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Beitrag Nr. 965-27
20.12.2006 16:03
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Bei allen Beiträgen bisher finde ich leider keinen Hinweis auf Werner Keller.Zitat:Der Gasförmige hat seiner Zeit all diese Elemente so ruck zuck aus seinem Ärmel gezogen.
Respekt. Was’n lustiges Buch. Mein Vorschlag wir sollten dieses Spaßbuch
mal auf den neusten Stand bringen. Find ich peinlich.
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Beitrag Nr. 965-30
20.12.2006 17:45
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Beitrag Nr. 965-32
20.12.2006 19:58
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Zitat:Und die Bibel hat doch nicht recht
Kompliment, Dein Stil ist wirklich unvergleichlich.Zitat:ein Geschichtsbuch..............Grimms Märchen!
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Beitrag Nr. 965-33
20.12.2006 20:51
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Zitat:Nehmen wir an, es gibt eine Kraft, einen Geist, einen Willen, der die Welt erschaffen hat und sie am Leben erhält. Nennen wir diese Kraft Gott, oder Allah oder Tao und wie auch immer: Dann ist dies noch keine Religion, sondern eine philosophische Theorie.
Zitat:Nehmen wir an, diese Kraft kann von Menschen beeinflusst werden,
Zitat:z. B. durch Gebete, durch gesungene oder gesprochene Lobpreisungen des Göttlichen, durch ihm geweihte Opfer, durch Einhalten „seiner“ (in Wirklichkeit von Menschen gemachten) Regeln und Geboten, durch Wohlverhalten und durch Ehrenbezeugungen gegenüber dem Göttlichen: dann ist das Religion.
Zitat:Religion ist eine Form des Egoismus.
Zitat:Der Gott und seine Gläubigen müssen bestimmte Eigenschaften haben, damit das System der Beherrschung, Unterdrückung und Ausbeutung des Menschen durch die Vermittler und Verwalter der Religion funktionieren kann.
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Beitrag Nr. 965-34
20.12.2006 23:23
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Beitrag Nr. 965-35
20.12.2006 23:58
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Zitat:Ein Mensch, der nicht opfert, nichts fürchtet und sich nicht unterwirft, der ist für die Vertreter der Religion uninteressant, ja sogar ein Feind und Ärgernis. Daher der Hass der Priester auf die Ungläubigen.
Tomm
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Beitrag Nr. 965-36
21.12.2006 10:38
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Zitat:Nehmen wir an, es gibt eine Kraft, einen Geist, einen Willen, der die Welt erschaffen hat und sie am Leben erhält. Nennen wir diese Kraft Gott, oder Allah oder Tao und wie auch immer: Dann ist dies noch keine Religion, sondern eine philosophische Theorie.
Nehmen wir an, diese Kraft verfolgt ein bestimmtes Ziel und hat eine bestimmte Strategie, vielleicht sogar einen festgelegten Plan, von dem sie nicht abweicht. Dann ist auch dies noch keine Religion, sondern immer noch eine philosophische Theorie.
Nehmen wir an, diese Kraft kann von Menschen beeinflusst werden, z. B. durch Gebete, durch gesungene oder gesprochene Lobpreisungen des Göttlichen, durch ihm geweihte Opfer, durch Einhalten „seiner“ (in Wirklichkeit von Menschen gemachten) Regeln und Geboten, durch Wohlverhalten und durch Ehrenbezeugungen gegenüber dem Göttlichen: dann ist das Religion. Religion ist der Versuch, die göttliche Kraft zu veranlassen, den Menschen vor Unheil zu verschonen und ihm irgendwelche Vorteile materieller, emotionaler oder sonstiger Art zu gewähren – jetzt oder in Zukunft. Jede Religion ist der Versuch des Menschen, die göttliche Kraft in den Dienst seiner Ängste und Wünsche zu stellen. Religion ist eine Form des Egoismus.
Eine göttliche Kraft, die nicht durch den Menschen beeinflussbar ist, ist für den religiösen Menschen uninteressant. Nach einer ähnlichen Logik muß der Mensch die Willensfreiheit besitzen und sein Schicksal darf nicht vorherbestimmt sein; nur ein freier Mensch kann auch Schuld auf sich laden, und somit in Angst vor Strafe gehalten werden. Nur ein Sünder kann Buße tun und wird seinem Gott und dessen Priestern Opfer darbringen. Ein Mensch, der nicht opfert, nichts fürchtet und sich nicht unterwirft, der ist für die Vertreter der Religion uninteressant, ja sogar ein Feind und Ärgernis. Daher der Hass der Priester auf die Ungläubigen. Der Gott und seine Gläubigen müssen bestimmte Eigenschaften haben, damit das System der Beherrschung, Unterdrückung und Ausbeutung des Menschen durch die Vermittler und Verwalter der Religion funktionieren kann.
