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Beitrag Nr. 2009-81
04.04.2013 13:26
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2009-79:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-78:Spannende Frage wäre jetzt:
Ist das wirklich auch aus Sicht der Natur die natürlichste Wahl für eine Grundgröße der Zeit?
Hallo Gebhard:
... m.E. wäre die natürlichste Wahl die Planck-Zeit.
Grüße
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Beitrag Nr. 2009-82
04.04.2013 16:19
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-78:Nach heute gültiger Konvention versteht man unter 1 sec die Periode einer Mikrowelle, die mit einem ausgewählten Niveauübergang im Caesiumatom in Resonanz ist. Daher wird sie als Atomsekunde bezeichnet. Atomuhren basieren auf der Messung dieses Übergangs.
Spannende Frage wäre jetzt:
Ist das wirklich auch aus Sicht der Natur die natürlichste Wahl für eine Grundgröße der Zeit?
Oder haben wir die erst noch zu entdecken?
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Beitrag Nr. 2009-83
04.04.2013 17:30
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2009-82:
Es gibt keine "Sicht der Natur", sondern nur eine menschliche Sicht. Und aus menschlicher Sicht ist die Atomsekunde zur Zeit die "natürlichste" Wahl für eine Grundgröße der Zeit. Wenn etwas gefunden werden sollte, das noch konstanter als die Atomsekunde ist, dann wird dieses Etwas zur neuen Grundgröße der Zeit erklärt.
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Beitrag Nr. 2009-84
04.04.2013 17:49
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-83:Sollte es sich mal herausstellen, dass es ein kleinstes Zeitquantum gibt (so wie es ja z.B. ein kleinstes Ladungsquantum gibt), so wäre es sicher der natürlichste Kandidat für die Grundgröße der Zeit.
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Beitrag Nr. 2009-85
04.04.2013 18:01
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Beitrag Nr. 2009-86
07.04.2013 11:54
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-10:
... habe mich leider durch dich in die Irre führen lassen, denn wenn ein SL "verdampft" ist das ein termischer Prozess, und ein Objekt kann nur verdampfen, wenn es WÄREMER ist als die Umgebung. Die Temperatur eines SL ist aber nahe dem absoluten Nullpunkt. Erst in Äonen wird die Temperatur des Alls darunter gefallen sein (Expansion, kosmische Hintergrundstrahlung).
Zitat von Lisa Randall:
Die Oberfläche eines schwarzen Loches ist » heiß « und besitzt eine Temperatur, die von der Messe abhängt. Schwarze Löcher strahlen wie heiße Kohlen und geben Energie in alle Richtungen ab.
Sie saugen zwar immer noch alles auf, was ihnen zu nahe kommt, aber die Quantenmechanik sagt uns, dass Teilchen von der Oberfläche eines schwarzen Lochs als sog. Hawking Strahlung freigesetzt werden und dadurch Energie abtransportieren, so dass es sich langsam wieder auflöst. Dieser Prozess ermöglichst selbst einem großen schwarzen Loch, alle seine Energie letztlich abzustrahlen und zu verschwinden.
Da der LHC [ der Large Hadron Collider im CERN ] bestenfalls gerade genug Energie zur Erzeugung eines schwarzen Lochs hätte, wären die einzigen schwarzen Löcher, die er überhaupt bilden könnte, klein.
Wenn ein schwarzes Loch zu Beginn klein und heiß wäre — wie z.B. eines, das möglicherweise im LHC erzeugt werden könnte — würde es höchstwahrscheinlich sofort verschwinden: Der auf die Hawking-Strahlung zurückgehende Zerfall würde es auf sehr wirksame Wiese auf nichts zurückschrumpfen lassen.
Selbst wenn sich höher-dimensionale schwarze Löcher bildeten (unter der Annahme, dass [es zusätzliche Dimensionen wirklich gibt und] diese Überlegung überhaupt richtig ist), würden sie daher nicht lange genug existieren, um irgendwelchen Schaden anzurichten.
Große schwarze Löcher verdampfen zwar langsam, aber winzige schwarze Löcher sind extrem heiß und verlieren ihre Energie beinahe augenblicklich.
