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Beitrag Nr. 1378-22
11.10.2009 22:03
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Beitrag Nr. 1378-23
11.10.2009 22:42
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Genauso legitim ist die Frage "Warum ist dieses Arsenal geschaffen worden?"Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1378-22:Jetzt stellt sich die Frage, warum sollte eine Zivilsation so etwas auslösen?
Zeitreisende
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Beitrag Nr. 1378-24
11.10.2009 23:28
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Beitrag Nr. 1378-25
12.10.2009 09:10
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1378-20:Zurück zur Natur ist schön. Doch machbar?
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Meine schönste Zeit war die bei meinen Grosseltern in der damaligen DDR.. Von Gesellschaft kaum noch ne Spur.
Zitat:Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1378-17:
Hallo zusammen,
es kann nicht zu viel Zivilisation geben, denn wenn das Maß voll ist, dann findet eine natürliche Auslese von ganz allein statt. Das kann z.B. durch Naturkatastrophen geschehen.
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Beitrag Nr. 1378-26
12.10.2009 10:27
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Zitat:ber es reicht sogar um mehrere Planeten zu "entleben" und auf ewig unbewohnbar zu machen.
....
Menschen die sogar Waffen erdacht haben um zukünftigen Zivisilationen das entstehen unmöglich zu machen.
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Beitrag Nr. 1378-27
12.10.2009 12:19
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Zum einen beruhigt mich Deine lustige Art die Dinge zu ignorieren ungemein.Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1378-26:Na ja, ganz so schlimm ist es ja nun auch nicht. ;-)
Auch wenn wir alle Atombomben auf einmal hochgehen lassen, in 200 Millionen Jahren würde eine neue Zivilisation nix mehr davon merken oder wissen. Wir müssten den Planet schon sprengen, um ihn wirklich komplett zu vernichten. Alles andere löscht vielleicht alle Menschen aus, oder alle Säugetiere, oder gar alle mehrzelligen Lebewesen - aber jedes Leben auszulöschen, das schafft nicht mal die Menschheit.
....alle mehrzelligen Lebewesen erledigt sind.Zitat:Alles andere löscht vielleicht alle Menschen aus, oder alle Säugetiere, oder gar alle mehrzelligen Lebewesen
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Beitrag Nr. 1378-28
12.10.2009 12:32
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Beitrag Nr. 1378-29
12.10.2009 12:44
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Zitat:Zum einen beruhigt mich Deine lustige Art die Dinge zu ignorieren ungemein.
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Beitrag Nr. 1378-30
12.10.2009 21:57
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Zitat:Hallo Solo1
genau so in etwa stelle ich mir das richtige Maß an Zivilisation vor
Ich bin zwar nicht aus der DDR, ich war erst nach der Wende drüben und kenne so ein Dorf (Leist3)
Meine Ex war von dort.
Zeitreisende
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Beitrag Nr. 1378-31
13.10.2009 00:05
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1378-20:Heute sitze ich vorm PC und spiel Spiele, oder schau mir Serien im Fernsehen an. Von Gesellschaft kaum noch ne Spur.
Meinst du damit, dass wir Feinde unserer heutigen Technik sind oder dass wir uns selbst Feind sind? Den Vorteil, den Zivilisation bringt, ist recht gering. Der Aufwand ist zu hoch, die Umweltverschmutzung zu groß und der gute Nutzen aus resultierender Technik und Wissenschaft, die gut als auch böse eingesetzt werden kann in seiner Gesamtheit zu gering.Zitat:Ernst Ellert II schieb:
Es sind die Menschen die die größten Feinde der Zivisilation sind.
Eine gute Berghöle zum Schutz tuts auch. Nahrungsengpässe können auch andere Konservierungsmöglichkeiten bieten. Es ging seit ewigkeiten bereits ohne Konserven und der Mensch überlebte, wenn nicht gerade ganz so lange wie heute. Ich denke, dadurch dass der Mensch sich "zivilisiert" hat, hat er größtenteils die Fähigkeiten vernachlässigt in der Natur gut zu überleben und mit ihr zu leben. Ein wenig Zivilisation ist nicht verkehrt, aber es muß nicht unbedingt so viel sein, wie es heute der Fall ist. Oft überfordert es die Menschen sogar, was man alles zwangsläufig haben und wissen muß, um hier zu bestehen. Und das alles für noch mehr Zivilisation und weniger Natur. Mensch, was sind wir doch fortschrittlich... (kleiner ironischer Spaß)Zitat:Hans-m schieb:
Z.B Konserven können Nahrungsengpässe überbrücken.
Betonbunker können Schutz bieten, etc
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Beitrag Nr. 1378-32
13.10.2009 09:17
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Die hat aber z.B. keine ABC-Filter, was evtl nach einem Atomaren Schlag oder nach einer Biologischen Seuche erforderlich ist.Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1378-31:Eine gute Berghöle zum Schutz tuts auch.
du sagst es: nicht gerade ganz so lange wie heute.Zitat:Nahrungsengpässe können auch andere Konservierungsmöglichkeiten bieten. Es ging seit ewigkeiten bereits ohne Konserven und der Mensch überlebte, wenn nicht gerade ganz so lange wie heute.