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Beitrag Nr. 965-37
21.12.2006 11:50
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Unbegründeter Unsinn! Ich habe schon in einem anderen Thread geschrieben, dass es unsinnig ist sich vor der Nichtexistenz zu fürchten, da mit der völligen Abwesenheit von Bewusstsein auch alle negativen Aspekte der Existenz verschwinden. Wer davon ausgeht, dass der Tod sich durch das Ende der eigenen Existenz auszeichnet, kann frei von Angst vor dem Tod leben ohne gläubig zu sein!Zitat:Es gibt keinen ungläubigen Menschen, der den Tod nicht fürchtet.
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Beitrag Nr. 965-39
21.12.2006 16:46
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Zitat:Unbegründeter Unsinn! Ich habe schon in einem anderen Thread geschrieben, dass es unsinnig ist sich vor der Nichtexistenz zu fürchten, da mit der völligen Abwesenheit von Bewusstsein auch alle negativen Aspekte der Existenz verschwinden. Wer davon ausgeht, dass der Tod sich durch das Ende der eigenen Existenz auszeichnet, kann frei von Angst vor dem Tod leben ohne gläubig zu sein!
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Beitrag Nr. 965-40
21.12.2006 17:43
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Lieber Cob-web hast Du Dich nie gefragt, ob an der Micky Maus und Entenhausen etwas Wahres dran sein könnte? Oder wo Entenhausen liegt, an das so viele Donaldisten glauben? Ersatzweise auch das Fliegende Spaghetti-Monster, das Christkind, der Weihnachtsmann, der Osterhase, der Klapperstorch...wofür es keine Erklärung gibt?Cob-web schrieb in Beitrag Nr. 965-39:Lieber Chemo,...hast du dich nie Gefragt, ob an Reinkarnation was wahres sein könnte. Oder was das Jenseits ist, an das so viele Menschen glauben. Ist dir noch nie etwas passiert, wofür es keine Erklärung gibt - eine Vorahnung z.B.???
Oh man, das Leben ist so großartig - und es ist eine Reise ohne Ende - bis in die Ewigkeit !!!!
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Beitrag Nr. 965-41
21.12.2006 18:21
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Zitat:Lieber Cob-web hast Du Dich nie gefragt, ob an der Micky Maus und Entenhausen etwas Wahres dran sein könnte? Oder wo Entenhausen liegt, an das so viele Donaldisten glauben? Ersatzweise auch das Fliegende Spaghetti-Monster, das Christkind, der Weihnachtsmann, der Osterhase, der Klapperstorch...wofür es keine Erklärung gibt?
Zitat:Oh Mann, die Hirngespinste sind so großartig, und ohne Ende, weil Irgendjemandem immer wieder etwas neues einfällt, bis die Sonne ausgebrannt ist (dann wirds zappenduster).
Zitat:Kein Wunder wenn unser Kinder beim PISA-Test so miserabel abschneiden. In der Naturwissenschaft ist nicht Glaube ausschlaggebend, sondern das Wissen um Fakten.
Zitat:Da kann man so oft glauben wie man will, daß man Peter Pan hinterherfliegen kann. Wenn man aus dem Fenster springt, landet man im Krankenhaus und nicht in Nimmerland.
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Beitrag Nr. 965-42
21.12.2006 19:39
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Ich wusste es. Irgendjemand musste mir da noch eine Verweigerungshaltung reininterpretieren...Zitat:Das klingt eher so, als ob du den Tod nicht akzeptieren willst?
Daraus, dass ich betone, dass die Nichtexistenz die Abwesenheit negativer Aspekte mit einschließt, interpretierst du, dass ich die positiven Aspekte ignoriere und nicht kenne? Leider besitze ich nicht genug Phantasie um diesen Gedankengang nachvollziehen können. Ich hänge an unheimlich viel: was ich ausdrücken wollte war lediglich, dass ich, wenn ich nicht mehr existiere, aus Mangel an Empfindung, keine Form von Leid erfahren kann und am Tod darum nichts Bedrohliches ist. Im Übrigen waren es deine geschätzten Gläubigen die angeblich keine Angst vor dem Tod haben, und dementsprechend auch "an nichts hängen" und die positiven Aspekte unseres diesseitigen Lebens nicht zu schätzen wissen. Du soltest deine Schlüsse versuchen konsequent anzuwenden.Zitat:Und was ist mit den positiven Aspekten der eigenen Existenz? Gibt es denn gar nichts, woran du hängst?