In dieser Hinsicht sind schwarze Löcher recht merkwürdig: Die meisten Gegenstände, z.B. Kohlen, kühlen sich ab, wenn sie strahlen. Schwarze Löcher dagegen werden heißer. Die kleinsten sind die heißesten und strahlen daher am stärksten.
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Beitrag Nr. 2009-87
07.04.2013 12:13
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Beitrag Nr. 2009-88
07.04.2013 15:05
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2009-87:
Aus der Überschrift resultiert diese Frage: "Warum sollte die Ruhemasse unbegrenzt sein?"
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Beitrag Nr. 2009-89
07.04.2013 15:14
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-86:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-10:
... habe mich leider durch dich in die Irre führen lassen, denn wenn ein SL "verdampft" ist das ein termischer Prozess, und ein Objekt kann nur verdampfen, wenn es WÄREMER ist als die Umgebung. Die Temperatur eines SL ist aber nahe dem absoluten Nullpunkt. Erst in Äonen wird die Temperatur des Alls darunter gefallen sein (Expansion, kosmische Hintergrundstrahlung).
Hallo Henry,
ob das "Verdampfen" eines Schwarzen Lochs wirklich ein thermischer Prozess ist, sei mal dahingestellt (ich denke, es handelt sich hierbei eher um einen quantenmechanischen Prozess, und das Wort "verdampfen" signalisiert nur eine Analogie: das Schrumpfen infolge des Prozesses).
So richtig klar wir das aber auch bei Lisa Randall nicht.
Völlig falsch aber ist deine Aussage, die Temperatur Schwarzer Löcher sei grundsätzlich eine nahe dem absolutem Nullpunkt. Hierzu wenigstens ist Lisas Aussage ganz klar.
Sie schreibt (aus Seite 201-202 ihres Buches "Die Vermessung des Universums"):
Zitat von Lisa Randall:
Die Oberfläche eines schwarzen Loches ist » heiß « und besitzt eine Temperatur, die von der Messe abhängt. Schwarze Löcher strahlen wie heiße Kohlen und geben Energie in alle Richtungen ab.
Sie saugen zwar immer noch alles auf, was ihnen zu nahe kommt, aber die Quantenmechanik sagt uns, dass Teilchen von der Oberfläche eines schwarzen Lochs als sog. Hawking Strahlung freigesetzt werden und dadurch Energie abtransportieren, so dass es sich langsam wieder auflöst. Dieser Prozess ermöglichst selbst einem großen schwarzen Loch, alle seine Energie letztlich abzustrahlen und zu verschwinden.
Da der LHC [ der Large Hadron Collider im CERN ] bestenfalls gerade genug Energie zur Erzeugung eines schwarzen Lochs hätte, wären die einzigen schwarzen Löcher, die er überhaupt bilden könnte, klein.
Wenn ein schwarzes Loch zu Beginn klein und heiß wäre — wie z.B. eines, das möglicherweise im LHC erzeugt werden könnte — würde es höchstwahrscheinlich sofort verschwinden: Der auf die Hawking-Strahlung zurückgehende Zerfall würde es auf sehr wirksame Wiese auf nichts zurückschrumpfen lassen.
Selbst wenn sich höher-dimensionale schwarze Löcher bildeten (unter der Annahme, dass [es zusätzliche Dimensionen wirklich gibt und] diese Überlegung überhaupt richtig ist), würden sie daher nicht lange genug existieren, um irgendwelchen Schaden anzurichten.
Große schwarze Löcher verdampfen zwar langsam, aber winzige schwarze Löcher sind extrem heiß und verlieren ihre Energie beinahe augenblicklich.
In dieser Hinsicht sind schwarze Löcher recht merkwürdig: Die meisten Gegenstände, z.B. Kohlen, kühlen sich ab, wenn sie strahlen. Schwarze Löcher dagegen werden heißer. Die kleinsten sind die heißesten und strahlen daher am stärksten.
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Beitrag Nr. 2009-90
07.04.2013 15:49
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-89:
Und was das Zerstrahlen angeht - natürlich ist die Hawking-Strahlung ein quantenmechanischer Effekt, aber die Strahlung ist eben nichts anderes als Wärmestrahlung (Photonen), also thermisch.