In beiden Punkten bin ich uneingeschränkt Deiner MeinungZitat:Ich denke, dadurch dass der Mensch sich "zivilisiert" hat, hat er größtenteils die Fähigkeiten vernachlässigt in der Natur gut zu überleben und mit ihr zu leben.
Ein wenig Zivilisation ist nicht verkehrt, aber es muß nicht unbedingt so viel sein, wie es heute der Fall ist.
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Beitrag Nr. 1378-33
13.10.2009 10:12
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Zitat:...mensch Solo, da sind wir aber alle reichlich zivilisiert, gelle? Wenn "zürück zur Natur" doch so vieles mehr bietet, warum tauschen wir dann nicht einfach unseren jetzigen Lebensstandard wieder um? Das ist so gut wie gar nicht mehr umsetzbar. Es bringt andererseits nicht wirklich etwas, so viel Technik und wissenschaftlichen Errungenschaften hinterherzujagen, die sowiso von 12 bis Mittag halten und obendrein die Umwelt reichlich verschmutzen, ganz vom Depri, den man davon bekommt mal abgesehen.
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Beitrag Nr. 1378-34
13.10.2009 12:29
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Solo1 schrieb in Beitrag Nr. 1378-33:Ein Stück Natur habe ich aber noch. Das ist, wenn ich mit meinem Hund in den Park gehe. Dort spielen wir zusammen......
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Beitrag Nr. 1378-35
13.10.2009 12:33
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Zum einen geht es nicht um eine Wirkung "milliardenfach höher als eine Atombombe"Arathas schrieb in Beitrag Nr. 1378-29:Ich ignoriere nicht, sondern vergleiche. Und bei den Vergleichen kann ich nur davon ausgehen, was die Forscher sagen - und sie sagen: Ein wirklich fetter Meteorit (so wie der, der vermutlich das Ende des Dino-Zeitalters herbei geführt hat) entfaltet eine Wirkung, die milliardenfach höher ist als eine Atombombe. Dennoch gibt es bereits nach 65 Millionen Jahren die heutige Artenvielfalt.
Da wir keine Milliarden Atombomben haben, können wir also wohl nicht die Ordnungsgröße der Vernichtung bewirken, die ein großer Meteorit hat, selbst wenn wir alle zugleich zünden.
Korrigiere mich, wenn dieser Gedankengang falsch sein sollte.
Zudem: Es würde gar nicht klappen, alle Atomwaffen aufzubrauchen, weil durch den Einschlag von ein paar von den Dingern und der damit einhergehenden Zerstörung von Infrastruktur und Technik der Abschuss von vielen anderen der Raketen verhindert würde.
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Beitrag Nr. 1378-36
13.10.2009 12:46
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Beitrag Nr. 1378-37
13.10.2009 13:04
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Zitat:Keine Angst die Drucklegung ist was das vermitteln von Fakten angeht, kein Hinderniss.
Zitat:Davon haben die "Forscher" die Du anführst natürlich nichts gesagt, sondern nur Kilotonnen abgewogen.
Deshalb ist dein Gedankengang nicht folgerichtig und vor allen Dingen nicht komplett.
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Beitrag Nr. 1378-38
13.10.2009 18:52
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Zeitreisende
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Beitrag Nr. 1378-39
14.10.2009 00:44
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 1378-32:du sagst es: nicht gerade ganz so lange wie heute.
Lass doch einfach deinen Traum wahr werden. Wolltest du dich nicht der Forschung widmen und z.b. ein Pepertum-Mobile bauen? Rente ist doch eh nicht mehr sicher. Also was solls, nur Mut, auf in die Natur, lass den Job mal Job sein und forsche. Du hast das richtige Zeug dazu. Es gibt immer Wege, auch mit wenig gut zu leben, aber weit zufriedener im Herzen. Geld wird eh immer weniger.Zitat:Hab schon dran gedacht dahin auszuwandern, vielleicht mach ichs auch irgen wann, wenn ich dort nen Job kriegen würde.
Ach ja, Job kriegen, schon hat uns die Wirklichkeit, sprich Zivilisation wieder eingeholt.
Sich nehmen, was einem zusteht. Da braucht man nicht unbedingt gleich straffällig zu werden (was durchaus schnell passieren könnte, bei soviel Gesetzen und Einengungen), sondern sich die guten und schönen Momente ganz bewußt heraussuchen, umsetzen und voll genießen, so gut du es kannst. Das was lebt, hat bei vielen nicht mehr so viel Bedeutung, wie z.B. bei dir mit dem Hund. Dabei ist es doch nur logisch, dass die Tastatur an hinterer Stelle steht, gelle?Zitat:Wo oder wie sollen wir da zu alten Gewohnheiten zurück finden, wenn die Gegebenheit nicht mehr da ist?
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Beitrag Nr. 1378-40
14.10.2009 12:44
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Zeitreisende schrieb in Beitrag Nr. 1378-39:Bei uns ist es auch sehr schwierig, Dinge in der Natur ungezwungen umzusetzen. Da gibt es z.b. so Schilder, dass Rasen betreten verboten ist, obwohl der Mieter dafür die Grundstückssteuern für den Vermieter bezahlt und all solch Spielchen...
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Beitrag Nr. 1378-41
14.10.2009 12:48
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.