Das ist schnell erzählt: Ich gehe davon aus, dass das Bewustsein und der Geist aus Materie hervorgehen und eine materielle Manifestation im Gehirn sind. Nach dem Tod wird das Gehirn umgewandelt und die spezifische (Informations-)Konfiguration wird zerstört. Daraus lässt sich schließen, dass der Geist und das Bewusstsein ebenfalls beendet werden. Dass Bewustlosigkeit durchaus existiert beweisen unsere eigenen Erfahrungen, wie der Schlaf, eindrucksvoll. Es ist natürlich (vermutlich) nicht zu beweisen, aber eine wesentlich naheliegendere Theorie als die Theorie vom transzendenten Etwas, für deren Aufstellung es keinerlei Notwendigkeit gibt.Zitat:Und woher die Annahme, dass der Tod die Abwesenheit von Bewusstsein bedeutet?
Nein.Zitat:Ist die Null nicht die Unendlichkeit?
Schon mehrfach. Meine Antworten darauf bewegten sich bisher im Spektrum von "Unwahrscheinlich" bis "Nein".Zitat:Aber hast du dich nie Gefragt, ob an Reinkarnation was wahres sein könnte.
Nein. Bisher nicht. Nur ein zunehmendedes Auftreten verwirrender Deja-vu's. Vermutlich unbedenkliche Fehleinschätzungen meines unterbewussten Erinnerungs- und Assoziationsvermögens.Zitat:Ist dir noch nie etwas passiert, wofür es keine Erklärung gibt - eine Vorahnung z.B.???
Eine zehntausende Jahre alte Theorie, deren Bestätigung noch immer aussteht.Zitat:Oh man, das Leben ist so großartig - und es ist eine Reise ohne Ende - bis in die Ewigkeit !!!!
Im staatlichen Bildungsweg? Nein. Und das ist auch gut so. Weil es dafür nicht einmal ansatzweise eine mehrheitlich unterstützte Antwort gibt. Darum wurde es mit der Säkularisierung abgeschafft. In den USA will man es ja wieder einführen und im Iran wird der 'Sinn des Lebens' nach wie vor aus dem Koran vorgelesen.Zitat:Und was nutzt unseren Kindern das naturwissenschaftliche Wissen, wenn sie nicht wissen, was der Sinn des Lebens ist? Das wird leider nirgends gelehrt.
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Beitrag Nr. 965-43
21.12.2006 19:57
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Doch... steht in dem Lehrbuch "Per Anhalter durch die Galaxis". Der Sinn des Lebens ist "42".Cob-web schrieb in Beitrag Nr. 965-41:Und was nutzt unseren Kindern das naturwissenschaftliche Wissen, wenn sie nicht wissen, was der Sinn des Lebens ist? Das wird leider nirgends gelehrt.
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Beitrag Nr. 965-44
21.12.2006 21:47
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Beitrag Nr. 965-45
22.12.2006 00:10
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Zitat:Diese Annahme ist nicht nihilistisch in dem Sinne das Werte generell verneint werden. Wie kommst du darauf?
Zitat:Ich wusste es. Irgendjemand musste mir da noch eine Verweigerungshaltung reininterpretieren...
Ich sehe es andersrum: Das krampfhafte Suchen nach irgendetwas nach dem Tod ist pure Angst vor dem Ende der Existenz. Und kommt einer Verweigerungshaltung wesentlich näher, meinst du nicht?
Zitat:Im Übrigen waren es deine geschätzten Gläubigen die angeblich keine Angst vor dem Tod haben, und dementsprechend auch "an nichts hängen" und die positiven Aspekte unseres diesseitigen Lebens nicht zu schätzen wissen. Du soltest deine Schlüsse versuchen konsequent anzuwenden.
Komisch, ich jedenfalls habe ein sehr buntes, lebendiges Traumleben weit davon entfernt, bewusstlos zu sein.Zitat:Dass Bewustlosigkeit durchaus existiert beweisen unsere eigenen Erfahrungen, wie der Schlaf, eindrucksvoll.