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Beitrag Nr. 2009-91
07.04.2013 18:27
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-90:
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-89:
Und was das Zerstrahlen angeht - natürlich ist die Hawking-Strahlung ein quantenmechanischer Effekt, aber die Strahlung ist eben nichts anderes als Wärmestrahlung (Photonen), also thermisch.
Virtuelle Teilchen können ganz grundsätzlich von jedem Typ sein.
Es wird lediglich so sein, dass der weitaus größte Prozentsatz davon wirklich Photonen sind.
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Beitrag Nr. 2009-92
11.04.2013 23:46
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Zu der Feststellung das die Physik seit 1983 c festgeschrieben hat um "auf Nummer sicher zu gehen" was die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit angeht habe ich mir sogar die heftige Kritik der örtlichen Inquisition eingefangen.Zitat:Definitionsgemäß ist die Sekunde also das Vielfache der Periode einer Mikrowelle, die mit einem ausgewählten Niveauübergang im Caesiumatom in Resonanz ist. Mikrowellen sind elektromagnetische Strahlung, also Licht.
ist offensichtlich völlig belanglos.Zitat:"Man stelle sich vor, alle Gegenstände dehnen sich durch Wärme genau gleich aus. Wenn sich dann ie einem Thermometer das Glas ebenso wie die Flüssigkeit ausdehnt, kann man keine Temperaturveränderung mehr ablesen! Um eine analoge Situation handelt es sich bei der veränderlichen Lichtgeschwindigkeit, die man ebenfalls nicht direkt feststellen kann, wenn Meter und Sekunde sich im Gleichschritt dehnen."
Der nächste Schritt ist dann...Zitat:In Cäsium-Atomuhren nutzt man dagegen die Frequenz der Mikrowellenstrahlung, die Elektronen beim Sprung zwischen zwei Energieniveaus abgeben. Die Uhren zählen rund 9,2 Milliarden Schwingungen in einer Sekunde und sind damit seit einem halben Jahrhundert Rekordhalter in der Zeitmessung.
Das alles mit dem Ziel...Zitat:Von den optischen Uhren erhoffen sich Physiker noch eine weitere Steigerung der Genauigkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit. Sie sollen Schwingungen messen, die 100.000 Mal höher sind als die charakteristische Frequenz von Mikrowellen.
Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article3241342/Die-...Zitat:Sollte es den Wissenschaftler gelingen, diese komplexe Technik in den Griff zu bekommen, könnten bald optische Uhren den Takt vorgeben.
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Beitrag Nr. 2009-93
12.04.2013 00:51
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2009-92:Aber Fakt ist, dass alles daran gesetzt wird die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ein für alle mal unabänderlich zu machen.
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2009-94
12.04.2013 00:56
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-83:Sollte es sich mal herausstellen, dass es ein kleinstes Zeitquantum gibt (so wie es ja z.B. ein kleinstes Ladungsquantum gibt), so wäre es sicher der natürlichste Kandidat für die Grundgröße der Zeit.
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Beitrag Nr. 2009-95
12.04.2013 14:57
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2009-94:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2009-83:Sollte es sich mal herausstellen, dass es ein kleinstes Zeitquantum gibt (so wie es ja z.B. ein kleinstes Ladungsquantum gibt), so wäre es sicher der natürlichste Kandidat für die Grundgröße der Zeit.
Hallo Gebhard,
die Zeit ist nach Annahme der Wissenschaftler im Bereich von kleiner als rund 10-44 Sekunden gequantelt. Direkt beobachten kann man dies natürlich nicht.
Im Übrigen ist die Planck-Zeit eine fundamentale physikalische Konstante, auch wenn ihr Wert nicht genau bekannt ist.
So gesehen wäre eben dann doch die Planck-Zeit die natürlichste Wahl. Und die unpraktischste....
Grüße
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Beitrag Nr. 2009-96
12.04.2013 15:22
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-95:es ist nach Annahme der Wissenschaftler sinnlos, von einer Zeit "vor" 10-44 Sekunden zu sprechen, man kann also gar nichts über die Zeit unterhalb dieser Zeitspanne sagen.
Zitat:Bei kleineren Zeitintervallen verliert die Zeit ihre vertrauten Eigenschaften als Kontinuum. Sie würde quantisieren, d. h. Zeit liefe unterhalb der Planck-Zeit in diskreten Sprüngen ab.
