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Beitrag Nr. 2142-41
14.01.2015 14:12
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Beitrag Nr. 2142-42
14.01.2015 16:07
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2142-39:Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2142-38:Beitrag Nr. 2142-36 NEU
Hans,
was geschieht denn, wenn der Wasserstoff im Kern des Sterns aufgebraucht ist?
....er erlischt, wird dunkel, kollabiert unter der Gravitation, wird ggf. zur Supernova, zum schwarzen Loch etc.
Aber was hat das mit dem größtmöglichen Planeten zu tun?
Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2142-40:Nein, er erlischt nicht, er fusioniert in jeder Entwicklungsphase immer schwerer Elemente bis hin zum Eisen.
Zitat:Und das hat eine Menge mit einem größtmöglichen Planeten zu tun - den kann es, so wie du dir das denkst nicht geben, weil es stets zu einer Kernfusion kommen würde
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Beitrag Nr. 2142-43
14.01.2015 23:28
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 2142-42:
Vorausgesetzt der Planet würde aus fusionierbaren Elementen bestehen.
Bei Elementen die in der Elementen-Tafel jenseits des Eisens liegen, würde keine Fusion stattfinden.
Ab bestimmten Elementen würde sogar eine Kernspaltung stattfinden, ich hab die Elementen-Tafel nicht im Kopf und mir fällt spontan nur Uran, Plutonium, Radium und Radon ein.
Planeten die aus Elementen, wie etwa Eisen, Kobalt, Blei etc. bestehen, könnten bis zu einer kritischen Größe anwachsen. Dann würden sie von ihrem eigenen Gravitationsdruck „zerquetscht“
Siehe auch große ausgebrannte Sterne, die ja viel Eisen enthalten und zu schwarzen Löchern kollabieren.
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Beitrag Nr. 2142-44
15.01.2015 09:24
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Henry-Dochwieder schrieb in Beitrag Nr. 2142-43:Hans, jedes Element ist "fusionierbar". Das muss so sein, denn die Kerne aller Elemente sind aus Protonen zusammengesetzt, und ein Proton allein ist nur der erste Schritt in dieser Hierarchie. Ein Proton allein ist nichts anderes als ein Wasserstoffkern.
Es kommt nur auf die zur Verfügung stehende Energie an. Diese wird bis zur Fusion zu Eisen durch die Gravitation erzeugt. Danach spielt die Gravitation zwar auch eine entscheidende Rolle, es wird aber noch komplizierter. Bis zum Eisen wird nach E=MC zum Quadrat Energie freigesetzt, danach muss aber Energie zugeführt werden, um weitere Elemente zu erzeugen, und das geschieht in den Supernovae.
Ob sich dabei ein Schwarzes Loch oder "nur" ein Neutronenstern bildet, hängt wiederum von der Menge an Eisen ab, das sich im Kern des Sterns gebildet hat, und das hängt von der Masse des ursprünglichen Sterns ab.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.