Zitat:Im staatlichen Bildungsweg? Nein. Und das ist auch gut so.
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Beitrag Nr. 965-46
22.12.2006 00:20
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Zitat:Doch... steht in dem Lehrbuch "Per Anhalter durch die Galaxis". Der Sinn des Lebens ist "42".
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Beitrag Nr. 965-47
27.12.2006 22:22
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Hälst du jeden Menschen, der nicht an Gott glaubt für nihilistisch? Meinst du dass es unmöglich ist Werte zu definieren, ohne sich auf Gott zu berufen?Zitat:Nachdem ich deinen Beitrag-Nr. 965-37las, hatte ich den Eindruck, dass du an nichts glaubst - unter dem Motto: "Gott ist tot-Es existiert keine übergeordnete, ewige Instanz. Der Mensch ist auf sich selbst zurückgeworfen", um Nietzsche zu zitieren.
Aber ungläubige Menschen, die den Tod nicht fürchten, lieben das Leben nicht, oder wie? Das ergibt für mich nicht viel Sinn.Zitat:"Nur ein Mensch mit einem sehr festen Glauben an Gott fürchtet den Tod nicht" und "Wer an seinem Leben nicht hängt, es nicht liebt, ist meiner Meinung nach entweder total abgestumpft oder verrückt. "
Diese Schlüsse sind für mich stimmig. Ein spiritueller, gläubiger Mensch umarmt das Leben, er genießt jeden Augenblick und jeden Atemzug. Er liebt das Leben und er fürchtet den Tod nicht. Das ist kein Widerspruch.
Du weißt doch sicherlich, dass es traumlose Schlafphasen gibt? Wenn ja, was soll dann diese Antwort?Zitat:Komisch, ich jedenfalls habe ein sehr buntes, lebendiges Traumleben weit davon entfernt, bewusstlos zu sein.
Es gibt äußerst viele Menschen die sich diese Frage stellen. Und die Antworten gehen auseinander. Mit Illusionen hat das nichts zu tun.Zitat:Ich meinte eher durch Vorbilder. Leider wissen auch die meisten Erwachsenen nicht viel darüber.
Es ist nicht so alltäglich, dass jemand nach dem Sinn des Lebens fragt oder gefragt wird. Dabei ist es doch das überhaupt Naheliegenste, sich das zu fragen.
Aber viele nehmen sich nicht mal die Zeit, sich sowas zu fragen, und eifern irgendwelchen Illusionen nach.
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Beitrag Nr. 965-48
29.12.2006 21:58
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Nein, nur einen, der an nichts glaubt.Zitat:Hälst du jeden Menschen, der nicht an Gott glaubt für nihilistisch?
Es geht um die Qualität des Erlebens, um die Leichtigkeit, mit der wir das Leben meistern.Zitat:Aber ungläubige Menschen, die den Tod nicht fürchten, lieben das Leben nicht, oder wie? Das ergibt für mich nicht viel Sinn.
Ich habe davon gehört, aber es ist mir unbekannt. Möglicherweise geht es darum, wie weit das eigene Bewusstsein geöffnet ist.Zitat:Du weißt doch sicherlich, dass es traumlose Schlafphasen gibt? Wenn ja, was soll dann diese Antwort?
Jeder Mensch hat schon Bewusstlosigkeit 'erfahren'.
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Beitrag Nr. 965-49
01.01.2007 15:54
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Nihilismus ist die volle Ablehung von moralischen Werten. Mit Glauben hat das wenig zu tun.Zitat:Nein, nur einen, der an nichts glaubt.
Man kann an das Gute glauben, oder an das Geld, oder an sich selbst. Aber wer an nichts glaubt, ist meiner Meinung nach ein Nihilist.
Ob es solche Menschen gibt, weiß ich nicht. Ich halte es nicht für unmöglich aber auch nicht für erwiesen.Zitat:Man stellt sich folgende Frage: wie viele Stunden am Tag bist du wirklich glücklich?
Ein entwickelter und wahrlich spiritueller Mensch würde diese Frage mit "24" oder "immer" beantworten... (Und solche Menschen gibt es.)
Wenn du dir der Herrlichkeit Gottes bewusst bist, genießt du jeden Augenblick des Lebens.
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Beitrag Nr. 965-50
06.01.2007 14:00
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.