Henry schrieb in Beitrag Nr. 2009-95:Aber der Wert der Planck-Zeit ist überwältigend genau bekannt!
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Beitrag Nr. 2009-97
14.04.2013 12:20
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Hallo Stueps und einen guten Tag.Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2009-93:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2009-92:Aber Fakt ist, dass alles daran gesetzt wird die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ein für alle mal unabänderlich zu machen.
Hallo Ernst,
mal angenommen, es ist so. Worin siehst du die Motivation der Wissenschaftler, so etwas zu tun?
Grüße
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Beitrag Nr. 2009-98
14.04.2013 13:37
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Beitrag Nr. 2009-99
15.04.2013 12:50
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2009-92:Guten Abend zusammen.
Hier nehme ich noch einmal Bezug auf meinen Beitrag Nr. 2009-28.
Dort heist es unter anderem...Zu der Feststellung das die Physik seit 1983 c festgeschrieben hat um "auf Nummer sicher zu gehen" was die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit angeht habe ich mir sogar die heftige Kritik der örtlichen Inquisition eingefangen.Zitat:Definitionsgemäß ist die Sekunde also das Vielfache der Periode einer Mikrowelle, die mit einem ausgewählten Niveauübergang im Caesiumatom in Resonanz ist. Mikrowellen sind elektromagnetische Strahlung, also Licht.
Das Richard Feynman in seinen >Lectures on Physics 2< im Kapitel 42 dazu schreibt:ist offensichtlich völlig belanglos.Zitat:"Man stelle sich vor, alle Gegenstände dehnen sich durch Wärme genau gleich aus. Wenn sich dann ie einem Thermometer das Glas ebenso wie die Flüssigkeit ausdehnt, kann man keine Temperaturveränderung mehr ablesen! Um eine analoge Situation handelt es sich bei der veränderlichen Lichtgeschwindigkeit, die man ebenfalls nicht direkt feststellen kann, wenn Meter und Sekunde sich im Gleichschritt dehnen."
Stellungnahmen gibt es keine, weil eine Antwort das Thema nur ausufern lassen würde...
Was alles auf das selbe hinaus läuft...es kann nicht sein was nicht sein darf...Augen zu und durch...
Dessen ungeachtet geht aber die "maßgebliche Riege" der "messenden Fraktion" in der Physik noch einen Schritt weiter.
Um ganz sicher sein zu können das nicht doch mal ein Messwert aus dem Zirkelschluß c/s/m ausreißt arbeitet man an einer Optimierung.
Bis her wurden die Schwingungen des Caesiumatoms nicht "direkt" gemessen b.z.w. gezählt sondern über den Umweg einer elektromagnetischen Resonanz, einer Mikrowelle.
Da mit ist es bald vorbei.Der nächste Schritt ist dann...Zitat:In Cäsium-Atomuhren nutzt man dagegen die Frequenz der Mikrowellenstrahlung, die Elektronen beim Sprung zwischen zwei Energieniveaus abgeben. Die Uhren zählen rund 9,2 Milliarden Schwingungen in einer Sekunde und sind damit seit einem halben Jahrhundert Rekordhalter in der Zeitmessung.Das alles mit dem Ziel...Zitat:Von den optischen Uhren erhoffen sich Physiker noch eine weitere Steigerung der Genauigkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit. Sie sollen Schwingungen messen, die 100.000 Mal höher sind als die charakteristische Frequenz von Mikrowellen.Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article3241342/Die-...Zitat:Sollte es den Wissenschaftler gelingen, diese komplexe Technik in den Griff zu bekommen, könnten bald optische Uhren den Takt vorgeben.
Ehre wem Ehre gebührt. Das Kind haben die Physiker prima geschaukelt.
Ich weiß, ich weiß, ich kenne die Physiker schlecht, ich verwechsele alles und es ist trivial und nicht wert erörtert zu werden.
Aber Fakt ist, dass alles daran gesetzt wird die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ein für alle mal unabänderlich zu machen.
Wenn das kein Taschenspielertrick ist? Mit dem zu messenden die Messvorrichtung kallibrieren und das reihum!!
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
Okotombrok (Moderator)
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Beitrag Nr. 2009-100
15.04.2013 13:29
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.