute Atombomben eingesetzt werden?
Welche Gründe hätte zum Beispiel China seine Atombomben auf die westliche Welt zu richten? Keinen. China ist ein guter Handelspartner der westliche Welt. Das werden die sich nicht versauen.
Kommen wir zu den anderne Ländern wie Irak oder andere. Die wissen genau das ein Atombombeneinsatz nicht nur das Zielland vernichtet, sondern später auch ihr eigenes. Es gibt somit keinen Sinn und Zweck eines einsatzes von Atombomben.
Ich denke mal unsere Zivilisation kann nur von Aussen geschädigt werden. Wer immer das sein mag.
Quelle und mehr Informationen:Zitat:In Russland wird mit Hochdruck an einer neuen Militärdoktrin gearbeitet, die bis zum Jahresende fertig sein soll.
(...)
Demnach wird die Schwelle für den möglichen präventiven Einsatz russischer Nuklearwaffen künftig weiter gesenkt.
(...)
Laut Patruschew soll mit diesem präventiven Einsatz von Nuklearwaffen künftig auch bei regionalen und sogar lokalen Konflikten gedroht werden, bei denen sich Russland bedroht sieht.
Zeitreisende
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Beitrag Nr. 1378-53
18.10.2009 19:00
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1378-50:Und wieviel Beiträge sich im Thema "gleiche Augenhöhe" schon angesammelt haben.....
Daran kann man den beigemessenen Wert direkt ablesen. ;-)
Aber sie ist ja nur ein weiteres Indiz zur Zivilisation.
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Beitrag Nr. 1378-54
08.11.2009 15:13
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Beitrag Nr. 1378-55
26.02.2010 13:23
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Zitat:Dieses Leben fand ich schon wirklich toll, und wenn ich irgendwann nicht mehr in Deutschland leben möchte, habe ich schon überlegt, dorthin zu ziehen und von der Natur zu leben.
Aber: Ich bin sehr stark kurzsichtig. Ohne Zivilisation hätte ich auch keine Kontaktlinsen und auch keine Brille. Ich wäre mit Sicherheit niemals so alt geworden, wie ich jetzt bin, weil mich irgendwas gefressen hätte oder ich sonst etwas getan hätte, das mich umbringt. Ohne Zivilisation könnte mein Leben also so überhaupt nicht stattfinden.
Dazu kommt, dass ich mit 18 eine Lungenentzündung hatte. Ohne medizinische Versorgung wär ich schon damals draufgegangen.
So sehr ich mir auch manchmal ein Leben in der Natur wünsche, weiß ich doch, dass mein Überleben dort nie so leicht und angenehm funktionieren würde wie hier.
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Beitrag Nr. 1378-56
26.02.2010 13:39
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Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1378-19:@ all,
auch Tiere haben mal Zahnschmerzen und putzen gar nicht ihre Zähne. Sie überleben trotzdem. Ich denke, dass durch unsere Art der künstlichen Nahrung viel am Körper zerstört wird und somit der "natürliche Schutzmantel" und Selbstheilungskräfte abhanden gekommen sind. Wenn wir in die Türkei z.B. fahren, da muß der Deutsche sich erst einmal Trinkwasser in Flaschen kaufen, weil er gar nicht resistent ist gegen die Bakterien. Wir hätten es, so denke ich doch etwas leichter, wenn wir mehr mit der Natur in Konfrontation stehen können, anstatt 8 Stunden im Büro zu hocken. Auch die Arbeit in der Natur empfinde ich als wesentlich erholsamer und angenehmer. Eine herrliche Müdigkeit zur Nacht stellt sich ein. Wenn ich aber nur im Büro sitze, dann bin ich abends zwar auch müde, aber diese Müdigkeit ist begleitet von einer Art Unfrieden. Arbeit in der Natur macht nicht unzufrieden, es sei denn es handelt sich um massenweise Anbau und Ernte und so etwas.
Es wäre schon wirklich toll, wenn man die Dinge mischen könnte. Zivilisation und Natur gleichzeitig, statt 8 Stunden oder Arbeitslosigkeit dann 4 Stunden Arbeit. Von jedem etwas, das wäre optimal. Na, vielleicht schafft der mensch solche eine Mischung. Aber dazu müßte wirklich, um einen gesunden Neustart zu ermöglichen.
[Nachricht zuletzt bearbeitet von Zeitreisende am 11.10.2009 um 15:57 Uhr]
Das Gefühl soll wieder kommen. Es soll jetzt sein ...Zitat:
Ich habe es immer geliebt im Garten meiner Eltern zu sein, als Kind noch die Wasserpumpe von Hand zu betreiben, sich mit einem Stück Seife daneben kalt zu waschen und dann im frischen Morgengrauen auf der Wiese zu sitzen und saftige eigene Ernte auf dem Tisch zu köstigen. Dabei die fleißigen Bienchen in dem Blumen beobachten zu können, kein Straßenlärm, keine Abgase u.s.w. Das Leben war einfacher und ehrlich gesagt schöner. Man fühlte sich freier und konnte sich ungezwungener bewegen. Die Lust auf Arbeit war auch ganz einfach da. Die duftende Erde umgraben oder darin buddeln und solch Dinge machen einfach mehr Spaß. Arbeit war selbstverständlich und natürlicher. Ein "Zwangsemfinden", das ein Pensum im Akkord geschafft werden mußte, war dabei nicht so ausgeprägt wie ich es in der Großstadt kenne. Abends gab es noch lustige Gesellschaftsspiele mit Familie und Gartennachbarn oder Besuch, statt ohne Kommunikation untereinander dann den Fernseher, wie die meisten es heute kennen... Mehr zurück zur Natur, ja das ist eine gute Sache.
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Beitrag Nr. 1378-57
11.04.2011 12:31
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Beitrag Nr. 1378-58
17.10.2013 06:14
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.