@ André - Du hast dich da vertan, Ich war derjenige, der vom urknall gesprochen hat - nicht Gerhard.
Un du hast ja recht, wie du selbst schon gesagt hast :" ich habe mich in diesem Thread sehr viel mehr von Emotionen und von der "Leidenschaft" der Sache gegenüber leiten lassen" <-- Das gilt für mich genauso
;-).
Aber ein Satz vn dir macht mit Kopfschmerzen "Und Gott hat die Logik ganz sicher nicht erfunden, der braucht so etwas gar nicht." - ???, Du glaubst nicht an Gott machst aber so eine Aussage. - In diesem Satz gehst du von der Existenz Gottes aus, wenn es ihn den gibt kann doch nichts, nicht von ihm erfunden sein - oder besser gesagt, durch ihn erfunden sein.
Okay, Emotionen, Leidenschaft usw.
Ich sehe das Wirken Gottes in allem; nicht nur im Urknall.
Gott ist für mich eine Metapher für die Frage nach dem Grund von allem, nicht nach dem Sinn.
"Was ist der Grund" = "Warum ist das alles am passieren ?"
Was hat es ausgelöst.
Das kann doch auch eine Wissenschaftliche Frage sein, und muss nicht als religiös angesehen werden, ich werde Gott in zukunft als "Der Grund" bezeichnen um hier keine weitern Diskussionen über Gott mehr auszulösen - Das macht ja sowieso in Religiösem Kontekt keinen Sinn, ausserdem will ich hier keine unruhe mehr rein bringen.
Wenn ich sage "Ich glaube an Gott" bedeutet das, daß ich daran glaube, das es einen Grund für alles geben muss - es muss doch etwas geben, daß als Anfang bezeichnet werden könnte.
Wenn nicht, dann müsste man einfach die Unendlichkeit hinnehmen - Das fällt mir aus einem von mir selbst nicht konkretisierbaren Grund schwer.
Akzeptiert die Wissenschaft ohne zweifel die Unendlichkeit ? <-- Das ist eine ernst gemeinte Frage.
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